ORF Sommergespräch ohne Stronach


Frank Stronach sagt ORF Sommergespräch wegen fortgesetzter Feindseligkeit des ORF ab

 

Der Rechtsvertreter von Frank Stronach, Dr. Michael Krüger, gab heute die Absage seines Mandanten für die Teilnahme am Sommergespräch bekannt. Die Absage wird damit begründet, dass vom ORF erneute Verletzungen des Objektivitätsgebotes vor, bei und nach Sendungen mit oder über Frank Stronach zu erwarten sind.

 

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind zwischen Frank Stronach und dem ORF drei Rechtsstreitigkeiten anhängig. In der Rechtssache wegen der Berichterstattung des ORF über den seinerzeitigen Ankauf von Schloss Reifnitz wurde dem ORF bereits mit einstweiliger Verfügung des Handelsgerichts Wien die weitere Verbreitung der Behauptung, Stronach hätte Schloss Reifnitz um ein Zehntel des Verkehrswertes gekauft, verboten.

 

Wegen Verstoßes des ORF gegen die einstweilige Verfügung wurde über den ORF sogar eine Exekutionsstrafe von 5000 Euro verhängt. In Kürze ist das endgültige Urteil zu erwarten, das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so ausfallen wird, wie die bereits zu Lasten des ORF ergangene einstweilige Verfügung. Der ORF hat in diesen Prozess mittlerweile rund 80.000 Euro an Kosten investiert, Kosten die letztlich der Gebührenzahler zu entrichten hat.

 

Wegen des umstrittenen Kommentars des vom ORF ständig beschäftigten Politanalysten Peter Filzmaier im Anschluss an das ORF Sommergespräch 2016 mit Frank Stronach wurde der ORF von der Medienbehörde wegen Verletzung des Objektivitätsgebotes verurteilt. Anstelle einer Entschuldigung oder Veröffentlichung der Entscheidung zieht es der ORF vor, erneut alle Instanzen zu bemühen. Die Rechtssache ist gegenwärtig beim Bundesverwaltungsgericht anhängig.

 

Zuletzt wurde Frank Stronach vom ehemaligen ORF Radiomoderator Hary Raithofer in der Ö3 Sendung „Frühstück bei mir“ bezichtigt, ihn vor den Nationalratswahlen 2013 ohne sein Wissen auf die Nationalratsliste gesetzt zu haben. Der ORF lehnte eine Richtigstellung dieser nachweislich falschen Behauptung ab, sodass am vergangenen Freitag beim Landesgericht für Strafsachen Wien ein Verfahren auf Anordnung einer Gegendarstellung und Verhängung einer Geldbuße eingeleitet werden musste.

 

Der ORF lässt nichts unversucht, Frank Stronach fortgesetzt zu denunzieren und setzt dann enorme und letztlich vom Gebührenzahler zu tragende Geldmittel ein, um die Verfahren jahrelang zu verzögern. Vor diesem Hintergrund ist auch für das heurige Sommergespräch eine faire Interviewführung und anschließende Berichterstattung nicht zu erwarten, sodass sich Frank Stronach zu einer Absage entschlossen hat. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-07-24


Monika Lindner legte ihr Nationalratsmandat zurück


Mehr Geld für das Team Stronach und eine

Ex-Miss World als Nationalratsabgeordnete

Monika Lindner  hatte  mit  der Annahme des Nationalratsmandats trotz zurückgezogener
Kandidatur  für  das Team Stronach für große Aufregung gesorgt und wirbelte damit in den
letzten Wochen mächtig Staub auf.
Doch das Imperium schlug zurück und plötzlich kam Lindner nicht mehr aus den Schlag-
zeilen.   Man grub im Keller der ehemaligen  ORF-Chefin nach Leichen und konfrontierte
diese mit hohen Pensionsbezügen,  Korruptionsvorwürfen rund um die  St.-Anna- Kinder-
krebsforschung und dem Bau ihrer Villa am Wiener Stadtrand.
Lindner  ist  sicherlich keine Sympathieträgerin.   Aber sollten die Vorwürfe stimmen, warum
erfolgten  diese  erst  zu  einem  Zeitpunkt,  wo  sie  zu einem  Problem für Stronach wurde?
Durchleuchtete  man  jene  Personen  nicht,  bevor sie sich dem Team des Austrokanadiers
als Kanditaten anschlossen? Also die ganze Angelegenheit erscheint mehr als durchsichtig.
Jedenfalls  hat  der  Spuk  nun  ein  Ende,  denn Lindner zog nach zahlreichen Rücktritts-
forderungen  die  Konsequenzen und legte heute mit sofortiger Wirkung ihr Mandat zum
Nationalrat zurück.
„Humanitäre und soziale Anliegen stehen seit vielen Jahren im Zentrum meines beruflichen
und privaten Engagements.   Ein effizienter Einsatz für eben diese Themen im Parlament ist
auf  Grund  der gezielten,  gegen  mich  geführten  Kampagne  nicht mehr möglich“,  so be-
gründete Lindner ihre Entscheidung.
Tja,  steht doch der ehemaligen ORF-Chefin ihr soziales Engagement direkt ins Gesicht ge-
schrieben?!  Man könnte sie fast mit der seligen Mutter Theresa verwechseln.  Statt Lindner
rückt  nun  die  Team Stronach-Kandidatin,  Ex-Miss World Ulla Weigerstorfer,  in den Natio-
nalrat auf.
Parteichef Frank Stronach nahm die Ankündigung von Monika Lindner, ihr Mandat zurück-
zulegen,  erfreut  zur  Kenntnis.   Und Grund zur Freude hat er auch.   Mit dem Nachrücken
Weigerstorfers  wächst  der  Stronach-Klub  auf  elf  Köpfe und erhält laut dem Parlaments-
experten Werner Zögernitz nun 46.228 Euro mehr Klubförderung.
Aber auch bei Lindner wird vermutlich,  wenn auch nur gedämpfte Freude aufkommen. Es
ist  nämlich  stark  anzunehmen,  dass  nach  den  kolportierten Vorwürfen zu ihrer Person
kein Hahn mehr krähen wird.
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2013-11-27

Team Stronach vor Selbstauflösung?


Wie lange wird es das Team Stronach noch geben?

Wurde  Frank  Stronach  noch  bei den letzten Landtagswahlen vom Erfolg verwöhnt,  kam bei
der  Nationalratswahl  die  Ernüchterung.   Sah  der  Austrokanadier  sein  Team  schon bei 15
Prozent, so musste er sich mit 5,8 Prozent Stimmenanteil zufriedengeben. Ein Großteil seiner
Wähler(innen) nahmen ihm offenbar seinen „Old-Man“-Schmäh nicht mehr ab.
Das  hatte  natürlich  Folgen.   Ein Köpferollen im  Team erfolgte.   Als erstes traf es den einge-
kauften – pardon, aus Überzeugung zugelaufenen  – Robert Lugar, dem bisherigen Fraktions-
chef  des  Team Stronach.   Er  wird  sein  zukünftiges  politisches Leben wieder als einfacher
Abgeordneter fristen.   Seine Nachfolgerin wurde Stronachs langjährige Assistentin und enge
Vertraute, Kathrin Nachbaur,  die sich nun via Facebook und Youtube um Schadensbegrenz-
ung bemüht.
Screen: facebook.com (Account: Team Stronach)
Weiters  traf  es die Niederösterreichische Klubchefin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, den
Kärntner  Parteichef  Gerhard Köfer und Salzburgs Parteichef Hans Mayr.  Also heftige Turbu-
lenzen im Team Stronach,  die mittlerweile das Gerücht aufkommen ließen,  dass einige der
11 Abgeordnete mit einem Wechsel zur FPÖ oder ÖVP liebäugeln. Dieser Umstand löst bei
der  SPÖ  Unbehagen  aus,  denn wenn dies eintreten sollte könnte sich eine schwarz/blaue
Koalition ausgehen.
Aber  das  Team Stronach  hat  noch  mit  einem  Problem zu kämpfen.  Wie der KURIER
berichtet,  dreht der Austrokanadier jetzt seinem Team den Geldhahn zu.   Stronach hatte
rund  25 Millionen  in  die  Parteigründung gesteckt und fordert nun bis zu 15 Millionen an
Krediten zurück.
Stronach  ist  kanadischer  Steuerbürger  und  sein  österreichisches  Zeitkonto  hat  sich durch
den  Wahlkampf  erschöpft.   Daher  musste  er aus steuerlichen Gründen wieder nach Kanada
reisen  und  wird  bis Jahresende wahrscheinlich nicht mehr nach Österreich kommen.  Dieser
Umstand könnte möglicherweise eine gegenseitige Zerfleischung im Team Stronach auslösen.
Denn  alle  eingekauften – pardon,  aus  Überzeugung zugelaufenen – Teammitglieder folgten
sicher nicht ohne dementsprechende Erwartungshaltung einem Frank Stronach.
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2013-10-03

Nationalratswahl 2013


Wachen die Bürger(innen) langsam auf?

Screen: orf.at
Nach  ersten Hochrechnungen zeichnet sich ab,  dass die FPÖ der eigentliche Wahlsieger der
Nationalratswahl  2013   ist.   Das  angepeilte  Ziel  von   20  Prozent  – plus –  wurde  eindeutig
erreicht. Die im Wahlkampf von der SPÖ und den Grünen geführte Schmutzkübel-Kampagne
gegen die Freiheitlichen hatte bei den Wähler(innen) ihre Wirkung verfehlt.
SPÖ  und ÖVP  haben  bei  der  Nationalratswahl 2013  trotz  deutlicher Verluste ihre gemein-
same Mandatsmehrheit halten können. Jedenfalls zählen sie – ohne wenn und aber – zu den
Verlierern  dieser  Wahl,  auch  wenn Darabos die Verluste der SPÖ schönzureden versucht.
Den  Grünen  wurde  von den Wählerinnen(innen) ebenfalls eine Abfuhr erteilt,  obwohl sie
0,8 Prozent zulegten.  Die angepeilten 15 Prozent wurden meilenweit verfehlt.  Die Gründe
hier anzuführen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
Konnte  das  Team Stronach  dem Wahlvolk noch bei Landtagswahlen Sand in die Augen
streuen  und  Süßholz  raspeln,  so  wurde  der  Austrokanadier nun offenbar enttarnt.  Der
Sprung ins Parlament ist zwar gelungen, aber mit 6 Prozent wurde das Wahlziel mehr als
verfehlt.
Überraschend ist das Ergebnis von NEOS. Im Wahlkampf kaum zu hören, schafften sie die
Vier-Prozent-Hürde und damit den Einzug ins Hohe Haus.  Dafür darf das BZÖ seine Koffer
packen  und  aus diesem ausziehen.   Jedenfalls hat es den Anschein, als wenn die Bürger
schön langsam aufwachen und Drüberfahrer-Parteien bei Wahlen abstrafen.
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2013-09-29

Arme sterben früher


Die Jopie Heesters der Politik

Screen: APA/OTS
Tja,  da braucht sich Frank Stronach keine ernsthafte Sorgen zu machen.  Und wenn er nach
seinem  biologischen  Abgang  seine eingekauften – pardon – aus politischer Überzeugung
zugelaufenen  Stronachisten beerbt,  dann könnten auch noch diese Jopie Heesters Konkur-
renz machen.
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2013-09-19

ATV lädt Frank Stronach aus


„ATV Meine Wahl“ –  22. September 2013, ab 20.15 Uhr live bei ATV

Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass Zusagen von Frank Stronach an TV-Diskussionen
teilzunehmen,  nicht für bare Münze genommen werden können. ATV hat zwar ein schriftliches
Versprechen des Team Stronach,  dass der Spitzenkandidat zur Diskussionsrunde am 22. Sep-
tember erscheint, doch negative Anzeichen verdichten sich.   Um dem Zuseher eine politische
Diskussion  mit  ernsthaften  Politikern  bieten  zu  können,  hat  sich  ATV  entschlossen Frank
Stronach aus der Diskussionssendung „ATV Meine Wahl“ am 22. September 2013 auszuladen.
ATV hat mit Frank Stronach schon im Juni dieses Jahres die Erfahrung gemacht, dass Zusagen
ohne  Angabe von Gründen kurzfristig revidiert werden.   Doch ATV will seinen Sehern im Wahl-
kampf  keine  falschen  Versprechungen  machen,  sondern  politische  Diskussion  auf hohem
Niveau bieten.
Um die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit der ATV-Nachrichtenredaktion zu wahren, wurde
beschlossen,  Frank Stronach aus der Diskussionssendung  „ATV Meine Wahl“ auszuladen. So-
mit  werden  zuerst  Kanzler  Werner  Faymann  und  Vize-Kanzler  Michael  Spindelegger  und
danach  Heinz-Christian  Strache,  Eva Glawischnig  und  Josef Bucher  live in der Sendung dis-
kutieren,  ihre  Wahlprogramm  darlegen  und  um  Wählerstimmen  kämpfen.   Es werden den
Zusehern in der Sendung weder leere Plätze, noch Ersatzkandidaten präsentiert.
ATV  Chefredakteur  Alexander Millecker:   „Das  Team Stronach  hat  in  der Vergangenheit auf
fragwürdige Weise versucht, Sendezeit im Privatfernsehen zu bekommen.   Damit ist Stronach
bei  ATV  allerdings  abgeblitzt,  denn politische Unabhängigkeit ist für uns nicht nur ein Schlag-
wort. Unser Angebot an einer seriösen politischen Diskussionssendung teilzunehmen, hat Herr
Stronach  wiederholt  ausgeschlagen.   Wir  können  und  wollen natürlich niemanden zwingen,
aber auch Frank Stronach muss klar sein: hier machen wir die Regeln.“
ATV-Geschäftsführer  Martin  Gastinger:  „Privatfernsehen  ist  unabhängig –  wir  müssen nicht
alleine Parteien teilnehmen lassen, können uns aussuchen wer kommen darf.  Wir sind nicht
käuflich  und  nur  wir  selbst entscheiden, wer bei ATV zu sehen ist.   Auf keinen Fall werden
wir uns auf der Nase herumtanzen lassen.“   (Quelle: APA/OTS)
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2013-09-16

Todesstrafe ist in der EU seit 1.12.2009 geltendes Recht


System-Medien und  Politiker(innen) schweigen vornehm

Während  Frank Stronach die Todesstrafe nur gegen  Berufskiller einsetzen möchte,  erlaubt die
EU die Todesstrafe gegen die normale Bevölkerung. Über diesen EU-Skandal hat bis dato noch
keine Zeitung, geschweige denn ein Politiker berichtet.   Wir haben diese erstaunliche Tatsache
auf der Webseite der EU-Austrittspartei entdeckt.
So steht es auf „euaustrittspartei.at
Eigentlich war die Todesstrafe in Österreich schon abgeschafft. In Art. 85 der österreichischen
Bundesverfassung  ist seit 1968 gesetzlich geregelt:  „Die Todesstrafe ist abgeschafft.“  Leider
wurde  die  Todesstrafe  über  den EU-Vertrag  von Lissabon den EU-Mitgliedsländern wieder
erlaubt und trat mit 1. Dezember 2009 in Kraft:

Das ging so:
Schritt 1: Mit dem Vertrag von Lissabon wird wird die Charta der Grundrechte rechtsverbindlich.
Schritt 2:  Im Artikel 2 dieser  Grundrechtecharta steht unter (2):  Niemand darf zur Todesstrafe
verurteilt oder hingerichtet werden.

Schritt 3: in den sogenannten Erläuterungen zur Grundrechtecharta steht:
„Eine  Tötung wird nicht als Verletzung des Artikels betrachtet,“  wenn es erforderlich ist, „einen
Aufruhr  oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.  Die zweite Ausnahme, wann die Todes-
strafe verhängt werden darf: „Für Taten in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr.“
Das bedeutet im Klartext,  dass die EU die Tötung eines Menschen bei  „Aufstand und Aufruhr“
legitimiert  und weiters die Todesstrafe für Taten vorsieht, die in Kriegszeiten oder bei unmittel-
barer  Kriegsgefahr  begangen  werden.  SPÖ  und  ÖVP  haben dem mittels EU- Vertrag von
Lissabon  zugestimmt.   In  Österreich  ist  übrigens  die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner
(ÖVP)  für die Exekution dieses unmenschlichen und rückschrittlichen EU-„Rechts“ zuständig.
Pikantes  Detail am Rande.   Bundeskanzler Werner Faymann hieß gestern den ehemaligen
Gouverneur  des  US-Bundesstaates  Kalifornien  und  Befürworter  der  Todesstrafe,  Arnold
Schwarzenegger,  im Bundeskanzleramt willkommen.
Quelle: BKA / Fotograf: Andy Wenzel
„Es  freut  mich  immer,  wenn Arnold Schwarzenegger Österreich einen Besuch abstattet“,  so
der  Bundeskanzler.   Über was die beiden beim  Abendessen wohl gesprochen haben?  Viel-
leicht  hat  der  Ex-Aushilfstaxifahrer  dem  Ex-Bodybuilder  mitgeteilt,  dass  nicht  nur  in  Kali-
fornien –   sondern  auch  in  Österreich  die  Todesstrafe   möglich  ist.   Es  könnte  durchaus
der Fall sein,  dass so eine Mitteilung beim ehernen Verfechter der Todesstrafe freudige Erreg-
ung ausgelöst hat. Jedenfalls quittierte Schwarzenegger  den  Empfang  beim  Bundeskanzler
mit den Worten:   „Freue mich riesig, wieder in Österreich zu sein.“
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2013-09-08

Die Skandale der „Sauberparteien“


FPÖ-Bürgermagazin „Wir Österreicher“ deckt Malversationen auf

Screen: „Wir Österreicher“
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.  Doch vor allem SPÖ, ÖVP und Grüne
werfen nicht nur mit Steinen,  sondern geradezu mit Felsbrocken auf den unliebsamen Kon-
kurrenten FPÖ, wenn es darum geht, den Herausforderer anzupatzen.
Durch die aktuellen Enthüllungen des Magazins NEWS wird einmal mehr bestätigt,  in welchem
Glaspalast von Korruption und Geldgier die selbsternannten Sauberparteien sitzen. Nehmen ist
seliger  als  geben  scheint für die ehemals christlich-soziale ÖVP die Devise zu sein.  Und auch
die Faymann-Partei SPÖ langt „mit sicherer Hand“ zu, wenn es etwas zu holen gibt.
Dem  darf  die grüne Aufdeckerpartie,  mit ihrer eigenwilligen Interpretation von Anständigkeit
und Moral,  die nur für andere zu gelten scheint, natürlich nicht nachstehen.  Von Transparenz
hält  der  gute  Onkel  aus Kanada,  Frank Stronach,  aus guten Gründen nur in Sonntagsreden
etwas.
Die  FPÖ  macht  die  Skandale der politischen Mitbewerber publik.   Im Bürgermagazin „Wir
Österreicher“  wird  die Sündenliste unter dem Titel „Im Visier:  Skandale von SPÖ, ÖVP, BZÖ,
Grünen & Stronach“  dokumentiert.   „Ohne  Anspruch  auf Vollständigkeit“,  wie FPÖ-General-
sekretär Herbert Kickl betont. „Denn wie sich zeigt, werden wir wohl auch im laufenden Wahl-
kampf noch einige weitere Kapitel dazuschreiben müssen.“
Das  Bürgermagazin  „Wir Österreicher“  wird in einer Auflage von 60.000 Stück gedruckt, da-
nach  im  Wahlkampf  verteilt und Ende der Woche an Funktionäre und Mitglieder verschickt.
Vorab ist es unter folgendem Link als E-Paper lesbar: http://bit.ly/1fkVp0j
(Quelle: APA/OTS)
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2013-08-29

Grüne Problemlösung


&DU?

Der  austrokanadische  Milliardär  Frank  Stronach  verspricht  in  seinem  Wahlprogramm,
Arbeitsplätze schaffen zu wollen.

Foto: © erstaunlich.at

Da  sind  die  Grünen  schon  fixer,  denn  diese  haben  das  Problem  bereits  gelöst.

Screen: facebook.com (Die Grünen Österreichs)

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2013-08-27

Kein Geld für Österreichs Fiskus


Stronachs „Werte“ sind in Kanada

„Stronachs  Geld-Werte  sind  ebenso wie er in Kanada,  während der österreichische Fiskus
durch die Finger schaut“,  kritisierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky
die  intransparenten Steuertricks des Möchtegern-Politikers aus Übersee.   „Stronach muss
sich  weniger als  6 Monate in Österreich aufhalten,  sonst wird er hier steuerpflichtig,  wovor
er sich offenbar so fürchtet wie der Teufel das Weihwasser“, sagte Vilimsky.
Vor  diesem Hintergrund erscheine es skurril,  dass Stronach quasi als Teilzeitpolitiker Öster-
reich  retten  wolle,  da  er  vom  Fiskus  dazu  verdammt  sei  weniger als ein halbes Jahr in
Österreich zu verbringen, zeigte Vilimsky die Unehrlichkeit in der Politik Stronachs auf. „Wie
will er in nur knapp 5 Monaten pro Jahr in Österreich aktiv Politik machen?“, so Vilimsky.
Es  müsse  daher  jedem,  der mit einer Stimme für das Team Stronach liebäugle klar sein,
dass  er  sich hier  einen steuerflüchtigen Teilzeitpolitiker einkaufe,  der dafür allerdings die
volle Gage kassiere, warnte Vilimsky davor auf diesen Polit-Scharlatan hereinzufallen.
(Quelle: APA/OTS)
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2013-07-15
 

Erstaunliches von Rudolf Fußi


Kommt der Dealer wirklich nach Hause zu Fußi?

Screen: Wikipedia
Sein letzter Job war Berater des greisen Austrokanadiers Frank Stronach.   Auffallend am
Lebenslauf  von Fußi ist der häufige Wechsel seiner Orientierungen bzw.  Brötchengeber.

Ob das der Grund dafür war bzw. ist?

Screen: twitter.com (Account Fußi)

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2013-07-02
 

Kein gutes Haar an Stronach gelassen


Kommentare der politischen Konkurrenz zum heutigen

Auftritt von Frank Stronach in der ORF-Pressestunde

 
Darabos zur ORF-Pressestunde: Auftritt entlarvt Stronachs Ahnungslosigkeit
Als  „entlarvenden Auftritt“  bezeichnete  SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos die ORF-
Pressestunde  mit dem Team Stronach-Obmann und erklärte:   „Frank Stronachs Ahnungslosig-
keit  in politisch wichtigen Themenbereichen wie zum  Beispiel bei Bildung wurde heute wieder
einmal mehr als augenscheinlich und zeugt von der Inhaltsleere seiner Partei.“
Darabos  führte  weiter  aus:   „Auch die  Österreicherinnen  und  Österreich haben das längst er-
kannt,  wie  die  jüngsten Umfragewerte  zeigen.“   Stronach  habe  wohl seine Verdienste in der
Wirtschaft  aber  in  der  Politik  können  die Menschen gerne auf das Team Stronach verzichten.
„Die österreichische Bevölkerung braucht keine Milliardäre, die im Ausland steuergünstig leben
und ab und zu in Österreich vorbeischauen, um politisch zu experimentieren“, so Darabos.
 
Rauch ad Stronach: Mann mit Gold sucht Programm mit Inhalt
Nach Fußball und Politik: Stronach soll sich neues Hobby suchen
„Mann  mit  Gold  sucht  Programm  mit  Inhalt  und  charakterfeste Mitstreiter für neues Hobby.
Billiger  Populismus,  inhaltsleere  Floskeln  und völlige Konzeptlosigkeit  – so lässt sich dieser
neuerlich  skurrile  Stronach-Auftritt i m ORF festhalten“,  betont ÖVP-Generalsekretär Hannes
Rauch nach der „Pressestunde“.
Die  wirtschaftlichen Leistungen von Stronach in allen Ehren:   In seinen Hobbys Fußball und
Politik  bleiben  die  Erfolge  aus,  beim  Kochen  im  Privat-TV  war jedenfalls Strache besser.
„Stronach  soll sich ein neues Hobby suchen,  wenn er bisher nur  „einigermaßen“  charakter-
feste  Mitstreiter  und politische Ansagen ohne Mehrwert gefunden hat“,  so der ÖVP-Manager.
 
Vilimsky fordert Aufklärung über finanzielle Schattenwelt von Frank Stronach
Wo Stronach mitbestimmt, werden Schulden rasant höher
„Die Steuersituation von Frank Stronach wurde von „transparent“ auf  „Verschlusssache“ umge-
ändert,  die Mittel, die in seine Partei fließen,  werden plötzlich nicht mehr  dem Rechnungshof
gemeldet, sondern  als  intransparentes  Darlehen weitergereicht und Fragen nach finanziellen
Flüssen aus  seinen Unternehmenskonstrukten werden nicht beantwortet.   Stronach lebt offen-
bar  in  einer finanziellen Schattenwelt,  die dringend der Transparenz und Aufklärung bedürfe“,
so heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky.
Konkrete  politische  Inhalte vertrete Stronach auch keine,  denn „man müsse sich alles einmal
anschauen und durchrechnen“.  Mit einer derartigen politischen Nebelsuppe bei einer National-
ratswahl  anzutreten,  sei jedenfalls kühn.   Stronach  solle endlich  konkretisieren,  was er wolle
und  wofür  er  stehe,  denn  in jedem  Bundesland andere  Werte zu  vertreten,  gehe schon ins
Kuriose über.
In  den  Ländern dürfe man den Schuldenstand kräftig erhöhen,  im Bund jedoch nicht.  Die
Werte  des  Herrn Stronach dürften  Allerweltswerte sein,  die von Ort zu Ort und von Tag zu
Tag  anders  ausschauen,  so Vilimsky,  denn auch mit  Stronach-Verantwortung werden die
Schulden rasant höher.
Das  „Team Stronach“  mute  immer  mehr  wie eine politische Sekte an,  bei der jede Menge
Glücksritter anstehen,  um an die „wahren Werte“,  nämlich das Geld des Herrn Stronach ran-
zukommen und vielleicht auch noch ein politisches Mandat zu ergattern. „Schon morgen soll
Stronach  ja  wieder  für  mehr  als ein Monat in Kanada sein und schert sich weiter nichts um
unser  Land  und  seine  Probleme.   Politisch  ernst  zu nehmen ist das alles nicht mehr“, so
Vilimsky.
 
Kogler zu Stronach: Vor der Wahl ist nach der Wahl, oder umgekehrt …
„Das Einzige, was wir konkret von der Pressestunde mit Frank Stronach mitbekommen haben,
ist:   Vor der Wahl ist nach der Wahl, oder umgekehrt, oder besser … noch einmal umgekehrt“,
stellte Werner Kogler, stv. Klubobmann der Grünen, fest.
 
Widmann: Wirres Stronach Gestammel in der Pressestunde
„Als „wirres Gestammel eines älteren Herren, der nicht mehr ernst zu nehmen ist“, bezeichnete
BZÖ-Bündnissprecher  Rainer Widmann den heutigen  Auftritt  von Frank Stronach in der  ORF-
Pressestunde.   Mehr  gebe  es  dazu  nicht  zu  sagen,  denn „Stronachs  One-Man-Showpartei
befindet sich sowieso in der biologischen Abbauphase durch den Wähler“.
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2013-06-30
 

Die wahren Werte des Frank Stronach


Team Stronach: Offenbarungseid über deren Demokratieverständnis

 
„Einfluss  und  Macht  der  Gewerkschaften  sind  in Österreich viel zu groß geworden.  Ihre sture
Blockadepolitik  bremst  das Land.   Es sei unbestritten, dass Gewerkschaften in ihren Anfängen
die  Arbeiter gegen Ausbeutung geschützt haben.  Jetzt haben wir aber 2013! Ausbeutung wird
durch Gesetze verhindert,  wenn in Einzelfällen dagegen verstoßen wird, kann die Gewerkschaft
ja helfen.   Dies rechtfertigt aber nicht,  dass die Gewerkschaften  „als geheime Macht im Staate“
den Weg der Politik bestimmen“  und ständig als Reformverhinderer auftreten.“   Diese Meinung
vertritt man im Team Stronach und ließ sie durch deren Klubobmann Robert Lugar verlautbaren.
Damit  hat Frank Stronach die Katze endgültig aus dem Sack gelassen.   Während er knapp vor
Wahlen  immer Süßholz raspelt, wie verbunden er Arbeitnehmer(innen) sei,  können diese nun
die  wahren  Absichten des austrokanadischen Milliardärs erkennen.   Es ist liegt ja in der Natur
der Sache,  dass einem Großindustriellen Gewerkschaften ein Dorn im Auge sind.
Was sind die Absichten von Stronach? Will er zurück zu ungebremster Ausbeutung der Arbeit-
nehmer(innen) und bezieht deswegen Stellung gegen die Gewerkschaften?  Es mag durchaus
stimmen,  dass  auch  bei den Gewerkschaften Reformbedarf besteht,  aber begrenzte Arbeits-
zeiten,  medizinische und Altersversorgung, Urlaubs- und Arbeitslosengeld, Mutterschutz udgl.
mehr,  sind  nicht  nur  historische  Errungenschaften  der Arbeiter(innen)-Bewegung,  sondern
müssen immer wieder aufs Neue verteidigt werden.
Die  durch die Gewerkschaften errungenen sozialen Fortschritte scheinen dem Milliardär Frank
Stronach  offenbar  nicht  zu  schmecken  und  es  hat  den  Anschein,  dass er gegen eine Ab-
schaffung  von  Gewerkschaften nicht das Geringste einzuwenden hätte,  ja sogar im Gegenteil
dabei behilflich wäre.
Die  Motive von Stronach sind leicht zu durchschauen. Teilen der Wirtschaft geht es nämlich
dann  am  Besten,  wenn  es  gierige und unersättliche Industrielle gibt,  die ihre Mitarbeiter-
(innen)  ausbeuten können.   Bester Profit heißt:  Maximale Arbeit zu Niedrigstlöhnen, ohne,
dass  sich Mitarbeiter(innen) zu Wehr setzen können.   Ohne den Gewerkschaften würde es
auch keine Lohnverhandlungen geben.  Ein solcher Umstand würde etlichen Großindustriel-
len unbestritten zum Vorteil gereichen.
Es  hat  sicher  seine  Richtigkeit,  dass  Frank Stronach  einiges von der  Wirtschaft versteht.
Mit  den  jetzigen  Aussagen hat sich der Austrokanadier allerdings demaskiert und gezeigt,
wie  weit er von Österreich und  seinen  Bürger(innen) entfernt ist  – und das betrifft nicht nur
die Entfernung zwischen der Alpenrepublik und Kanada.
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2013-05-24
 

Franks Scherbenhaufen


Mittlerweile dürfte nicht einmal Stronach selbst wissen,

wer denn jetzt noch zu seiner Partei gehört – und wer nicht

Zwei Wochen nach der Wahl ist das Team Stronach zertrümmert.  Und das Ansehen des Partei-
chefs nachhaltig beschädigt. Frank Stronach könnte einem fast leidtun. Da geht ein alter Mann,
der  in  seinem  Leben  viel  erreicht hat,  her und setzt seine Reputation und viel Geld ein, um
plötzlich  in der Politik mitzumischen.   Aus durchaus hehren Motiven heraus übrigens,  weil in
der heimischen Bundespolitik tatsächlich vieles im Argen liegt.  Zumindest bis hierher ist nach-
vollziehbar, dass Stronach eingreifen und einen Wechsel herbeiführen wollte.
Nicht mehr verständlich ist, wie er seine Idee umsetzte.   Dass er mit viel Geld winkte, sich einen
Parlamentsklub  zusammenkaufte  und  Anhänger um sich scharte.  Dass er tatsächlich glaubte
und noch immer glaubt, er könne seine so genannte Partei wie ein Unternehmen führen:
Frank  schafft an,  und  alle  tun,  was er will.   Dass  er  davon  überzeugt ist,  mit  den  drei Wort-
hülsen Wahrheit, Transparenz und Fairness das ersetzen zu können, was andere ein Programm
oder zumindest Inhalte nennen.   Und dass er allen Ernstes glaubt, sein Name allein sei Garant
für Erfolg.
In  Tirol  ist  die  Strategie  des  Teams Stronach  völlig  in die Hose gegangen.   Mittlerweile dürfte
nicht  einmal  er  noch genau wissen,  wer denn jetzt zu seiner Partei gehört, wer zwischenzeitlich
bereits ausgeschlossen oder wieder aufgenommen wurde. Angesichts des langsam in die Gänge
kommenden Nationalratswahlkampfs stehen Politikbeobachter vor der Wahl,  ob sie sich ob des
erbärmlichen Zustands dieser Truppe amüsieren oder angeödet abwenden sollen.
Wie  sich  die  Neo-Partei  in jenen Bundesländern hält,  in denen sie den Einzug in den Landtag
schaffte,  wird sich weisen.   In Tirol  jedenfalls steht  Frank Stronach vor einem  Scherbenhaufen,
für den er selber verantwortlich ist, den er selber mitverursacht hat. Leidtun muss er uns deshalb
nicht. Er hat es ja selbst so gewollt. (Quelle: APA/OTS – Presseaussendung der Tiroler Tageszeitung)
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2013-05-12
 

Im Team Stronach herrscht Chaos und Zank


Abgang von Landesparteiobmann Gabmann

zeigt Sittenbild der Politsöldner

Als  „Sittenbild  des Team Stronach“,  bezeichnete  der  Landesparteisekretär  der  FPÖ NÖ,
NAbg. Ing. Christian Höbart den Abgang des Landesparteiobmannes der Chaostruppe des
kanadischen  Milliardärs und Hobby-Politikers Frank Stronach.  „Kaum ist jemand im Team
Stronach  vom  Wähler  auf  einen Posten geschwemmt worden,  muss er aufgrund interner
Streitereien  schon  wieder  seinen Platz  räumen“,  so Höbart, der darin eine Wählertäusch-
ung ersten Ranges sieht.
Die  angeblichen  „Werte“,  von  denen  keiner  wisse  worum  es  sich tatsächlich handele,
dürften  in  Wahrheit Geldwerte sein,  um die sich die Politsöldner der kanadischen Chaos-
truppe streiten würden,  vermutet Höbart.   Wer jetzt noch nicht verstanden habe, dass es
den Politversatzstücken des Team Stronach ausschließlich um Jobs und lukrative Posten
zum eigenen Vorteil gehe, dem sei nicht mehr zu helfen, betonte Höbart.
„Sobald Stronach seinen Polit-Marionetten den Rücken zukehrt (Anm.: Stronach ist heute
nach Kanada abgereist) herrscht Tohuwabohu in der Partei“, so Höbart, der im Chaos der
Stronachtruppe eine Empfehlung sieht,  diese Partei nicht zu wählen.  „Der einzige Effekt,
den  eine  Stimme für das Team Stronach bringt ist der,  dass so die SPÖ-ÖVP-Koalition –
zum  Schaden  Österreichs   –  am  Leben  erhalten  wird“,  warnte  Höbart  davor  auf die
Schalmeienklänge des Wirtschaftsexperten aber Politdilettanten Stronach hereinzufallen.
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2013-05-08
 

Wie viel Angst hat die SPÖ vor H.C. Strache?


Erstaunlich was der FPÖ-Chef alles sein soll

Ist  H.C. Strache ein Auschwitz-Leugner?   Brüllt er Naziparolen durch die Gegend oder frönt
er der NS-Wiederbetätigung?  Grüßt er in der FPÖ-Parteizentrale mit dem Hitlergruß?  Oder
ist  er  gar  ein  Fan der Waffen-SS?   Denn all dies könnte man aus  nachfolgendem Werbe-
folder,  der  für  die  Buchpräsentation   „Strache im braunen Sumpf“  wirbt,  schließen.  Auf
diesem prangt noch unübersehbar das Logo der SPÖ.
Der Autor des beworbenen Buches,  ein gewisser Hans-Henning Scharsach kündigt an,  dass
in  seinem Werk,  Punkt für Punkt,  Satz für Satz sich ein Bild der FPÖ und ihres  Chefs Heinz-
Christian  Strache  offenbart,  das  die  Verflechtungen  mit  extremen  Rechten,  häufig  auch
neonazistischen Organisationen, aufzeigt.
Nun, wenn dem so ist,  sollte Scharsach doch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschat erstat-
ten.   Dasselbe  gilt  natürlich  auch  für die Verantwortlichen in der SPÖ,  die den Autor unter-
stützen.   Es kann doch nicht angehen, dass Nationalsozialisten und ihr Führer H.C. Strache
im Parlament oder sonstigen demokratischen Institutionen sitzen.
Warum erstattet Scharsach und/oder seine SPÖ-Freunde keine Anzeige?  Ganz einfach, weil
die  ganze  Sache  eine billige  – pardon –  primitive polemische Aktion ist.   Dass  die Politik
kein Mädchenpensionat ist und es zeitweilig (besonders vor Wahlen) etwas härter zur Sache
gehen  kann  ist  klar.   Allerdings  zeichnen  derartige  Schläge weit unter der Gürtellinie ein
grausliches Sittenbild.   Kein Wunder das die Bevölkerung immer mehr von der Politik ange-
widert ist.
Der SPÖ könnte mittlerweile klar geworden sein, dass sie mit „ihrem“ Frank Stronach keinen
„Krieg“  gegen  Strache  gewinnen  kann,  weil  sich dieser als politische Eintagsfliege zu ent-
puppen scheint.  Das gestrige Wahlergebnis in Tirol hat dies eindeutig unter Beweis gestellt.
Da  schaffte  der Austrokanadier mit seinem Team nicht einmal den Einzug in den Landtag.
Also  müssen  die  Protestwähler(innen),  die  von  der  SPÖ die Nase voll haben, auf eine
andere  Art und Weise abgefangen werden.   Und sei es auch mit dem Horrormärchen der
Nazi-Partei FPÖ und ihrem Führer H.C. Strache.
Ein  pikantes  Detail  am  Rande.   Die Begrüßung bei der  Buchpräsentation wird die SPÖ-
Nationalratsabgeordnete Petra Bayr durchführen.   Das ist jene Sozialistin, die erst vor wen-
igen  Monaten  dem  ostafrikanischen  Staat  Uganda  zu  50  Jahren Unabhängigkeit und
Demokratie gratulierte.  Idi Amin lässt danken.
Aber  nochmals  zurück zum Autor Hans-Henning Scharsach.   Vielleicht wird er für seinen
Enthüllungsroman  mit der  „Julius Tandler Medaille“  ausgezeichnet.   Da hätte er nämlich
gleich genügend Anhaltspunkte für sein nächstes Buch.
Screen: APA/OTS
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2013-04-29
 

Demokratiedefizit im Team Stronach


Was ist unter demokratischer Legitimierung zu verstehen?

Im Beitrag „Die Werte von Frank Stronach“ haben wir über das etwas erstaunliche Demokratie-
verständnis  des  Austrokanadiers berichtet,  welches einer  Nachschulung bedarf.   Aber nicht
nur  ihm,  sondern  auch  seinem  Team würde ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen „Demo-
kratie“  nicht schaden,  wie  nachfolgender  Facebook-Screenshot  unter Beweis stellt.
Da verweist das Team Stronach via Facebook auf ihr neu ausgearbeitetes Grundsatzprogramm.
Screen: facebook.com (Account – Team Stronach)
Anschließend stellt der/die User(in) Ilvy Kaiser Fragen, welche die demokratische Legitimierung
des  Grundsatzprogramms  betreffen.   Zu  den  Antworten vom Team Stronach ersparen wir uns
jeglichen weiteren Kommentar, denn diese sprechen für sich selbst.
Screen: facebook.com (Account – Team Stronach)
Wenn  die  politischen  Funktionär(innen)  vom Team Stronach nicht wissen was unter einer
demokratischen Legitimierung zu verstehen ist,  dann sollten diese von sich aus die Partei
auflösen. Und zwar so rasch wie möglich.
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2013-04-17
 

Wilde Rauferei um Posten und Gagen bei Stronach in NÖ geht weiter


Nach einem Monat voll tarnen, täuschen und

Intrigen sehen Wähler Wahrheit der Werte

„Die  wilde  Rauferei  um  Posten und Gagen bei Stronach in Niederösterreich geht weiter.
Innerhalb von kurzer Zeit kommt es bereits zum fünften Wechsel bei einer hochdotierten
Funktion.   Das ist eine Verhöhnung jener Menschen,  die diesem Sauhaufen am  3. März
ihr  Vertrauen  geschenkt  haben.   Nach einem  Monat voll tarnen, täuschen und Intrigen,
sehen  die  Wählerinnen  und  Wähler  jetzt  die  Wahrheit  der  Werte“,  kommentiert  VP-
Landesgeschäftsführer  LAbg. Mag.  Gerhard Karner  heutige Ankündigungen des Teams
Stronach. (Quelle: APA/OTS)
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2013-04-15 

Die Werte von Frank Stronach

Armin Wolf ließ Frank Stronach in letzter Minute auflaufen

Gestriges  Interview  von  Armin Wolf  mit Frank Stronach,  war für uns  wieder einmal ein
billiger  Abklatsch  der  Löwinger-Bühne.   Allerdings  hatte  diese  einen deutlich höheren
Unterhaltungswert.   Bis auf eine Ausnahme und zwar in der letzten Minute des Interviews.
Da erwischte Wolf den Austrokanadier eiskalt und demaskierte ihn. Aber sehen Sie sich
selbst nachfolgendes Video an.
 
Screen: stronachinstitut.at    Video: orf.at

Dieser Mann spricht von Demokratie!

Auf Anfrage musste  Stronach zugeben,  dass er in seiner  Partei nicht überstimmt werden kann  und versuchte dies mit seinem Vetorecht zu rechtfertigen.  

Wolf wollte auch wissen, ob er von seiner Partei  abgewählt werden könne.   Stronach  zögerte kurz  und antwortete dann  mit  folgendem  Satz   (mit  eigenartigem  Unterton),  der  als  klares  Nein  gewertet werden kann: „Ich glaube nicht.“  Kaum hatte der Austrokanadier den Satz ausgesprochen, dürfte  es  ihm gekommen sein,  dass dieser nicht besonders klug war und fügte ein mehr oder weniger hilfloses:  „Ich hoffe nicht“  hinzu.   

Wir sind uns absolut sicher, dass Stronach in seiner Funktion innerhalb seiner Partei nicht abgewählt  werden  kann.   Dies schließen wir aus seiner Aussage im ZIB-Interview, sowie der  Tatsache,  dass Stronach wohl kaum der Typ ist der Millionen in eine Partei investiert, um sich dann möglicherweise mittels Abwahl vor die Türe setzen zu lassen.   Was zeichnet eine Demokratie aus?  Unter anderem gehören Mehrheitsbeschlüsse zu den grundlegenden  Elementen  in einer Demokratie.   Personen werden in Funktionen hinein – aber  auch  wieder  hinausgewählt.   Auch  anderwärtige  Entscheidungen werden  in einer Demokratie von der Mehrheit beschlossen.   Und  damit  sind  wir  bei  des  Pudels Kern.   Frank  Stronach  nimmt sehr gerne das Wort Demokratie  in  den  Mund  und  möchte  diese  auch  gerne stärken.  Er selbst sichert sichaber  so  ab,  dass  er  innerhalb  seiner  Partei  nie überstimmt werden kann und ihn dieseauch  nicht  abwählen  kann.   Okay,  das  ist  sein  gutes  Recht,  denn wer bezahlt schafft an.   Allerdings  hat  dies  mit  einem  demokratischen Verhalten nicht das Geringste zu tun. Aber wenigstens haben wir einmal einen Wert,  seiner vielgepriesenen –  allerdings bis dato unbekannten –  Werte kennengelernt.   

Da  stellt sich aber die berechtigte Frage,  wie will ein Frank Stronach Demokratie in einem Staat umsetzen,  wenn er deren grundlegende Regeln nicht einmal innerhalb seiner Parteilebt?   Für  uns  ist der  Austrokanadierein ein Blender und nicht besser oder schlechter als die anderen Politiker(innen) der Alpenrepublik.

 

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 2013-04-10 

So ein Milliardär, der hat´s schwer


Wer sind die Inoffiziellen bei Frank Stronach?

 
Screen: „news.orf.at“
 
Tja,  so ein Milliardär,  der hat´s schwer. Kaum bewegt Stronach seinen Allerwertesten wieder
in Richtung Kanada,  zerfleischen sich die eingekauften und/oder  angeworbenen Politsöldner
gegenseitig.   Jeder will  sich seinen Platz am Futtertrog sichern,  bevor sich Onkel Frank auf
biologische Weise von selbst erledigt.
 
Äußerst  interessant  ist der Satz:   „ Das offizielle Team Stronach darf in Tirol nicht antreten“
im  „news.orf.at“-Beitrag.   Da  stellt  sich  natürlich die berechtigte Frage,  gibt es in Tirol ein
inoffizielles  Team Stronach?   Und  vor  allem  wer  sind  die  wackeren  Mitstreiter(innen) in
diesem?   Mit diesen Fragen sollte sich Frank Stronach raschest auseinandersetzen.
 
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2013-04-04
 

Klassische Medien befinden sich in schwerer Krise


Mediensterben schafft Platz für neue Meinungsvielfalt

Weltweit  sind klassische Medien in der Krise.   In den USA zog sich das renommierte Magazin
Newsweek  vom  Print-Markt  zurück  und ist nur noch online verfügbar.   In Deutschland schlit-
terte  die linksextreme Frankfurter Rundschau in die Pleite und wird nun von der konservativen
FAZ übernommen. In Österreich ist der Personalabbau in fast allen Zeitungsverlagen ein Gebot
der  Stunde.   Händeringend  werden „Synergien“ gesucht  –  zwischen verschiedenen Blättern
eines  Verlags oder zwischen Print- und Online-Redaktionen.   Geradezu verzweifelt bettelt der
Verband österreichischer Zeitungsherausgeber (VÖZ) um einer Erhöhung der Presseförderung
– aber nicht etwa um eine „Inflationsanpassung“,  sondern gleich um eine Verfünffachung auf
rund  50 Millionen  Euro  jährlich.   Für die Regierungspolitiker eine günstige Gelegenheit, sich
Wohlwollen zu erkaufen, die sie wohl nicht ungenützt vorüber ziehen lassen.
 

Frank kauft sich Zeitungen

Den Boulevard sackt inzwischen Frank Stronach mit seinen Werbemillionen ein.   Die weniger
von  Lesern  als  von  Inserenten  gekaufte  Tageszeitung Österreich mutiert immer mehr zur
Hauspostille  des Milliardärs.   Herausgeber  Wolfgang  Fellner  – die  wohl  groteskeste  und
zugleich  gewissenloseste  Figur  der  heimischen  Medienlandschaft  –  bezeichnet Stronach
liebevoll  als  „skurril-kultig“ –  genauso  will  ihn die Marketing-Abteilung des Teams der aus-
rangierten Politiker positioniert wissen. Damit einher geht ein auf Erfindungen und Verleumd-
ungen  basierendes  Dirty Campaigning  gegen  die Freiheitlichen.   Die Konkurrenz aus dem
Hause  Dichand  schaut  parallel  dazu  darauf,  dass  auch  die SPÖ genügend gute Presse
bekommt. Liebschaften zwischen Krone bzw. Heute und den Öffentlichkeitsarbeiterinnen im
Kanzleramt  sind  dafür  Symbol,  millionenschwere Inseratenaufträge aus der roten Regier-
ungshälfte und der Stadt Wien Garant.
 
Genauso  unverschämt  wie der Versuch der Zeitungen,  mit willfähriger Berichterstattung die
Geldschleusen offen zu halten, ist der Versuch des ORF, auch jene Menschen abzukassieren,
die  gar  keinen  Fernseher  besitzen.   Die Haushaltsabgabe sorgt derzeit in Deutschland für
einen  Sturm  der  Entrüstung  und die Chancen stehen gut,  dass die gegen diese verdeckte
Steuer  aufbegehrenden  Wutbürger  sich juristisch  durchsetzen  werden.   In  Deutschland
haben  die  öffentlich-rechtlichen  Kanäle  von  ARD und ZDF nur noch einen Marktanteil von
9 Prozent, auch in Österreich sind die ORF-Quoten im Sinkflug.   Warum sollen immer mehr
Menschen das bezahlen, was immer weniger Leute sehen wollen?
 

Die Systeme kämpfen ums Überleben

Hier  kämpfen  zwei  miteinander verwobene,  ja geradezu verfilzte  Systeme um ihr nacktes
Überleben:  Politik und Medien.   Die wechselseitige  Abhängigkeit ist enorm.   ORF und Zeit-
ungen  stützen  die  Regierungspolitik  und gehen auf die Opposition los.   Die herrschenden
Parteien revanchieren sich mit Geld,  um die nicht marktfähigen Zeitungen und Fernsehstat-
ionen  am  Leben zu erhalten und das Aufkommen alternativer Medien zu verhindern.
 
Das  von  vielen  vorhergesagte  Zeitungssterben  wäre  in Wahrheit ein Segen für die Demo-
kratie.   Weg  mit  Medien,  die  am Geschmack und allzu oft auch an den gesellschaftlichen
Werten  und  politischen  Einstellungen  der  Bürger vorbei produzieren!   Der Kahlschlag ist
nötig,  um  endlich  Platz zu schaffen für neue, marktgerechte Angebote.   Die Meinungsviel-
falt  wäre  dadurch  keine  Sekunde  in Gefahr.   Sie ist in den staatlich geförderten Medien
ohnehin  längst  abgeschafft,  kann  nur durch einen grundlegenden Wandel neu entstehen.
(Quelle: unzensuriert.at)
 
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2013-03-16
 

Politisches Laufhaus


Frank Stronach wieder auf Einkaufstour

Um  den  Klubstatus  seines Teams im Parlament   – nach dem Abgang von Elisabeth Kauf-
mann-Bruckberger in den niederösterreichischen Landtag – nicht zu gefährden, begab sich
der  Austro-Kanadier  Frank Stronach wieder auf Shopping-Tour.   Heutiges Sonderangebot
im  politischen  Supermarkt  war offenbar die nunmehrige Ex- Bündnisobfrau des BZÖ und
NAbg. Martina Schenk.
 
Schenk  dementierte  noch  am  8. März 2013  einen  kolportierten  Wechsel  ihrer  Person.
Gegenüber  der  APA  hielt  sie  fest,  dass  sie nicht zum  Team Stronach überlaufen wird.
„Ich wechsle nicht“,  so die nunmehrige Ex-BZÖ Politikerin. Zusätzlich zeigte sie sich über
wiederholte Spekulationen verärgert.
 
Interessant ist, dass etliche Volksvertreter(innen), die sich nun im Team Stronach befinden,
Überlaufgerüchte  vehement  dementierten.  So  viel  zu  den  Werten  Wahrheit,  Transpa-
renz, Fairness im Politteam des Austro-Kanadiers.  In diesem Fall  sind die  Wähler(innen)
aufgerufen, hier eine besondere Sensibilität bei ihren Stimmabgaben bei den kommenden
Wahlen an den Tag zu legen.
 
FPÖ-Generalsekretär  NAbg. Harald Vilimsky  kommentierte  den  heutigen  Wechsel  von
Martina Schenk  mit  folgenden treffenden Worten:  „Der politische  Winterschlussverkauf
eines  austro-kanadischen  Milliardärs im österreichischen  Nationalrat  offenbart  eine be-
sonders  widerliche Fratze der Politik,  welche dem Parlamentarismus massiven Schaden
zufügt und das Hohe Haus in Richtung eines politischen Laufhauses entwickelt.“
 
Im  Nationalrat  hat  sich offenbar die neue Sportart des  „Fraktions-Hopping“  entwickelt.
Fast wie beim Fußball, werden Spieler nach Belieben eingekauft. Es bleibt nur zu hoffen,
dass  sowohl  Personen als auch Gruppierungen,  welche ihre politische Gesinnung beim
Betreten  des Parlamentes an der Garderobe abgeben und damit ihre Käuflichkeit öffent-
lich darstellen, bald der Vergangenheit angehören.
 
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2013-03-15
 

Stronach-Schmankerl 02


Frank Stronach: Ein Meister des Kopierens

Man kann Frank Stronach und seinem Team viel vorwerfen,  aber keinesfalls Ideen-
reichtum  in Sachen Wahlwerbung.   Nachfolgend  liefern wir einen kleinen Beweis:

   
Jörg Haider/FPÖ 1994                               Frank Stronach 2013
 
 
H.C. Strache/FPÖ 2011                             Frank Stronach 2013
 
Schaut ganz so aus, als wenn Frank Stronach ein Meister des Kopierens ist. Eigene
Ideen  dürften  bei  ihm  und seinem Team eher Mangelware sein.   Da stellt sich für
uns  die  berechtigte  Frage,  was  der  Austro-Kanadier  eigentlich mit der Aussage:
„Weil er weiß, wie es geht“  eigentlich meint.
 
 
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2013-02-22
 

Stronach-Schmankerl 01


Frank weiß wie es geht

Foto: © erstaunlich.at
Wir  sind  uns  absolut  sicher,  dass  Frank Stronach weiß wie es geht.   Allerdings fragen wir
uns auf Grund des doch etwas fortgeschrittenen Alters des Austro-Kanadiers, ob es noch geht.
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2013-02-21
 

Realitätsverlust bei Stronach?


Stronach überholt Ziegelstein und Faymann

Jubelstimmung herrschte heute im „Team Stronach“.   Dieses ließ heute via Presseaussendung
verlauten,  dass ihre Facebook-Seite seit gestern mehr Fans hat,  als jene des Bundeskanzlers
Werner Faymann.  Damit dominiere man klar und ist beim Social Media bereits Nummer 1.
 
Gut,  Faymann zu  überholen  ist keine große Kunst,  denn dieser liegt auf Facebook nur einige
Mausklicks  vor dem Beliebtheitsgrad eines Ziegelsteines.   Alle in diesem Beitrag abgebildeten
Screenshots stammen von Facebook und wurden heute um 19:00 Uhr angefertigt.
 
Grafik vergrößern:

Bild mit rechter Maustaste anklicken und „Grafik anzeigen“ bestätigen.

 
Der Ziegelstein hat 7.069 Fans                 Werner Faymann hat 7.199 Fans
 
 
Damit liegt Stronach mit 7.347 „Gefällt mit – Angaben“ exakt mit 148 Fan-Stimmen vor Werner
Faymann.   Aber wie war das mit der Jubelmeldung,  dass man nun beim  Social Media bereits
auf  Nummer 1  liegt?   Da mussten wir nicht lange recherchieren,  um diese Meldung wie eine
Seifenblase zerplatzen zu lassen.
 
 
Strache liegt mit 125.479 Fans um Lichtjahre  (exakt 118.132) vor Stronach. Da fragen wir uns,
ob  bei  Stronach ein altersbedingter Realitätsverlust eingetreten ist?   Oder kann er möglicher-
weise keine Zahlen lesen?   Dann ist es uns aber unklar,  wie dieser Mann Milliardär geworden
ist.
 
Eine Option könnte auch zutreffen:   Beim „Team Stronach“ wird bewusst gelogen.  Sollte dies
der Fall sein fragen wir uns, wie viel sind dann Stronachs Versprechungen wert, die er bereits
im laufenden Wahlkampf abgeben hat und noch abgeben wird?
 
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2013-02-05
 

Politikerbezüge einfrieren


Heutige Presseaussendung vom „Team Stronach“

 
Robert Lugar: „Frank sagt….“
 
Screen: APA/OTS
 
Wirklich ein vernünftiger Vorschlag von Stronach. Da wollen wir nur hoffen, dass dieser
bereits die richtige Bankverbindung ausgesucht hat.   Denn seine angeworbene Truppe
hat sich bis dato noch nicht durch besondere Leistungen ausgezeichnet.
 
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2012-12-06
 

Frank Stronach will dienen


Stronach weiterhin auf Einkaufstour

„Ich  habe  sehr  viel Erfahrung gesammelt.   Ich habe glücklicherweise sehr viel Geld, weil es
braucht sehr viel Geld. Ich muss mir die Medien kaufen, um dass ich zur Bevölkerung komme“,
so  der  Austrokanadier  Frank  Stronach  in einem kurzen Interview,  welches der italienische
Fernsehsender RaiTre am vergangenen Sonntag ausstrahlte.
Dieses  „kaufen der Medien“  ist  seit  einigen Tagen in verschiedenen österreichischen Tages-
zeitungen zu bemerken, denn das „Team Stronach“ schaltet täglich Inserate, wie zum Beispiel
in der heutigen Kronen Zeitung.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe Seite 3  – vom 05.12.2012)
Das „Team Stronach“ will also Österreich dienen und kündigt an, nur mit ihnen unsere bäuer-
liche  Struktur  erhalten  zu  können.   Neben dem abgegebenen klaren Bekenntnis zur bäuer-
lichen  Landwirtschaft  in  Österreich  und der Ankündigung diese fördern zu wollen,  ist auch
folgendem  Versprechen  Aufmerksamkeit  zu  schenken:  „Vor  allem  möchte ich bäuerliche
Familienbetriebe fördern.“
Wie  kann  man am besten die Bauern unseres Landes fördern?   Dazu meinen wir,  dass dies
dadurch möglich ist, wenn man ihnen ihre Waren zu fairen Preisen abkauft.   Auch der Export
von bäuerlichen Erzeugnissen wäre eine hervorragende Möglichkeit,  die bäuerlichen Betriebe
zu fördern.
Das  scheint  Herr  Stronach jedoch anders zu sehen.   Dies schließen wir aus einem kleinen
Beitrag in der selben Zeitung auf Seite 6.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 05.12.2012)

Stronach dient sich selbst

Stronach plant also in Florida und Kanada eine Steakhaus-Kette, mit erhofften 100 Filialen zu
eröffnen.   Da hätte er doch gleich eine hervorragende Gelegenheit Österreich zu dienen und
gleichzeitig unsere bäuerlichen Betriebe zu fördern.   Er müsste nur seine Steakhaus-Filialen
mit dem qualitativ hochwertigem Rindfleisch aus der Alpenrepublik beliefern.
Allerdings steht im offenbar nicht der Sinn danach, denn das Fleisch wird aus seiner eigenen
(280 km2 – riesigen)  Rinderfarm  in Florida angeliefert werden.   Also wird es zumindest in
diesem Fall kein  „Dienen“  eines Frank Stronach geben.
 
Pardon, wir korrigieren  – der Austrokanadier dient sich im Steakhaus-Geschäft selbst.  Und
abschließend  einen  kleinen  Rat  an  ihn.   Er  möge doch den Hausverstand wieder an die
Lebensmittelkette BILLA zurückgeben,  denn dort wirkt dieser glaubhafter.
*****

2012-12-05
 

Stronach mitten im roten Sumpf


Skandal um Magna-Fluglinie muss gelüftet werden

Hinter  der  Insolvenz und dem möglichen Konkurs der Jetalliance verbirgt sich ein Stronach-
SPÖ-Skandal. Personelle Verflechtungen zwischen dem Austro-Kanadier, der Austro Control
und der SPÖ ermöglichten diesen Skandal.
 
Die Fluglinie wurde als Magna Air gegründet. Bis vor kurzem fungierte Caspar Einem als Vor-
stand des Unternehmens.  Sein Ministeramtskollege Andreas Staribacher und dessen Kanzlei
prüften  die  betriebswirtschaftlichen  Daten  des  Unternehmens,  er selber war auch immer
wieder als Pilot tätig.
 
Ein  klassischer  Fall  von  Unvereinbarkeit.   Dessen Geschäftspartner und Vorstand der Jet-
alliance  Lukas  Lichtner-Hoyer sitzt auch im Aufsichtsrat der Flugsicherung ACG. Gegenüber
Medien gab Hoyer bekannt, dass durch Einflussnahme von Eigentümer und anderen Interes-
senten die Jetalliance gegen den „Halter-Gedanken“ verstoßen habe.
 
Normalerweise  ein  Grund für einen sofortigen Entzug der AOC-Lizenz.   Nicht aber im roten
Sumpf  der ACG.   NAbg. Gerhard Deimek,  Verkehrssprecher des freiheitlichen Parlaments-
klubs,  ortet einen Skandal.   Die Konstruktion könne an ein In-sich-Geschäft erinnern: „Ent-
weder  die  Flugsicherung  hat  geschlampt,  oder  man  wollte die offenkundig bestehenden
Missstände nicht sehen.“ Dabei zeige der Fall Griechenland, wohin geschönte Zahlen führen.
 
„Ohne  Herrn  Staribacher  mit Goldman Sachs gleichsetzen zu wollen“,  meint Deimek.  Auf
Frank Stronach werfe die Causa ein denkbar schlechtes Licht.   „Der selbsternannte Schutz-
heilige  der Fairness und Transparenz und Kämpfer gegen das System hat sich enttarnt und
ist offenkundig Teil des Systems. Österreichs Politik braucht keinen Frank St. Ronach.“
(Quelle: APA/OTS)
 
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2012-12-01
 

Frank Stronach zeigt sein wahres Gesicht


Team Stronach übt sich vergeblich in Schadensbegrenzung

Eines  muss  man dem Team Stronach lassen  – nämlich dass man dort recht flott reagiert.
Dies  sagt  allerdings  nichts  über den qualitativen Inhalt der Reaktion aus.   Nachdem sich
der  ÖJC  durch  seinen  Präsidenten,  Fred  Turnheim,  zu  Recht  kritisch  über den Maul-
korberlass für Journalist(innen) des BZÖ-Ablegers äußerte, änderte man dort die bisherige
Erklärung wie folgt:
 
Die neue Erklärung im Wortlaut:
Ich,  VORNAME   NACHNAME,   MEDIUM  erkläre  hiermit,  vor  einer  Veröffentlichung  von
Gesprächen und Interviews mit Herrn Frank Stronach den gesamten Interviewtext an Herrn/
Frau XY, Funktion, Adresse, emailadresse, zur Einsicht und schriftlichen Freigabe zu senden.
Kürzungen bzw. jegliche Änderung sind ohne schriftliche Zustimmung von Seiten des Team
Stronach  untersagt.   Falls die Autorisierung des Interviews nicht erteilt wird,  ist eine Ver-
öffentlichung untersagt.
 
Wir sehen in dieser Abänderung nicht mehr und nicht weniger als eine Augenauswischerei.
Vor was fürchtet sich Frank Stronach eigentlich?   Vor freier Meinungsäußerung durch eine
eventuelle  Interpretation seiner Aussagen?   Schaut ganz danach aus,  wenn man sich die
Stellungsnahme des Teams Stronach durchliest.
 
Nach  einem  für  uns wertlosen Lippenbekenntnis zur Pressefreiheit,  äußert man sich dort
unter anderem wie folgt:  „Oft werden aus Gründen der Verkaufbarkeit bzw.  um eine gute
Headline zu haben, Zitate aus dem Zusammenhang gerissen.“  Stronach scheint noch nicht
begriffen  zu  haben,  dass  diese  Praxis  (die zugebener Weise immer wieder vorkommt)
nicht direkt bei Interviews,  sondern in deren Analysen angewendet wird. Und eine solche
kann auch durch keine Zustimmungserklärung verhindert werden.
 
Interessant  ist  auch die Anmerkung vom Team Stronach,  dass die Zustimmungserklärung
eher  als  Hilfe  für  die Medien anzusehen ist und niemals als Angriff auf die Pressefreiheit.
Diesbezüglich  können  wir  nur  zwei Botschaften an die Adresse des Selfmade-Milliardärs
senden.   Erstens brauchen die Medien keine Hilfe  in dieser Form.   Zweitens brauchen die
Medien keinen Frank Stronach,  sondern ist dies eher umgekehrt der Fall.
 

Österreich braucht keinen solchen Frank Stronach

Das  kleine  Österreich  mag  seine  Schwächen  in Form von teilweisen unfähigen Politiker-
(innen),  immer  wieder  aufkeimender  Korruption,  einem  aufgeblähten  Beamtenapparat
etc. haben. Allerdings haben Frau und Herr Österreicher gelernt damit zu leben und sich zu
arrangieren.   Im  internationalen Vergleich stehen wir gar nicht so schlecht da,  was aller-
dings nicht heißt, dass man die Situation nicht verbessern sollte.
 
Nur sind wir der festen Überzeugung, dass diese Änderung niemals durch die Person eines
Frank  Stronach und seinen angeworbenen Ex-BZÖ_lern stattfinden wird.  Anfangs kam der
Austrokanadier  mit  dem  Schwarzenegger-Akzent  noch  recht  sympathisch rüber.  Doch
langsam  aber  sicher  blättert  der  Lack  ab,  denn man kann sich nicht endlos lange ver-
stellen.
 
Herr  F. Stronach  will   laut  eigener  Aussage Österreich verändern.   Damit hat er bereits
begonnen.  Normalerweise werden hierzulande erst Politiker(innen) nach erfolgten Wahlen
gekauft.   Hier fand schon die erste Veränderung statt.  Er kaufte schon vorher,  wobei der
Grund dafür recht simpel war.   Durch seine Aktion erlangte er für seine Truppe Klubstatus
im  Parlament  und  die  daraus  resultierenden  Privilegien  und Annehmlichkeiten.  Leider
eine  legale  aber  für  uns  undemokratische Vorgehensweise,  denn weder er noch seine
Mitstreiter wurden vom Volk gewählt.
 
Mit  dem Versuch eines Maulkorberlasses für Journalist(innen) versuchte er nun eine weit-
ere  Änderung  in Österreich zu platzieren.   Dieser Coup ist allerdings vorerst gescheitert.
Wir  können  uns  nur der Meinung des Präsidenten des ÖJC anschließen und allen Kolleg-
(innen) empfehlen, keine Interviews unter diesen Bedingungen mit Herrn Stronach durch-
zuführen.
 
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2012-11-17
 

Stronach verstößt gegen Grundregeln der Pressefreiheit


ÖJC-Aufruf an alle Journalisten, keine Interviews mehr mit Stronach

In die Zeiten des metternichschen Überwachungsapparats fühlt sich der Präsident des Öster-
reichischen  Journalisten Clubs – ÖJC,  Fred Turnheim,  versetzt.   Der zahlungskräftige Neo-
Politiker  Frank Stronach  will künftig,  alle Interviews, die mit ihm geführt werden,  vor der
Veröffentlichung  autorisieren.  Dazu  hat  er sogar ein eigenes Autorisierungsformular auf-
gelegt.
 
„Dies  verstößt  eindeutig  gegen  die  Grundregeln  der Pressefreiheit,  die blutig erkämpft
wurden“,  ist  ÖJC-Präsident Turnheim empört.   „Die Antwort auf den Maulkorb des Herrn
Stronach  ist  sehr einfach.   Der  ÖJC ersucht alle Kolleginnen und Kollegen solange keine
Interviews mit Herrn Stronach und seinen Parteigranden zu führen,  bis dieser sein demo-
kratiefeindliches Formular zurückzieht, das im Alltagsgeschäft in Österreich völlig unüblich
ist.“
 
Der  ÖJC  weist  alle  Kolleginnen und Kollegen darauf hin,  dass die Unterzeichnung einer
solchen  Erklärung  eine  Unterlassungsklage  zur Folge haben kann und rechtsverbindlich
ist.  „Da ist es doch gleich besser,  kein Interview mit dem Herrn Stronach zu führen“, so
ÖJC-Präsident Fred Turnheim. (Quelle: APA/OTS)
 
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2012-11-17
 

Plant Robert Lugar schon voraus?


Geheimtreffen zwischen FPÖ und Team Stronach?

Als  äußerst  produktiv  und  kollegial  bezeichnete  heute  der freiheitliche Klubobmann LAbg.
Gottfried Waldhäusl das gestrige Treffen mit Frank Stronach und dessen Klubobmann Robert
Lugar.   Ein  geheimes  Treffen  auf  Wunsch des Kanadiers,  dessen Zweck bis zum Schluss
offen war.
 
Der  Inhalt des Gesprächs war jedenfalls politisch höchst interessant,  so beteuerte Stronach,
bei der nächsten Landtagswahl in Niederösterreich nicht antreten zu wollen. „Sein Hauptargu-
ment  war  die  zu  kurze Vorbereitungszeit“,  so Waldhäusl.   Des Weiteren stünde auch das
Team  um  Prokop-Tochter Karin noch nicht fest.   Freude herrscht beim freiheitlichen Klubob-
mann  über  die  Zusage  des Kollegen Lugar,  eine Wahlempfehlung für die NÖ Freiheitlichen
abgeben zu wollen. (Quelle: APA/OTS)
 
Die obigen zwei Absätze stammen aus einer heutigen Presseaussendung der FPÖ Niederöster-
reich. Es ist  an und für sich nicht außergewöhnlich, wenn zwei politische Parteien miteinander
sprechen und eventuell Abmachungen treffen.
 
Allerdings mutet es erstaunlich an,  wenn eine der beiden Parteien  – in diesem Fall das Team
Stronach –  eine Stunde später die FPÖ-Presseaussendung dementiert (auch wenn es sich nur
um  einen Faschingsscherz gehandelt hat) und festhält,  dass es kein  Treffen  gegeben  habe
und sämtliche Aussagen frei erfunden sind.  Auch ist eine Wahlempfehlung für die FPÖ Nieder-
österreich nicht denkbar, hält man beim Team Stronach fest.
 

Sucht Lugar schon eine neue politische Heimat?

Da stellt sich für uns die berechtigte Frage, warum  sollte Gottfried Waldhäusl das Ganze er-
funden  haben?   Könnte  es  nicht  durchaus  Realität  sein,  dass Robert Lugar das Treffen
arrangiert  hat,  ohne  seinen  Boss  Frank  Stronach  gefragt  zu  haben,  bzw.  warum ein
solches Szenario nicht eintreten könnte?
 
Vielleicht  hat R. Lugar schon in weiser Voraussicht gehandelt weil ihm mittlerweile bewusst
wurde,  dass  die  Zeit  seiner   (wie auch die der anderen derzeitigen Abgeordneten)  polit-
ischen Karriere im Team Stronach vermutlich sehr begrenzt sein wird.   Möglicherweise will
sich Lugar schon eine neue politische Heimat sichern, denn Erfahrung darin hat er ja bereits.
 
Wir gehen nämlich von der Annahme aus, dass sich der Selfmade-Millionär, sollte er tatsäch-
lich  politisch  erfolgreich  sein  und bei der Nationalratswahl 2013 gut abschneiden,  Spezial-
isten an Bord  holen wird und sich von den Gründungsmitgliedern trennen wird.   Denn diese
waren eigentlich nur Mittel zum Zweck der Gründung eines Parlamentsklubs.
 
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2012-11-11
 

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