Faymann zeigt sich als Belastungskanzler


Neue Steuern haben mit Gerechtigkeit nichts zu tun

Faymann hat sich in seiner Rede zum SPÖ-Parteitag einmal mehr als überforderter Belastungs-
kanzler  positioniert,  denn Steuern wie sie die SPÖ fordert,  haben mit Gerechtigkeit nichts zu
tun.   Offenbar  hat der Kanzler sein eigenes Veranstaltungsmotto  „Mehr Gerechtigkeit“  nicht
ganz verstanden, denn durch die von ihm vorgeschlagenen Steuern werden die „Armen“ nicht
reicher, sondern der Mittelstand ärmer.
 
Da sich die Reichen die SPÖ-Aussackel-Politik nicht gefallen lassen werden und ihre Vermögen
an  sichere  Plätze  außerhalb  Österreichs bringen werden,  ist diese SPÖ-Idee bestenfalls ein
verunglückter Wahlkampfgag. Beispielsweise ist die von der SPÖ geforderte Wiedereinführung
der Erbschafts- und Schenkungssteuer, alles andere als gerecht.
 
Damit  würde  die  SPÖ  jenen,  die sich ein Leben lang abgemüht haben um ihren Kindern eine
gesicherte Existenz aufzubauen, einen Gutteil ihres Lebenswerkes nehmen. Gerade jene Werte,
die von einer Generation auf die Nächste weitergegeben werden sind es, die bereits x-fach ver-
steuert wurden und deshalb auch unangetastet bleiben müssen.
 

SP-Bürgerabzocke ist strikt abzulehnen

Setzt  sich  die  Idee  der SPÖ durch,  werden jene Lebensleistungen, die verantwortungsvolle
Generationen  ihren  Nachkommen  hinterlassen automatisch immer weniger wert und das ist
nicht zu akzeptieren.   Übrigens ist diese Idee ein Anschlag auf alle Bürger der Republik Öster-
reich,  vom  Häuslbauer,  über  den  fleißigen Landwirt bis hin zu verantwortungsvollen Unter-
nehmern.
 
Die Menschen in diesem Land bezahlen bereits mehr als genug Steuern.  Dafür sollte Faymann
und  Co.  laut  und  deutlich „Danke“ sagen und nicht schon wieder eine neue Abzocke auf das
Volksvermögen aushecken.
 
Unter  dem  Strich  hat Faymann keinerlei sinnvolle Lösungen für die Bewältigung der Krise an-
geboten,  sondern  in altem SPÖ-Stil nur neue Belastungen und weitere Zahlungen an Brüssel
verkündet.   Einen  solchen überforderten Belastungskanzler hat Österreich nicht verdient und
braucht ihn auch nicht.
 
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2012-10-13