„LautRülps-Flashmob“ morgen am Praterstern


Verhaltensauffällige Beamte vom

Dienst an der Bevölkerung abziehen

Die Geschichte von Edin M. ging bereits durch die Boulevardpresse. Der junge Mann
handelte  sich  nach  Verzehr eines Döners am Wiener Praterstern eine Anzeige ein.
Nicht  etwa  weil  die Verpackung nicht vorschriftsmäßig entsorgt hatte,  sondern weil
ihm der scharfe Zwiebel im Döner einen Rülpser entlockte.
Scheinbar hatte ein Polizist an einem Hot Spot der Kriminalität nichts Besseres zu tun
– anstatt Kriminelle – .den Besitzer eines  entfleuchten  Rülpsers zu jagen.   Wird man
demnächst  damit rechnen müssen,  dass öffentlich husten oder niesen ebenfalls an-
gezeigt  wird?   Das  wäre  in  Grippezeiten ein wahrlich gutes Geschäft,  welches das
Staatssäckel füllen würde.
Jedenfalls wollen das etliche Personen nicht so unkommentiert hinnehmen und des-
wegen  findet  morgen  am  Praterstern  ein. „LautRülps-Flashmob“ statt.   Wurde  die
WEGA  schon  in  Einsatzbereitschaft  versetzt  und  die  Wasserwerfer  einsatzbereit
gemacht? (sark. off).
Vielleicht  sollte  die  Polizei  hin  und  wieder,  die  charakterliche  Eignung  –. für  den
Polizeidienst –  von  verhaltensauffälligen  Beamten untersuchen  und diese wenn not-
wendig, vom Dienst an der Bevölkerung abziehen. Denn es sind nur Einzelne, welche
die  Polizei lächerlich erscheinen lassen.   Wir kennen da auch so einen Beamten und
der sitzt in Oberösterreich.
*****
2016-02-26