Da kam der pädophile Richter äußerst glimpflich davon
Ein 14-jähriger Schüler ist heute wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen
in Klagenfurt zu fünf Monaten bedingter Haft und 1.000,- Euro Schmerzensgeld, welches
er an das Opfer zu bezahlen hat, verurteilt worden. Da der Staatsanwalt noch keine Stell-
ung zum Urteil nahm, ist dieses noch nicht rechtskräftig. Ein 12-jähriges Mädchen machte von sich selbst Nacktfotos und schickte sie dem Jugend- lichen. Dieser speicherte die Bilder auf seinem Smartphone, welches dann die Runde gemacht haben soll. Auch soll er die Fotos ins Internet (Facebook) gestellt haben. Man kann nur hoffen, dass die Strafe dem Jugendlichen eine Lehre sein wird und dieser derartige Handlungen in Zukunft unterlässt. Allerdings verstehen wir die Höhe der Strafe nicht, wobei wir diese nicht als zu mild empfinden.
Wie wir bereits in einigen Beiträgen (zuletzt „Kavaliersdelikt…..“) berichteten, wurde ein Salzburger Jugendrichter, der massenhaft kinderpornografisches Material auf seinen PC hortete, zu lächerlichen 5 Monaten bedingt und 2.250,- Euro Geldstrafe verurteilt.
Screens: gegensexuellegewalt.at
Den beiden Herren auf obigen Fotos, darf der perverse Richter seinen Fast-Freispruch verdanken.
Normalerweise ist bei Jugendlichen die Hälfte der Strafe als die für Erwachsene vorgesehen. Also hätte der Salzburger Jugendrichter eigentlich mindestens 10 Monate ausfassen müssen. Vielleicht wird der jetzt noch Jugendliche später einmal Richter und kann damit mit einem milderen Urteil rechnen, sollte er in sein altes Verhaltensmuster zurückfallen.
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2012-07-16