Gekünstelte Aufregung um FPÖ-Wahlwerbeplakat


Ist Heimatliebe nicht mehr gefragt?

Screen: fpoe.at
Obiges Wahlwerbeplakat der FPÖ veranlasste mehrere Kirchenvertreter zu massiver Kritik.
Mit  dem christlichen Verständnis von Nächstenliebe habe das nichts zu tun,  so der Tenor
aus Kirchenkreisen.
Offenbar  scheint  die Kirche den Begriff  „Nächstenliebe“  gepachtet zu haben.  Allerdings
wurde dieser in Kirchenkreisen des öfteren missinterpretiert,  was zahlreiche sexuelle Miss-
brauchsfälle  an  Kindern  unter  Beweis  stellen,  welche  von  Gottesmännern  begangen
wurden.   In solchen Fällen übte sich die Kirche meist in vornehmer Zurückhaltung.
Aber  zu  den  Aussagen  von  Strache:  „Liebe deinen Nächsten“  und  „Für mich sind das
unsere Österreicher“.   Was ist daran falsch , wenn ein österreichischer Politiker zu seinem
Land steht und die Österreicher liebt?
Möglicherweise sind Tugenden wie Heimatliebe und die Liebe zur eigenen Bevölkerung
nicht  mehr  gefragt.   Zu diesem Schluss gelangen wir,  wenn wir nachfolgendes Plakat
betrachten.
Screen: HEUTE (Printausgabe)
Tja,  es  gibt  eben auch Politiker(innen) die der Meinung sind:   „Wer Österreich liebt
muss Scheiße sein.“  Und derartige Volksvertreter  – um nicht zu sagen Volksverräter –
sitzen im Parlament und und bestimmen die Geschicke Österreichs mit.
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2013-08-13