Ausländische Hetzer


Plakate an der Gemeindebau-Hausmauer

Nachfolgende Fotos sandte uns ein aufmerksamer Leser ein. Er hatte die Plakate, welche

sich  in verglasten Schaukästen befinden  –   die  an der Hausmauer des Gemeindebau in

Wien 4., Rechte Wienzeile 25-27 montiert sind –  entdeckt.

 

Fotos: © erstaunlichat

 

 

Dazu schrieb uns der Leser noch folgende Zeilen:

 

Geht man am Rande des Wíener Naschmarktes spazieren, dann wird man in der Auslage des

Lokales  Hopfeschampus  – welches in einem Gemeindebau residiert  – gleich in der richtigen

Farbe über die Vergangenheit und die Zukunft Wiens aufgeklärt.


In einer „Patografie“ – was immer das sein mag – von Patricio Handl wird der flanierende Wie-

ner mit den Worten belehrt: „Ach Wien, ohne uns Fremde, Migranten, Zugewanderte, hättest

Du  weder Vergangenheit noch Zukunft.“   Wertes Erstaunlich-Team,  könnt ihr mir  bitte mit-

teilen wer dieser Patricio Handl ist und was er mit seinem Spruch beabsichtigt?

 

Aufklärung

Selbstverständlich wollen wir versuchen den Leser über die angefragte Person und dessen Ab-

sichten  aufzuklären.  Patricio Handl ist ein chilenischer Immigrant,  auf den gewisse politische
Kreise  in Wien  vermutlich schon dringend  gewartet haben.   Was seine Absichten anbelangt,
sind wir uns nicht ganz im Klaren, können aber nachfolgendes Video anbieten.

 

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Quelle:  www.importundexport.at

 

Existenzberechtigung für Wohnpartner

Nach  Sichtung des Videos ersuchen wir,  sich selbst ein Bild zu machen  und eigenes Urteil

darüber fällen.  Wir vermuten stark, dass Patricio Handl  möglicherweise ein  „Agent Provo-

kateur“ ist, um die Existenz von Wohnpartner zu rechtfertigen.

 

Denn diese  Einrichtung der  Gemeinde Wien hat    –  sofern sich die Mitarbeiter(innen) nicht
hinter zugezogenen Vorhängen verstecken und wirklich arbeiten –  die heikle Aufgabe, Streit-
igkeiten in Gemeindebauten zwischen Inländern und Immigranten zu schlichten.  Da kommen
die geistigen Ergüsse von Patricio Handl und der Anbringungsort seiner Plakate wie gerufen.

 

Einerseits  hebt  er  Migranten  und  Zuwanderer  in  den Himmel und unterstellt den Wiener-
(innen),  dass sie ohne diese  weder Vergangenheit noch Zukunft hätten,  während er ander-
seits massiv gegen Inländer hetzt.
 
Nun,  wenn dies nicht genügend Zündstoff für handfeste Auseinandersetzungen beinhaltet, was
dann?  Wie bereits im Beitrag erwähnt, warten gewisse politische Kreise in Wien auf Personen
wie Patricio Handl und für „Wohnpartner“ kommen solche Hetzer vermutlich nicht ungelegen.

 

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2011-12-29