Bettlerbanden werden von Stadt Wien mit Rechtsberatung gefördert


Die Bettellobby bietet straffällig gewordenen

Bettlern Schutz und Vertretung vor dem Gesetz

„Es vergeht wohl kein Tag, an dem anständige Bürger in unserer Stadt nicht von
aggressiven   Bettlerhorden  heimgesucht  werden“,   erklärte  heute  BZÖ-Wien
Spitzenkandidat Dietmar Schwingenschrot.
„Abgesehen von dem Bild, das Touristen von ihrem Wienbesuch mitnehmen, gilt
unser  Hauptaugenmerk  den  Stadtbewohnern,  die  sich  durch  das  Betteln zu-
sehends genötigt fühlen“,  so Schwingenschrot.  Die Schauplätze seien vorzugs-
weise  Touristen-Hotspots,  wobei – so  ein  Lokalbetreiber  am Naschmarkt – die
Geschäftstreibenden den Banden machtlos gegenüber stünden.
Inzwischen vollkommen erdreistet,  erfahren die Bettler – im Falle eines von ihnen
selbst  initiierten Übergriffes – Schutz  durch  die sogenannte „Bettellobby“.  Unter
dem Deckmantel der Bedürftigkeit ist es das Ziel dieses Projektes, den Behörden
ein Schnippchen zu schlagen, um den Rechtsstaat vollkommen auszuhöhlen.
Dazu  rühme  sich  die  Bettellobby  auf ihrer Webseite damit, organisierten Ver-
brecherbanden  ehrenamtlich  mit  Rat und Tat bereits erfolgreich zur Seite ge-
standen zu haben:  „Den straffällig gewordenen Vagabunden lädt der Betreiber
herzlich  ein,  sich  Unterstützung durch die Bettellobby einzuholen.  Geworben
wird  mit  einer  80%igen   Erfolgsquote“,   verweist  Schwingenschrot  auf www.
bettellobby.at.   Darüber  hinaus wird  eine  umfassende   Rechtsberatung  auf
serbisch und rumänisch angeboten.
Der  zweifelhaften  Gesinnung  dieser Vereinigung wäre jedoch keine weitere
Aufmerksamkeit zu schenken, würde sie nicht von Seiten der Stadtregierung
Förderungen erfahren.  Das  Amerlinghaus,  in  dem diese Zelle ihr Lager auf-
geschlagen  hat,  wird  von  der rotgrünen Stadtregierung gefördert.  Erhalten
wird  dieses  Haus  – unter  anderem – vom  Steuergeld  der  Wiener(innen).

„Im Anschluss lädt die Bettellobby noch zu Feierlichkeiten mit Bewirtung bei
Sandwiches und Getränken ein“,  so Schwingenschrot, der abschließend die
Installation  einer  eigenen  Lobby  für Parksünder fordert:   „Diese soll dann
gleichermaßen Förderungen der Stadt Wien genießen!“ (Quelle: APA/OTS)
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2015-07-03