Frauenfeindliche Äußerungen eines SPÖ – Politikers


Hat Georg Niedermühlbichler ein Problem mit schönen Frauen?

 

Der Schock rund um die Affäre „Silberstein“, dürfte bei Kanzler Kern noch tief sitzen.  Daher ist es auch nicht verwunderlich, als er sich gestern dafür aussprach, im Wahlkampf kein „Dirty Campaigning“ zu betreiben.  Aber mit seinen Wahlkampfmanagern dürfte Kern nicht sonderlich gesegnet sein.  Einer, Tal Silberstein (die SPÖ hat sich mittlerweile von ihm getrennt), sitzt in U-Haft, während der andere, Georg Niedermühlbichler, die Anweisungen seines Chefs nicht ernst zu nehmen scheint.

 

Aber auch seinen eigenen Worten (Presseaussendung vom 15.08.17) „Ich fordere die ÖVP unmissverständlich auf, die Schmutzkübelkampagne gegen die SPÖ und Bundeskanzler Christian Kern umgehend einzustellen, will sie noch als Regierungspartei ernstgenommen werden“, dürfte Niedermühlbichler keine besondere Bedeutung zumessen.  Denn gestern meinte er bezüglich ÖVP- Nationalratskandidatinnen in einer Presseaussendung wie folgt:

 

 

Nicht dass uns Kurz und sein Team besonders am Herzen läge, aber die obigen Worte des SPÖ – Politikers und Wahlkampfmanager sind frauenfeindlich und diskriminierend.  Just ein Politiker der SPÖ – diese Partei hat sich doch die Frauenrechte an ihre Fahnen geheftet – reduziert Frauen auf ihr Äußeres und spricht ihnen im Vorhinein politische Kompetenz ab.  Scheinbar kann es Niedermühlbichler nicht begreifen, dass auch junge und schöne Frauen klug sein können.

 

Vielleicht sollte man Niedermühlbichler in Erinnerung rufen, dass die große europäische Vorkämpferin der Arbeiterbewegung, Rosa Luxemburg, sich bereits mit 27 Jahren in der deutschen Sozialdemokratie engagierte.  Auch die SPÖ-Politikerin Johanna Dohnal war mit 33 Jahren Frauensekretärin der Stadt Wien und Sonja Steßl mit 32 Jahren Staatssekretärin.  Vielleicht liegt die Akzeptanz bei diesen Frauen bei Niedermühlbichler darin, da diese keine Missen waren.

 

Auch innerhalb der SPÖ (speziell in den Frauengruppen) sind die frauenfeindlichen Äußerungen von Niedermühlbichler nicht gut angekommen.  Dem Vernehmen nach (unbestätigte Meldung) soll der SPÖ – Wahlkampfmanager in SPÖ-Kreisen bereits den Spitznamen „Niedergangmühlbichler“ erhalten haben. 

 

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2017-08-18


Frauenfeindlicher Tweet des Ex-BZÖ Chefs


„Billige politische Bordsteinschwalbe“

 

Möglicherweise werden beim ehemalige Chef des – bei der Nationalratswahl 2013 aus dem Parlament geflogenen –  BZÖ (schaffte die Vier-Prozent-Hürde nicht), wehmütige Erinnerungen wach.  Denn so wie es einst dem BZÖ erging, ergeht es zurzeit dem Team Stronach, dem scharenweise die Mandatare weglaufen.

 

Unter den „Partei-Flüchtlingen“ befindet sich auch die Nationalratsabgeordnete Martina Schenk, die auch schon seinerzeit das BZÖ verlassen hatte.  Gut, die werte Dame betreibt schon reges Parteien-Hopping (BZÖ, FPÖ, Stronach und jetzt FLÖ) – aber rechtfertigt das, sie als Irma la Douce (Anm.: Prostituierte in einer US-amerikanische Filmkomödie) der österreichischen Innenpolitik zu bezeichnen und den Kommentar mit dem Hashtag „#billigepolitischeBordsteinschwalbe“ zu bekräftigen?  Wir sagen „Nein“ dazu und werten den Tweet als beleidigend und frauenfeindlich.

 

 

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2017-08-09


FPÖ-Gegner outen sich als frauenfeindlich und antisemitisch


Nationalstolz bei Linken von „Blutgruppe HC negativ“ nicht gefragt

Auf  Facebook gibt es den politisch extrem links orientierten Account  „Blutgruppe HC negativ“,
deren  Betreiber  es  sich zur Aufgabe gemacht haben, die FPÖ und deren Politiker – vorzugs-
weise H.C. Strache – zu beleidigen. Offenbar um etwaigen Klagen zu entgehen, versteckt man
sich dort hinter der Bezeichnung „Satire“.
Gestern erschien allerdings ein Beitrag, der nicht einmal mit vorgespielter Satire etwas zu tun
hat und das wahre Gesicht von „Blutgruppe HC negativ“ zeigt.
Screen: facebook.com (Account: „Blutgruppe HC negativ“)
Die  Herabwürdigung  des  Begriffs Nationalstolz wird vom Betreiber der Facebook-Seite mit
„…so ist es“ kommentiert.   Um  seine  strunzdumme Ansicht zu rechtfertigen,  verlinkt er auf
Wikipedia.   Dabei  war er nicht einmal fähig richtig zu googeln und verlinkte auf den Begriff
Stolz.  Dort  wird  der  Begriff  Nationalstolz nicht einmal ansatzweise erwähnt.   Richtig wäre
gewesen diesen LINK (um bei Wikipedia zu bleiben) anzugeben.
Gut,  gegen  Dummheit  ist  kein  Kraut gewachsen.   Allerdings finden wir es erstaunlich, dass
auf  einer  Facebook-Seite – auf der sich unzählige linke Gutmenschen tummeln – von deren
Betreiber,  Arthur Schopenhauer als Referenz für die Rechtfertigung der Herabwürdigung des
Begriffs „Nationalstolz“ angegeben wird.
Schopenhauer war bekennender Antisemit und extrem frauenfeindlich eingestellt.   Er äußerste
sich über den jüdischen Glauben stets abschätzig und bezeichnete ihn als roh und barbarisch.
Das waren noch die „harmlosesten Freundlichkeiten“,  die er über Juden und ihren Glauben zu
sagen hatte.
Über  Frauen  sagte  Schopenhauer,  dass  das  weibliche Geschlecht unästhetisch sei und weder
für  Musik,  noch  für  Poesie, noch für bildende Künste zu haben sei.   Seiner Ansicht nach waren
Frauen  Affen,  die  nur ihrer Gefallsucht frönen.  Seiner Ansicht nach war auch eine über sexuelle
Leidenschaft  hinausgehende  Liebesbeziehungen  zwischen Männern und Frauen nicht möglich.
Tja, und diesen Zeitgenossen nehmen die Betreiber der  „Blutgruppe HC negativ“ als Referenz
für  eine  Rechtfertigung – für  eine  ihrer  strunzdummen Ansichten – her.   Damit  hat  sich  diese
Facebook-Seite für uns als antisemitisch und frauenfeindlich geoutet.
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2014-01-05

Grüne Kunstzensur


Und wieder zeigen die Grünen ihr wahres Gesicht

Wie  wir  bereits  im  Beitrag  „Warum Wien´s Putin grün ist“  berichteten,  verhinderte  der
„Kultursprecher“ der Grünen Wien, Klaus Werner-Lobo, den traditionellen Weihnachtsauftritt
der Wiener Kultband „DIE HINICHEN“.  Diese Zensur schlug natürlich dementsprechend hohe
Wellen.   In politischen Kreisen wird sogar von Amtsmissbrauch gesprochen.   Nun versucht
der Grüne Zensor via Facebook, sein nicht nachvollziehbares und für uns undemokratisches
erscheinendes Verhalten zu rechtfertigen.
 
Screen: facebook.com
 
Wir haben dem kläglichen Erklärungsversuch von Werner-Lobo,  drei Kommentare (stellver-
tretend  für 86) angeschlossen.   Diese Kommentator(innen) sind nach ihren Statements zu
schließen  keine  Freunde der FPÖ,  schreiben aber unverblümt was sie von Werner-Lobos
Aktion  und  seiner Person halten.   Die restlichen 83 Kommentare haben denselben Tenor.
 
Nun,  man  muss  sich  mit  den  Texten der HINICHEN nicht identifizieren, aber diese sind
genauso  viel  Kunst  wie  die Auftritte von Nitsch,  Palfinger,  Stermann,  Grissemann und
etlichen anderen gesellschaftskritischen Vertretern der österreichischen Kultur- und Kunst-
szene.
 
Ob  Werner-Lobo  die  Texte  von  den  HINICHEN nicht gefallen ist seine persönliche Ange-
legenheit. Niemand zwingt ihn ein Konzert der Wiener Kultband zu besuchen. Jedoch seine
politische  Einflussnahme zur Verhinderung eines Auftritts der Band zeigt erneut auf,  dass
es den Wiener Grünen an Demokratieverständnis fehlt. Diese Aktion erinnert stark an Erich
Honeckers linksfaschistischer DDR oder ähnlichen totalitären Regimen.
 
Uns erstaunt die Tatsache, dass Georg Danzers „Hupf in Gatsch“ noch nicht auf dem Index
der Grünen steht.  Ist doch dieses Lied ebenfalls nicht gerade frauenfreundlich und gewalt-
frei.  Aber was nicht ist,  kann vielleicht noch werden.
 
Apropos Index.  Vielleicht könnten die Grünen in Zukunft rechtzeitig ankündigen, welche Ver-
anstaltungen sie noch zensieren wollen.  Das würde nämlich geneigten Besuchern ersparen,
sich  Eintrittskarten zu kaufen und eventuell Hotelzimmer zu reservieren.   Interessant wäre
auch  zu  wissen,  wann  die  erste  Bücherverbrennung  –  für  Werke die nicht der Grünen
Ideologie entsprechen –  geplant ist.
 
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2012-12-08
 

Warum Wien’s Putin grün ist


Sind DIE HINICHEN ein frauenfeindliches Rock-Kabarett?

Für  Fassungslosigkeit  bei  der  Band  und  ihren  Fans  sorgt  die  Absage des diesjährigen
Weihnachtskonzerts  der Wiener  Kultband  DIE HINICHEN im Planet-Music Gasometer nur
3 Tage vor dem seit Monaten bekannten Termin am 8. Dezember 2012.  Am Kartenverkauf
für diese in den letzten Jahren äußerst erfolgreiche und mittlerweile traditionelle Veranstalt-
ung  in der Vorweihnachtszeit liegt die unerwartete Absage jedenfalls nicht: hunderte Fans
haben sich längst ihre Eintrittskarten gesichert. Was ist passiert?
 
Wie  sich  herausstellte,  musste  der  Veranstalter  dem  massiven  politischen  Druck aus
Wien’s Grünem Lager (um genau zu sein: des Grünen Kultursprechers Klaus Werner-Lobo)
weichen; von Subventionskürzungen und sogar Klagsandrohungen ist die Rede.
 
Die  Methoden  erinnern  erschreckend  an  die Geschehnisse rund um die Girlband „Pussy
Riots“  in  Moskau.   Dass  ausgerechnet  jene  Fraktion,  deren Selbstverständnis sich auf
Toleranz  und liberales Denken begründet,  die diktatorisch anmutende Konzertabsage mit
mangelnder  Förderungswürdigkeit  eines  angeblich  menschenverachtenden und frauen-
feindlichen Rock-Kabaretts argumentiert, gibt zu denken.
 
Zensur  passt  nun  gerade  gar nicht zur Wiener Rock-Kabarett-Formation DIE HINICHEN,
deren  Lieder  mit  durchaus  beabsichtigt derben Worten Geschichten aus dem Leben er-
zählen,  ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen und ohne jemals Humor und Selbst-
ironie aus den Augen zu verlieren.
 
Mit  dieser  Philosophie  haben sich DIE HINICHEN im gesamten deutschsprachigen Raum
als  Kultband einen Namen gemacht.  Und dass nicht nur menschliche, sondern durchaus
auch  politische  und  behördliche  Unzulänglichkeiten  erstklassigen  Stoff  für HINICHEN-
Songs  liefern,  zeigt  gerade die Zwangsabsage der HINICHEN WEIHNACHTEN mehr als
anschaulich. Schade für die Fans.
 
Die  Band  tröstet sich mit hunderten Solidar- und Sympathiepostings empörter Fans via
Facebook.  Für  das  Konzert  am Samstag konnte wegen der Kurzfristigkeit leider keine
Ersatz-Location  gefunden werden.   Die  Sache  ist  damit  jedenfalls  nicht vorbei:  DIE
HINICHEN behalten sich rechtliche Schritte vor. (Quelle: APA/OTS)
 
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2012-12-07
 

Geschlechtsneutraler Test als Frauendiskriminierung gewertet


EMS-Test ist angeblich frauenfeindlich


Eine der erstaunlichsten Presseaussendungen des Monats lieferte heute Jessica Müller,
VSStÖ-Bundesvorsitzende,  ab.   Sie  zeigt  sich  erzürnt  darüber,  dass  Frauen beim
österreichischen EMS-Test (Eignungstest für das Medizinstudium) massiv diskriminiert
werden.
 
„Obwohl  weit mehr als die Hälfte der Bewerber(innen) Frauen waren,  haben nur 43
Prozent  der  Frauen  mit österreichischem Maturazeugnis in Graz den Aufnahmetest
bestanden“,  so Müller.
 
Vorerst  dachten wir,  dass Männer und Frauen unterschiedliche Fragen bekämen.  Aber
weit gefehlt, denn wie unsere Recherchen ergaben, ist der EMS-Test geschlechtsneutral.
Damit ist die Aussage von Müller in keinster Weise nachvollziehbar, sondern lächerlich.
 
Lächerlich ist auch ihr Statement:   „Medizin zu studieren darf nicht weiterhin ein männ-
liches  Eliten-Privileg bleiben,  sondern  muss  jeder Person offen stehen!“   Auch diese
Aussage entbehrt jeglicher Grundlage, denn Medizin studieren darf jede(r) die/der den
EMS-Test besteht.   Vom Studium ausgeschlossen werden nur jene,  die den Test nicht
bestehen.  Dabei ist es völlig egal,  ob diese Personen männlichen oder weiblichen Ge-
schlechts sind.
 
Besonders  erstaunlich finden wir,  dass Müller wörtlich die Abschaffung des sozial und
„geschlechtsspezifisch selektiven“ EMS-Tests fordert.   Wir hoffen, dass diese Frau nie
Medizinerin  wird,  denn  einen  geschlechtsneutralen  Test als   „geschlechtsspezifisch
selektiv“  zu  bezeichnen  lässt darauf schließen,  dass die Dame im Biologieunterricht
offenbar nicht besonders gut aufgepasst hat.
 
Zum Schluss haben wir noch ein Zuckerl für unsere Leser(innen). Gott sei Dank gibt es
bei  Presseaussendungen  keinen Test,  denn sonst wären wir nie in den Genuss jener
von Jessica Müller gelangt.   Denn wir betrachten es als Armutszeugnis, wenn jemand
nicht einmal den Namen oder die Bezeichnung seiner Organisation fehlerfrei schreiben
kann.
 
Screen: APA/OTS
 
Gut,  in diesem Fall spielt es keine besondere Rolle.  Allerdings wäre diese Aussendung
ein Skalpell bei einer Operation,  wünscht sich wohl niemand der Patient zu sein.
 
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2012-07-26
 

Scharfe Schüsse auf Frauenbilder


Neue Kunstrichtung

Seit gestern wurde die Kunstszene in Wien bereichert. Da aber das Fesseln und Quälen von
Frauen, dank SPÖ und GRÜNE bereits salonfähig geworden ist, mussten sich die „Künstler“
Jane Doe, Leunam Sarg und Manuel Gras etwas neues einfallen lassen.

Die Jagd ist eröffnet

Sie präsentieren in 1070 Wien, Westbahnstrasse 22 (Nähe Museumsquartier) ihre Ausstell-
ung die  „Kunst zum Erschießen“. Zahlungskräftige Besucher erhalten gegen dement-
sprechend Bares, eine geladene Schusswaffe und dürfen mit dieser dann „Stereotypen
unserer Gesellschaft“ erschießen.

High Score für Kopfschuss

Als Musterbeispiel eines solchen „Stereotypen“ präsentieren die „Künstler“ das Bild einer
jungen Frau, welches sinnigerweise die Bezeichnung „Reiches Kind“ hat.  Für Kopf- bzw.
Bauchschuss erhält man die Höchstpunkteanzahl von 10.
(Fotoquelle: eventszene.at)

Von der Steinschleuder zur Magnum

Wir haben am 28.Juni 2009 den Beitrag „Zickenalarm?“ verfasst. Darin ging es um den
Wirbel, der um ein Online-Game der „Ursprungs Buam“ entfacht wurde. In diesem,
zugegebener Weise geistig nicht sehr anspruchsvollen Spiel, ging es darum einer Kell-
nerin (Comicgrafik) die Bierkrüge mit einer virtuellen Steinschleuder aus der Hand zu
schießen.
Die Frauenministerin war derart erbost, sodass sie dem ORF nahe legte die Volksmusik-
band aus einer geplanten Sendung auszuladen.  Sie fand dieses Computerspiel gewalt-
tätig, sexistisch und frauenfeindlich.
Mal sehen was Frau Heinisch-Hosek nun dazu sagen wird, wenn kunstverstandenes Pub-
likum mit scharfen Waffen auf Bilder von Frauen schiesst und dieses perverse Handeln als
Kunst deklariert wird.
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2010-02-26
  

Phallussymbol Panzerrohr


Gekünstelte Aufregung

Wir verstehen die Aufregung um das „Bunderheer-Werbevideo“ eigentlich nicht. Vier junge
Damen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie eine „Spritztour“ mit einem Sport-
wagenfahrer oder  panzerfahrenden Soldaten absolvieren sollen.

Mathematische Aufgabe und Naturgesetze

Allein aus mathematischer Sicht dürften sich die Damen für die Soldaten entschieden
haben. Der Sportwagenfahrer war allein und das hätte die Gefahr geborgen, dass nicht
alle bereitswilligen Girls auf ihre Rechnung gekommen wären.

Die Panzerbesatzung bestand aus drei Mann und da sieht die Rechnung natürlich ganz
anders aus. Der Fortpflanzungstrieb dürfte auch eine massgebliche Rolle gespielt haben,
denn wer kann schon ein Panzerrohr als Phallussymbol vorweisen.

Also war es schon auf Grund der Naturgesetze gegeben, dass die Mädchen hinter dem

Panzer nachgelaufen sind. Das dies etlichen Feministinen nicht gefallen hat, liegt klar auf
der Hand. Wenn es nach diesen ginge, sind Männer ohnehin überflüssig seitdem die Firma
Duracell eine Powerbatterie auf den Markt gebracht hat.

Sexistisch und frauenfeindlich?

Daher verstehen wir es, wenn Frau Judith Götz, ÖH-Referentin für feministische Politik,
diesen Videospot als „absolut unterstes Niveau“ und „unterste Schublade“ bezeichnet.
Genug der Ironie, wollen wir uns den tatsächlichen und traurigen Tatsachen zuwenden.

Was wir nicht ganz verstehen, ist der hilflose Kommentar eines „Verteidigungsministers“,
der in der gestrigen ZIB dieses Video als sexistisch und frauenfeindlich bezeichnete, an-
statt wie ein Mann hinter seiner Truppe zu stehen.

Worin besteht die Qualifikation eines Herrn Darabos?

Da wollen wir dem Ex-Zivi und Selbstverteidungsminister Darabos folgendes ins Stamm-
buch schreiben: Ein Staat der sich einen Zivildiener, der vermutlich noch nie eine Waffe
in der Hand hatte, als obersten Chef seines Heeres leistet, darf getrost ein solches Video
auf den Markt bringen.

Video verbuchte bereits erstaunlichen Werbeerfolg

Was Herr Darabos bei seinem verbalen Anpirschen an die Feministinnen übersehen hat,
das Werbevideo hat bereits seinen Sinn erfüllt. Es ist nämlich in aller Munde und überaus
populär.

Das soll Werbung auch bewirken. Ob es allerdings eine einzige Frau mehr dazu bringt sich
unter dem Kommando eines Herrn Darabos zu verpflichten, wagen wir zu bezweifeln.

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2010-01-30
  

Bauer sucht Sau


Discotime in Öpping

Ob der am Freitag, nach der fast gleichnamigen TV-Sendung „Bauer sucht Frau“, veran-
staltete Discoabend ein Erfolg war, wird nur der Betreiber des Tanzschuppens in Öpping
(OÖ) wissen, nachdem er einen Kassasturz gemacht hat.

Frauenrechtlerinnen empört

Das Motto für diesen Discoabend lautete „Bauer sucht Sau“ und wurde dementsprechend
beworben. Dafür erntete der Discobetreiber Joachim Natschläger harsche Kritik. Die Ge-
schäftsführerin des Rohrbacher FrauenTreffs, Margit Hofer bezeichnete die Veranstaltung
als abartig, primitiv, geschmacklos und frauenverachtend. So kann man es zumindest auf
OÖ-Nachrichten.at lesen.

Fetter Gewinn?

Geschadet wird dem Discobetreiber der Werbeslogan „Bauer sucht Sau“ und dem daraus
entstandene Wirbel nicht. Wir tippen eher auf einen finanziellen Nutzen, denn der Werbe-
effekt den die Frauen vom Frauentreff durch die Skandalisierung verursachten, wird für die
Veranstaltung optimal gewesen sein.

Werberat aktiviert

Obwohl der Werbslogan nicht auf dem Mist von Natschläger gewachsen war, da es unter
diesem Motto in Österreich und Deutschland schon einige Veranstaltungen gegeben hatte,
beschäftigt sich nun der „überaus wichtige“ Österreichischen Werberat damit. Eine Antwort
auf die Beschwerde ist noch ausständig.

Auch Behörden eingeschaltet

Die Chefin des Rohrbacher Frauen Treffs, Margit Hofer will die Veranstaltung „Bauer sucht
Sau“
nicht auf den Frauen sitzen lassen und wandte sich an die Anti-Diskriminierungsstelle
des Landes, an die Frauenbeauftragte und an die Gleichbehandlungs-Anwaltschaft Ober-
österreich.

Frau misten Ställe aus

Die ganze Truppe der emanzipierten Damen des Rohrbacher Frauen Treffs, können Sie unter
diesem „Link“ ersehen. Was uns allerdings erstaunt , dass jene Damen noch nichts gegen
die TV-Sendung „Bauer sucht Frau“ unternommen haben.

Mit den Augen einer Emanze betrachtet wäre diese Sendung ebenfalls frauenverachtend und

diskriminierend. Da reisen Frauen kilometerweit an, wühlen sogar im Dreck, misten Ställe aus
und das alles nur dafür, einen Mann abzubekommen. Also meine Damen vom Frauentreff Rohr
-bach, hier bietet sich ein neues Betätigungsfeld, falls Sie nichts besseres zu tun haben.

Die im Keller lachen

Wir sind der Meinung, dass diese Veranstaltung in keiner Weise frauenfeindlich war. Der Werbe-
slogan war zwar provozierend erheiternd, aber hat mit Diskriminierung nicht das geringste zu
tun.

Natürlich gibt es immer wieder Menschen die in den Keller lachen gehen und mit ihrer Miesel-

sucht versuchen, anderen Personen einen lustigen Abend zu verleiden. Eines würde uns aber
interessieren.
 
Was machen solche Damen, wenn ihnen ihr Partner beim Sex eine obszöne Schweinerei ins
Ohr flüstert?
 
Stauni
  
2009-11-21
  

Geschlechterk(r)ampf im Verkehr

 

Geteilte Meinung

Ja die Frauen in unserer Gesellschaft haben es wirklich schwer. Während einerseits Kampf-
emanzen völlige Gleichberechtigung fordern, lassen sich andere lieber noch in den Mantel
helfen. Auch gegen die Bezahlung durch den männlichen Begleiter, des vorangegangenen
Abendmahles im Restaurant, haben diese Damen  nichts einzuwenden.

Beim Sterben keine Gleichberechtigung

Da unterdrückt doch die Männerdomäne das weibliche Geschlecht auch im Berufsleben,
wenn es um die Bezahlung geht, so hört man es zumindest aus einschlägigen Kreisen unken.
Nur beim Pensionsalter und der Lebenserwartung will auch die revolutionärste Kampfemanze
keine Gleichberechtigung. Warum eigentlich nicht fragen wir uns.  Ist es nicht lustig fünf Jahre
länger arbeiten zu müssen und dafür im Gegenzug die selbe Zeitspanne früher zu sterben.

Die heilige Kuh

So geteilt auch die Meinungen in der Damenwelt sind, bei einem Punkt sind sie sich einig.
Beleidige nie eine Frau wegen ihres Fahrstils. Denn laut Forschungen sind Frauen eindeutig
die besseren Autofahrer(innen). Zu diesem Ergebnis kommt man auf Grund der Unfallstatistik
und der erstatteten Anzeigen im Straßenverkehr.

Frauenfeindliches Plakat

Und aus diesem o.a. Grund kennen die Damen im punkto Automobil kein Pardon und so
handelte sich der Autoverleiher „Sixt“ eine schwere Rügen des weiblichen Geschlechts ein.
Dieser warb auf einem Plakat mit einem Werbeslogan wie folgt:
Fotoquelle: http://www.werberat.or.at
Dieses Plakat wurde im Ankunftsbereich des Wiener Flughafens gesichtet und führte
prompt zu einer Beschwerde beim Werberat. Man ortete eine Diskriminierung der Frauen,
weil dem Slogan zu entnehmen sei, dass Frauen zum Autofahren zu dumm seien.

Zitat Werberat:

Der Österreichische Werberat fordert im Falle des Werbeplakats der Autovermietung Fa. Sixt
zur Sensibilisierung auf. Der Werberat empfiehlt, in Zukunft bei der Gestaltung von Werbe-
maßnahmen oder einzelner Sujets sensibler vorzugehen.
Man solle auch Darstellungen und Aussagen unterlassen die den Frauen eine natürlich
geringere Intelligenz unterstellen. So und so ähnlich geht es noch in der Entscheidung
des Werberats weiter.
Was Autofahren mit Intelligenz zu tun haben soll ist uns ohnehin nicht klar, wenn man sich
so manchen Zeitgenossen hinter dem Volant anschaut. Egal ob Mann oder Frau. 

Emanzen schlagen zu

Auch brachte dieses Plakat dem Autoverleiher vom Feministinnenklub des „DieStandard“
folgenden Strafzettel ein.

  
Fotoquelle: http://diestandard.at/

Automatikgetriebe

O.k., wenn es um das Einparken gegangen wäre, hätten einige Damen dafür noch eventuell
Verständnis aufbringen können. Aber nachdem etliche Autofahrerinnen vergeblich das Kupp-
lungspedal im Automatikauto gesucht haben, um den Wagen ja abwürgen zu können, ist
dieser Strafzettel gerechtfertigt.
Ist schon erstaunlich, welche Sorgen die beim Feministinnenklub vom „DieStandard“ haben.
Wir vermuten, dass sicher einige dabei waren die sich beim Werberat beschwerten.
Stauni
   
2009-07-28
  

Späte Entscheidung

 

Erstaunliche Klage

Nicht viel Verständnis hatte der Oberste Gerichtshof mit einer Pensionistin, die eine Pensions-
bonifikation einklagte. Grund für die Klage war, das die Frau erst mit 62 Jahren in Pension ging,
obwohl für Frauen die Erreichung des 60. Lebensjahres genügt, diese in Anspruch nehmen zu
können.
  
Entscheidung des OGH im Volltext:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Justiz/JJT_20090421_OGH0002_010OBS00029_09A0000_000/JJT_20090421_OGH0002_010OBS00029_09A0000_000.html

Bonifikationsanspruch

Für diesen verspäteten Pensionsantritt, wollte die Frau eine gesetzliche vorgesehene Boni-
fikation einfordern. Diese beträgt pro Jahr der späteren Inanspruchnahme 4,2 Prozent der
Regelpension (§261c ASVG).

Vom Mann zur Frau

Allerdings hatte das Ganze einen Schönheitsfehler. Die Frau wurde 1945 als Mann geboren
und unterzog sich im Jahre 2006, also 61-jährig einer Geschlechtsumwandlung.
2007 ging dann die frischgebackene Frau in Pension.

Die Gretchenfrage vor Gericht war nun, ob eine Geschlechtsumwandlung rückwirkend gilt

oder nicht. Die Pensionistin warf als Argument ein, sie habe bereits 2003 geplant, sich einer
Geschlechtsumwandlung zu unterziehen.

Der OGH blieb hart

Der Oberste Gerichtshof entschied gegen die Frau. Als Begründung wurde angeführt, dass
die Operation erst nach dem Erreichen des Regelpensionsalters durchgeführt wurde.
Die bloße Absicht sich bereits 2003 dafür entschieden zu haben, habe keine rechtliche Rele-
vanz und sei dadurch auch rechtlich bedeutungslos.
 
Also Männer, sollte sich jemand für eine Geschlechtsumwandlung interessieren, ziehen Sie
diese vor dem Erreichen des Regelpensionsalters für Frauen durch.
Eines ist uns jedoch unklar, war dieses Urteil Männer- oder Frauenfeindlich ?

Stauni

  
2009-07-15
  

Inhalts-Ende

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