Sobotka spielt den Rambo …..


…. und ist in der Umsetzung ein Softie

 

„Verbal gibt ÖVP-Innenminister Sobotka den Rambo, in der Umsetzung ist er aber ein Softie. Wir wissen, dass Türken mit Bussen zur Botschaft und den Konsulaten gekarrt werden, um dort ihre Stimme für das Verfassungsreferendum in der Türkei abzugeben. Planquadrate, um eventuelle illegale Doppelstaatsbürger zu enttarnen, gibt es aber nicht. Unter einer freiheitlichen Ressortverantwortung hätte es ab dem ersten Tag Personenkontrollen gegeben und es gäbe auch bei der Einreise von türkischen Staatsbürgern nach Österreich bereits die rechtliche Möglichkeit des Datenabgleichs“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl. „Scharfe Kontrollen und sollte sich herausstellen, dass es sich um illegale Doppelstaatsbürger handelt, ist sofort ein Verfahren zur Aberkennung einzuleiten. So und nicht anders hat der Innenminister eines souveränen Staates, der sich selbst noch ernst nimmt, zu handeln“, so Kickl weiter.

 

„Wir wissen, dass allein vergangenes Jahr mehr als 40 Prozent der Asylwerber, die angegeben haben, minderjährig zu sein, es definitiv aber nicht waren. Das ist ein klarer Fall von Asylmissbrauch, damit hätte der Asylwerber von vornherein jedes Recht auf Asyl verwirkt. Nicht so bei dieser Regierung und bei ÖVP-Innenminister Sobotka: Wer Falschangaben im Asylverfahren macht, hat nur mit höheren Geldstrafen und Ersatzhaft zu rechnen – also ob das Migranten stören würde. Das Ziel, hier in Österreich zu bleiben, haben sie erreicht. Ob sie ein paar Tage Ersatzhaft absitzen, dürfte ihnen angesichts der Aussicht, es sich dann in unserem Sozialsystem bequem machen zu können, reichlich egal sein“, nannte Kickl ein weiteres Beispiel.

 

Auch beim sogenannten Relocation-Programm agierte Sobotka – genauso wie Kern und Co. – in Plüschtier-Manier: „Keine Briefe schreiben, die ohnehin ungeöffnet zurückgehen werden, keine Aufnahme von weiteren Asylwerbern, Österreich hat sein Soll schon längst übererfüllt, das Umverteilungsprogramm ist ein Anreiz in die völlig falsche Richtung, weil es die Migrationsentwicklung noch weiter befeuert. Österreich macht hier nicht mehr mit – das ist die einzige Botschaft, die eine österreichische Bundesregierung nach Brüssel zu übermitteln hat“, so Kickl. (Quelle: APA/OTS)

 

*****

2017-04-04


Dr. phil. Rambo


Philosophische Gespräche vor jedem Einsatz?

Die  wohl  skurrilste  Meldung  des  Tages  erschien heute auf  „orf.at“.   Der Generalstab des
Bundesheeres kaufte sich um sage und schreibe 500.000,- Euro einen Doktor-Lehrgang an
der Universität Wien.
 
Screen: orf.at
Jedes dritte Jahr wird an der Landesverteidigungsakademie ein Generalstabslehrgang ausge-
bildet.   Die  Absolventen  sollen die Möglichkeit erhalten, an der Uni-Wien einen Doktor-Titel
zu  erwerben.   Damit  sich  die  Damen  und Herren Offiziere aber nicht überanstrengen und
auch nicht zu sehr überfordert werden, begnügt man sich mit eine „ Doctor of Philosophy“.
 
Für  nicht  Eingeweihte:   In  Philosophie  promovieren  meist  jene Studierende, denen jede
andere  Studienrichtung  zu schwer ist,  aber der Herr Papa um jeden (eigenen) Preis einen
Akademiker  in  der  Familie haben will.   Der Unterschied liegt nur darin, dass der entbehr-
liche Doktor-Titel für Offiziere vom Steuerzahler bezahlt wird.
Aber wofür benötigt das Bundesheer promovierte Philosophen?  Finden jetzt gar vor jedem
Manöver  oder  Hilfseinsatz  im Ausland philosophische Gespräche statt?   Mitnichten,  man
will  beim  Bundesheer  einen Anschluss an die akademische Welt und Expertisen erhalten.
Und dies mit einem Doktortitel in Philosophie?! Die akademische Welt wird sich vermutlich
schief lachen und einen steifen Hals vor lauter Kopfschütteln bekommen.
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2013-06-22
 

Staatsanwälte aufgepasst!


Sucht Finanz“polizei“chef morgen

in der BH Vöcklabruck neue Komplizen?

Morgen soll in der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck eine  „Informationsveranstaltung“  für
Oberstaatsanwälte,  Staatsanwälte  sowie  Juristen  der  Bezirkshauptmannschaften stattfinden.
Zufällig, ganz geflissentlich,  im Heimatbezirk der Frau Finanzminister Fekter! In ihrem Bericht
ans Parlament über Glücksspiel hat die Frau Finanzminister zwar sehr wichtige Zahlen einfach
weggelassen, aber was tut man nicht alles des besseren Anscheins wegen.   (siehe OTS0254
vom 3.Juni 2013, 15:52)
Bislang fällt die Finanz“polizei“  vielfach durch öffentlich dokumentierte Falschaussagen, man-
gelhafte Belehrungen und non-chalanter Ignoranz des Europarechts – und damit der Judikatur
des  dafür zuständigen Höchstgerichts in Luxemburg – auf.  Neuerdings steht sogar Urkunden-
(ver)fälschung  im  Raum.   Dabei  handelt  es  sich inzwischen um hunderte der angeblichen
„nur wenigen Einzelfälle“!
Eigentlich  wäre  morgen  eine gute Gelegenheit,  dass echte Juristen umgekehrt den Finanz-
„polizei“chef  endlich d arin schulen,  was zum Beispiel seriöse Beweiswürdigung tatsächlich
bedeutet.   Oder  wie  man  die  Finanz“polizisten“ so schult,  dass sie sich nicht wie Rambos
aufführen müssen, um irgendwie Eindruck zu schinden, sondern ihre Amtshandlungen ganz
normal zu üblichen Dienstzeiten,  vielleicht sogar höflich, durchführen?  Nach über 2 Jahren
zu viel verlangt?
Unzählige  Freisprüche  und  Verfahrenseinstellungen  dokumentieren,  dass  diese  Art  der
europarechtswidrigen  Glücksspielmarktmanipulation  ihre  Grenzen  hat!   Wozu sollen also
echte Juristen morgen überredet werden?   Sind schon wieder neue Helfershelfer notwendig,
weil sich so viel alte distanziert haben?
Übrigens  – wie war das doch gleich mit der Europäischen Grundrechtecharta?   Ah, so was
gibt’s wirklich ?   Ja, doch!!! (Quelle: APA/OTS)
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2013-06-12
 

Finanz“polizei“


Anleitung zum Rechtsbruch als Schulungsprogramm?

Die vielfach dokumentierte Abkehr von rechtsstaatlichen Standards und die Durchsetzung von
europarechts-  und verfassungswidrigen  Normen  im  Glücksspielbereich  soll nun,  mit Hilfe
naiver  Handlager  in  Landespolizeidirektionen,  Bezirkshauptmannschaften und Magistraten,
unter deren Verantwortung, höchst unfachmännisch ausgeweitet werden.
 
Wer  sucht  dasjenige  Personal  aus,  welches seine politische Gesinnung und ein vermutlich
gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat schon dadurch erkennen lässt, dass manche als erstes
Springerstiefel in der Kleiderkammer ausfassen?
 
Was  ist  von  den  verantwortlichen Glücksspiel – Lobbyisten im Finanzministerium zu halten,
welche tolerieren,  dass ihr Personal auf Kosten der Steuerzahler zu nächtlicher Stund‘ Über-
stunden und Zuschläge schindet?
 
Regelmäßig  werden  seit  mehr  als  zwei  Jahren immer wieder Kontrollen im Glücksspielbe-
reich nicht tagsüber, zu den üblichen Öffnungszeiten der Lokale – also während der normalen
Dienstzeit  – durchgeführt!   Stattdessen  werden,  ohne  sachliche  Notwendigkeit,  viele  der
stundenlangen  Kontrollen  nach dem Glücksspielgesetz auffallend gerne in die Nachtstunden
bzw. ins Wochenende verlegt!
 
„Motiviert“ Finanzpolizeistratege Wilfried Lehner, das, auch nach zwei Jahren höchst mangel-
haft ausgebildete,  Personal nur dazu, irgendwie möglichst großen Schaden anzurichten und
mit unnötig ausgedehnten Kontrollen Überstunden zu schinden,  sowie den Geschäftsbetrieb,
ganz im Gegensatz zu den offiziellen Angaben, tatsächlich nachhaltig zu stören?
 
Fekter und Schieder haben,  somit nun manifest, die  Glücksspiel -Lobbyisten im Finanzminis-
terium nicht einmal mehr ansatzweise im Griff, was auch daran erkennbar ist, dass sich Sub-
alterne bei Einsätzen als „Rambos“ aufspielen,  beim UVS aber plötzlich als  „Mein-Name-ist-
Hase, ich weiß-von-nichts“-Haserln gerieren. (Quelle: APA/OTS)
 
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2013-02-18
 

Playstation vs. Sturmgewehr


LESERBRIEF

 
BEIBEHALTUNG ODER ABSCHAFFUNG DER WEHRPFLICHT?
 
Weil mich inzwischen schon mindestens 100 Freunde und  Bekannte persönlich nach meiner
Meinung  gefragt  haben  darf  ich  hier  nun  laut  Ministerweisung meine Meinung bekannt
geben: ICH BIN FÜR DIE ABSCHAFFUNG DER WEHRPFLICHT!!
 
Weil  ich  finde,  dass  es  keinem  wahlberechtigten  Mann mit 18 Jahren zumutbar ist, für
6 Monate  von  Mami  getrennt  zu  werden,  um  wenigstens einmal im Leben auf eigenen
Füßen  stehen  zu  müssen,  aber wählen,  autofahren und Kinder in die Welt setzen sollen
sie schon dürfen.
 
Weil ich möchte,  dass junge Männer nicht gezwungen werden, das Leben außerhalb ihrer
Playstation  zu entdecken.   Weil ich lieber erleben möchte wie diejenigen, die nicht in ihre
virtuelle Welt abtauchen, mich besoffen als Zivilisten auf der Straße anpöbeln, als dass sie
mir  Jahre  nach  ihrem  Dienst  fürs  Vaterland des Nächtens in betrunkenem Zustand Ge-
schichten von heldenhaften Saufgelagen beim Bundesheer erzählen.
 
Weil ich ganz klar dafür bin, kein Geld des gleichbleibenden Heeresbudgets für einen Fuhr-
park  an  mannschaftsschützenden Fahrzeugen auszugeben,  um die Kasernen durch zivile
Firmen instand halten zu lassen. Weil ich gerne mit Ramboverschnitten und Zivilversagern
zusammenarbeite.   Weil  ich  hoffe,  durch  die  Abschaffung  der  Wehrpflicht nie wieder
Soldaten  beim  Skipistentreten oder als Streckenposten bei Großveranstaltungen im Fern-
sehen  sehen  zu  müssen.   Weil dann endlich Kasernen verkauft werden können und ich
gerne  aus  ideologischen  Gründen  hunderte  Kilometer weiter in die Arbeit fahre,  oder
meine Familie als Wochenpendler nur an Wochenenden sehen werde.
 
Weil  ich  davon  überzeugt  bin,  dass  im  Falle eines Einsatzes JEDER Uniformierte und
Zivilbedienstete  des  Verteidigungsministeriums  und  natürlich auch alle Spitzensportler
freiwillig  Gewehr  oder  Spaten  in  die  Hand  nehmen,  um  der Verfassung gerecht zu
werden.
 
Weil ich der Meinung bin,  dass es ganz bestimmt nie wieder Krieg auf dieser Welt geben
wird.   Weil  dann  die  österreichischen  Schundhefte,  die  sich Zeitungen nennen, keine
lächerlichen  Artikel  von  profitgeilen  Journalisten mehr auf ihre Titelseiten drucken müs-
sen, die einen ganzen Berufsstand deklassieren, der es nicht verdient hat derart öffentlich
niedergemacht zu werden.
 
Weil  es  in  diesem Land nicht möglich ist,  einem wehrpflichtigem Heer, dass aufgrund
Mangel  an  finanziellen  Mitteln  aus  allen  Löchern  pfeifen muss und trotzdem mittels
Engagement ALLE durch die POLITIK gestellten Aufträge (Landesverteidigung, Auslands-
einsätze, Katastropheneinsätze und darüber hinaus Unterstützungsleistungen aller Art)
erfüllt,  den NÖTIGEN RESPEKT zu holen, den es verdient!!!!
 
Weil ich sehen will,  ob es einem einzelnen Minister in diesem Land wirklich möglich ist
das  Volk gegen sich selbst aufzuhetzen.   Weil ich sehen will,  wie dieser Wahnsinn ge-
stoppt wird und diejenigen, die ihn verbrochen haben und die, die es zugelassen haben
an  die  Wand  fahren und weil ich die Werbespots in Radio, Fernsehen und im Kino so
toll finde.  Wer diese Propaganda wohl bezahlt? hmmm :/
 
Und ich bin natürlich PRO WEHRPFLICHT!
 
Alfred M.

2013-01-15
 

Hundert Mann und ein Befehl

 

Afghanistan ruft

Während Verteidigungsminister Norbert Darabos zur Zeit noch alles daran setzt, das Häupl-
Wahlkampfzuckerl auszupacken und die allgemeine Wehrpflicht abzuschaffen, werden sei-
tens einiger  Politiker und Militärs bereits Stimmen laut,  die nach  vermehrten Auslandsein-
sätzen des Bundesheeres rufen.
Eines der erklärten Lieblings-Einsatzgebiete der Bürokraten-Rambos ist zur Zeit Afghanis-

tan.  In  diesem  Land  tummeln  sich  zur Zeit  Armeen etlicher  Länder um  Waffensysteme
auszuprobieren  und ihre  Soldaten zu  verheizen.  Ausserdem kann  man in  dieser Stein-
wüste so richtig die Sau rauslassen.

 
Quelle: You Tube

In Sand geschrieben

Zwar spricht sich Darabos zur Zeit noch gegen einen Afghanistan-Einsatz aus, jedoch kön-
nen  Zu- und Aussagen  dieses  Mannes  nicht  als  bare  Münze  genommen  werden.  Als
bestes Beispiel dafür dient die in Stein gemeißelte Wehrpflicht,  welche vom Ex-Zivildiener
und jetzigen Noch-Verteidigungsminister maximal in Sand geschrieben wurde.Die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht wäre für einen Afghanistan-Einsatz von gro-

ßem Vorteil.  Anstatt Wehrpflichtige  überreden zu müssen,  welch ehrenvolle  Aufgabe so
ein Einsatz sei,  könnte man  bedenkenlos ein Söldnerheer auf die afghanische Bevölker-
ung loslassen.

Deutschland als Vorbild?

Unser Nachbar  Deutschland übt  sich schon  seit geraumer  Weile im Töten afghanischer
Zivilisten.  Beispiele wie  Kundus dokumentieren unsere Anschuldigung. Fern der Heimat
unterstützt die  Deutsche Wehrmacht  mit Waffengewalt  eine korrupte  Regierung,  welche
von korrupten Regierungsgegnern bekämpft wird. Dabei bieten sie ein Armeeaufgebot mit
einem Waffenarsenal auf,  bei dem selbst  der selige Wüstenfuchs Erwin Rommel vor Neid
erblassen würde.

Quelle: You Tube

Dass man sich mit einem solchen Auftritt keine Freunde schafft und negative Aufmerksam-

keit auf  sich lenkt,  liegt in der Natur der Sache.  Diese auf sich  gelenkte  Aufmerksamkeit
birgt  natürlich  auch  erhöhte  Terrorgefahr  für  Deutschland,  die  nicht  gegeben  wäre,
wenn sich  die deutsche  Armee nicht  in  einem  Land befinden  würde,  von dem  gut die
Hälfte der eigenen Bevölkerungen nicht einmal weiß, auf welchem Kontinent dieses liegt.

Dubiose Friedensmissionen auslassen

Dies sollten  sich jene  Bürokraten-Rambos vor  Augen halten,  welche der Abzugsfinger
juckt  und  österreichische  Soldaten  nach  Afghanistan  entsenden  wollen.  Ausserdem
würde eine  österreichische Militärtruppe,  in diesem Land mit Sicherheit nicht freundlich
empfangen werden.

 
Quelle: You TubeDie  in  den  obigen  Bildern  abgebildeten  afghanischen  Kämpfer,  werden  ihre  Heimat

weiterhin  zu Recht bis aufs Blut verteidigen. Dabei sind sie in der Auswahl ihrer Aktionen
nicht  zimperlich.  Diese  Tatsache  kostete  schon  etlichen  ausländischen  Soldaten das
Leben.
 
Um dann nicht in  die Peinlichkeit  wie deutsche  Politiker zu  gelangen und  falsche Kroko-
dilstränen  vergießen zu müssen,  wenn es  eigene Soldaten erwischt hat,  gibt es nur eine
Möglichkeit. Hände weg  von Afghanistan  oder sonstigen  als  Friedensmissionen  getarn-
te Militäreinsätze.*****

2011-03-06
 

BZÖ fordert Boot Camps

 

Amerikaner lösen Boot Camps auf

Selbst die Amerikaner haben eingesehen, dass sogenannte Boot Camps nicht der Weisheit
letzter Schluss sind. Diese wurden in den Vereinigten Staaten in den 80er Jahren erfunden
und boomten sich bis in die 90er Jahre. Seitdem ist der Trend für Boot Camps stark rück-
läufig.
Der psychologisch geschulte Erzieher
Maßgebliche Gründe dieser Trendabkehr waren  Missbrauchs- und Todesfälle, welche in
diesen Camps vorgefallen waren. Kein Kind oder Jugendlicher kann durch psychische
oder physische Qualen zu einem „besseren“ Menschen erzogen werden.

Konzentrationslager für Kinder

Boot Camps sind Erziehungslager, die man getrost auch als Kinder-KZ bezeichnen darf.
Auch in Österreich gab es bereits so ähnliche Institutionen. Die ältere Generation kann
sich sicher noch an die Erziehungsanstalten Kaiserebersdorf und Eggenburg erinnern.
Nun, seid ihr schon bessere Menschen???
Aber auch in unserem Land erkannte man, dass derartige Anstalten in denen Kinder
gequält, aber nicht „gebessert“ wurden, nichts bringen und schloss diese bereits vor
etlichen Jahren.

Zurück in alte Zeiten

Da ist es doch erstaunlich, dass ein Österreichischer Politiker im 21.Jahrhundert, die Neu-
auflage solcher Kinderquälstationen fordert. Der BZÖ-Oberösterreich Landessprecher
Nationalrat Rainer Widmann fordert allen Ernstes, die Errichtung von Boot Camps, die er
verharmlosend „Respekt Camps“ nennt.
Wir zitieren aus einer heutigen APA-OTS Aussendung des BZÖ-Oberösterreich:
„Mag. Rainer Widmann fordert eigene Respekt-Camps für jugendliche Straftäter und junge
Erwachsene. Straffällige Jugendliche sollen nicht sofort eingesperrt werden, sondern von
Respekttrainern nach Hessischem Vorbild wieder auf den rechten Weg gebracht werden;
als letzte Chance vor der Haft“.

Deutsches Vorbild

Also nach Hessischem Vorbild  wie der BZÖ-Mann meint. Da wollen wir doch den Orangen
Politiker ans letzte Deutsche Vorbild erinnern. Diese wurden Konzentrationslager, oder ver-
niedlicht „Arbeits- bzw. Umerziehungslager“ genannt. Auch prangten an manchen
Einfahrten dieser Lager der sinnige Spruch „Arbeit macht frei“.
Slogan nicht vergessen!!!
Also Herr Widmann. Lassen Sie sich noch einen guten Slogan für die von Ihnen geforderten
„Respekt Camps“ einfallen. Denn nach deutschem Muster muss einfach Ordnung sein.
Einen derartigen Schwachsinn, wie die Forderung nach derartigen Camps haben wir schon
lange nicht mehr vernommen. Herr Widmann meint offensichtlich allen Ernstes, dass man
Kindern und Jugendlichen Respekt hineinprügeln kann.

Geeignete Programme durchführen

Es kann wohl nicht angehen, dass man Kinder oder Jugendliche in derartigen Anstalten inter-
niert, weil die Eltern aus welchen Gründen auch immer, in ihrer Erziehungspflicht versagt
haben.
Es hat schon seine Richtigkeit, dass der Staat in solchen Fällen eingreifen und in Härtefällen
die Kinder von den Eltern trennen muss. In solchen Fällen müssen Institutionen zur Ver-
fügung stehen, wo Kinder und Jugendliche ihren eventuell versäumten Schul- oder Lehr-
abschluss nachholen können und eine dementsprechende Betreuung haben.
Für solche Programme müssen eigens geschulte Psychologen zur Verfügung stehen und
nicht irgendwelche komplexbehaftete Möchtegern-Rambos, die glauben das Kindererzieh-
ung aus Gewalt besteht. Solche Typen sind nämlich in diesen Camps anzutreffen.

Zwar keine Garantie, aber trotzdem Zukunftsinvestition

Auch darf die Finanzierung von sinnvollen Programmen kein Problem darstellen. Wenn man
bedenkt welche Summen für etliche Schwachsinnigkeiten verschwendet werden, ist dieses
Geld sicherlich gut angelegt. Es ist nämlich eine Investition in die Zukunft unseres Landes.
Kindern und Jugendlichen ist immer eine Chance zu geben. Zugegeben es gibt keine Garantie
dafür, dass alle betroffenen Kids auf den rechten Weg zurückgeführt werden können, aber
die Möglichkeit dazu ist durch eine sinnvolle Maßnahme weitaus höher, als die Internierung in
einem sogenannten „Respekt Camp“.
Sollten sinnvolle Maßnahmen nicht fruchten und aus dem  Kind ein erwachsener Straftäter
werden, hat sich dieser ohnehin vor dem Gesetz zu verantworten. Man kann nur hoffen,
dass Herr Mag. Widmann nie in eine politische Funktion gelangt, in der er mit Kinder oder
Jugendlichen zu tun hat.
*****
2010-01-20
  

Weibliche Rambos

 

Wehrhafte Dame

Im Burgenland sitzen die Colts locker, zumindest beim weiblichen Geschlecht. In der Nacht
von Freitag auf Samstag, geriet eine 25-jährige Gastwirtin mit einigen Männern in einen
Streit, bei dem es auch zu Handgreiflichkeiten kam.

High Noon

Die Wirtin fuhr nach Hause, holte eine Pistole und „bedrohte“ damit ihre Kontrahenten.
Die riefen die Polizei und die „wehrhafte“ Burgenländerin wurde festgenommen. Die
Waffe, die übrigens ungeladen war, wurde beschlagnahmt.

Vor den Trümmern ihrer Existenz

So weit, so nicht gut. Sollte die Wirtin verurteilt werden, kann sie nicht einmal bei der
Gemeinde Strassen kehren, denn dazu benötigt sie einen einwandfreien Leumund.
Der Gewerbeschein würde ihr im Falle einer Verurteilung mit Sicherheit entzogen
werden.

Die Nächste zog blank

Eine Woche vorher im Burgenland, griff eine Lady ebenfalls zur Waffe. Allerdings handelte
es sich um keine Gastwirtin, sondern um eine Polizeibeamtin. Diese lebt mit ihrem Mann in
Scheidung und im noch gemeinsamen Haushalt tobt ein Rosenkrieg.

Im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung mit ihrem Noch-Gatten, bedrohte die Polizistin
diesen mit einem geladenen Sturmgewehr. Der rief die Polizei und erstattete Anzeige. Und
ab jetzt wird es erstaunlich.

Dienstwaffen bleiben

Sie musste zwar ihre „Privatwaffen“ abgeben und erhielt ein Betretungsverbot bis zum
12.10.2009. Die Dienstwaffen sind jedoch weiterhin in ihrem Besitz, denn sie wurde nicht
vom Dienst suspendiert. Zu den Dienstwaffen zählt natürlich auch das Sturmgewehr. Also
läuft diese „wehrhafte“ Dame weiterhin bis an die Zähne bewaffnet durch die Gegend.

Erstaunliches Statement

„Das ist ein Fall für den Staatsanwalt, der ermittelt und entscheidet, ob es zu einem
Prozess kommt“, so die Sicherheitsdirektion. „Vorerst übt die Polizistin weiter ihren
Dienst aus. Sie ist eine gute Beamtin, ihr ist bisher nichts vorzuwerfen“, heißt es dazu
aus dem Landeskommando.
Das ist ja direkt erfreulich, dass der Beamtin bis heute nichts vorzuwerfen ist. Das sie
weiterhin im Dienst bleibt erstaunt uns nicht, denn jener Beamte der in Krems einen
14-jährigen Jungen auf der Flucht in den Rücken geschossen hatte, ist ja auch bis
heute im Dienst.
 

Betretungsverbot für eine Frau

Das an dieser Angelegenheit was dran sein muß und sich der zukünftige Ex-Gatte die
Story nicht aus den Fingern gesogen hatte kann man daraus schliessen, dass gegen
die Frau ein Betretungsverbot verhängt wurde. Eine derartige Maßnahme wird gegen
eine Frau, wohl wirklich nur in den seltesten Fällen verhängt. Im übrigen bestritt die
Beamtin, die ihr zur Last gelegte Tat.

Der Unterschied

Aber spielen wir das Spiel weiter. Ohne hellseherische Fähigkeiten zu besitzen können
wir jetzt schon voraussagen, sollte die Polizistin verurteilt werden, wird sie weiterhin im
Dienst bleiben und auch in Zukunft auf die Menschheit losgelassen werden.

Dieses Glück wird ihrer Geschlechtgenossin wohl kaum widerfahren, weil diese ja „bloß“

eine Gastwirtin und keine Polizistin ist. Der Ordnung halber möchten wir festhalten, dass
für beide Damen die Unschuldsvermutung gilt.
    
Stauni
  
2009-10-11
  

Frau General

 

Wehrpflicht

Für männliche österreichische Staatsbürger besteht Wehrpflicht. Sie beginnt mit dem
vollendeten 17. und endet mit dem vollendeten 50. Lebensjahr. Zur Ableistung des
Grundwehrdienstes können Sie bis zu Ihrem 35. Lebensjahr einberufen werden (Wehr-
pflichtige die Kaderübungspflichtig sind und einen Dienstgrad als Charge erreicht haben
bis zum 50. Lebensjahr, Unteroffiziere und Offiziere bis zum 65. Lebensjahr).
So steht es in der Website des  Bundesministeriums für Landesverteidigung unter:
 http://www.bmlv.gv.at/

Karrierechancen beim Heer

Ob eine allgemeine Wehrpflicht heutzutage noch zweckmäßig ist oder nicht, darüber
scheiden sich die Geister.
Es gibt beim Bundesheer allerdings nicht nur Wehrpflichtige, sondern auch Berufssoldaten
unter denen ebenfalls Frauen zu finden sind.
Für den Beruf des Soldaten (Soldatin)  ist eine freiwillige Meldung zum Ausbildungsdienst
Voraussetzung.
In einem Auswahlverfahren wird dann die körperliche Leistungsfähigkeit überprüft sowie
die gesundheitliche und psychologische Eignung für den Ausbildungsdienst festgestellt.
Auch die Karrierechancen sind nicht ohne. Beim österreichischen Bundesheer kann man
es sogar als Zivildiener, bis zum Verteidigungsminister bringen.
 

 Wehrpflicht für Frauen ?

Frauen fallen nicht unter die allgemeine Wehrpflicht in Österreich. Da lässt die FPÖ mit
einer erstaunlichen „Idee“ aufhorchen. Frauen sollen in Zukunft auch zur militärischen
Stellung eingeladen werden.
An eine Verpflichtung will man seitens der FPÖ noch nicht denken, aber es sei jedenfalls
Tatsache, das Frauen durch das Fehlen dieses Angebots im Nachteil sind.
   

Welcher Nachteil ?  

Wir haben über diese Aussage immer wieder nachgedacht, aber uns ist kein Nachteil für
das Fehlen dieses „Angebots“ eingefallen, es sei denn, man findet es als Vorteil 8 Monate
kein Geld zu verdienen.
Wer gerne Soldatin spielen will, hat ohnehin die Möglichkeit sich freiwillig zu melden.
Unter diesem Link finden weibliche „Rambos“ ausführlich Information und Angebot:
http://www.bmlv.gv.at/karriere/frauen/karriere.shtml
Erstaunlich für uns ist es auch, dass diese seltsame Idee gerade von der FPÖ kommt.
Wir hätten eine solche Fantasie eher der grünen Fraktion zugetraut, wo doch aus
deren Reihen immer der Ruf nach Gleichberechtigung und Geschlechtsneutralität tönt.
Stauni
  
2009-06-15
  

Die Weichei-Rambos

 

Erstaunliche Anklage

Im Wiener Straflandesgericht musste sich ein 32-jähriger Berufssoldat wegen entwürdigen-
der Behandlung von Rekruten verantworten.
Der Ausbilder im Rang eines Oberwachmeister, hatte offensichtlich bei der Ausbildung
den Ton eines amerikanischen Drillsergant angeschlagen.

Durch die Worte  „Volltrottel“, „Volldepp“ und „Schwuchtel“, fühlten sich einige nicht
so hartgesottene Möchtegernrambos in ihrer Menschenwürde verletzt und zeigten den
Mann an.

Kein Mädchenpensionat

Das diese Ausdruckweise sicherlich nicht der feinen englische Art entspricht, bleibt un-
bestritten. Allerdings ist das Bundesheer auch kein Mädchenpensionat.
Eigentlich sollten die Jungmänner für den Ernstfall ausgebildet werden, dass heißt für
den Kampf. Ob bei einer, hoffentlich nicht eintretenden kriegerischen Auseinandersetz-
ung, der Feind diese Burschen mit Handkuss und Rosen empfängt ?

Der Feind verzeiht keine Fehler

Ist es nicht besser vielleicht einmal als Volltrottel, Volldepp oder Schwuchtel tituliert
zu werden, um nachhaltig auf seine Fehler aufmerksam gemacht zu werden.
   
Im Ernstfall werden Fehler nicht mit verbalen Kraftausdrücken kommentiert, sondern mit
einer Garbe aus einem Maschinengewehr oder sonstigem Kriegsgerät.

Nichts gewohnt

Wir können es uns bildlich vorstellen wie ein Haufen verweichlichter Jugendlicher an den
Nerven des Ausbilder gezerrt haben muss.  Vorwärts, Sprung und Deckung waren diese
offensichtlich nicht gewohnt.
Der nächste Jungmann beschwert sich vielleicht darüber, dass er im Dreck robben musste
und erkennt auch darin eine menschenentwürdigende Behandlung.

In bester Gesellschaft

Auch hat der Oberwachmeister rassistische „Negerwitze“  von sich gegeben. Warum
gerade in Zeiten wie diesen, einem kleinen Berufssoldaten deswegen der Prozess gemacht
wird, ist mehr als erstaunlich.
Befindet er sich doch in bester Gesellschaft mit dem BZÖ-Politiker Gerhard Dörfler, der
vor gar nicht so langer Zeit nichts besonderes an dieser Art von Humor fand und sich sogar
im Zuge einer Faschingsveranstaltung in eindeutiger Pose ablichten lies.

Canossagang

Vor Gericht zeigte sich der Soldat geständig und schuldeinsichtig. Was ist dem Mann
auch anderes übriggeblieben, wenn er seine weitere Karriere nicht gefährden wollte.
   
Allerdings räumte er ein, dass er seit 13 Jahren nichts anderes gehört  und diese Aus-
drucksweise von gewissen älteren Personen, Vorgesetzten und Zugsführern übernom-
men hatte.
Der Berufssoldat  kam mit einer Diversion davon. Gegen eine Geldbuße von 300,- Euro
und die Zusicherung, sich zukünftig wohl zu verhalten, wurde die Anzeige unter Setzung
einer Probezeit zurückgelegt. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Den Job entwertet 

Vielleicht war er ein guter Ausbilder und hat mit seinen Trainingsmethoden zukünftige
Leben gerettet.
Warum man diesen Mann aufgehängt hat ist erstaunlich. Mit absoluter Sicherheit befindet
er sich jetzt in einem Konfliktverhalten und man hat ihn als Ausbilder entwertet.
Wäre nur interessant ob jene Jungmänner bei Discobesuchen auch jedes Wort auf die
Waagschale legen und gleich zum Kadi laufen, wenn sie sich gegenseitig als Volltrottel
bezeichnen, oder mit anderen Kraftausdrücken titulieren.
Stauni
  
2009-05-25 
   

Bruder Rambo

 

Waffenfund im Stift

Eine erstaunliche Entdeckung machten Bauarbeiter im heiligen Land Tirol, als sie im
Stift Wilten  Renovierungsarbeiten  durchführten.
Die Tiroler waren schon immer Schützen
Im Schlafraum eines Geistlichen stießen sie auf ein verstecktes Waffenarsenal, bestehend
aus Faustfeuerwaffen und Gewehren, samt dazugehöriger Muntion.
Die Polizei wurde gerufen und über den Fund informiert. Bei den Ermittlungen kam
zutage, dass es sich nicht um vergessene Kriegsrelikte handelte, sondern die Waffen
einem 60-jährigen Ordenspriester gehörten.
      Da schlägt selbst Rambos Herz höher  (Symbolfoto)

Der Sammler

Der Priester gab an, dass er von der Sammelleidenschaft von Waffen besessen ist, aber
nichts böses im Sinn gehabt hat. Er sammle schon seit 15 Jahren und habe die Pistolen
und Gewehre auf Trödelmärkte erstanden oder von Privatpersonen geschenkt bekommen.
Die Waffen und Munition wurden beschlagnahmt und der Gottesmann, der nicht im
Besitz einer waffenrechtlichen Urkunde ist, angezeigt.

Schutzbedürftig

Betrachtet man den Innenraum der Kirche des Stiftes, kann man durchaus zum Schluss
kommen, dass das Ganze schützenswert ist. Was liegt also näher, als sich ein wenig
aufzurüsten.
     Der Prunk könnte so allerlei lichtscheues Gesindel anlocken

Auf den Spuren von H.C. Strache

Vielleicht ist der Priester auch ein FPÖ-Anhänger und hat lediglich die Worte des
Parteiobmannes H.C. Strache zu wörtlich genommen.  Dieser ist ja für die Bewaffnung
von gefährdeten Personen.
Wenn man sich die Wertsachen im Stift so ansieht, könnte eine Gefährdung  der Auf-
sichtspersonen durchaus gegeben sein.

Aug um Aug, Zahn um Zahn

Aber vielleicht ist der Ordensbruder auch nur ein Verfechter des Alten Testaments
und beabsichtigt keinesfalls die andere Backe hinzuhalten, wenn er auf die Eine
eine geknallt bekommt.
Aber sei wie es sei, mit 10 Ave Maria zur Buße und einer kleinen Geldstrafe wegen
unerlaubten Waffenbesitzes, lässt sich das Dilemma sicherlich aus der Welt schaffen.
Stauni
  
2009-04-29
  

Inhalts-Ende

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