Mysteriöse Vorgänge im „Cafe Rosa“
Obwohl das von der ÖH betriebene und in die Pleite geführte „Cafe Rosa“ ausgewiesen „antiklerikal“ ist, könnte der paradoxe Fall eintreten, dass ausgerechnet der Vatikan das linke Kaffeehaus rettet. So ist angeblich bereits eine streng geheime Kommission aus Rom nach Wien unterwegs, um die mysteriösen Vorgänge im besagten Lokal zu prüfen, wie uns von einer verlässlichen Quelle berichtet wird. So sind nach Angaben der Betreiber gleich zwei Geschäftsführerinnen „plötzlich“ und „unerwartet“ schwanger geworden, obwohl das Kaffeehaus „antiheteronormativ“ ist, sprich vorzugsweise von Lesben und Homosexuellen frequentiert wurde. Dem Vernehmen nach will der Vatikan nun untersuchen, ob ein gewisser „Heiliger Geist“ Stammgast im betreffenden Lokal gewesen ist und ob hier eine unbefleckte Empfäng- nis stattgefunden hat. In diesem Fall könnte das „Cafe Rosa“ zur Pilgerstätte erklärt werden und wäre somit wohl auch finanziell aus dem Schneider. *****2012-03-14