Beitragszahler und ihre Angehörigen zuerst behandeln


Wenn es keine lebensbedrohenden Akutfälle

sind, dann Asylwerber bitte hinten anstellen

„Dass in Wien Asylwerber in Krankenhäusern,  nur weil sie in Begleitung eines Dolmetschers
ihren  Gesundheitszustand  artikulieren  müssen,  den  beitragszahlenden  Versicherten und
ihren  Angehörigen  vorgezogen  werden,  ist ein Skandal.   Dass hier die rot-grüne Willkom-
menskultur  auf  dem  Rücken  der  angestammten  Patienten  ausgetragen  wird  und diese
deshalb  oft stundenlang auf eine Behandlung warten müssen,  ist sofort abzustellen:  Diese
Versicherten  sind  zuerst  zu  behandeln,  dann  erst  die  Mitglieder der von der österreich-
ischen  Bundesregierung  verursachten  Asylwerber-Flut,   die  das  heimische  Gesundheits-
wesen  zum  Nulltarif  ausnutzen.   Wenn es keine  lebensbedrohenden Akutfälle sind, dann
Asylwerber   bitte   hinten   anstellen,  das  muss   für  die   Zukunft  die   Devise  in  unserem
Gesundheitssystem  sein“,  forderte  heute  FPÖ-Gesundheitssprecherin  NAbg. Dr. Dagmar
Belakowitsch-Jenewein.
Um dies sicherzustellen, wird die FPÖ in der kommenden Plenarsitzung einen entsprech-
enden  Antrag  einbringen,  der  die  Krankenanstaltenträger  dazu  anweist,  keine  Zwei-
klassengesellschaft   mehr  bei  der   Behandlung  zu   Lasten  der  heimischen  Patienten
zuzulassen.
„Am besten wäre es,  die gesamte  Asylwerber-Gesundheitsversorgung – und  diese sollte
sich  auf  die  Basis- und  Akutversorgung  beschränken – in den nun durch  SPÖ und ÖVP
beschlossenen Feldspitälern in den Aufnahmezentren zu konzentrieren.  Dann hätte man
auch Kostenwahrheit, was diese gesamte Völkerwanderung auch gesundheitsökonomisch
die Versichertengemeinschaft und die Steuerzahler kostet“, so Belakowitsch-Jenewein.
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2016-02-08