Wir legen Wien lahm


Erhöhte Lärm- und Abgasbelastung durch

grünen Rad-Fetisch ist abzulehnen

„Dass  weit  über 4.000 Wienerinnen  und Wiener am RADcorso teilgenommen haben,  ist ein
tolles  Zeichen für die Radbegeisterung, die die Velo-city in Wien ausgelöst hat.   Es freut mich
besonders,  dass  sich  so  viele  Wienerinnen  und  Wiener gemeinsam mit den Konferenzteil-
nehmer(innen)  aus rund 50 Ländern auf den Weg gemacht haben.  Die Velo-city 2013 bringt
für  Wien  wichtige  Impulse  für  mehr  Klimaschutz,  für  umweltfreundlichen  Verkehr und für
mehr Lebensqualität“,  sagte Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou,  die gestern am Donners-
tag Abend den RADcorso eröffnete.
Leider  vergaß die Wiener Vizebürgermeisterin in ihrem Enthusiasmus zu erwähnen,  dass un-
zählige  Autofahrer(innen)  über  die  Blockade durch die Radfahrer(innen) nicht so begeistert
waren  uns  sich maßlos ärgerten.   Außerdem wurden durch das Blockieren des Autoverkehrs
eine weit erhöhte Abgasbelastung verursacht.  Was also am Vassilakou-Verkehrskonzept um-
weltfreundlich  sein  soll,  ist  mehr  als  fraglich.   Zusätzlich  stellen  wir uns die Frage,  ob die
Wiener Vizebürgermeisterin wieder ihren Dienstwagen einige Gassen weiter verstecken ließ?
So  ähnlich wie  wir,  sieht  das  auch der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Er kritisierte das Steuergeld-finanziertes Verkehrschaos, sowie die erhöhte Lärm- und Abgas-
belastung durch die grüne Rad-Fetischin, in seiner sehr direkten aber erfrischenden Art.
Das  Radjahr 2013  kostet  dem Wiener Steuerzahler  satte  4,5 Millionen Euro,  womit unter
anderem  schwachsinnige Aktionen wie  „Wir legen Wien lahm“  finanziert werden,  die aus-
gerechnet zur Stoßzeit stattfinden, so Mahdalik. Das dadurch zu erwartende Verkehrschaos
wird  für massiv erhöhte Abgas- und Lärmbelastungen sorgen und damit den ökologischen
Fußabdruck Wiens vergrößern.
„Den  grünen  Autofahrer-Hass  auf Kosten der Steuerzahler zu pflegen und gleichzeitig die
Umwelt zu verpesten kommt für mich gleich nach dem Häuser anzünden“, meinte der FPÖ-
Verkehrssprecher abschließend.
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2013-06-14