AMS-Integrationsbeauftragter bestätigt freiheitliche Warnungen


Viele zu uns gelockte Türken leben in einer abgeschotteten

Parallelgesellschaft und legen keinen Wert auf Bildung

Ali Ordubadi,  Integrationsbeauftragter  des AMS,  redet in einem Interview mit der Tageszeitung
„Die Presse“ Klartext:   Die  roten,  schwarzen  oder  schwarz-roten Bundesregierungen haben in
den 60er- und 70er-Jahren gezielt bildungsferne Türken ins Land geholt,  weil diese billig waren.
Ihre  Kinder  blieben  und  bleiben  in  ihrer eigenen Gruppe,  eine Kommunikation mit Einheim-
ischen gab und gibt es oft nicht.
In  den türkischen Dörfern war Bildung weniger wichtig,  also lernen sie deutlich langsamer als
andere Zuwanderer, etwa jene aus dem ehemaligen Ostblock.  Junge Türken, die es trotzdem
schaffen, bei uns zu einer guten Ausbildung zu kommen, gehen häufig in ihre Heimat zurück.
Die  Entwicklung  in der Türkei war ohnedies viel größer als bei manchen Türken hier bei uns.
Junge  Türken  brechen  deutlich  öfter  die  Ausbildung  ab als andere Zuwanderer und finden
seltener  Lehrstellen,  weil  diese nach ihrem genüsslichen Sommerurlaub in der Heimat in der
Regel bereits vergeben sind. Zu Migranten erklärt Ordubadi allgemein: Sie werden in zehn bis
fünfzehn  Jahren in unserem Land die Mehrheit sein.   Von den durchschnittlich 12.500 arbeits-
losen Jugendlichen pro Jahr stellen sie aber bereits jetzt 65 Prozent.
„Ali Ordubadi bestätigt also alle Warnungen der Freiheitlichen, welche Faymann, Spindelegger
und Co. immer so leichtfertig in den Wind geschlagen haben.   Wir haben immer gesagt,  dass
Rot-Schwarz  im  Bund  und  Rot-Grün in Wien Integration fordern anstatt Parallel-  und Gegen-
gesellschaften  fördern  sollen“,   ärgert  sich  FPÖ-Bundes-  und  Wiener Landesparteiobmann
Heinz-Christian Strache.
Rot-Schwarz steht vor den Trümmern der gescheiterte Politik, türkischen Migranten permanent
entgegenzukommen  und  ihre  zum  Teil  nicht unerhebliche Integrationsverweigerung als ver-
nachlässigbare  und  sogar  sympathische  Eigenheit  des  osmanischen  Volkes zu begreifen.
Dafür zahlen die Österreicherinnen und Österreicher die Zeche.
Sie  finanzieren  jungen Türken viele Jahre lang eine teure Ausbildung, aber die einen pfeifen
drauf  und müssen weiter erhalten werden,  die anderen nehmen ihr bei uns erlangtes Wissen
mit  in  die Türkei.  Es muss wohl oder übel eine radikale Kursänderung geben.   Wer definitiv
nicht bereit ist,  sich zu integrieren,  zu lernen und sich zumindest einigermaßen anzupassen,
der sollte nach Hause zurück geschickt werden.  Für jene aber, welche die Angebote in Öster-
reich  annehmen,  muss  der  Verbleib in der Alpenrepublik noch attraktiver gemacht werden.
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2013-08-11