Wegen kultureller Gründe darauf verzichtet
Die Sozialistische Jugend startete heute eine Kampagne für offenen und positiven
Umgang mit Sexualität und stellte Forderungen vor... „Sexualität muss ausführlich
thematisiert werden, Tabus müssen aufgebrochen werden – und genau das werden
wir mit unserer Kampagne ‘rEVOLution. Mein Körper. Meine Lust.‘ machen“, künd-
igte Julia Herr, Vorsitzende der SJÖ, bei der heutigen Aktion am Stephansplatz an.
Auf dieser Veranstaltung waren Aktivist(innen) zu sehen, die Plakate auf denen Fragen
wie: „Frauen haben auch einen Orgasmus?!“ oder „Wie funktioniert Analsex?!“ udgl. mehr
zu lesen waren. Bis auf drei Aktivisten trugen fast alle einen Flyer auf dem entweder ÖVP
oder FPÖ zu lesen war.
Drei der jungen Leute waren als Mönch, Nonne und Pfarrer verkleidet. Mit diesen Verkleid-
ungen wollte die SJÖ, nach eigenen Angaben, auf die mangelhafte Aufklärung und den
großen Widerstand aus konservativen und religiösen Kreisen gegen einen offenen und
positiven Umgang mit der Sexualität hinweisen.
Das wirft natürlich die Frage auf, warum auf der Veranstaltung niemand als geistlicher
Würdenträger des Islams verkleidet war. Diese Frage stellten wir auch Roland Plachy,
Pressesprecher der SJÖ. Dieser fasste es dahingehend zusammen, dass dies aus kulturel-
len Gründen nicht geschehen sei und die Kirche noch heute politischen Einfluss habe.
Welche kulturelle Gründe mag da Plachy wohl gemeint haben? Denn laut SPÖ gehört der
Islam zu Österreich. Und dass dieser (speziell in Wien) keinen politischen Einfluss habe,
wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen.
Aber die an Plachy gestellte Frage kann sich jeder logisch denkende Mensch wohl selbst
beantworten. Es wäre wohl der Teufel los gewesen, wenn ein als geistlicher Würden-
träger des Islams verkleideter Aktivist, mit einem der im Foto gezeigten Plakate posiert
hätte.
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2015-07-22
Die Zwangsgebührenanstalt ORF ist
immer wieder für einen Skandal gut
Der ORF sorgte wiederum für einen Skandal der Sonderklasse. In Folge 6 (am 9. Februar)
der „Vorstadtweiber“ wurde FPÖ-Obmann H.C. Strache als schwul beleidigt. Der ORF
schnitt zwar die Szene – bei der es um einen Dialog bzgl. Homosexualität ging – heraus,
dennoch war die Passage im Untertitel zu lesen. „Oder bei uns der Strache. Die sind doch
alle schwul und stehen dazu“, lautete der Text, der zu lesen war.
Screen: orf.at
„Was am Montag in der ORF-Serie ‚Vorstadtweiber‘ über den Äther gegangen ist, kann nur
als völliger Verlust aller Hemmungen der ORF-Führung gegenüber der FPÖ und ihrem Ob-
mann HC Strache gewertet werden. Den Chef der größten Oppositionspartei als ’schwul‘
zu bezeichnen, sprengt wohl deutlich die Grenzen des guten Geschmacks und kann nur als
reine Gehässigkeit bezeichnet werden. Politisch motivierter Hass, Beschimpfungen, Beleidig-
ungen, Hetze und Diffamierungen gegen die FPÖ und HC Strache seien im öffentlich-recht-
lichen Rundfunk an der Tagesordnung“, so der freiheitliche Generalsekretär Harald Vilimsky,
der eine Entschuldigung der ORF-Führung erwartet.
Als wenn der Vorfall an und für sich nicht schon peinlich genug wäre, erklärte Kurt Krickler,
Generalsekretär der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien, zur heute getätigten Aussage
von Vilimsky wie folgt: „Homosexualität ist nichts Ehrenrühriges, und daher kann auch der
– eventuell gar nicht zutreffende – ‚Vorwurf‘ der Homosexualität nichts Ehrenrühriges sein.“
„Wenn Vilimsky in diesem Zusammenhang von ‚Hass, Beschimpfungen, Beleidigungen,
Hetze und Diffamierungen‘ spricht, dann will er offenbar erreichen, dass Homosexualität in
diese Kategorien eingeordnet wird. Wenn hier also jemand gehässig ist, dann er. Aber
seine Ansichten sind ohnehin ewiggestrig, Vilimsky hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt“,
so Krickler weiter im Text.
Sehr bezeichnend erscheint uns die Tatsache, dass mit dem Konter „ewiggestrig“ augen-
scheinlich sofort die Nazikeule geschwungen wird, obwohl man sich nur gegen die fälsch-
liche Bezeichnung „schwul“ zur Wehr setzte.
Abgesehen davon, dass die Sexualität unter den persönlichen Lebensbereich fällt, wird
es jeder Hetero-Mann als Beleidigung, Beschimpfung und Diffamierung empfinden, wenn er
als schwul bezeichnet wird. Und das unabhängig vom sozialen oder gesellschaftlichen
Status. Sollte Krickler an diesen Worten Zweifel hegen, dann soll er die Probe aufs Exempel
machen. Er möge sich doch beispielsweise in ein Wachzimmer, in einen Kampfsportklub,
in ein Türkenlokal etc. (also bunt gemischt) begeben und die dort anwesenden Männer als
schwul bezeichnen.
Der Behauptung von Krickler, dass Vilimsky mit seiner Aussage erreichen will, dass Homo-
sexualität in Kategorien wie „Hass, Beschimpfungen, Beleidigungen, Hetze und Diffamier-
ungen“ eingeordnet wird, können wir nicht folgen.
Für uns hat Krickler mit seiner heutigen Aussage nicht zur gegenseitigen Toleranz beige-
tragen. Vielmehr sehen wir in seinen Worten billige Polemik und den Versuch, zwischen
Heteros und Schwulen Zwietracht zu säen.
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2015-02-11
Hat die SPÖ-Frauenstadträtin am Werbeplakat
zum Life Ball 2014 etwa Gefallen gefunden?
Screen: werbewatchgroup-wien.at
Es ist also für die SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger nicht hinnehmbar, wenn Frauen aus
wirtschaftlichen Interessen permanent in ihrer Würde verletzt, abgewertet und sexualisiert
werden. Sexistische Werbung hat laut ihr in Wien keinen Platz.
So verlautbart es die SPÖ-Politikerin zumindest auf der Webseite „werbewatchgroup-wien.at“,
auf der sogar ästhetische Werbung der Firma PALMERS und unter sexistische Werbung fällt.
Da staunen wir aber nun, dass sich die SPÖ- Frauenstadträtin bezüglich des Werbeplakates
für den Life Ball 2014 in vornehmes Schweigen hüllt.
Wo bleibt den nun der Aufschrei von Sandra Frauenberger, die noch im Jahr 2010 gegen eine
Bierwerbung mit drei nicht einmal barbusigen Damen wetterte und sofort Sexismus ortete.
Wir haben damals darüber berichtet. Hier der LINK zum Beitrag.
Auch von anderen Vertretern der rotgrünen Wiener Stadtregierung war bislang nichts zu
vernehmen. Vielleicht haben diese an der Darstellung einer Frau mit halb erigierten Penis
Gefallen gefunden und hoffen insgeheim, dass diese Plakate nicht entfernt werden. Seitens
der Politik hat sich bis dato nur die FPÖ zu dem mehr als erstaunlichen Life Ball-Plakat
geäußert.
„Wenn Gery Keszler zum heurigen Life Ball trompetet, ist diesmal unter dem Deckmantel
linker Toleranz scheinbar alles erlaubt – auch Sexismus in Reinkultur. Das aktuelle Plakat
zu dem Fest zeigt auf unverblümte, ordinäre Art und Weise einen Transgender in seiner
vollsten Pracht. Diese Plakate, die nun in ganz Wien aufgehängt werden, sind purer Sexis-
mus der zudem auch jugendschutzrelevant ist“, so Wiens FPÖ-Klubobmann Mag. Johann
Gudenus.
„Auch wenn die Homo- und Transgenderlobby wegen des Songcontest-Erfolges ihrer Gal-
lionsfigur völlig aus dem Häuschen ist und nun offenbar der Meinung ist sich alles erlauben
zu können, gelten noch immer ethisch-moralische Grundsätze und die Bestimmungen des
Jugendschutzgesetzes“, meint der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zu
dieses geschmacklosen Sujets, auf dem ein splitterfasernackter Transgender abgebildet ist.
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2014-05-14
Wo bleibt hier eine Reaktion des Werberats?
Der Life Ball wird 2014 zum “Garten der Lüste”, unter diesem Motto präsentiert sich der
heurige Life Ball. Nicht zu vergessen, dass diese Veranstaltung von der Stadt Wien mit
sage und schreibe 800.000,- Euro subventioniert wird. Mit Hilfe dieser Subvention wird
vermutlich auch nachfolgend gezeigtes Werbeplakat für dieses Event finanziert.
Foto: © erstaunlich.at
Welche Botschaft soll ein Plakat vermitteln, auf dem eine Frau mit halb erigierten Penis
zu betrachten ist?
A) Dass es völlig normal ist, dass eine Frau einen Penis hat?! Was erklärt man aber nun
einem Kind, dass die Frage stellt, warum Mama keinen Penis hat.
B) Dass Transgender-Personen anfälliger für Aids sind?! Zu diesem Erkenntnis könnte man
in Anbetracht des Plakates durchaus gelangen, da im Zuge des Life Balls das Thema Aids
eine Hauptrolle spielt. In diesem Fall wäre es doch angebracht gewesen, dem halb erigierten
Penis ein Kondom überzuziehen. Damit hätte man zumindest mit dem Plakat eine positive
Botschaft vermitteln können.
Es ist besteht ein erheblicher Unterschied, zwischen einem vollbärtigen Mann, der sich zwecks
Ausgleich seines mangelnden Gesangstalents als Frau verkleidet, um wenigstens so bei einem
Gesangswettbewerb punkten zu können, zu jener Person, die auf dem Werbeplakat für den
Life Ball – mit halb erigierten Penis – abgebildet ist.
Ob das Plakat eventuell gegen ein bestehendes Gesetz in Österreich verstößt entzieht sich
unserer Kenntnis. Uns erscheint es jedenfalls der menschlichen Würde und dem gegenseitigen
Respekt abträglich. Daher haben wir bezüglich eines etwaigen Gesetzesverstoß nicht weiter
recherchiert. Allerdings wird sich vermutlich jeder normal denkende Mensch die Frage
stellen, ob eine derartige Darstellung einer gesunden geistigen Entwicklung von Kindern
förderlich ist?!
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2014-05-13
Wer klärt unsere Kinder auf?
Bereits Volksschulkinder sind mit Pornografie, im Besonderen harter Pornografie konfron-
tiert. Das sind Beobachtungen des Vereins Safer Surfing, der sich schwerpunktmäßig mit
der Thematik Ausweg aus der Pornografie auseinandersetzt. Neue Technologien im Web-
Streaming Bereich und das Tragen von Smartphones durch Volkschüler machen den
Zugang zu harter Pornografie, bereits für Sechsjährige, sehr einfach. Der Porno-Tausch
floriert.
Waren es früher DVDs und TVs, die einem Zugang zu Soft-Pornos ermöglichten, sind es
heute die neuen Medien, wie Smartphones und Co. Available, Affordable und Anonymous.
Das sind die drei „A“s die den Zugang erleichtern. Der Verein Safer Surfing, mit monatlich
mehr als 20.000 Websitebesuchern, beobachtet zunehmend den Einzug harter Pornografie
durch die neuen Medien in Schulen.
„Wir sind überrascht, dass die meisten Elternabend-Einladungen zum Thema „Soll das
Internet unsere Kinder aufklären?“ von Seiten der Volksschulen erfolgen“, so der Vereins-
obmann, Philip Pöschl.
„Smartphones werden von Eltern weder kontrolliert, noch mit entsprechend Internet-
Kinderschutz-Software ausgerüstet. Pornografie wird zum ersten Referenzpunkt was
Sexualität anbelangt“, so Pöschl und ergänzt „Sexualität ohne Kondome – Das ist die Bot-
schaft, die jungen Menschen heute vermittelt wird.“ (Quelle APA/OTS)
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2013-03-08
Twitter-Duell im Hause Wolf – Frank?
Zur Todesmeldung (31.08.12) des BRAVO-Sexualaufklärers Dr. Sommer, verfasste Euke Frank
(Ehefrau des ORF-Moderators Armin Wolf) folgenden Tweet im Social Network „Twitter“.
Screen: twitter.com
Offenbar sah sich Wolf durch seine Ehefrau animiert, ebenfalls ein Statement zum Thema
Sexualität auf „twitter.com“ abzugeben. Während Franks Tweet eigentlich in die Kategorie
„Ironie“ einzuordnen ist, schaut jenes des ORF-Moderators schon etwas anders aus.
Screen: twitter.com
Wenn Politiker(innen) die nicht auf seiner ideologischen Linie liegen im Zuge eines Interviews
missverständliche Aussagen treffen, dann ist der selbsternannte Moral- und Anstands-Inquisitor
Armin Wolf mit dem pädagogischen Zeigefinger rasch zur Stelle – wenn es ihn jedoch selbst
betrifft, dann wird die „political correctness“ augenscheinlich schnell vergessen.
Witziges Späßchen ist aber gar nicht so lustig
Während sich der „österreichische Twitter-Weltmeister“ A. Wolf gestern offiziell für das Jahr
2013 aus den Sommergesprächen zurückgezogen hat, witzelt er heute auf Twitter darüber,
dass er nur weitermacht, wenn ein schwuler Moslem ÖVP-Chef wird. (Obiger Screenshot)
Armin Wolf hat diese Flapsigkeit vielleicht lustig gemeint – er vergisst aber dabei, dass
gerade in manchen muslimischen Ländern Schwule noch heute mit der Todesstrafe bedroht
sind. Ob es wirklich lustig ist darüber zu scherzen sei dahingestellt.
Aber der ORF-Moderator setzte noch einen drauf und twitterte noch einen Tweet. Dieser
ist zwar bezüglich der Geschmacklosigkeit des anderen Tweets harmloser, darf aber durch-
aus als homophob angesehen werden.
Screen: twitter.com
Wir werden öfters der Homophobie bezichtigt. Dagegen verwehren wir uns. Wir attackieren
zwar medial des Öfteren überspitze Forderung von radikalen Homosexuellen, aber gegen
die Tweets von Armin Wolf sind sind unsere Beiträge in der Tat harmlos. Vor allem gab es
für Wolfs Tweets keinen aktuellen Anlass, der seine Äußerungen in irgendeiner Weise mit
der Homosexualität in Verbindung bringen könnte. Auch sind wir über die Tatsache erstaunt,
dass bis dato keine empörten Aufschreie von Leuten wie Gebi Mair, Marco Schreuder odgl.
erfolgt sind.
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2012-09-04
Kein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare
Auf unseren Beitrag „Homosexuelles Kindeswohl“ gab es heute eine politische Reaktion. In
einer heutigen Presseaussendung bezeichnete der FP-Jugendsprecher, LAbg. Dominik
Nepp, den Wunsch gleichgeschlechtlicher Paare auf Kinder als egoistisch. Zwei Mütter
oder zwei Väter gefährden die gesunde psychische Entwicklung von Kindern.
Auf der heutigen Homo-Konferenz gab Stadträtin Sandra Frauenberger bekannt, dass sich
die Wiener SPÖ massiv für das Recht Homosexueller auf Adoption und auf künstliche Be-
fruchtung einsetzen will. Erstaunlich, dass eine Regierungspartei derartig wenig Wert auf
eine gesunde psychische Entwicklung von Kindern legt.
Denn wie es den Kindern dabei geht, wenn sie zwei Mamas oder zwei Papas haben und
zum Gespött ihrer Mitschüler werden, interessiert offenbar weder die adoptionswütigen
Homosexuellen, noch Sandra Frauenberger.
„Es sei gesellschaftspolitisch das völlig falsche Signal Eine Familie besteht im Idealfall nun
einmal aus Mutter, Vater und Kindern. Man muss die Ideale fördern, nicht irgendwelche
abstrusen anderen Zusammensetzungen“, so Dominik Nepp.
Wann gibt es die künstliche Befruchtung für Transsexuelle?
Im Zusammenhang mit der Homo-Konferenz haben wir auf der offiziellen Webseite der Stadt
Wien einige Recherchen angestellt und sind dabei auf erstaunliches gestoßen. Über das offi-
zielle virtuelle Sprachrohr des rot-grünen Wiens wird bekanntgegeben, dass Transsexualität
keine Krankheit ist.
Eine Zeile weiter wird jedoch vermerkt, dass Transsexualität nach wie vor als Krankheit gilt.
Dies sei besonders wichtig, denn nur so übernimmt die Krankenkasse die Kosten der ge-
schlechtsanpassenden Operation.
Screen: wien.gv.at
Nun wird es etwas verwirrend. Der Autor auf „wien.gv.at“, offenbar ein Experte in Sachen
Sexualität, behauptet Transsexualität ist keine Krankheit. Praktischer Weise allerdings
übernimmt die Krankenkasse die Kosten, weil es doch als Krankheit gilt.
Was nun? Ist Transsexualität jetzt eine Krankheit oder nur ein Betrug am Sozialsystem
zur Befriedigung einer sexuellen Orientierung?
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2011-11-10
Das Gugg eröffnet
Heute findet unter der Schirmherrschaft der SPÖ, die Eröffnung des neuen HOSI-Zentrums
„Das Gugg“ statt. „Wir freuen uns über die Eröffnung des neuen Vereinszentrums der HOSI
Wien, „Das Gugg“, sehr, da es sich um eine innovative und tolle Einrichtung für die Stadt han-
deln wird“, so Peter Traschkowitsch, Bundes- und Wiener Landesvorsitzende der SoHo (So-
zialdemokratie und Homosexualität).
„Die HOSI Wien ist eine wichtige und nicht mehr wegzudenkende Institution in LGBT-Beweg-
ung Wiens und ihr Einsatz für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Lesben, Schwulen
und Transgender kann gar nicht genug gewürdigt werden“. Das sind ebenfalls Worte des
Herrn Peter Traschkowitsch.
Erstaunliche politische Einstellung des Soho-Chefs
Die Ablehnung der Homosexualität findet meist in den Religionen ihre Wurzeln. Ab und zu
meldet sich auch in Österreich ein konservativer Pfaffe zu Wort und bezeichnet Homosex-
ualität als Krankheit. Lassen wir aber religiöse Lehren beiseite, den sowohl die Bibel als
auch der Koran lehnen Homosexualität ab, und wenden uns der Politik zu.
Die politische Einstellung des Peter Traschkowitsch ist betont SPÖ- und Häupl-freundlich.
Beobachtet man den politischen Kurs welcher zur Zeit seitens der SPÖ gefahren wird, stellt
sich die Frage warum der Landesvorsitzende der SoHo derart zur Häupl-SPÖ tendiert.
Machterhalt um jeden Preis
Zum Machterhalt scheut die SPÖ nicht davor zurück, eine übertriebene islamfreundliche
Politik zu betreiben, welche den meisten Wiener(innen) sauer aufstößt. In SPÖ-Reihen
finden sich auch zahlreiche konservative islamische Politiker(innen).

Nehmen wir zum Beispiel die SPÖ-Kandidatin Gülsüm Namaldi (obiges Bild). Diese Dame
vermittelt eindeutig den Eindruck einer erzkonservativen islamischen Politikerin, die ein
ebenfalls ihresgleichen eingestelltes Klientel vertreten wird. Wir können uns beim besten
Willen nicht vorstellen, dass Frau Namaldi, geschweige den ihr islamisch-konservativ ein-
gestelltes Klientel, für Homosexuelle irgendwelche Symphatien hegen.
Keine Toleranz für Homosexuelle in islamischen Staaten
Dass FPÖ und ÖVP über die Homosexualität nicht gerade erfreut sind, können wir nicht in Ab-
rede stellen. Unter der Hetero-Bevölkerung werden auch Schwulenwitze gerissen. Und das
waren auch schon die Gefahren, mit denen homosexuelle Mitbürger(innen) in Wien zu leben
haben, denn im Prinzip interessiert es niemanden wirklich, ob sein Nachbar homosexuell
oder hetero ist.
Vorfälle wie im „Wiener Museumsquartier“ sind eher die Regel von der Ausnahme. Anders
verhält es sich da schon in islamischen Ländern, wo in etlichen davon, auf Homosexualität
die Todesstrafe steht. Der Ordnung halber halten wir fest, dass in der Türkei gleichge-
schlechtliche Sexualität nicht mit der Todesstrafe geahndet wird.
Vorgeschlagener Feldversuch
Aber dass ist auch gar nicht notwendig. Um die Auswirkung der Homosexualität in der Tür-
kei am eigenen Körper zu erleben, haben wir für Schwule, welche die selben politischen
Symphatien wie der Wiener Landesvorsitzende der SoHo hegen, folgenden Vorschlag.
Suchen Sie sich eine türkische Stadt ihrer Wahl. Schlendern Sie dann in dieser, mit Ihrem
Partner eng umschlungen und küssend durch eine belebte Strasse. Falls Sie es überleben,
denn Pflastersteine können tödlich sein, landen Sie nach Ihrem Spitalsaufenthalt todsicher
im Gefängnis.
Und jetzt betrachten Sie nochmals in aller Ruhe das Foto von Gülsüm Namaldi, stellvertret-
end für alle islamisch-konservativen Politiker(innen), welche in der SPÖ ihre politische
Heimat gefunden haben.
Denken Sie nach, bevor Sie Ihr Kreuzchen machen
Beten Sie als Homosexueller zu Gott oder an wen Sie sonst glauben, dass islamisch-kon-
servative Volksvertreter in unserem Lande nie an die Macht kommen mögen. Mit diesen
und von deren vertetenen Klientel, werden Vorfälle wie in unserem vorgeschlagenen Feld-
versuch in der Türkei, möglicherweise an der Tagesordnung stehen.
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2010-09-25
Wer ist da wirklich nicht tragbar?
Es ist immer wieder erstaunlich dass Spitzenpolitiker der Grünen, diverse Politiker der FPÖ
untragbar finden. Mag sein dass sich einige der Blauen durch gewisse Äußerungen nicht
mit Ruhm bekleckert haben, aber untragbar finden wir etwas anderes.
Untragbar finden wir einen Politiker, der seine seinerzeitige Tätigkeit in einem Kindergarten
z.B. mit folgenden Worten dokumentiert: „Ich wasche ihnen den Popo ab. Ich kitzle sie,
sie kitzeln mich. Wir tätscheln uns.“
Den Hosenlatz geöffnet
Oder laut „Bild.de“ folgendes schriftlich festgehalten hat: „Es ist mir mehrmals passiert,
dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streich-
eln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte
mich vor Probleme. Wenn die Kinder drauf bestanden habe ich sie dennoch gestreichelt“.
Bei diesem Politiker handelt es sich um niemand Geringeren, als den Ko-Fraktionsvorsitz-
enden der Grünen/EFA im Europäischen Parlament Daniel Cohn Bendit. Sozusagen der
Chef der Grünen.
TV-Interview
Im April 1982 gab er in der französischen TV-Sendung „Apostrophes“ folgendes Inter-
view, welches Sie sich unter diesem „Youtube-Link“ ansehen können.
(Screenshot: www.youtube.com)
Cohn-Bendit zum sexuellen Verhalten von Kindern.
Sollte dieses Video und die Übersetzung authentisch und korrekt sein, stellen wir uns die
berechtigte Frage, warum sich noch kein einziger Grünpolitiker von Cohn-Bendit distanziert
hat und diesen als untragbar bezeichnet.
Plädoyer für Drogen
Aber auch zu Drogen hatte der Grüne Spitzenpolitiker ein erstaunliches Verhältnis. „Milde
Drogen, wir verteidigen das“, meinte Cohn-Bendit im selben Interview. Jetzt wird uns auch
klar, warum die offizielle Jugendorganisation der Grünen „GAJ“, sich für die „Legalisierung
von Heroin“ einsetzt. Der Obergrüne Chef-Ideologe fungiert als gelebtes Vorbild.
(Screenshot: www.youtube.com)
Offensichtlich hatte Cohn-Bendit ein wenig zuviel genascht.
Was wollen die Grünen eigentlich wirklich?
Einerseits setzen sich die Grünen für den Nichtraucherschutz ein, während sie andererseits
für die Legalisierung von Drogen sind. Der Kinderschutz ist den Grünen ebenfalls ein be-
sonderes Anliegen. Umso unverständlicher erscheint es, dass diese einem Mann wie Cohn-
Bendit huldigen und sich nicht in aller Deutlichkeit von diesem distanzieren.
Die Grünen sollten schleunigst damit beginnen vor ihrer eigenen Haustüre zu kehren. Selbst
dem naivsten Grünpolitiker muss die Serie der Wahlniederlagen in letzter Zeit, eigentlich zum
Denken geben.
Das ewige Schwingen der Nazikeule um einen politischen Gegner zu diskriminieren, kommt
bei der Wählerschaft nicht mehr an. Sollten die Grünen nicht einen radikalen Kurswechsel
vollziehen, werden sie wie das LIF in die politische Bedeutungslosigkeit verschwinden.
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2010-06-21
Die Geisel unserer Zeit
Aids ist einer der tödlichsten Krankheiten unserer Zeit. Diese wird durch den HI-Virus aus-
gelöst. Die Übertragung des HIV kann durch Blut, Muttermilch, die Gehirn-Rückenmarks-
Flüssigkeit Liquor und die Sekrete der Genitalien (Vaginalsekret, Sperma) erfolgen.
HIV und AIDS nur durch Sex
Da ist es doch erstaunlich, dass der Aids-Referent der Caritas Internationalis, Msgr. Robert
Vitillo, bei einer Pressekonferenz kirchlicher Vertreter am Montag in Wien, folgende Mein-
ung vertrat. HIV/Aids kann nur durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität
wirkungsvoll bekämpft werden. Die anderen Infektionsmöglichkeiten hatte er bei seinem
Referat außer Acht gelassen, oder er kennt sie schlichtweg nicht.
Der Monsignore meinte, dass 80 Prozent aller Neuinfektionen mit dem HI-Virus durch sex-
uelle Kontakte passieren würden. Wir haben bei der Aids-Hilfe Wien angerufen, um uns
diese Zahl bestätigen zu lassen.
Aids-Hilfe Wien gab Auskunft
Eine sehr nette Ärztin klärte uns über den Virus, die Krankheit und deren Verlauf auf. Der
meist verbreitetste Weg der Infektion mit dem HI- Virus ist der ungeschützte Geschlechts-
verkehr mit einem HIV- Infizierten. Wissenschaftlich fundierte Angaben, für die von Vitillo
getätigte Zahl gäbe es allerdings nicht.
Nun dachten wir, dass der Kirchenmann ein Plädoyer für Präservative halten würde, um
so seine Meinung, des verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität zu untermauern.
Weit gefehlt, denn Monsignore hatte ganz andere Absichten.
Sex-Experte mit Zölibat
Keinen gewünschten Erfolg sieht der von „kathweb“ zum Experten erhobene Kirchen-
mann Vitillo, in der massenhaften Verteilung von Kondomen. Wie ein Mann der in sexueller
Enthaltsamkeit lebt, ausgerechnet ein Experte für Sexualität sein soll, ist uns schleierhaft.
Aber sei es wie es sei, die Ärztin der Aids-Hilfe Wien bestätigte, dass ein ordnungsgemäß
angewandtes Kondom, ein sicherer Schutz gegen die Übertragung des HIV ist. Das sieht
der Monsignore anders. Er plädierte für die katholische Lehre, in der sexuelle Kontakte der
Ehe vorbehalten seien und in dieser das Prinzip der Treue gelte.
Nun wenn das Vitillo als Schutz gegen eine HIV-Übertragung sieht, sollte ihm „kathweb“
schnellsten den Expertenstatus wieder aberkennen. Laut seiner Aussage können verheirat-
ete, katholische Personen den HIV nicht übertragen bekommen, da ja in der katholischen
Lehre das Prinzip der Treue gelte.
Die Aids-Rute im Fenster
Spätestens nach dieser Aussage war klar, was Monsignore wirklich beabsichtigte. Mit der
Rute „Aids“ im Fenster, versuchte er die katholisch angeordnete Enthaltsamkeit zu predi-
gen. Quasi soll den Leuten vermittelt werden, Sex vor der Ehe kann zur HIV-Übertragung
führen.
Aufgeklärte Menschen werden die Aussage des Msgr. Robert Vitillo milde belächeln. Aber
es gibt sicher genügend Leute, die auf Grund fehlender Bildung und/oder religiöser Ab-
hängigkeit, durch die erstaunlichen Worte des Kirchenmannes verunsichert werden.
Predigt für pädofile Priester
Eine derartige Predigt wie sie Vitillo tätigte, wäre besser vor Kirchenmännern angebracht,
welche pädofile Neigungen hegen. Diesen könnte er noch zusätzlich anraten zu onanieren,
anstatt Kinder zu missbrauchen, falls sie der Teufel in Gestalt der sexuellen Lust überfällt.
Aber das mit dem Onanieren hat auch seinen Haken. Angeblich bekommt man ja davon
Rückenmarkschwund und Gehirnerweichung. Wenn wir so einige Aussagen von Vitillo
durchlesen, drängt sich uns ein leiser Verdacht auf.
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2010-06-15
Kein Friede im Land
Der EU-Wahlkampf neigt sich Gottseidank seinem Ende zu. Alle Parteien ließen am politischen
Gegner und an der EU kein gutes Haar. Das Erstaunliche daran aber ist, dass alle Parteien
einen Vertreter ins EU-Parlament entsenden wollen.
Wer jetzt geglaubt hat, dass ein wenig Friede ins Land einkehrt, der hat sich allerdings geirrt.
Ein neues Thema scheidet die Geister in extremster Weise.
Es geht dabei um die Homosexualität und deren Aufklärung für Kinder und Jugendliche.
DDr. Schock unter Schock
Während FPÖ-Mann DDr. Schock ein Gesetz gegen „zu Homosexualität anspornende
Informationen“ für Minderjährige fordert und damit den Aufklärungsunterricht meint, geht
Marco Schreuder von den GRÜNEN, mit diesem sehr hart ins Gericht.
Er meint, dass Eduard Schock keine Ahnung, keinen Stil und keine Sensibilität hat und macht
ihn mit seiner Aussage für die erwiesenermaßen hohe Suizidrate unter Jugendlichen in einer
Coming-out Phase mitverantwortlich.
Aufklärung ja oder nein ?
Während man in der FPÖ einen diesbezüglichen Aufklärungsunterricht als „anspornende
Information für die Homosexualität“ sieht, wird von grüner Seite betont wie wichtig
es ist, dass über Homosexualität, Bisexualität und Transsexualität schon in der Schule aufge-
klärt wird.
Wir können uns mit dem Gedankengut der FPÖ nicht anfreunden, ob allerdings nach-
folgendes Plakat für Aufklärung und Toleranz sorgen wird, sei auch dahingestellt.
In unseren Augen ein sehr erstaunliches Aufklärungsplakat
Ob Kinder die in einer „normalen“ Familie aufwachsen verstehen werden, dass sich zwei
Männer küssen, ist fraglich. Für einen Kinderverstand sind schon die beiden Frauen grenz-
wertig, kann aber noch erklärt werden, da es in unserer Gesellschaft noch als „normal“
empfunden wird, wenn sich zwei Frauen ein „Bussi“ geben.
Die Norm
Und da sind wir bei des Pudels Kern. Es ist die gelebte und empfundene „Norm“ , die
uns gewisse Dinge oder Ereignisse als „normal“ oder „abnormal“ erscheinen lassen.
Evolutionsbedingt dient die Sexualität zwischen fast allen Lebewesen, also auch dem
Menschen zur Fortpflanzung und zum Erhalt seiner Art.
Es ist durchaus in Ordnung und auch nichts dagegen einzuwenden, dass sich zwei Männer oder
Frauen lieben und miteinander sexuell verkehren.
Aus dieser Liebe und diesem Geschlechtsverkehr werden allerdings nie Nachkommen gezeugt
werden können und daher finden wir, dass Homosexualität außerhalb der „natürlichen“
Norm ist.
Zwangsbeglückung
Die Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz steht wiederum auf einem anderen Blatt Papier.
Wir finden es nicht richtig das Kinder die noch gar keine sexuelle Richtung entwickelt haben,
mit einem wie das o.a. Plakat zwangsbeglückt werden.
Wir haben am 02.02.2009 den Beitrag „Toleranz für Schwule?“ verfasst, den Sie unter
nachfolgendem Link aufrufen können.
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=96;toleranz-fuer-schwule-&catid=1;erstaunliches
In diesem Betrag kommentieren wir den Beitrag des Herrn Marco Schreuder
„Schwule an der Schule?“
http://www.marco-schreuder.at/2009/02/schwule-der-schule.html
Das Video das in diesem Beitrag gezeigt wird, ist für uns eine typische Zwangsbeglückung.
Jedem das Seine
Es soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden und wenn er glaubt sich „outen“ zu müssen,
soll er auch dieses tun.
Aber warum glauben Homosexuelle immer, dass sie die Heteros fortlaufend auf Toleranz und
Akzeptanz hinweisen müssen ?
Homosexuelle sind in unserer Gesellschaft akzeptiert, dass heißt aber noch lange nicht, dass
dies als „natürliche“ Norm empfunden werden muss. Vielleicht sollten Homosexuelle schön
langsam lernen, diese Meinung von sexuell andersdenkende zu akzeptieren.
Mit den ständigen Versuchen, andere Menschen mit ihrer sexuellen Neigung zwangszu-
beglücken, werden sich Homosexuelle keinen Bärendienst erweisen.
Stauni
2009-06-04