Wien-Ottakring ist ein Hotspot der Kriminalität


Wachzimmerschließungen bei steigender Kriminalität beabsichtigt

Es  grenzt  schon  an  Wahnsinn,  in  Zeiten  steigender  Kriminalität – die wir vorzugsweise den
sperrangelweit  offenen  und  unkontrollierten Grenzen zu den ehemaligen Ostblockstaaten zu
verdanken  haben – Polizeiinspektionen  schließen zu wollen.   Wie die Wiener Zeitung in ihrer
gestrigen  Online-Ausgabe berichtete,  beabsichtigt die Innenministerin demnächst bis zu 100
Wachzimmer schließen zu lassen.
Wie nun aus gut informierten Kreisen zu vernehmen ist,  soll das Wachzimmer Maroltingergasse
im 16. Wiener Gemeindebezirk eines der Ersten sein, welches von der Schließungsorgie betrof-
fen  sein  soll.   Was  denkt  sich  Mikl-Leitner wohl dabei,  in einem  Hotspot der Kriminalität eine
Maßnahme zu setzen, die der Sicherheit der Bevölkerung abträglich ist?
Wien-Ottakring (16. Bezirk)  ist  schon  jetzt  ein Eldorado für Verbrecher,  Gewalttäter,  Schutz-
gelderpresser,  Diebe,  Räuber,  Mörder  und Banden mit mafiösen Strukturen.   Auch Banden-
kriege sind in Ottakring keine Seltenheit.  Statt den Polizisten ihre Räumlichkeiten zu nehmen
und  damit  auch Bürgern die Möglichkeit,  sich jederzeit hilfesuchend an die Exekutive vor Ort
wenden  zu  können,  sollte  das  Wachzimmer eher ausgebaut bzw.  saniert und modernisiert
werden.
Die  Kriminalität  im  16. Bezirk  ufert  aus und der zuständigen Ministerin fällt nichts Besseres
ein, als Wachzimmer zu schließen.   Erst letztes Wochenende ging eine Handgranate los. Ein
deutscher  Staatsbürger  und  ein SPÖ-Gemeinderat mit Migrationshintergrund,  kamen durch
diese  Granate  ums  Leben,  welche  in  einem  in  Bulgarien  geleasten Luxusgeländewagen
explodierte.
Im  Oktober 2013  wurde  eine  Pensionistin  durch eine Messerattacke getötet.   Im September
2013  schoss  ein  Zuwanderer  auf  seine  Freundin.   Ein Tschetschene  schoss  im  März 2013
einen  Landsmann nieder und im Februar desselben Jahres fand ein Schusswechsel zwischen
Türken  und  Albanern  statt,  welcher  zwei  Schwerverletzte zur Folge hatte.   Das einmal ganz
abgesehen  von  der  Vielzahl  an  diversen  anderen  kriminellen  Handlungen,  die  laufend in
Ottakring passieren.
Mikl-Leitner  soll lieber schnellstens dafür Sorge tragen,  die Exekutive endlich personell eklatant
aufzustocken und ihnen in den Polizeiinspektionen ordentliche Arbeitsbedingungen zu schaffen,
ohne  dass  Stühle  und Tische auseinander oder Waschbecken aus der Verankerung fallen. Nur
dann  können  die Beamten ihrer Aufgabe,  nämlich Verbrechen zu bekämpfen,  auch in vollem
Ausmaß und wirksam nachkommen.
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2014-01-14