Wieder Weihnachten für die SPÖ-Wien


Förderungen im Bildungsausschuss werden

von den Roten für die Roten genehmigt

Es ist ein Skandal, dass SPÖ-Gemeinderat Vettermann gleichzeitig der Vorsitzende des Bildungs-
ausschusses  sowie  Obmann  des  um  14,4 Millionen Euro für zwei Jahre zu fördernden Vereins
„wienXtra“ ist.   Und nebenbei bemerkt:  Vorsitz-Stellvertreter sind der grüne Gemeinderat Akkilic
und  der  Obmann  der JVP-Wien Stracke.   Gleiches gilt für den Verein „Wiener Jugendzentren“,
der  für  die  Jahre 2015/16 30 Millionen erhält.   Hier hat SPÖ-Gemeinderätin Wehsely den Vor-
sitz. Stellvertreter ist Noch-SPÖ-Gemeinderat und bald Rapid-Manager Peschek sowie neuerlich
Akkilic und Stracke,  berichtet heute der Bildungssprecher der FPÖ-Wien,  LAbg. Dominik Nepp
über die Beschlüsse im Bildungsausschuss.
Doch  damit  nicht  genug!   Ebenso gibt es den Verein „Wiener Bildungsserver“, der knapp
700.000  Euro  für  2015  erhält.   Genehmigt wieder einmal von den  Roten für die Roten.
Weitere Info dazu:

– Vorsitz SPÖ-Gemeinderätin Barbara Novak, gleichzeitig ist sie stellvertretende Vorsitzende des
Gemeinderatsausschusses für Bildung – Stellvertretender Vorsitzender ist SPÖ-Gemeinderat Siegi
Lindenmayr.
– Geschäftsführer, welcher auch Gehalt bezieht, ist SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter aus Döb-
ling, Anton Mandl.
Das  „who is who“  der  SPÖ  befindet  sich  also  in  sämtlichen Vereinen,  für  die  massenhaft
Fördermittel locker gemacht werden. So auch beim „Zentrum Aichholzgasse“, das im kommen
den  Jahr  333.000  Euro  erhält.   Vorsitzender ist  Jörg Neumayer – Obmann-Stellvertreter der
Jungen Generation der SPÖ in Wien, Stellvertreter ist SPÖ-Gemeinderat Petr (Peko) Baxant.
„Die  Roten  beschließen  für  sich selbst also Unmengen an Steuergeld und das teilweise noch
dazu  für  zwei Jahre,  obwohl 2015 Wahlen anstehen und sie gar nicht wissen können,  ob sie
danach  noch  in  der  Regierung  sind.   Die betroffenen Gemeinderäte der SPÖ dürften wegen
Befangenheit während der Besprechung der Akten weder dem Ausschuss noch der Gemeinde-
ratssitzung beiwohnen“, kritisiert Wiens FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Dominik Nepp.
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2014-12-04