Wieder Asyl-Erpresser als Menschenhändler festgenommen


SOS-Sprecher Alexander Pollak zieht Parallelen

zwischen Reinhold Messner und Asyl-Erpressern

Vier der Votivkirchen-Erpresser sitzen bereits wegen Menschenhandels in Untersuchungshaft.
Unterbringung,  Versorgung und Bewachung bezahlen die Österreicher.   Nun ist, laut Kronen
Zeitung,  erneut  einer  ihrer  Komplizen,  ein  illegal eingereister Pakistani,  nach einer wilden
Verfolgungsjagd über die Autobahn als Schlepper festgenommen worden.
Der  Mann,  der zuvor schon durch  Gewattätigkeit und Betrug aufgefallen sein soll,  hatte sich
von Anfang an begeistert der Gruppe der Votivkirchen-Besetzer angeschlossen, wollte mit ihr
gemeinsam und mit Unterstützung einschlägiger Vereine und Medien, Teilen der Grünen, der
SPÖ und der Kirche Gratis-Internet, Gratis-Öffis und Gratis-SAT-TV erpressen.
Dazu  meint  Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann  Mag.  Johann
Gudenus : „Schutzbedürftige  Asylwerber?   Es war immer schon klar,  dass das ein Schmäh ist.
Diese  Menschen,  das  ist  auch  teilweise  bereits durch Gerichte letztinstanzlich bestätigt, sind
zu uns gekommen, um sich in die soziale Hängematte zu legen. Aber offenbar entfalten einige
von ihnen, angestachelt von der ihnen entgegengebrachten, falsch verstandenen Toleranz, bei
uns auch ungeniert kriminelle Aktivitäten.“
Gudenus  fordert  erneut,  dass  die  Innenministerin endlich die Gesetze umsetzt und die zuerst
Kirchen-, dann Kloster- und schließlich Uni-Besetzer allesamt festnehmen und abschieben lässt.
Aber auch Alexander Pollak, Sprecher von SOS-Mitmensch, äußerte sich heute zu den Flücht-
lingen.   „Vor  einem Jahr,  am 24. November 2012,  starteten die Flüchtlinge ihren Protest mit
einem  Marsch  von Traiskirchen  nach  Wien.   Anschließend  errichteten  sie  ein Zeltlager im
Sigmund-Freud-Park,   suchten  Zuflucht  in  der   bitterkalten   Votivkirche,  wechselten  nach
wochenlangem  Hungerstreik  ins  Servitenkloster  und haben jetzt in der Akademie der Bild-
enden Künste ihren regelmäßigen Sammelpunkt“, so Pollak.
„Irgendwie  scheint  Pollak  „Zuflucht suchen“  mit  „illegalem  Besetzen  bzw.  Erpressung“  zu
verwechseln. Aber es kommt noch besser.  „Für mich sind die Flüchtlinge, die seit einem Jahr
öffentlich  für  ihr  Recht  auf  ein normales Leben kämpfen,  die Reinhold Messners der Flucht.
Sie  haben  extreme  Strapazen  auf  sich  genommen,  um nach Europa zu kommen“,  so der
SOS-Sprecher.
Ob  Reinhold  Messner sehr begeistert sein wird,  mit Rechtsbrechern in einem Atemzug bzw.
im  Zusammenhang  erwähnt  zu  werden,  wagen  wir  zu  bezweifeln.   Wir  gehen davon aus,
dass  der Extrembergsteiger immer die Gesetze jener Länder beachtet hat, in denen er Berge
bestiegen hat. Anderenfalls hätte man ihn wahrscheinlich hochkantig hinausgeworfen.
Die Einhaltung der Gesetze unterscheidet Messner zu jenen Leuten,  die Österreich seit knapp
einem  Jahr  mit  Erpressung,  Nötigung  und  Menschenhandel  in Atem halten.   Wo sieht also
Alexander Pollak Parallelen zwischen den Gesetzesbrechern und dem Extrembergsteiger?
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2013-11-22