Maggie Entenfellner macht sich für den WWF stark
Offenbar scheinen die ständigen Unkenrufe des WWF-Pressesprechers, Gerhard Egger,
ungehört zu verhallen. Das ist auch gut so, denn dem WWF geht es vorrangig um die
Wahrung seiner eigenen finanziellen Interessen.
Da der WWF aber als Lobbyisten-Organisation zukünftige Pfründe nicht so „mir nichts dir
nichts“ aufgeben will, hat sich dieser offenbar ein neues Sprachrohr in der Person der
Tierschützerin, Maggie Entenfellner, gefunden. Zu diesem Schluß gelangten wir, als in
der gestrigen Kronen-Zeitung (Printausgabe) nachfolgender Beitrag (Screen) erschien.

Die Kronen-Zeitung ist sehr WWF-freundlich eingestellt. Wir vermuten, dass zahlreiche
Geschäftspartner des WWFs in der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs dement-
sprechend viel Werbung schalten. Und beim Geld hört sich nicht nur jede Freundschaft,
sondern augenscheinlich auch Moralbegriffe auf. Die täglich mehrseitigen Sexinserate
in der Krone stellen dies eindeutig unter Beweis.
Der WWF steht schwer unter Beschuss
Der WWF steht sowohl national, als auch international bezüglich seiner erstaunlichenGeschäftgebarungen unter schwerer Kritik. Das kann in den kleinsten Blogs bishin zu
renommierten Journalen nachgelesen werden. Selbst Natur- und Tierschutzorganisat- ionen äussern sich gegenüber dem WWF negativ.
Wenn Frau Entenfellner heute einen Rückblick auf 1984 (Rettung der Hainburger Au)
macht und dies ihrem jetzigen Motto „Rettet die Au“ gegenüberstellt, vergleicht sie
Äpfel mit Birnen. Seinerzeit war es völlig richtig, die Hainburger Au vor der Verbau-
ung zu retten.
Allerdings wurde vergessen anzugeben, dass sich die Rettung der Au für den WWF
recht positiv bezahlt machte. Und auch die Tatsache, dass in der Hainburger Au heute nicht mehr alles so rosarot ist, können wir dem Entenfellner-Beitrag nicht ent- nehmen.Wir haben über den WWF und seine Aktionen sehr viel ans Tageslicht gebracht. Frau Entenfellner braucht sich nur die Mühe zu machen einen Blick in unseren WWF-Trailer zu riskieren. Dort findet sie unsere gesammelten Werke und Beiträge über die erstaun- lichen Geschäfte der Natur- und Tierschutztruppe. Dabei ist dies nur ein kleiner Teil, denn im Internet lassen sich noch zahlreiche Negativ-Beiträge über den WWF finden.
Wenn Frau Entenfellner nun schreibt „Retten wir die Au“ da das Paradis gefährdet ist,
so hat dies seine Richtigkeit. Allerdings speziell dort, wo sich WWF-Geschäftspartner
wie die Axt im Wald aufführen.
Auch Politiker wenden sich bereits vom WWF ab
Maggie Entenfellner bekritelt, dass sich Politiker taub stellen. Dass finden wir nicht,
denn für die March-Thaya-Auen gibt es zur Zeit keinen weiteren Handlungsbedarf. Die
Natur steht dort mit dem Menschen im Einklang. Allerdings haben etliche Politiker be-
reits damit begonnen sich von der Lobbyisten-Organisation WWF zu distanzieren.
Offenbar ist ihnen ihr guter Ruf wichtiger, als auf die Schnelle einige Euros zu ver-
dienen.
Damit werden wohl Spekulationen auf eine neue Eigenjagd im Sand verlaufen. Uns
wundert überhaupt, dass Maggie Entenfellner als Tierschützerin einer Organisation die Stange hält, welche zahlreiche Eigenjagden in Österreich unterhält. Wenn sie in ihrem Beitrag angibt, dass der WWF schon 26.000 Unterschriften für die March-Thaya- Auen gesammelt hat, sollte sie sich schlau machen aus welcher Region diese über- haupt stammen. Denn eine regionale Umfrage bezüglich eines Nationalparks March -Thaya-Auen ging gründlichst in die Hose.Bis vor einigen Jahren konnte der WWF eigentlich noch tun und lassen was er wollte. In
Ermangelung ausführlicher Informationen blieb die Bevölkerung uninformiert und die
Das Internet, Fluch und Segen zugleich
Dann kam das Internet. Für jedermann(frau) war es plötzlich möglich Informationen zuversenden und abzufragen. Wie bei vielen anderen Organisationen oder Geschäfte- machern kamen auch die erstaunlichen Geschäfte und Betätigungsfelder des WWFs ans Tageslicht.
Erstaunlich finden wir auch die „Androhung“ im Krone-Beitrag: „Müssen erst wieder
Tausende Menschen bei klirrender Kälte die Au besetzen, bis die Politik reagiert?“ Wassoll mit einer derartigen Besetzung eigentlich erzwungen werden? Womöglich ein neues Eigenjagdrevier für den WWF?
Die von Entenfellner in ihrem Beitrag angeführte Webseite „www.unsereau.at“ ist eine
reine Werbeseite des WWFs. Zu diesem Schluß kommen wir deshalb, denn wer unter
Uns ist völlig unverständlich was die Tierschützerin Margit Entenfellner dazu veran-
lasste sich mit einer Organisation, welche von Großwildjägern mitbegegründet wurde und nachgewiesener Weise Eigenjagden in Österreich betreibt (von den restlichen schweren Kritiken und Vorwürfen abgesehen), in ein gemeinsames Natur- und Tier- schutzbett zu legen.*****
2011-07-03