SPÖ-Deutsch: Tiefer Fall von Kurz und türkiser ÖVP, enormer Schaden für Österreich
Kanzler setzt Angriffe auf Parlamentarismus fort und will selbst bei Anklage nicht zurücktreten –
Kurz schadet Österreich und unserem internationalen Ansehen
„Anstatt Österreich aus der Pandemie und der wirtschaftlichen und sozialen Krise zu führen, führt Sebastian Kurz die ÖVP und damit die gesamte Regierung in eine veritable Krise. Sein gestriges Interview in der ‚ZIB 2‘ zeigt, wie tief der Kanzler und die türkise ÖVP mittlerweile gesunken sind. Seine hilflosen Gegenangriffe auf Justiz und Parlament machen deutlich, dass ihm das Wasser bis zum Hals steht. Skandalös ist, dass Kurz nicht nur seine Attacken auf Justiz und Parlament fortsetzt, sondern sogar weiter versucht, mit Unwahrheiten Stimmung zu erzeugen. Dass er der Öffentlichkeit weismachen will, dass nicht die Justiz sondern die Opposition Ermittlungen gegen ihn führe, schlägt dem Fass den Boden aus. Und mit seinem Nicht-Bekenntnis zur Wahrheitspflicht im U-Ausschuss rüttelt Kurz an den Grundfesten unserer Demokratie. Der Schaden für Österreich und das internationale Ansehen unseres Landes wird Tag für Tag größer“, so fasst SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch heute, Donnerstag, das ZIB 2-Interview des Bundeskanzlers gegenüber dem SPÖ-Pressedienst zusammen.
„Bei einer Anklage ist eine rote Linie überschritten. Ich kann mich hier nur den Stimmen mehrerer Experten und Verfassungsrechtlern anschließen: In jedem anderen zivilisierten und demokratischen Rechtsstaat tritt ein Regierungsmitglied zurück, wenn Anklage erhoben wird“, so Deutsch weiter
Deutsch erinnert dabei auch an die Expertise von Verfassungsjurist Heinz Mayer, dass in demokratischen Rechtsstaaten die Staatsanwaltschaft nur dann Anklage erheben kann, wenn nach den Ermittlungen die Verurteilung wahrscheinlicher ist als ein Freispruch. „Offenbar stellen sich Kurz und seine Anhängerschaft ohnehin bereits auf eine Anklage ein“, so Deutsch, der abschließend noch einmal bekräftigt: „Ein angeklagter Bundeskanzler muss die Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Alles andere wäre fatal für unsere demokratischen Grundprinzipien und das Ansehen Österreichs!“ (Quelle: APA/OTS)
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13.05.2021
Kurz-Ermittlungen – Leichtfried: „Hier sind wir mitten im Strafrecht“
Auf Falschaussage stehen bis zu drei Jahre
Die Staatsanwaltschaft hat den begründeten Verdacht, dass der Bundeskanzler unter Wahrheitspflicht im Ibiza-Untersuchungsausschuss die Unwahrheit gesagt hat. Jörg Leichtfried, stv. SPÖ-Klubvorsitzender: „Spätestens jetzt ist offensichtlich, warum die ÖVP die Wahrheitspflicht in Untersuchungsausschüssen abschaffen will. ÖVP-Politiker wie Sebastian Kurz und ÖVP-nahe Auskunftspersonen hatten und haben im Untersuchungsausschuss immer wieder Probleme mit der Wahrheit. Nationalratspräsident Sobotka sollte offenbar dafür sorgen, dass ÖVP-Politiker künftig ohne Angst vor rechtlichen Konsequenzen lügen dürfen.“ Den Tatbestand dürfe man jedenfalls nicht bagatellisieren. „Auf Falschaussage steht bei einer Verurteilung immerhin eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.“ ****
Die Vorwürfe gegen Kurz seien jedenfalls sehr schwerwiegend. „Sebastian Kurz hat selbst immer gesagt, dass die Grenze das Strafrecht ist. Hier sind wir mitten im Strafrecht.“ Sollte es zu einer Anklage gegen den Bundeskanzler wegen Falschaussage kommen, dann sei eine rote Linie überschritten. „Ein angeklagter Bundeskanzler kann sein Amt nicht mehr ausüben und muss die Konsequenzen ziehen.“
Die politische Bilanz der Regierung Kurz sei jedenfalls schon jetzt verheerend: „Mittlerweile wird gegen den Kanzler, den Finanzminister, den Chef der Beteiligungsgesellschaft und den Kabinettschef des Kanzlers ermittelt. Alles zentrale Figuren der ‚türkisen Familie‘. Wir haben leider eine Regierung, die mehr mit Korruptionsermittlungen, Hausdurchsuchungen, Strafverfahren und Skandalen beschäftigt ist als mit ihrer Arbeit“, so Leichtfried. (Quelle: APA/OTS)
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12.05.21
Was wussten Kurz und Blümel von den Drogenermittlungen rund um ihren Vertrauten?
Kickl: „ÖBAG-Chef Schmid ist rücktrittsreif – Weiterer Verbleib wäre völlig inakzeptabel“
„Der Kurz- und Blümel-Vertraute Thomas Schmid muss umgehend als ÖBAG-Vorstand zurücktreten.“ Das forderte heute der freiheitliche Klubobmann Herbert Kickl. Die heute auf der profil-Homepage bekanntgewordenen Vorwürfe gegen Schmid, den ehemaligen Kabinettschef und Generalsekretär im Finanzministerium, seien skandalös, sein weiterer Verbleib völlig inakzeptabel. Der Rücktritt dieser Schlüsselfigur im ÖVP-Machtnetzwerk hätte außerdem allein schon wegen seines Beschuldigtenstatus in der CASAG-Affäre erfolgen müssen.
Schmid sei im Wirtschafts- und Finanzgetriebe der Republik der wichtigste und mächtigste Spieler für den fortschreitenden Machtausbau der ÖVP. Er zeichne als ALLEINVORSTAND der ÖBAG für die Verwaltung zahlreicher Staatsbeteiligungen verantwortlich, betonte Kickl, für den sich folgende Fragen stellen: „Was hat Blümel von den Drogenproblemen Schmids gewusst? Was hat Kurz davon gewusst? Hat Schmid Blümel darüber informiert? Das Verfahren läuft ja schon länger.“ Wenn Blümel davon Kenntnis erlangt und nichts unternommen habe, müsse er ebenfalls zurücktreten.
„In der schwersten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik werden die wichtigsten Staatsunternehmen von jemandem geführt, dem Drogenmissbrauch vorgeworfen wird,“ zeigte sich Kickl empört. Es wäre völlig unverantwortlich, diesen Menschen in so einer verantwortungsvollen Position zu belassen.
Dies zeige aber auch die Prioritäten von Sebastian Kurz. „Dem ÖVP-Obmann und seinem engsten Vertrauten Gernot Blümel sind die Versorgung ihrer Freunde ungeachtet deren Eignung wichtiger als das Wohl der Republik“, warf Kickl dem Bundeskanzler und dem Finanzminister vor. Dies zeige, welche Sitten in der ÖVP eingerissen seien, die das Land als ihren Privatbesitz betrachte, mit dem sie verfahren könne, wie es ihr gerade gefalle. (Quelle: APA/OTS)
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2020-06-05
SPÖ-Langenzersdorf ist ein Musterbeispiel für negative Internetkultur
Beleidigungen des Bundes- und des Vizekanzlers
Hass- und Hetzpostings – speziell in den sozialen Medien, nehmen immer stärker zu. Bei vielen linken Plattformen scheinen alle Hemmungen gefallen zu sein, seitdem Österreich eine ÖVP/FPÖ-Regierung hat. Da werden Regierungsmitglieder ganz ungeniert beschimpft und beleidigt. Ein Musterbeispiel für eine solche Internet-Plattform, ist der Facebook-Account der SPÖ-Ortsgruppe Langenzersdorf, wo Beschimpfungen und Beleidigungen fast täglich stattfinden. Nachfolgend ein Beitrag der genannten SPÖ-Ortsgruppe samt einigen Kommentaren, welche vorgestern – am 10. April 2019 – verfasst wurden.
Was uns erstaunt ist die Tatsache, wenn auf einem Facebook-Account der FPÖ – oder auch wenn dieser der FPÖ nur nahe steht – Beleidigungen stattfinden, so ist bei der SPÖ immer gleich Feuer am Dach. Bei den eigenen Genoss(innen) scheint man hingegen auf beiden Augen blind zu sein oder es schlichtweg zu tolerieren.
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2019-04-12
Zutiefst diskriminierendes Posting einer Grünpolitikerin
Helga Krismer (Grüne) scheint einen seltsamen Humor zu haben
„Wenn man lustig sein möchte, aber nur dann, könnte man ihnen Namen geben: Kater Sebastian und Ratte Heinz“. Mit diesen Worten kommentierte Helga Krismer, ihres Zeichens Grüne Vizebürgermeisterin in Baden, einen geteilten Tweet mit einem Kurzvideo, in dem eine Ratte eine Katze jagt. Zufälligerweise heißt der ÖVP-Bundeskanzler mit dem Vornamen „Sebastian“ und der FPÖ-Vizekanzler „Heinz“. Das Posting wurde mittlerweile wieder gelöscht.
Also wenn man lustig sein möchte, aber nur dann, könnte man jemanden als Ratte bezeichnen bzw. diesen so benennen? Da wollen wir der Grünpolitikerin heftigst widersprechen und meinen: Wenn man primitiv, beleidigend und diskriminierend sein will, aber nur dann, könnte man jemanden als Ratte bezeichnen bzw. diesen so benennen.
Interessant an der Äußerung der Grünpolitikerin Krismer ist auch, dass sie diese öffentlich auf Twitter tat, wo sich doch just die Grünen gegen Hass im Netz aussprechen und diesen auch zu Recht verurteilen.
So lustig kann man gar nicht sein wollen – und auch nicht nur dann – um einen Menschen als Ratte zu bezeichnen oder diesen so zu benennen. Denn dies lernt uns auch die Geschichte. Es waren die Nazis, die Juden als Ratten bezeichneten. In dem antisemitischen Nazi-Propagandastreifen „Der ewige Jude“ wurden Juden als Ratten diffamiert.
Screenshot: Wikipedia
Abschließend wollen wir Frau Krismer eine Frage stellen: „Glauben Sie, dass die Nazis damals lustig waren oder lustig sein wollten, als sie Juden als Ratten bezeichneten?“
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2018-11-21
Homophobe Attacke gegen Sebastian Kurz
Niederträchtigste Verleumdungen auf linker Anti-FPÖ-Seite
Seit gestern wird auf dem politisch links orientierten Anti-FPÖ Facebook-Account „I was blocked by HC Strache“ das Gerücht gestreut, dass Sebastian Kurz homosexuell sei. Zudem wird in den Raum gestellt, dass Michael Spindelegger ebenfalls homosexuell sei und er sein Boyfriend war. Diesen Umstand – so die Behauptung auf besagtem linken Facebook-Account – verdanke Kurz seinen rasanten politischen Aufstieg. Zu guter Letzt wird noch behauptet, dass Blümel der derzeitige Partner von Kurz sei.
Auch die Kommentare haben es in sich. Nebst etlichen letztklassigen und auch homophoben Postings wie beispielsweise ……
.… meint ein User gar zu wissen, dass Kurz die Braunen schalten und walten lässt, weil er wegen seiner homoerotischen Neigungen, von Strache und seiner Bagage erpressbar ist.
Wir haben auf politisch links orientierten Webseiten, sowie Facebook- und Twitter-Accounts schon viel schwachsinniges und/oder niederträchtiges entdeckt. Der besagte Thread der Facebook-Gruppierung „I was blocked by HC Strache“ schlägt allerdings so ziemlich alles bisher da gewesene.
Der Ordnung halber halten wir fest, dass der gesamte Facebook-Thread – sowie die angeschlossenen Kommentare – im Quellcode gesichert wurden, um ein späteres Abstreiten unmöglich zu machen.
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2018-11-07
Sprachlicher Gebrauch von Nazi-Rhetorik beim KURIER?
Ob da auch ein Aufschrei der Linken erfolgen wird?
Was gab es denn für einen Aufschrei der Linken – der auch von gewissen Medien freudig quittiert wurde – als Bundeskanzler Kurz im Zuge der Flüchtlingspolitik und beim EU-Außengrenzschutz bei einer möglichen Kooperation einiger Länder, von einer Art „Koalition der Willigen“, sprach. Ihm wurde der sprachliche Gebrauch von Nazi-Rhetorik vorgeworfen, da seine Aussage an den Pakt zwischen Mussolini und Hitler erinnere.
Nun darf man schon gespannt sein, ob auch der KURIER harsche Kritik von Linken einfahren wird und sich von diesen vorwerfen lassen muss, sich dem sprachlichen Gebrauch von Nazi-Rhetorik zu bedienen? Auf der Online-Plattform besagter Tageszeitung erschien heute nämlich heute ein Beitrag unter dem Titel: „Austrotürken: Die EU-Wahl wird zum Hochrisiko“.
Hier die Erklärung zum Ausdruck „Va banque“ aus dem politisch eher links orientierten Internetlexikon Wikipedia:
Nun sind wir schon gespannt, ob da auch ein Aufschrei der Linken – wegen dem Ausdruck „Va banque“ erfolgen wird?
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2018-08-21
Aktivist aus dem Team der Grünen-Mariahilf, bezeichnet Kurz und Strache als „ideologische Obernazis“
Haben die Grünen-Mariahilf wirklich so großes Glück, derartige Leute im Team zu haben?
Dass sich unzählige Linke zwar gerne aufregen, wenn sie ein ihrer Meinung nach verfasstes „Hetzposting“ eines politisch Andersdenkenden erspähen aber selbst keine Spur besser sind, ist kein Geheimnis. So findet man auch auf dem Facebook-Account des Aktivisten, Robert Preuss, der dem Team Grüne-Mariahilf angehört, nachfolgendes und auch ähnlich gelagerte Postings.
Dass Linke den Bundeskanzler Kurz und den Vizekanzler Strache als Nazi beschimpfem, gehört offensichtlich mittlerweile bereits zum normalen Umgangston in linken Kreisen. Was uns allerdings erstaunt ist die Tatsache, dass die Grünen-Mariahilf unter anderem, wie wörtlich auf ihrer Webseite schreiben: „Wir haben das große Glück, in Mariahilf auf ein tolles, vielseitiges und engagiertes Team zurückgreifen zu können.“ Denn wie bereits eingangs erwähnt, gehört Robert Preuss dem Team der Grünen in Mariahilf an.
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2018-07-10
Sebastian Kurz outete sich als wahrer Fan von Western Union
Geldtransfers von Migranten in ihre Heimatländer sind nicht neu
Warum regt man sich nun plötzlich auf? Hatte doch der Bundeskanzler in spe, Sebastian Kurz, auf die Geldtransfers von Migranten – in deren diversen Heimatländer – via Western Union (als deren wahrer Fan er sich outete), noch vor gar nicht so langer Zeit ein Loblied gesungen.
ZITAT Kurz: „Das kommt vor allem jenen Menschen zugute, die ihr Heimatland verlassen haben und in ihrem neuen Land noch über kein Bankkonto verfügen, sowie jenen, deren Familie in der alten Heimat keinen Zugang zum Finanzsystem hat. Von diesem Geschäftsmodell profitieren weltweit besonders Menschen mit Migrationshintergrund. Ich danke den Verantwortlichen von Western Union für ihr Engagement im Dienste der Integration.“
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2017-11-10
Eigentor
Facebook-Fundstück des Tages
Nachfolgend köstlichen Facebook-Eintrag von heute, möchten wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten.
Mit ihrem Antwort-Mail hat sich die Burghauptmannschaft wohl ein Eigentor geschossen.
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2017-10-04
Pfosten oder Tatverdächtiger?
Was will Fußi mit seinem Tweet aussagen?
Nachfolgenden Tweet stellte der „Hans Dampf in allen politischen Gassen“, Rudi Fußi auf seinem Twitter-Account ein.
Nun haben wir uns schlau gemacht und nachgesehen, was Fußi mit seinem Tweet wohl meinen könnte.
Nachdem es allgemein nicht bekannt ist, dass sich der Bundeskanzler im Radsport als Schrittmacher betätigt und gewiss auch kein Rennpferd ist, bleiben nur mehr Punkt 3 und 4 zur Auswahl. Was will Fußi nun mit seinem Tweet eigentlich aussagen, was Christian Kern sein soll? Ein Pfosten oder ein Tatverdächtiger, der im Verhör schweigt?
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2017-10-03
Regierungsviertel wird mit Mauer abgeschottet ….
….. Grenzen bleiben aber weiterhin ungesichert
„Aber wir können doch nicht glauben, dass der Bau riesiger Mauern alles lösen wird“, tönte der Bundeskanzler, Christian Kern, in seiner Rede im Bundesrat am 2. Juni 2016. Mittlerweile scheint der SPÖ-Kanzler geläutert zu sein, denn in Wien Innere Stadt wird eine Mauer errichtet. Allerdings scheint die Läuterung des Bundeskanzlers nicht so weit gegangen zu sein, als das er die heimische Bevölkerung mit einem solchen Bauwerk zu schützen bereit ist. Wie die gestrige Kronen Zeitung berichtet, wird am Ballhausplatz in Wien Innere Stadt, eine Mauer zum Schutz Kanzleramtes gebaut. „Die Mauer ist eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz des Regierungsviertels“, erklärt Ministeriumssprecher Alexander Marakovits (Aussage-Quelle: Kronen Zeitung).
Der Bau der Mauer werten wir als Eingeständnis einer tatsächlichen Bedrohungen, welche die rot-schwarze Bundesregierung über Österreich und die rot-grüne Stadtregierung im Speziellen über Wien gebracht haben. Und just eine Mauer ist – entgegen noch der Aussage des Kanzlers bei seiner Rede im Bundesrat 2016 – plötzlich doch ein Problemlöser, welche die Verantwortlichen im Bundeskanzleramt und in der Präsidentschaftskanzlei schützen soll. Nicht zu vergessen ist auch der schwerbewaffnete Personenschutz, den sich die Regierenden auf Kosten der Steuerzahler angedeihen lassen.
Erstaunlich in dieser Angelegenheit ist die Doppelmoral der rot-schwarzen Bundesregierung. Während sie den Bürgern Schutz durch ein Tor mit Seitenteilen vorgaukelte, mauert sich die Staatsspitze nun selbst ein. Die Grenzen bleiben freilich weiterhin offen und ermöglichen nach wie vor eine unkontrollierte Einreise nach Österreich. Was gab es denn auch aus den Reihen der Regierung für ein Protestgeschrei und Empörung, als der ungarische Ministerpräsident Orban einen Grenzzaun errichten ließ, um das ungarische Volk vor illegalen Eindringlingen – unter denen sich (wie es die täglichen Vorkommnisse beweisen) zahlreiche Kriminelle befinden – zu schützen.
Nun benötigt man als Schutz gar keine riesige Mauer rund um Österreich, aber zumindest gesicherte Grenzen an denen Grenzpolizei kontrolliert, wäre die Bundesregierung der Bevölkerung schuldig. Wie die Sache aber zurzeit läuft – Regierungsviertel wird mit einer Mauer abgeschottet und dabei bleiben die Grenzen weiterhin ungesichert – ist es eine Verhöhnung der Bevölkerung.
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2017-09-03
BK Kern spricht sich gegen Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren bis 2030 aus
Ein solcher Schritt hätte katastrophale Folgen für die Wirtschaft und die Mobilität der Bevölkerung
Obige Presseaussendung wurde heute von den Grünen verfasst. Wir konnten uns es nicht vorstellen, dass der Bundeskanzler auf die Linie der Grünen eingeschwenkt ist und sich für ein Diesel-Verbot ab dem Jahr 2030 ausgesprochen hat. Wir dachten, dass die Grünen-Chefin da möglicherweise etwas missverstanden hat. Ein derartiges Verbot hätte nämlich katastrophale wirtschaftliche Folgen und das kann wohl nicht Ziel eines Regierungschefs sein. Also recherchierten wir und mussten feststellen, dass die Aussage von Lunacek eigentlich noch stark untertrieben ist. Im heutigen Interview mit den „Vorarlberger Nachrichten“, gab Christian Kern – unter anderem auch zum Dieselgipfel und dessen Ergebnis befragt – folgendes zum Besten.
Der Bundeskanzler beschränkt sich also nicht nur auf den Dieselmotor, sondern auf den Verbrennungsmotor allgemein. Und entgegen der uns jetzt harmlos erscheinenden Aussage von Lunacek ab 2030 keine neuen Diesel mehr zulassen zu wollen, spricht sich Kern dafür aus, mittelfristig bis 2030 keine Neuzulassungen beim Verbrennungsmotor mehr haben zu wollen. Theoretisch könnte so ein Zulassungsverbot schon nach den Wahlen im Herbst eintreten.
Womit werden die Menschen dann fahren? Werden sie dann ihre alten Autos bis zur Schrottreife fahren oder zwangsweise auf die technisch nicht ausgereiften Elektroautos umsteigen, sofern sie sich das leisten können? Mittlerweile bestätigen schon etliche namhaft Experten, dass Elektroautos nicht das sind, was die Hersteller anpreisen. Es hapert bei der Reichweite, beim Tankstellennetz, bei der Zeitdauer der Betankung (bis zu 8 Stunden), Entsorgung der Altbatterien, etc., etc. Auch die Anschaffungskosten sprengen das Budget von Otto Normalverbraucher.
Zudem richtet die Stromgewinnung erheblichen Schaden an der Natur an. Würden nur Elektroautos fahren, müssten zig Kraftwerke gebaut werden. Zudem benötigt man wertvolle und nur begrenzt vorhandene Rohstoffe für die Herstellung der Batterien dieser Fahrzeuge. Und da braucht man kein Fachmann zu sein um zu erahnen, welche Ressourcen man der Natur abnötigen müsste.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Nach Kerns Aussage stellt sich für uns die Frage, ob die SPÖ wirklich beabsichtigt, mittelfristig bis 2030 Neuzulassungen beim Verbrennungsmotor zu verbieten? Denn damit würde sie nicht nur der Wirtschaft aufs Enormste schaden, sondern auch die Mobilität der Bevölkerung aufs Erheblichste einschränken.
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2017-08-30
SPÖ-Kanzlerberater Silberstein verhaftet und in U-Haft
Frei nach dem Motto: „Holt euch, was euch zusteht!“
Nach den heute aus Israel bekannt gewordenen rechtlichen Vorwürfen stellt die SPÖ jegliche Zusammenarbeit mit Berater Tal Silberstein ein. „Tal Silberstein hat die SPÖ-Wahlkampagne beraten und sozialwissenschaftliche Forschung im Bereich Meinungsumfragen betrieben. Die SPÖ stellt mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit Tal Silberstein ein“, so heute der SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Georg Niedermühlbichler.
Was Niedermühlbichler verharmlosend als „bekannt gewordenen rechtlichen Vorwürfe“ bezeichnet, ist in Wirklichkeit die Festnahme und Untersuchungshaft des SPÖ-Kanzlerberater Tal Silberstein. Die Medien berichteten heute ausführlich darüber. Die Beendigung der Zusammenarbeit ist ohnehin ein logischer Schritt, denn aus der Gefängniszelle wird Silberstein den Bundeskanzler schwerlich weiter beraten können. Es sein denn, Christian Kern und seine Genoss(innen) finden da vielleicht einen Weg.
Silberstein war ohnehin nicht unumstritten und rechtliche Vorwürfe standen bereits seit längerer Zeit im Raum. Und obwohl bekannt war, dass gegen Silberstein in Rumänien ein Haftbefehl erlassen wurde, hatte die SPÖ ganz bewusst und vorsätzlich diesen „Fachmann“ als SPÖ-Wahlkampfberater nach Österreich geholt. Wie ist es möglich, dass man eine derart umstrittene Figur wie Silberstein als Berater des Bundeskanzlers ins österreichische Machtzentrum in eine Schlüsselposition setzt? Welche Interessen haben da in Wahrheit mitgespielt?
Jedenfalls hat mit dem SPÖ-Wahlkampfberater Tal Silberstein – seit einigen Stunden Ex – der Slogan „Holt euch, was euch zusteht!“ eine völlig neue Bedeutung bekommen.
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2017-08-14
Uwe Sailer übt sich wieder im Beleidigen ….
… lässt jedoch politische Bildung missen
In der Nacht von gestern auf heute, übte sich der Ute Bock-Preisträger und in Frührente geschickte Ex-Kripobeamte, Uwe Sailer, wieder einmal in einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Nämlich dem Beleidigen von politisch andersdenkenden Personen.
Allerdings lässt das auf seinem Facebook-Account verfasste Posting, Sailers politische Bildung missen. Denn in Österreich – und das ist vermutlich bereits jedem Volksschüler in der 4. Klasse bekannt – wird der Bundeskanzler nicht gewählt. Es gibt zum Posting noch einige erstaunliche Kommentare, die wir zum geeigneten Zeitpunkt veröffentlichen werden.
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2017-03-07
Türkischer Politiker beleidigt den österreichischen Bundeskanzler
„Fick Dich Du Ungläubiger“ (Übersetzung Memet Kilic)
Über den Facebook-Account des deutschen Juristen und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), Memet Kilic, wurden wir auf nachfolgenden Tweet des Vorsitzenden des türkischen Ver- fassungsgerichtshofes und zugleich AKP-Abgeordneten, Burhan Kuzu, aufmerksam. Memet Kilic stellte vier Stunden später folgenden Beitrag auf seinem Facebook-Account ein: Da BING und Google den Text anders übersetzen, recherchierten wir weiter und stießen auf folgendes: Tja, da staunen wahrscheinlich nicht nur wir, wie sich türkische Politiker ausdrücken, wenn es nicht nach ihrem Willen geht. Zuerst wird Österreich als „Zentrum des radikalen Rassis- mus“ bezeichnet – und nun gibt es ein „Fick Dich Du Ungläubiger“ in Richtung des öster- reichischen Bundeskanzlers. ***** 2016-08-06Bundeskanzler gesucht
Matura keine Voraussetzung
Wie heute bekannt wurde, hat Werner Faymann das Hangerl geschmissen. Er trat von
allen seinen Funktionen zurück. Damit ist auch der Posten des Bundeskanzlers vakant.
Wahrscheinlich erschien deswegen auf der Internetplattform „karriere.at“, heute nach-
folgendes Inserat:
Screen: www.karriere.at
Bewerber(innen) brauchen nicht ihr Maturazeugnis zu suchen, denn die Matura ist
laut dem Inserat keine Qualifikationsanforderung. Ebenfalls wird keine Taxilenker-
berechtigung gefordert. Das mit dem Essensmarkerl und dem Wohnzuschuss ge-
fällt uns besonders gut. Das monatliche Salär von 21.715,70 Euro ist allerdings
auch nicht zu verachten. Schade ist nur, dass sich der Aussender, des gut ver-
fassten Satire-Inserates, nicht geoutet hat.***** 2016-05-09