Weil ihr Josef verurteilt habt, kommen wir wieder!


Die Justiz ließ sich weder beeindrucken noch einschüchtern

Auch  wenn  ihr   Josef  verurteilt – wir  kommen  wieder! So  titelte  das   NOWKR-Bündnis  eine
Presseaussendung  am  21. Juli 2014.   Zur  allgemeinen  Erinnerung: Dieses Bündnis  stellte
die Demonstration gegen den Akademikerball 2014, bei der es zu schweren Ausschreitungen
und  Verwüstungen  im  1. Wiener  Gemeindebezirk kam,  unter das Motto:  „UNSEREN HASS
DEN KÖNNT IHR HABEN„.
Screen: APA/OTS
Die  Justiz  ließ sich von dieser Ankündigung jedoch weder beeindrucken noch einschüchtern
und verurteilte Josef S.  wegen versuchter schwerer Körperverletzung, Landfriedensbruch und
schwerer   Sachbeschädigung  zu  insgesamt  12  Monaten  Haft ,   davon  8 Monate   bedingt.
(Das Urteil ist nicht rechtskräftig).
Eine  derartige  „Niederlage“  konnte  man  offenbar bei der Autonomen Antifa Wien, die Teil
des  NOWKR-Bündnisses  ist,  nicht auf sich sitzen lassen und schaltete in der  Gangart eine
Stufe  höher.   Mit  der  Ankündigung: „Weil  ihr  Josef  verurteilt  habt,  kommen  wir wieder!“,
wird für den morgigen Samstag zu einer Demonstration aufgerufen. Täten Geschäftsinhaber
im 1. Bezirk vielleicht gut daran,  wenn sie morgen ihre Geschäftslokale verbarrikadieren?!
Screen: facebook.com (Account: „autonome antifa w“)
Denkt man an die Spur der Verwüstung – die bei den Ausschreitungen am 24. Jänner 2014
durch  den  1. Wiener  Gemeindebezirk  gezogen  wurde – und  die  dadurch entstandenen
enormen  Sachschäden,  könnte  man  in  der  Ankündigung: „Weil ihr Josef verurteilt habt,
kommen wir wieder!“ eine Drohung erkennen.
Zudem  sind  dann  noch die Hinweise für Teilnehmer an der Demonstration,  welche wir
auszugsweise nachfolgend wiedergeben:
Screen: facebook.com (Account: „autonome antifa w“)
Alle diese Empfehlungen erleichtern es etwaigen Straftätern ungeschoren davonzukommen.
Die  Deaktivierung  des  GPS  im  Handy,  um ja keinen Nachweis darüber zu liefern ob und
wann man sich an einer bestimmten Örtlichkeit aufgehalten hat.
Die Empfehlung von Sonnenbrillen und Kappen – sofern man ohnehin nicht vermummt ist –
erschweren natürlich ebenfalls die Ausforschung eventueller Straftäter.   Jedenfalls sind dies
Ratschläge,  um  polizeiliche  Aufklärungsarbeit  (im Bedarfsfall) zu verhindern und/oder zu
erschweren.   In  den  Hinweisen  zur  Demo  heißt  es ohnehin wörtlich: „Wir  wollen  hiermit
der Polizei die Arbeit nicht unnötig erleichtern.
Also man sieht, die Herrschaften sind kampferprobt und haben Routine.   Nur in Versicher-
ungsangelegenheiten  dürfte sie nicht so richtig den Durchblick haben.   Denn eine Recht-
schutzversicherung  kommt  nur  dann für die Kosten auf,  wenn bei einem strafrechtlichen
Vorsatzdelikt  ein  Freispruch gefällt wird.   Im Falle eines Schuldspruches bezahlt die Ver-
sicherung keinen einzigen Cent.
Was  uns  allerdings  ein  wenig  verwundert,  warum  es  bei  den  Genoss(innen)  keine  Art
Kampfkasse gibt?   Aus der könnten doch Anwalts- und Prozesskosten für Klassenkämpfer
bestritten werden.   Oder hört sich auch bei den Linken beim Geld die Freundschaft auf?!
*****
2014-07-25

U  P  D  A  T  E

Nachfolgend einige Kommentare,  die sicher auf eine friedliche Demonstration
schliessen lassen!

Screen: facebook.com (Account: „autonome antifa w“)
2014-07-26
11:40 Uhr

Ihr Geld ist sicher auf der Bank….ja: SICHER weg


GASTAUTOREN – BEITRAG

FDIC ist der US-Einlagensicherungsfond von dem die Sparer versorgt werden sollen, wenn
eine Bank pleite geht. Dieser Fond verfügt über 25 Milliarden Dollar.
Die Bankeinlagen bei US-Banken betragen 19 Milliarden Dollar.   Zusammen macht das 44
Milliarden Dollar.   Mehr gibt es nicht für die „Gläubiger“, wie die Sparer jetzt genannt wer-
den.
Seit 1992 ist es den Banken erlaubt,  nicht nur Kreditgeschäfte abzuwickeln, sondern auch zu
zocken – was möglicherweise als ertragreicher erscheint – mit dem Geld der Sparer oder über-
haupt ganz ohne Geld.  Gezockt wird mit sogenannten Derivaten,  also z.B.  „Wetten“  wie viel
Gold in 3 Monaten wert sein wird.    Dazu passend gibt es z.B. Versicherungen,  falls die Wette
schiefläuft.   Die  Versicherung  der  Wette  kann  sich wieder rückversichern,  falls sie bei den
Zockerspielen zahlen muss….. und so weiter und so weiter….
Das („fiktive“) Geld mit dem von den US-Banken mittlerweile gezockt wird,  macht die stolze
Summe  von 297 Milliarden Dollar aus.   Das wird dann „Too big to fail“ genannt.   Wenn das
Zockersystem  einmal  zusammenbrechen  sollte,  dann  schaut es finster aus. Die Banken
haben nämlich nur 19 Milliarden „Spielgeld“ – alle zusammen.
Geht  ein  Zockergeschäft  schief,  und  die „Versicherung“ muss brennen, dann erwischt es
sicher auch die Versicherung und die Rückversicherung und so weiter….. Dann sollten plötz-
lich  297 Milliarden  Dollar  bedient  werden,  vorhanden  sind  aber  nur 19 Milliarden.  Also
muss der Einlagensicherungsfond herhalten. Der hat aber auch nur 25 Milliarden Dollar.
Also müssen sich die „Gläubiger“ diese 44 Millarden (un)gerecht aufteilen.  Die Sparer sind
dabei die Letzten.
Jetzt kommt die große Preisfrage:
Bei 297 Milliarden Dollar „Schulden“ und 44 Milliarden Dollar an Barem,  wie viel wird dann
jeder „Gläubiger“ (früher: Sparer) von den als „besichert“ versprochenen ~ € 100.000,– be-
kommen?
Mit besten Grüßen
Günther Richter
2013-09-14

Mit V wie Flügel

 

Prämierte kosten eben dementsprechend Geld

 
In den letzten Tagen erhielten Volksbank-Kund(innen) nachfolgende Kontomitteilung. Darin
wird  freudig  mitgeteilt,  dass  das  Bankinstitut  schon  zum  fünften  Mal dieses Jahr den
Recommender Award  gewonnen hat.
 
 
Ob  dieser  Preis  für  Verluste  oder Inanspruchnahme staatlicher Bankenhilfe  (für die der
Steuerzahler aufkommt)  verliehen wird ist uns nicht bekannt.   Jedenfalls ist für Prämierte,
dabei ist es egal ob es sich um Tiere, Gegenstände oder Dienstleistungen handelt, dement-
sprechend mehr zu bezahlen.
 
Das scheint man auch bei der Volksbank so zu sehen und erhöht ab  1.November 2012 die
Kontogebühren empfindlich.  Als besonderer Service wird den Kund(innen) noch mitgeteilt,
dass sie das Recht haben ihre Verträge zu kündigen („falls ihnen das nicht passt“ Anmerk-
ung der Redaktion).
 
Aber möglicherweise fehlen der Volksbank kroatisch sprechende Mitarbeiter(innen),  denn
seit neuesten liegt in deren Filialen folgende Werbung in kroatischer Sprache auf.
 
Übersetzung:  Schnappen Sie sich eine Analyse Ihrer Versicherung
 
Vielleicht  beabsichtigt  die  Volksbank  für  ihre  Angestellten  im  Kundenbereich  einen
Sprachkurs  in  Kroatisch ins Leben zu rufen und das kostet natürlich Geld.   Dieses kann
man dann über eine saftige Kontogebühren-Erhöhung wieder hereinspielen.   Ganz nach
dem Werbeslogan:  „ Mit V wie Flügel“
 
*****

2012-08-30
 

Einbruch bei Margot Klestil- Löffler


Alle 36 Minuten ein Einbruch

Alle 36 Minuten wird in Österreich ein Einbruch verübt (Tendenz steigend),  wobei nur jeder
15. aufgeklärt wird. Durchschnittlich werden in Österreich jeden Tag mehr als 40 Einbrüche
verübt, während der Urlaubszeit ist die Zahl besonders hoch.
 
Neben  dem  Verlust  von  Wertgegenständen haben viele Einbruchsopfer unter psychischen
Folgen zu leiden.   Denn im Unterbewusstsein tritt oft der Verlust des Sicherheitsgefühls ein. 
Das ist darauf zurückzuführen,  dass sich Einbruchsopfer nicht damit abfinden können, dass
Fremde unberechtigt in ihre Privatsphäre eingedrungen sind.
 
Meist  wird in Wohnungen oder Einfamilienhäuser von weniger begüterten Menschen einge-
brochen,  da  dieser  Personenkreis aus finanziellen Mitteln kaum über sündteure und hoch-
professionelle  Sicherungseinrichtung  verfügt.   Ein  zusätzliches  Problem  ist  die  geringe
Aufklärungsquote.   Nach  der  Meldung  eines  Einbruchs erscheint bei Otto Normalbürger
eine  Funkwagenbesatzung,  die  ein  Protokoll  aufnimmt.   Am  Kommissariat kann dann
zwei Tage später eine Anzeigenbestätigung zwecks Vorlage für die Versicherung abgeholt
werden.
 

Prominente werden bei Ermittlungen bevorzugt

Ganz  anders  sieht es da schon aus,  wenn das Einbruchsopfer zu den Oberen 10.000
gehört, wie aus dem nachfolgenden Fall ersichtlich wird.
 
Am  vergangenen Wochenende wurde die ehemalige First Lady,  Margot Klestil- Löffler,
das Opfer von Einbrechern. Während sie sich dienstlich im Ausland aufhielt,  wurde ihre
Prunkvilla im  Cottage-Viertel in Wien Hietzing von einer unbekannten Einbrecherbande
heimgesucht.  Zur Schadensumme wurden bis dato noch keine Angaben gemacht, aller-
dings  ermittelt  auch  nicht Otto Normalpolizist.   Die Ermittlungen wurden nämlich vom
Landesamt  für  Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung aufgenommen.  Damit
wurde wieder einmal die Zweiklassengesellschaft demonstriert,  die es in Österreich an-
geblich nicht gibt.
 
Offenbar  scheint  den Einbrecherbanden  – und wir vermuten eine Bande aus dem ehe-
maligen Ostblock –  ein Licht aufgegangen zu sein. Es hat keinen Sinn in einer Wohnung
in der Großfeldsiedlung einzubrechen, wenn doch die wahren Werte in den Villenvierteln
der Reichen und Mächtigen zu finden sind.
 
Das  Ganze hat aber auch einen positiven Aspekt, denn wenn die Einbrecher ihr kriminel-
les Geschäft tatsächlich in die Cottage-Vierteln verlegen sollten,  werden wir wahrschein-
lich bald wieder Grenzkontrollen haben.
  
*****

2012-07-16
 

Ute Bock schießt einen Bock


Keine Verdachtsmomente?

Ältere Personen haben öfters eine eingeschränkte Sicht der Dinge. Im Volksmund wird

dies Altersstarrsinn genannt. Diesem dürfte Frau Ute Bock zum Opfer gefallen sein. Das

schließen wir daraus, da sie dem  Wiener Rettungswesen wörtlich  folgenden Vorwurf

macht:  Jetzt sind wir soweit,  dass sich die Menschen nicht einmal mehr trauen,  die

Rettung zu rufen. Eine Schande ist das!“

 

Was war passiert?  Am vergangenen  Donnerstag wurde ein  Sanitäter-Team via Not-
ruf  wegen eines medizinischen Notfalls,  in eine Wohnung im  3. Wiener Gemeinde-
bezirk gerufen.  Am Einsatzort  angekommen,  sahen sich die  Sanitäter mit dreizehn
(13!) tschetschenischen  Personen in einer einzigen Wohnung konfrontiert, die alle-
samt keine  gültigen Ausweispapiere hatten.  Von einer  Krankenversicherung ganz
zu schweigen.

 

Die medizinische Versorgung des Erkrankten wurde trotzdem durchgeführt. Weil aber

einem Sanitäter diese ganze Situation verdächtig vorkam, rief dieser die Polizei. Wir

finden dieser Mann hat richtig gehandelt. Es hätte sich  bei den Personen immerhin
um Schlepper-Opfer oder um Kriminelle handeln können. Denn dreizehn  (13!)  aus-
weislose  Tschetschenen in einer einzigen  Wohnung  entsprechen wohl  nicht der
Normalität und rufen berechtigter Weise Bedenken hervor.

 

Ute Bock diskreditiert Sanitäter

Auf Grund der angegeben Personenzahl rückte die Polizei mit zwei Vans und einem
Funkwagen an.  Auch das bekrittelt  Ute Bock.  Hätte man bei  13 Tschetschenen
einen Rayonsposten zwecks Identitätsklärung vorbeischicken sollen? Aber die nette
alte Dame  setzt noch  einen drauf und meint:  „Die Formalitäten bis zur Abklärung
dauerten für die Beamten der Polizeiinspektion und die völlig verstörten Bewohner-
(innen) rund drei Stunden.“

 

Mit  dem  muss  gerechnet werden,  wenn  man  sich in einem fremden Land ohne
gültige  Ausweispapiere  aufhält.  In Tschetschenien  wären Fremde  wohl mehr als
„völlig verstört“,  wenn sie ohne gültige  Ausweispapiere  von der dortigen Polizei
angetroffen werden.

 

Für den anrufenden Sanitäter hat Frau Bock natürlich auch noch einige nette Worte
übrig und meint:  „Wir sind  soweit gekommen,  dass ein diensthabender  Sanitäter
nichts besseres zu tun hat als Fremde, die nichts verbrochen haben außer krank zu
sein, als verdächtig einzustufen!  Kein Ausweis und keine  Versicherung sind nicht
verdächtig, bitte, sondern eine Tatsache!“

 

Die obige Aussage beweist  die eingeschränkte Sicht der Ute Bock. Dreizehn (13!)
Ausländer  (in diesem Fall Tschetschenen)  ohne gültige Ausweispapiere, allesamt in
einer einzigen Wohnung aufhältig, würden ihr nicht verdächtig  vorkommen. Da kann
man nur  froh sein,  dass Personen wie  Ute Bock  nicht für die Sicherheit unseres
Landes zuständig sind.

 

Wo war der Verantwortliche des Vereins?

Aber das Beste haben wir uns für den Schluss aufgehoben.  Die betreffende Wohn-
ung in der die dreizehn Tschetschenen angetroffen wurden, wird vom Verein der Ute
Bock betreut. Da ergibt sich die berechtigte Frage, warum nicht ein(e) Mitarbeiter(in)
dieses Vereins vor Ort anwesend war?

 

Wir sind uns sicher, dass die in der Wohnung anwesenden Personen die Telefonnum-
mer eines Verantwortlichen des Vereins hatten. Es kommt uns schon erstaunlich vor,
dass die Tschetschenen nicht diesem Verantwortlichen die Erkrankung einer Person
meldeten und  von sich  aus direkt die Rettung gerufen haben.

 

Anstatt sich selbst bei der Nase zu nehmen, diskreditiert Bock lieber einen pflichtbe-
wussten Sanitäter und in Folge das Wiener Rettungswesen. Mit ihren erstaunlichen
Aussagen  zu  diesem Vorkommnis,  hat  Ute Bock  wohl einen kräftigen Bock ge-
schossen.

 

*****

2011-08-10
 

Vorsicht bei Abschlüssen mit der Wüstenrot-AG

Der schlechte Ruf von Versicherungen

Versicherungen  genießen allgemein nicht den besten Ruf in  der Bevölkerung.  Undurch-
sichtige und kleingedruckte Klauseln in Verträgen, sind zum Beispiel ein Negativum. Auch
die mangelnde Zahlungsbereitschaft so mancher Anstalt im Schadensfall, rundet das Ne-
gativbild von Versicherungsgesellschaften ab.

Ein typisches Beispiel

Unser folgendes Beispiel beweist, dass die Wüstenrot Versicherungs-AG alles daran setzt,
den unter der  Bevölkerung herrschenden,  nicht optimalen Ruf von Versicherungen zu er-
halten.
Ein Geschäftsmann  (Namen der Redaktion bekannt) hatte  vor etlichen Jahren  sein Ge-
schäftslokal bei der Wüstenrot-AG versichern lassen.  Da der Versicherungsvertreter un-
bedingt diesen Abschluss tätigen wollte, wurde dem Lokalinhaber ein Dauerrabatt einge-
räumt. Dieser Rabatt wurde von der monatlichen Prämie in Abzug gebracht.
Im heurigen Jahr war es soweit, dass sich der Geschäftsmann aus Altersgründen zur Ruhe
setzte. Er sperrte sein Lokal zu und kündigte alle bestehenden Verträge, die im Zusammen-
hang mit seinem Geschäft standen. Da es auch keinen Nachfolger gab, war die Möglichkeit
von Vertragsübernahmen ausgeschlossen.
Da staunte er nicht schlecht, als ihm dieser Tage folgendes Schreiben der  Wüstenrot-AG
ins Haus flatterte.

Wüstenrot-AG will Rabatt zurück

Der Lokalbesitzer hatte im Laufe der Jahre,  rund 7.500,-  Euro an Prämie  an die Wüsten-
rot-AG gezahlt und dabei keinen einzigen  Schadensfall gehabt. Ein gutes Geschäft für den
Versicherer möchte man meinen. Der aber scheint den Hals nicht voll zu bekommen und
fordert den gewährleisteten Rabatt zurück.
Abgesehen davon,  dass auf der Polizze (liegt der Redaktion vor)  kein einziges Wort dar-
über vermerkt ist, dass Rabatte rückzuerstatten sind, grenzt diese Vorgangsweise schon
an ein sittenwidriges Verhalten.

Vergleich mit Lebensmitteldiscounter

Dass  wäre in etwa  vergleichbar,  wenn ein Kunde bei einem  Lebensmitteldiscounter für
seine  Einkäufe Preisnachlässe in Form  von Rabattmarken  erhält und diese dann retour
erstatten müsste, wenn er im betreffenden Geschäft keine Einkäufe mehr tätigt.
Mit  diesem  Verhalten  hat die  Wüstenrot Versicherungs-AG für uns bewiesen,  dass der
schlechte Ruf von Versicherungsanstalten unter der Bevölkerung nicht unbegründet ist.
Zuerst den Kunden mit Rabatten locken, jahrelang Prämien kassieren ohne einen einzig-
en Schadensfall auszahlen zu müssen  und anschließend  gewährte Rabatte rückzuford-
ern, wenn das Versicherungsverhältnis zu Ende geht .
*****

2010-11-17
 

Geld stinkt nicht


Ihre Sorgen möchten wir haben

So lautet ein Werbeslogan einer bekannten  Versicherung.  Den selben Spruch könnte man
auch beim BZÖ anwenden.  In Zeiten der Wirtschaftskrise und ausufernden Kriminalität,  hat
diese im politischen  Sturzflug  befindliche  Partei offenbar  keine anderen  Sorgen,  als sich
über die WC-Gebühren bei Autobahntankstellen aufzuregen.

Alles muß wieder raus

Der BZÖ-Verkehrssprecher Abg. Christoph Hagen, verwendet eine eigene Presseaussend-
ung dafür um den  Bürgern  dieses Landes mitzuteilen,  dass eine  WC-Gebühr  demnächst
zum Himmel stinken wird. „Viele Reisende werden künftig wohl eher ins Gebüsch huschen,
als für die Benützung der WCs zu zahlen“, so der Verkehrssprecher des BZÖ.

Im Gegenzug für eine  WC-Gebühr  fordert Hagen ein  Verbot des  Getränkeverkaufs in den

Shops,  da sonst die  Konsumenten gleich  doppelt für die ohnehin  überteuerten  Getränke
bezahlen müssen. Na klar, was oben rein rinnt, muß irgendwann auch unten raus.

Das wussten schon die alten Römer

Irgendwie hat der BZÖ-Verkehrssprecher vergessen, dass in Österreich die freie Marktwirt-
schaft herrscht. Diese wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Selbst die alten Römer
erkannten schon „Pecunia non olet“  zu Deutsch  „Geld stinkt nicht“,  als sie eine Latrinen-
steuer einführten.

Apropos „Geld stinkt nicht“

„Stärkung der Korruptionsbekämpfung muss oberste Priorität haben“, meinte heute der Bun-
deskanzler. Offenbar war diese bis dato nicht besonders stark, denn Verurteilungen wegen
Korruption sind in Österreich bis heute noch eher eine Ausnahme.

In den kommenden vier Jahren sollen insgesamt 28 Millionen Euro, zusätzlich für die Kor-

ruptionsbekämpfung zur Verfügung gestellt werden.  Jetzt darf noch dreimal geraten wer-
den, welcher Personenkreis eigentlich in Korruptions-Skandale involviert ist.

*****

2010-08-26
 

Wer will Werner Tomanek einheizen?


Wohnungsbrand

Während seines Urlaubs am 7. Dezember 2008, brannte die Wohnung des Wiener Rechts-
anwalts Mag. Werner Tomanek aus. Miteinander verknotete Handtücher, die in der Wohn-
ung verlegt wurden, nachdem man diese mit Petroleum getränkt hatte, sowie ein Heizstab
mit Zeitschaltuhr dienten als Auslöser für den Brand. Da die Polizei am Tatort DNA-Spuren
sicherstellen konnte, war der Täter relativ schnell gefasst.
Strafverteidiger Mag. Werner Tomanek

Wer den Schaden hat, braucht auf Beschuldigungen nicht lange zu warten
 

Auf diese Idee kam nicht einmal Oswald

Nicht einmal der mittlerweile von der Bildfläche verschwundene Marcus J. Oswald, der sich
selbst zum Intimfeind des Rechtsanwalts Werner Tomanek ernannte, wäre auf den völlig
abstrusen Gedanken gekommen, dass der Strafverteidiger seine Wohnung  selbst anzün-
den hat lassen.


Im Beitrag „Warum sich Werner Tomanek die Hände verbrannte“, lässt sich Oswald im in-
zwischen abgedrehten Weblog „Blaulicht und Graulicht“,  heftig über seinen Intimfeind
aus.

Rechtsanwalt Tomanek unter Betrugsverdacht

Da erscheint es uns erstaunlich, dass die Grazer Staatsanwältin Amschel zum Schluss kommt,
dass Tomanek den Brand legen ließ um seine Versicherung zu betrügen, nur weil dies der
mutmaßliche Brandstifter plötzlich behauptet, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Der Herausgeber dieses Magazins und Werner Tomanek kennen sich etliche Jahre. Was lag
näher als ihn anzurufen und ihn zu der erstaunlichen Anzeige zu befragen. Tomanek ersucht
um wörtliche Zitierung.

„Was man mir unterstellt ist eine bodenlose Frechheit. Warum soll ich meine einzige Wohn-
ung anzünden? Ich hätte keinerlei finanziellen Vorteil aus so einer Tat. Neben dem mater-
iellen Schaden habe ich auch  einen Ideellen erlitten, den keine Versicherung abdeckt“.

„Fotos und Erinnerungsstücke sind Raub der Flammen geworden. Nebenbei sind Urkunden
und Zeugnisse geschwärzt oder verbrannt. Fast meine gesamte Kleidung ist ebenfalls dem
Feuer zum Opfer gefallen“.

„Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 280.000,- Euro, die zum Grossteil direkt an die reno-
vierenden Firmen ausbezahlt wurden. Ich habe daher keinerlei finanziellen Vorteil aus diesem
Wohnungsbrand gehabt. Außerdem musste ich knappe 6 Monate in einem Ersatzapparte-
ment mit 35 Quadratmeter wohnen, bis meine Wohnung wieder beziehbar war“.

Tomanek nagt nicht am Hungertuch

Wir glauben diese Story nicht, dass Werner Tomanek seine eigene Wohnung anzünden ließ,
um die Versicherung zu betrügen. Der Mann ist kein Dummkopf und lässt sich sicherlich nicht
auf eine derart schwachsinnige Aktion ein. Nebenbei ist der Anwalt wohlhabend. Allein für
den Anschaffungspreis seines Autos, muss die ermittelnde Staatsanwältin mehrere Jahre
arbeiten.

Hier scheint eher Profilierung im Vordergrund zu stehen, als Tatsachen richtig zu werten.
Wann hat man schon einmal in der Steiermark die Gelegenheit, einem Wiener Staranwalt
so richtig „einzuheizen“.

Es ist schon erstaunlich wie viel Blödheit die Grazer Staatsanwältin Amschel, dem Wiener
Rechtsanwalt unterstellt. Aber vielleicht hat sie mit Oswald eine Gemeinsamkeit und zwar,
sie mag Werner Tomanek einfach nicht.

*****
2010-03-29
  

Sachverständiger sucht Frauenkontakt

 

Ein ganz normaler Schadensfall

Heute berichten wir über einen ganz normalen Vorfall, der allerdings eine erstaunliche
Entwicklung genommen hatte.
Herr R. war am 31.01.2009 bei seiner Bekannten Frau Silvia K. eingeladen. Während
sie in der Küche einen Snack zubereitete, hielt sich R. im Wohnzimmer auf, wobei
ihm ein kleines Unglück widerfuhr.
Er stolperte über das Verlängerungskabel des am Tisch stehenden Laptop und riss
diesen vom Tisch.  Der Computer knallte gegen die Sesselkante und landete schließlich
beschädigt am Boden.  Es handelte sich dabei um einen zwei Jahre alten Laptop, der
seinerzeit ca. 1.000,- Euro gekostet hat und vielleicht noch einen Zeitwert zwischen 200,-
und 300,- Euro hat.
Wie gesagt, ein Vorfall der jeden Tag passieren kann und nichts besonderes ist.
Herr R. nahm das Gerät mit und suchte am nächsten Werktag eine  Computerfirma auf,
um eine Reparatur durchführen zu lassen. Dort sagte man ihm, das Gerät sei irreparabel
und er möge sich ein Neues anschaffen.
Herr R. ist ein größerer Kunde beim Versicherungsunternehmen UNIQUA und hat dort
unter anderem auch eine private Haftpflichtversicherung, die für solche Schäden auf-
kommt.
Also übergab er den beschädigten Laptop und eine Schadensmeldung an seinen Ver-
sicherungsbetreuer, der den Computer samt Meldung der Schadensabteilung des Ver-
sicherers überbrachte.
Bis dahin eine ganz normale Abwicklung eines ganz normalen Schadenfalles.

Sachverständiger ersucht um Rückruf

In der zweiten Februarwoche, meldete sich der Versicherungsbetreuer bei Herrn R.
und ersuchte, dass sich die Geschädigte Frau Silvia K., mit dem Sachverständigen
Herrn Günter Z., telefonisch in Verbindung setzen möge.
Herr R. gab die Telefonnummer an Frau Silvia K. weiter und diese rief den Sachver-
ständigen an, um sich zu erkundigen was man von ihr wolle.
Der SV Günter Z. teilte ihr mit, dass ein Fragebogen zu den Daten des Gerätes auszu-
füllen sei.
Auch keine große Sache dachte Frau Silvia K. und ersuchte, man möge ihr den Frage-
bogen per Post zusenden.

Und ab jetzt wird es erstaunlich   

Der Sachverständige Günter Z. erklärte aber, er wolle ihr beim Ausfüllen behilflich sein
und bestand eindringlich darauf, sie persönlich zu treffen.
Silvia K. kam das Ganze seltsam vor und schlug ein Treffen mit dem Sachverständigen
aus. Der aber ließ nicht locker und wollte sie unbedingt zu einem Treffen überreden.
Da Silvia K. jetzt aber Angst bekam, weil Günter Z. nun auch ihre Telefonnummer
über das Handydisplay hatte, legte sie auf und rief sofort Herrn R. an.
Der wiederum verständigte seinen Versicherungsbetreuer über diesen Vorfall, der
seinerseits mit dem Sachverständigen telefonischen Kontakt aufnahm.

Tarnen und täuschen

Dieser erklärte, er handle im Auftrag der RSG-(Risiko Service und Sachverständigen
GmbH, so zu verfahren.
Die Versicherungsanstalt UNIQUA hat 100% der Anteile, an der RSG GmbH.
Vielleicht sollte mit der Firma RSG GmbH der Eindruck erweckt werden, dass die
UNIQUA durch unabhängige Sachverständige prüfen lässt. 
Bei einer 300,- Euro Geschichte wahrscheinlich uninteressant, aber es gibt sicherlich
auch sehr große Schäden, wo dann die „unabhängige“ RSG GmbH prüft und ihre Gut-
achten ausstellt.

Dem Sachverständigen auf den Zahn gefühlt

Die Angelegenheit hat uns natürlich neugierig gemacht und ein Mitarbeiter von uns,
rief den „unabhängigen“ RSG-Sachverständigen Günter Z. an, um ihn folgendes
zu fragen:
 
Er befindet sich im Besitz des Laptop und der Schadensmeldung. Frau Silvia K. war zum
Zeitpunkt des Schadenseintrittes in einem anderen Raum und könne daher diesbezüglich
ohnehin keine Angaben machen. Ein Datenblatt für das beschädigte Gerät, könne man 
auch mit der Post schicken.
 
Also warum will er Silvia K. unbedingt persönlich treffen ?
    
Zuerst erklärte dieser, er habe strikten Auftrag des Herrn Dr. K. von der RSG, so
zu verfahren.
Nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass man bei Dr. K. rückfragen werde, änderte er
seine Aussage dahingehend: „Nicht vom Herrn Dr. K. persönlich, es gebe aber eine
firmeninterne Order der RSG darüber.“
Auf die Anfrage ob er uns diese Anweisung zukommen lassen könnte, gab es eine
neuerliche Version. „Das Ganze wurde einmal bei einem Meeting besprochen, er
könne sich aber nicht mehr erinnern, wann und wo das war.“
Nachdem es sinnlos war mit diesem Mann ein Gespräch zu führen, wurde dies
unsererseits beendet.

Bei RSG war man ahnungslos

Allerdings nahmen wir telefonischen Kontakt mit der RSG auf. Herr Dr. K. war
leider in einer Besprechung, aber sein Stellvertreter Herr Martin S. zeigte sich
höchst verwundert.
Bei RSG wisse man über derartige Order oder Weisungen nichts und versprach uns
eine Stellungsnahme von RSG, durch Herrn Dr. K.
Erstaunlich, was sich so ein Sachverständiger eines Versicherungsunternehmens
erlaubt. Vielleicht hat ihm die angenehme Telefonstimme von Silvia K. dazu
inspiriert, die Angelegenheit mit einem persönlichen Treffen erledigen zu wollen.
   
Aber vielleicht sollte er auch zur Kenntnis nehmen, dass sich nicht alle Damen mit
ihm treffen wollen, nur weil er Sachverständiger ist.
Sobald wir eine Stellungsnahme von der RSG haben, werden wir über den Ausgang
dieser Angelegenheit berichten.

Stauni
  
2009-03-11
      

Die Horrorvisionen des H.C. Strache

 

Wahlerfolg wie Seifenblase zerplatzt  

H.C. Strache konnte mit seinem Wahlerfolg im vergangen Herbst, bis zum heutigen
Tage eigentlich nichts bewegen und auch aus der Treibjagd auf die Regierungsparteien
ist nichts geworden. Auch sein peinlicher Auftritt in Klagenfurt hat nichts gebracht, selbst
wenn er jetzt eine orange Krawatte trägt. Vielleicht sollte er sich auch noch eine rote
Nelke ins Knopfloch stecken.
 
Dafür hat er im stillen Kämmerlein einige seltsame Ideen entwickelt.
Einige Beispiele seines Programms wollen wir hier aufführen, die er umsetzen will
wenn er Wiener Bürgerneister ist.

Keine sofortige Versicherung von Ausländern

Er will das Ausländer erst nach sieben bis acht Jahren, nachdem sie bewiesen haben das
sie anständig sind und deutsch sprechen, erst dann eine schrittweise Versicherung erhalten.
Die Idee mit der Versicherung finden wir besonders pervers, den was macht ein Aus-
länder der hier in einem Arbeitsverhältnis oder sonstigen sozialversicherungspflichtigen
Verhältnis steht, wenn er erkrankt. Nach der Idee von Strache müßte er das nun aus
eigener Tasche bezahlen oder im schlimmsten Fall einfach sterben.

Drogenhandel und Prostitution verbieten

Weiters will er sofort den Drogenhandel abstellen, wie er da machen will hat er leider
nicht verraten. Dafür will er aber auch die illegale Prostitution gesetzlich verbieten.
Leider dürfte ihm als Politiker entfallen sein, was das Wort „illegal“ heißt. Eine illegale
Handlung bedeutet nämlich ohnehin, das die Tat ungesetzlich ist und geahndet wird.
Aber er will auch die legale Protitution verbieten. Na ja, da werden aber einige seiner
Kollegen nicht wirklich viel Freude damit haben. Vielleicht trifft man wieder einen
blauen Politiker im Bordell, der selbstverständlich nur die Arbeitsbedingungen der
dort arbeitenden Mädchen kontrolliert.
 

High Noon

Als Besitzer von zwei Waffen ist er auch dafür, das der Waffenzugang für Inländer
liberalisiert wird. Es sollte ein Anspruch für Richter bestehen, Verteidigungswaffen zu
tragen.
Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Herr Strache die Gesetze und Verordnungen
seines eigenes Landes kennt.
Richter, Exekutivbeamte und Justizvollzugsbeamte haben ohnehin einen erleichterten
Zugang zum Waffenbesitz. Als Begründung dient der dienstliche Umgang mit übel
beleumdeten Personen, denen unter Umständen auch ausser Dienst nicht aus dem Weg
gegangen werden kann.

Soldaten sollen scharfe Waffe mit nach Hause nehmen

Während in einer Kaserne,  kein einziger  Soldat eine scharfe Patrone in seinem Spind haben
darf, kann sich Strache vorstellen, daß die Wehrpflichtigen ihr scharf geladenes Sturm-
gewehr nach Hause mitnehmen.
Dann wird der Wahlslogan „Wien darf nicht Chigago werden“ seine Bedeutung verlieren,
denn dann wird Wien „Chigago 1930“ sein.
Strache fordert weiters, einen erleichterten Schusswaffenzugang für Ärzte, Taxifahrer
und Trafikanten, da diese Berufsgruppen besonders gefährdet sind und immer wieder
überfallen werden.
  

Nur Inländer dürfen sich wehren

  
Da wird der, für seine nicht besondere Ausländerfreundlichkeit bekannte Strache, in einen
ideologischen Gewissenskonflikt geraten.
Wie will H.C. Strache diesen Vorgang bewerkstelligen. Waffen für Inländer, während
die Ausländer in diesen Berufsgruppen weiterhin überfallen werden dürfen, ohne sich
wehren zu können.
Aber vielleicht kommt er noch auf die Idee eines Berufsverbotes für Ausländer, für
diese Berufsgruppen, die man laut Strache eigentlich bewaffnen müßte und ja nur ein
Inländer befugt ist eine Waffe zu führen.
Stauni
  
2009-02-07

Inhalts-Ende

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