SOS-Mitmensch ist Fall fürs Arbeitsinspektorat


ERSTAUNLICH-Beitrag führt wieder einmal

zu einer parlamentarischen Anfrage

Auf  Grund  eines  heute  geführten Telefonates zwischen dem Herausgeber dieses Online-
Magazins  und  dem  freiheitlichen  Vize-Parteiobmann Nat.Abg.  Norbert Hofer,  bezüglich
unseres  gestrigen  Beitrags  „SOS-Mitmensch zahlt keinen Lohn…..“,  erfolgte eine rasche
Reaktion seitens der Politik.   Wir haben es wieder einmal geschafft,  dass ein erstaunlicher
Zustand, in diesem Fall die seltsame Personalpolitik bei SOS-Mitmensch, zu einer parlament-
arischen  Anfrage führen wird.   Nachfolgend bringen wir unseren Leser(innen) die heutige
Presseaussendung im Originaltext zur Kenntnis.

Screen: SOS-Mitmensch
 

PRESSEAUSSENDUNG: Praktikanten werden nicht bezahlt

„SOS-Mitmensch sucht in einer aktuellen Annonce Praktikantinnen für 6 bis 8 Wochen, die
ohne Bezahlung arbeiten sollen“,  zeigte heute der freiheitliche Vize-Parteiobmann Nat.Abg.
Norbert Hofer auf.   Ausdrücklich  handelt  es sich nicht um Freiwillige.   Damit verstoße die
linke  Gutmenschenorganisationen  gegen so ziemlich alle gesetzlichen Vorschriften,  die es
in diesem Bereich gebe, betonte Hofer, der ein sofortiges Einschreiten des Arbeitsinspektor-
ates forderte.
Jede  unselbständige  Tätigkeit sei vor Arbeitsaufnahme der Sozialversicherung zu melden.
Auch  würden  Praktikanten  einem Kollektivvertrag unterliegen.   Das bedeute, dass diese
Praktikanten gesetzlichen Anspruch auf Entlohnung hätten, so Hofer, der eine parlament-
arische Anfrage an den zuständigen Arbeitsminister Hundstorfer richten wird.
„Auf der einen Seite setzt sich SOS-Mitmensch dafür ein, dass Asylsuchende einen bezahl-
ten  Ausbildungs- oder Arbeitsplatz erhalten, auf der anderen Seite will diese nicht in gerin-
gem Ausmaß  pekuniär orientierte Organisation Praktikanten ausbeuten“,  kritisierte Hofer
die  mehr  als  eigenartige  Personalpolitik  des  mit  Steuergeld  subventionierten  Vereins.
„Jemanden  ohne Bezahlung für sich arbeiten zu lassen ist ausbeuterisch und menschen-
unwürdig“, so Hofer, der hier einmal mehr die Bigotterie der linken Gutmenschen-Vereine
bestätigt sieht.
Trotz aller  „Gutmenschlichkeit“  würden  Gesetze auch für Radikal-Linke gelten,  betonte
Hofer, der die zuständigen Behörden aufforderte im Falle von SOS-Mitmensch für rechts-
konforme Arbeitsverhältnisse zu sorgen. „Was würde SOS-Mitmensch wohl sagen, wenn
ein  Unternehmer  einen jungen Zuwanderer als unbezahlten Praktikanten missbrauchen
würde“, fragt Hofer.
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2012-05-21