Doch keine Aussendung der TAGESPRESSE


Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über die Worte des Wiener SPÖ-Klubobmannes lachen

 


 

Als wir obige Presseaussendung lasen dachten wir zuerst, dass diese vom Satire-Magazin „Die Tagespresse“ verfasst wurde.  Doch leider ist dem  nicht so, es handelt sich tatsächlich um eine Aussendung der SPÖ.

 

Mit den Worten „ … Stadt mit der höchsten Lebensqualität ….“ meint der Wiener SPÖ-Klubobmann, Christian Oxonitsch, offenbar die bezahlte Mercer-Studie, welche auf so genannte Expats (Top-Verdiener unter den Konzern-Entsandten) mit Spitzen-Gagen und Wohnort in den Nobelbezirken, in der Bundeshauptstadt zugeschnitten ist.  Auf die tatsächliche Lebensqualität der heimischen Bürger(innen) lässt die besagte Studie aber keinen Schluss zu.

 

Amüsant finden wir auch die Worte: „… lebenswerteste Stadt von der FPÖ nicht schlechtreden …“, denn mit diesem Schmäh ging schon der nun scheidende Wiener Bürgermeister hausieren.  Genützt scheint es ihm allerdings wenig zu haben.  Möglicherweise hat er kurzweilig seinen Arbeitsplatz in der Innere Stadt oder sein Wohndomizil am noblen Wilhelminenberg verlassen und konnte in den sogenannten Arbeiterbezirken sehen, wie „lebenswert“ seine Stadt für die Wienerinnen und Wiener in Wirklichkeit geworden ist.

 

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über folgende Worte des Wiener SPÖ-Klubobmannes herzlich lachen: „Sinkende Kriminalität, rigorose Kontrollen von geförderten Einrichtungen und Integrationsmaßnahmen ab Tag 1, …“ Da möge doch der SPÖ-Politiker einen Blick in die Kriminalitätsstatistik 2016 werfen.  Vielleicht wird er dadurch auf den Boden der Realität zurückgeholt.  Und wenn rigorose Kontrollen von geförderten Einrichtungen und Integrationsmaßnahmen ab Tag 1 so aussehen, dass sich diverse dubiose Vereine und auch Einzelpersonen auf unredliche Art ihre Taschen füllen können – wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat – , dann bedarf es zu den Worten „rigorose Kontrollen“ wohl keines weiteren Kommentars mehr.

 

Und was brachte die ‚Mindestsicherung Neu‘ in Wien, nachdem keine bundesweite Einigung zustande kam?  Dieser ist es zu verdanken, dass zahlreiche Asylberechtigte über kurz oder lang nach Wien ziehen werden, um hier die äußerst großzügige Mindestsicherung beziehen zu können.  Na ja, wenn dies Oxonitsch als Erfolg wertet, dann hat der SPÖ-Slogan „Holt euch, was euch zusteht“ wieder eine neue Bedeutung gewonnen.

 

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2017-08-29


Willkommenskultur der Regierung trägt bittere Früchte


Kriminalitätsstatistik 2016: Über 50 Prozent Anstieg bei kriminellen Asylwerbern

 

Die Bundesregierung hat es zugelassen, dass unter dem Deckmantel des Asyls, unzählige Kriminelle nach Österreich kamen und noch immer kommen und hier auch noch bleiben dürfen. Als Grundlage für diese Behauptung dient uns, die nun veröffentlichte Kriminalitätsstatistik 2016.  Laut dieser Statistik hat es – unterteilt in den Aufenthaltsstatus der fremden Tatverdächtigen – im Jahr 2016 bei den Asylwerbern die höchste Zunahme bei den Tatverdächtigen gegeben.

 

Die Zahl stieg um 54,2 Prozent von 14.458 auf 22.289.  Für alle, denen es bisher entgangen ist: Kriminalität ist kein Menschenrecht, aber die Österreicher haben ein Recht auf Sicherheit und wollen nicht die Zeche für einen fortgesetzten Kriminalitätsimport zahlen müssen.  Für diesen verheerenden Anstieg kann sich die Bevölkerung in Österreich, unter anderem auch bei Regierungsmitgliedern wie Minister Kurz „bedanken“, der lieber redet als handelt.

 

Es ist bereits fünf nach zwölf. Österreich braucht einen sofortigen Zuwanderungsstopp und Rückübernahmeabkommen.  Zum einen kann es nicht sein, dass sich weiterhin Migranten in Österreich aufhalten, die keinerlei Recht auf einen Aufenthaltstitel haben, nur weil die Regierung – im Gegensatz zu Deutschland – keine entsprechenden Abkommen abschließt. Zum anderen sind kriminelle Asylwerber, aber auch kriminelle Asylberechtigte, subsidiär Schutzberechtige und Geduldete so rasch wie möglich außer Landes zu schaffen – womit wir auch wieder bei den Rückübernahmeabkommen wären. Wer die Gesetze Österreichs missachtet und sich durch kriminelle Handlungen bei seinen Gastgebern ‚bedankt‘, hat jedes Recht hier zu sein, verwirkt.

 

Die völlig verfehlte und absurde Willkommenskultur der Regierung trägt bittere Früchte, auf welche die Österreicher gut und gern verzichten können.  Getragen von der unzulässigen Gleichsetzung der Begriffe Asyl und Migration haben SPÖ und ÖVP Österreich zum Magneten für zigtausende Migranten gemacht.  Diese Massenzuwanderung hat auch noch zu einem Anstieg der Kriminalität geführt.  Die Frage ist allerdings, wann die Regierung endlich vom Ankündigungs- in den Umsetzungsmodus schalten wird?

 

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2017-03-06


Geplante Strafbarkeit von „Fake News“


Die Bundesregierung ist selbst Produzent permanenter politischer „Fake News“

 

Alles toll am Arbeitsmarkt, keine Probleme mit Migration, keinerlei Gefährdung durch den Migrantenstrom aus Arabien und Afrika, und so weiter und so fort – niemand geringerer als die Bundesregierung selbst produziert „Fake News“ am laufenden Band, will die Bevölkerung für dumm verkaufen und auf der anderen Seite kritische Stimmen nun offensichtlich per Gesetz abwürgen.  So kann und darf eine Demokratie westlicher Prägung nicht funktionieren.

 

Alleine am Beispiel der Kriminalstatistik in den vergangenen Jahren zeigt sich, wie sehr diese Regierung trickst und damit politische „Fake News“ produziert.  Aus zehn aufgebrochenen Autos fabriziert man ein einziges „Serien-Delikt“ und wenn man den Delinquenten ausfindig macht, freut man sich über zehn aufgeklärte Fälle.  Arbeitslose werden in oft sinnlosen Kursen versteckt, um damit die offizielle Statistik zu beschönigen, der Migrationshintergrund bei Verbrechern wird immer öfter unter den Teppich gekehrt oder man rechnet seit 2014 Drogenhandel und Prostitution mit in das BIP ein, um das wirtschaftliche Gesamtbild in den EU-Staaten zu beschönigen.  Mehr an „Fake News“ ist politisch kaum mehr möglich.

 

Dazu der FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache: „´Fake News´ würden aber offenbar toleriert, wenn sie von der Regierung und ihren geförderten Medien stammen. Wenn missliebige Informationen allerdings von kritischen und unabhängigen Geistern kommen, soll künftig die ‚Fake News‘-Keule zuschlagen. Sollte tatsächlich ein Straftatbestand für Desinformation eingeführt werden, dann müsste es die ersten großen Strafen für die gesamte Bundesregierung samt ihrer Riege an medialen Hofberichterstattern hageln.“

 

Unser Rechtssystem kennt bereits Strafen für üble Nachrede, Kreditschädigung oder Verleumdung.  Wenn etwas nachweislich nicht stimmt, hat jeder die Möglichkeit, den Rechtsweg zu beschreiten. Wenn notwendig, könnte man hier sicher noch optimieren.  Wenn aber eine Bundesregierung versucht, unliebsame Meldungen für falsch zu erklären und selbst dabei eine politische Falschmeldung nach der anderen produziert, dann müssten bei jedem Demokraten die Alarmglocken läuten.

 

Die steigende Bedeutung sozialer Netzwerke, aber auch der Erfolg vieler kritischer Internet-Medien ist ein Segen für die Demokratie und ein hervorragendes Korrektiv zu den „Fake-News“ der Regierung und ihrer Medien.  Wenn man diesen öffentlichen Diskurs abwürgen will, hat man Demokratie nicht verstanden und will unsere Gesellschaft, die durch ein Direktiven- und Überwachungskonvolut der EU ohnehin schon viel an ihrer Freiheit eingebüßt hat, noch unfreier machen. Gegen eine derartige Vorgangsweise kündigt Strache massiven politischen Widerstand an.

 

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2016-12-30


Es war einmal ein Nobelort namens Mödling


Extrem hohe Anzahl an Polizeieinsätzen in Asyl-

unterkünften im Bezirk Mödling in nur elf Monaten

Mödling  in Niederösterreich war bis vor nicht gar zu langer Zeit ein Nobelort.  Dies änderte
sich durch das von der rot/schwarzen Bundesregierung verursachte Asylchaos schlagartig.
Dieses  Asylchaos,  das im Jahr 2015 beinahe 100.000 und im Jahr 2016 bereits wieder ca.
30.000  Asylwerber – nach den bisherigen  Entscheidungen  der  Asylbehörden größtenteils
ohne  Asylgründe  und  damit Wirtschaftsflüchtlinge – nach Österreich gebracht hat,  schlägt
sich  auch in den Kriminalstatistiken und den Einsätzen der Polizei nieder.   In nicht einmal
einem Jahr gab es laut einer  Anfragebeantwortung  aus  dem Innenministerium sage und
schreibe 241 Polizeieinsätze in Asylquartieren im Bezirk Mödling.
Darauf  basierend wurde und  wird  wegen  verschiedensten  Delikten ermittelt:   Körperver-
letzungen,   schwere Körperverletzungen,   Nötigungen,  gefährliche  Drohungen,  Sachbe-
schädigungen, Diebstähle, Betrügereien, sexuelle Belästigungen und Drogendelikte. Über
die  Nationalitäten  der  Straftäter  braucht  man schon fast nichts mehr sagen:  Afghanistan,
Syrien,   Algerien,  Irak,   Nigeria,  Somalia,  Marokko, Tunesien   etc.     Wer  daran  zweifelt
braucht  nur  einen  Blick  in  die Tageszeitungen  riskieren.   Dort  findet  er  tagtäglich  ent-
sprechende Berichte.
Dazu der FPÖ-NAbg. Christian Höbart,  gf. Landesparteiobmann der FPÖ NÖ und Bezirks-
parteiobmann  der  FPÖ Mödling:.. „Diese  Entwicklungen  müssen endlich ein Ende finden,
kriminelle  Asylanten  müssen   schnellstmöglich  in  deren  Herkunftsregionen  rückgeführt
werden. Ohne Wenn und Aber.“
So  wahr  auch  die  Worte  von  Höbart  sind,   scheitert  ein  derartiges  Vorhaben  an der
Realität.   Die  Rückführung scheitert allein schon daran,  dass die  Herkunftsländer diese
Kriminellen  einfach  nicht  mehr  zurücknehmen sondern froh sind,  dass sie diese ange-
bracht haben. Der Krebsschaden lag darin, dass man diese Kriminellen unter dem Jubel
der  „Willkommensklatscher“   ins Land gelassen hat.
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2016-09-13

Alarmierende Kriminalstatistik von Asylwerbern


Verfahren müssen rasch abgeschlossen werden

„Dass  zwischen  2003  und  2014  jeder Asylwerber aus Algerien statistisch gesehen
mehr als eineinhalb Straftaten verübt hat,  muss endlich die Regierung – allen voran
die Innenministerin – aufrütteln“, mahnt Team Stronach Klubobmann Robert Lugar.
Wie  aus  einem  Bericht  der  Tageszeitung  „Die Presse“  unter  Berufung  auf  die
Kriminalstatistik  hervorgeht,  sind  auch  Asylwerber aus Georgien und Nigeria an
sehr vielen Straftaten beteiligt.
„Die  meisten  dieser  Menschen  haben  ohnedies  kein  Recht  auf Asyl.  Deshalb
müssen  die  Verfahren rasch abgeschlossen werden.   Anschließend muss es die
sofortige  Abschiebung  geben.   Gibt  es  kein  Rückführungsabkommen mit den
Herkunftsländern,  muss  Österreich   z.B.  in  einem  nordafrikanischen  Land  ein
Wartecamp einrichten!“, verlangt Lugar.
Auffallend  in  der  Statistik sei auch,  dass drei von vier Staatenlosen eine Straftat
begangen haben.  „Da muss man einmal genau hinterfragen, warum diese Täter
keine  Staatsangehörigkeit   haben – oder diese zu verschleiern versuchen!“,  so
Lugar. (Quelle: APA/OTS)
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2016-03-09

Reisefreiheit gefährdet die Sicherheit Österreichs


Permanente Grenzkontrollen sind das Gebot der Stunde

„Ja,  Schleppern muss das  Handwerk gelegt werden.   Das geht aber wohl am besten mit
temporären  Grenzkontrollen und der überfälligen Ausweitung der Schleierfahndung nach
bayrischem Vorbild“,  so heute der  Landesparteiobmann  der FPÖ Oberösterreich, LR Dr.
Manfred Haimbuchner.  In diesem Fall müssen wir ihm widersprechen, denn nicht tempo-
räre sondern permanente Grenzkontrollen sind das Gebot der Stunde.
Wenn  Haimbuchner  meint,  dass  Schleppern  das Handwerk gelegt werden muss,  hat er
zwar  vollkommen  recht,  wird aber ein einsame Rufer in der Wüste sein.   Sind doch diese
kriminellen Zeitgenossen die Zulieferer für die Asylindustrie und diese wiederum verdienen
sich  durch  die  Flüchtlinge  eine  goldene  Nase.   Daher werden Schlepper – wenn dieser
Zustand so bleibt – auch in Zukunft mehr oder weniger ungeschoren davonkommen.
Aber zurück zu den geforderten Grenzkontrollen.   Die Gutmenschen-Schickeria lehnt diese
unter dem Deckmantel der Reisefreiheit ab.   Was die offenen Grenze bewirkt haben, hat ja
die  jüngste  Vergangenheit  schonungslos  gezeigt.   Neben dem Schlepperunwesen fallen
nach  wie  vor  kriminelle Banden,  vorwiegend aus den ehemaligen Ostblockstaaten,  in die
Alpenrepublik ein,  rauben und stehlen  was das Zeug hält.   Die Polizei ist oft machtlos und
muss sich in unzähligen Fällen darauf beschränken lediglich Anzeigen aufzunehmen.
Offene  Grenzen  gefährden  die  Sicherheit  der Republik Österreich und ihrer Einwohner.
Die  Kriminalstatistiken  der  vergangen Jahre  sprechen  eine eindeutige Sprache.  Wenn
die  Reisefreiheit  ein  Sicherheitsrisiko  darstellt,  sind Personenkontrollen der Reisenden
unvermeidbar.  Bestes  Beispiel  ist der Flugverkehr.   Hier hat die Reisefreiheit im Auftrag
der Sicherheit ihre Grenzen.
Interessanterweise regt sich niemand darüber auf,  dass man als Flugreisender mindestens
zwei Stunden vor seinem Abflug am Flughafen sein muss, und seine Person und auch sein
Gepäck  einer  peniblen  Kontrolle unterzogen wird.  Tja, in Sachen Reisefreiheit wird offen-
bar  mit  zweierlei  Maß  gemessen.   Scheinbar  hat  darüber  auch noch niemand ernsthaft
nachgedacht.
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2015-08-10

Wenn die Integrationspolitik versagt, hat die Polizei die Arbeit


Spätes Eingeständnis des Versagens ihrer

Integrationspolitik durch Stadträtin Frauenberger

„Wenn wir im Gemeinderat „gewisse Tätergruppen wegen ausufernder Gewalt“, unter Zitieren
der  Kriminalstatistik,  bestimmten  Herkunftsländern  zuordneten,  explodierte  die  rot-grüne
Gutmenschenfraktion  regelmäßig.   Nach deren Ansicht waren weder die außer Kontrolle ge-
ratene  Zuwanderung,  noch  die illegale Wirtschaftsmigration oder gar Asylbetrüger schuldig,
sondern  die  soziale  Lage der Täter,  die wir mit zu verantworten hätten“,  kommentierte der
freiheitliche  Gemeinderat  Mag. Wolfgang Jung  den plötzlichen Stimmungsumschwung der
Integrationsstadträtin.   „Da  brennt  der  Hut  offenbar  in  der SPÖ gewaltig.   Den einfachen
Mitgliedern  im  Gemeindebau  reicht  es  nämlich  und die kleinen (und nicht nur die) Funk-
tionäre zittern um ihre Mandate und Posten.   Dieses Echo hat nun offenbar die Parteispitze
erreicht.“
Die  sich immer mehr verschlimmernde Lage im Zusammenleben mit einigen Zuwanderer-
gruppen  beweist,  dass  die streichelweichen sogenannten Integrationshilfen der Stadträtin
versagt haben.  Arbeitslosigkeit, Schulversagen, kulturelle und soziale Probleme beim Zu-
sammenleben  sind  ebenso  unübersehbar  wie  die  fehlende Kriminalitätsprävention, das
unverschämte   Vorgehen  der   Bettlermafia  oder  die  ärgerliche   Straßenprostitution.  Die
Realität  in diesen Bereichen lässt sich nicht mehr dadurch verschweigen,  dass inzwischen
viele Printmedien nicht einmal die Vornamen der Täter nennen (dürfen).
Die jetzt angekündigte Bildung einer eigenen „Task-Force“ unter den Integrationsexperten,
„die stärker mit dem Verfassungsschutz und mit der Kripo zusammen arbeiten sollen“, ist
ein deutliches Eingeständnis des Versagens.
„Wenn  wir  schärferes  Durchgreifen  gefordert haben,  wurde uns Polizeistaatdenken vor-
geworfen. Jetzt will die Stadträtin sogar gemeinsame Aktionen mit der Exekutive ansetzen.
Es wird spannend zu sehen,  wie der Koalitionspartner darauf reagiert!   Jedenfalls genügt
es nicht, wie seit Jahren, darüber zu räsonieren, dass die SPÖ sich gegenüber der Innen-
ministerin  nicht  durchsetzen  kann.   Es  wird  auch höchste Zeit,  wirksame Gesetze und
Verordnungen  gegenüber  der  Gewaltkriminalität  und  Belästigung der Bürger im öffent-
lichen Raum, aber auch in Schulen und im Gemeindebau zu setzen. Aber die Stadtroten
haben  es  noch  nicht  einmal  geschafft,  die  so laut gepriesene  Hausordnung durchzu-
setzen“,   zeigt  sich  der   Mandatar  skeptisch  gegenüber  der  Ankündigungspolitik  der
Stadträtin.
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2014-07-05

ZARA-Report ist völlig unerheblich


Anti-Rassismus-Stelle ZARA „auf linkem Auge blind“

Screen: ZARA

Der  vom  Privatverein  ZARA  präsentierte  sogenannte  „Rassismus-Report“  sei  das Papier auf
dem  er  stehe nicht wert und daher auch völlig unerheblich,  sagte der der freiheitliche Bereichs-
sprecher  für  den  Öffentlichen  Dienst  und AUF-Bundesvorsitzender Bundesrat Werner Herbert.
„Hier  sind  lediglich  subjektive Empfindlichkeiten diversester Personen dokumentiert,  die wohl
eher am linken Rand der Gesellschaft stehen“, so Herbert.
Auffallend  sei,  dass  derartige  Privatvereine  wie  ZARA,  immer  wieder  auf die Exekutive und
Judikative losgehen und ihr Rassismus unterstellen würden. Dass die Polizei und Justiz in ihrer
täglichen  Arbeit  mit  einer  Vielzahl  ausländischer  Gewalttäter konfrontiert sei,  was auch jede
Kriminalstatistik  belege,  interessiere  diese  Herrschaften  freilich  nicht.   Seien in ihren Augen
doch  alle  Ausländer  die  Guten,  während die staatliche Ordnungsmacht rassistisch sei,  wenn
sie  kriminelle  Ausländer  dingfest  mache,  zeigte  Herbert  die  Grundeinstellung  dieser „Gut-
menschen“ auf.
„Dass  täglich  Österreicher diskriminiert,  überfallen, beraubt,  verletzt oder bestohlen werden,
interessiert  die  selbsternannte  Anti-Rassismus-Stelle  freilich  gar  nicht“,  kritisierte  Herbert,
der  sich  einmal  einen  Rassismus-Report  wünscht,  bei  dem Äußerungen und Handlungen
von  Ausländern  gegenüber  Österreichern  dokumentiert  werden.   Denn  dann , so  Herbert,
würde  man klar erkennen, dass die wenigen rassistischen Vorfälle von denen ZARA spreche,
in  keinerlei  Verhältnis  zu  den zahlreichen Übergriffen  auf  die autochthone österreichische
Bevölkerung stünden.
Für  die  Fachkompetenz der  privaten  Rassismus-Jäger sei es bezeichnend,  dass sie inter-
national   übliche   sicherheitspolizeiliche   Methoden  wie  etwa  „Ethnic Profiling“  verurteilen
würden,  sagte Herbert,  der  darauf  verwies,  dass  die  israelische  Polizei und Armee diese
Vorgehensweise  seit  Jahren  mit  großem  Erfolg  einsetze.   „Den  Israelis  kann  wohl auch
ZARA nicht Antisemitismus und Rassismus vorwerfen“,  zeigte Herbert die Absurdität dieses
„Reports“ klar auf.
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2014-03-22

SOS-Mitmensch Sprecher fühlt sich beleidigt


Schmerzt Pollak die Tatsache der hohen Ausländerkriminalität?

Dass  in Österreich Ausländer oder Personen mit Migrationshintergrund einen nicht unerheb-
lichen Anteil an der Kriminalität haben, ist kein Geheimnis.  Wer dies nicht glauben mag, der
werfe einen Blick in die letzten Kriminalstatistiken.
In einer heutigen Presseaussendung kommentierte der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Währing,
LAbg.  Udo  Guggenbichler,  einen  Überfall Schüler in Währing,  der offenbar von Personen mit
Migrationshintergrund begangen wurde, wie folgt:
„Schon  zum  wiederholten  Mal  fand jüngst in unmittelbarer Nähe des Bundesrealgymnasiums
18, Schopenhauerstraße  ein Raubüberfall auf Schüler der Unterstufe statt. Offenbar fühlen sich
die  eindeutig  aus dem Migrantenmilieu stammenden Täter im Schutz der,  in dieser Jahreszeit
früh  hereinbrechenden  Dunkelheit  besonders  sicher,  zumal  es an der notwendigen Polizei-
präsenz mangelt.“
An und für sich wäre die Aussage von Guggenbichler keine weitere Erwähnung wert,  wenn da
das Wörtchen „wenn“ nicht wäre.   Denn der SOS-Mitmensch Chef und selbsternannte Sprach-
polizist,  Alexander Pollak,  fühlte  sich  durch  die  Worte des FPÖ-Politikers beleidigt.  Er ant-
wortete postwendend auf die Aussendung mit folgenden Worten:
„Ich  fordere  Herrn  Guggenbichler dazu auf,  umgehend jegliche beleidigenden Äußerungen
gegen  meine  Familie und viele andere Menschen in und außerhalb Österreichs einzustellen.“
Da  staunen  wir  aber,  denn  Guggenbichlers  Aussage  hatte  nicht  den  geringsten  Bezug auf
Pollaks Familie. Warum meint dieser, dass damit seine Familie beleidigt wurde? Auch bezogen
sich  die  Worte  des  FPÖ-Politikers  nicht  gegen Menschen außerhalb Österreichs,  denn diese
können  wohl  schwerlich gleichzeitig  einen  Überfall  im 18. Wiener Gemeindebezirk begehen.
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2014-01-19

Polizei verringert Bürgernähe


Werden Apps zukünftig Verbrechen verhindern?

Um  der  ausufernden  Kriminalität  – die  vorwiegend  durch  die Öffnung der Grenzen zu den
ehemaligen  Ostblockstaaten  entstanden  ist –   entgegenzutreten  und den Bürger(innen) ein
wenig Sicherheitsgefühl zu geben, versprechen uns zahlreiche Politiker(innen) immer wieder,
die Polizei bürgernah zu gestalten.  Das scheint offenbar eine glatte Lüge zu sein, wenn man
einer heutigen Meldung auf  „orf.at“  Glauben schenken darf.
Screen: Google-News
Screen: orf.at
Also sollten sich die in Österreich lebenden Menschen keine Hoffnungen machen und selbst
geeignete  (natürlich legale) Maßnahmen ergreifen,  um sich nicht als ungeklärte Fälle in der
Kriminalstatistik wiederzufinden.
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2013-07-21
 

Und wieder bewies ein Opfer Zivilcourage


Überfälle können der Gesundheit schaden oder sogar das Leben kosten

Dass  seit  der  Öffnung  der Grenzen zu den ehemaligen Ostblockstaaten,  die Kriminalität immens
zugenommen  hat  ist kein Geheimnis und wir haben schon etliche Male darüber berichtet.  Seitens
der Politik nimmt man es offenbar billigend in Kauf, dass in Österreich lebende Personen bestohlen,
ausgeraubt, vergewaltigt und sogar ermordet werden.
Die  immer  wieder mediengerecht in Szene gesetzten Sicherheitsgipfeln,  haben sich bis dato als
Farce  erwiesen.   Auch  die  großspurige Ankündigung, acht ehemalige Grenzübergangs- Kontroll-
stellen  zur  Durchführung von Schleierfahndungen zu nutzen,  darf getrost ins Reich der Gebrüder
Grimm verwiesen werden.
Denn  mittlerweile  wurde  der  Grenzübergang  Deutschkreutz  abgerissen  und auch die Grenz-
stationen Bonisdorf,  Radkersburg,  Heiligenkreuz,  Klingenbach  und  Nickelsdorf werden bzw.
wurden ebenfalls schon Opfer der Abrissbirne.
Dazu kommen noch massive Budgetkürzungen im Bereich Sicherheit und eine unfähige Innen-
ministerin.   Alle  diese  Umstände  haben  aus  dem  einst sicheren Österreich,  ein Eldorado für
Kriminelle (meist aus den ehemaligen Ostblockstaaten) gemacht.    Augenscheinlich betrachten
zahlreiche  Regierungspolitiker  – aus  welchen  Gründen  auch  immer –   Kriminalitätsopfer  als
Kollateralschäden.   Dazu  kommt  noch,  dass  Täter  immer öfter als Opfer dargestellt werden,
wenn sie bei ihren kriminellen Taten erwischt werden und zu Schaden kommen.
Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ein Polizist zu sechs Monaten (bedingter) Haft verurteilt wurde,
weil  er  einen rumänischen Einbrecher (um vier Uhr früh) in einem Supermarkt in Krems (Noe)
erschossen hatte.  Die ganze Angelegenheit wurde von den Gutmenschen hochgespielt, da der
Einbrecher  erst  14 Jahre  alt war.   Tja so ein Pech,  da wurde doch eine hoffnungsvoll beginn-
ende Verbrecherkarriere mit einer Kugel aus einer Polizeipistole vorzeitig beendet.
Aber zurück zu den wahren Opfern, nämlich jene Personen, die durch kriminelle Taten Schäden
am  Vermögen,  Gesundheit  oder  Leben erleiden oder erleiden sollen.   Unter diesen gibt es in
jüngster Zeit vereinzelt Wehrhafte, die nicht als ungeklärte Fälle in die Kriminalstatistik eingehen
wollten und sich zur Wehr setzten.
Da gab es beispielsweise den Juwelier in Wien Meidling, dessen Geschäft in der Nacht von drei
polnischen Einbrechern aufgesucht wurde und in Notwehr einen der Täter erschoss.  Oder den
Trafikanten  aus  Wien  Brigittenau,  den  ein mit einer Pistole bewaffneter rumänischer Räuber
überfiel und statt Geld eine tödliche Kugel (Notwehr) erhielt.
Noch  gar  nicht  so  lange  her ist ein Raubüberfall auf einen Taxilenker in Wien.   Da versuchte
ein pakistanischer Asylwerber seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten, indem er dem Taxler
ein  Messer  an  den  Hals  hielt  und ihm seine Brieftasche abnehmen wollte.   Statt Geld gab es
ebenfalls eine tödliche Kugel (Notwehr).
In allen angeführten Fällen gab es ein lautes Gutmenschen-Geheule und die Betroffenen (die
Überfallenen) wurden durch den Kakao gezogen.  Diese bösen Menschen hatten es doch tat-
sächlich gewagt,  ihr Eigentum, ihre Gesundheit und ihr Leben zu verteidigen.
Der jüngste Vorfall  – Überfall mit tödlichem Ausgang für den Räuber – fand am vergangenen
Freitag  statt.   Da überfielen drei Männer  (einer davon war bewaffnet)  einen Juwelier in Wien
Fünfhaus.   Das Trio bedrohte den Geschäftsinhaber und dessen Ehefrau mit einer Pistole. An-
statt  Geld  und  Juwelen  gab  es eine tödliche Kugel (Notwehr) für einen der Räuber (der aus
Litauen stammte)  aus der Pistole des Juweliers.   Die anderen beiden Täter flüchteten darauf-
hin.
Und es kommt wie es kommen musste.  Die Gutmenschen haben wieder zu ihrem Geheul an-
gesetzt.   Wer es nicht glaubt, der möge sich doch zahlreiche Kommentare zu diesem Thema
auf derstandard.at durchlesen. Da gibt es Postings bzgl. Täter/Opfer-Umkehr en masse. Dass
allerdings  der  Kurier  auf  diesen Zug aufspringt erstaunt uns eigentlich.   Der Autor Dominik
Schreiber titelt die Headline seines Beitrags wie folgt:
Screen: kurier.at
Selbstjustiz?  Wie kommt Schreiber auf diese erstaunliche Frage. Der Juwelier rannte doch
nicht dem flüchtenden Räuber auf der Straße hinterher und schoss ihm dort in den Rücken.
Der  tödliche  Schuss  (Notwehr)  wurde  im  Geschäftslokal  abgegeben,  wo  sich  die  drei
Räuber befanden.  Und in diesem steht dem Lokalinhaber wohl zu, dass er sein Leben und
/oder  sein  Eigentum  verteidigt.  Vermutlich resultiert die Platzierung des Treffers aus einer
Körperdrehung des Räubers.
Und  wenn  der Kurier-Autor, Dominik Schreiber,  Mitleid mit dem litauischen Räuber hat, steht
es ihm frei dessen Familie (sofern vorhanden) finanziell zu unterstützen.  Und zur Beruhigung
der  Gutmenschen  hätten  wir ein Idee.   Man möge doch an der ungesicherten und unkontrol-
lierten österreichischen Grenze ein großes Plakat aufstellen, auf dem folgendes ( in mehreren
Sprachen)  stehen  sollte:  „Überfälle auf die heimische Bevölkerung kann Ihrer Gesundheit
schaden oder sogar Ihr Leben kosten!“   Vielleicht hält so ein Hinweis einige Kriminelle von
ihren Vorhaben ab.
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2013-07-06
 

Selbstbeweihräucherung der Wiener SPÖ


Wien, Wien nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein

 
…. oder des Wiener Bürgermeisters Wunschträume!
Unter dem Motto „Sozial denken. Gerecht handeln. Der Wiener Weg.“ hielt gestern die Wiener
SPÖ  in  der  Messe Wien  ihren  68. Landesparteitag  ab.   Wir  wollen hier nicht die sämtliche
Parteipropaganda  und  Durchhalteparolen  der  Genossen wiedergeben,  aber  einige  Aus-
sagen sind durchaus wiederholenswert.
Immerhin wurde trotz Rekordschulden von bald 5 Mrd. Euro,  Rekordarbeitslosigkeit, der rot-
grünen  Gebührenlawine  mit  einer  Mehrbelastung  von rund 550 Euro pro Jahr und Familie,
über  300.000 Menschen  an  oder  unter der Armutsgrenze in Wien,  abwandernder Konzern-
zentralen,  Firmenpleiten  am Fließband und der real existierenden Zweiklassen- Medizin von
„sozialer Gerechtigkeit“ gesprochen.
Beispielsweise betonte der Wiener Bürgermeister, dass die Politik der Gesundheitsversorgung
einzigartig in der Welt sei.   Das können wir nicht bestätigen und behaupten,  dass Rumänien
und Bulgarien auf dem selben Level sind. Bestes Beispiel dafür ist das Wilhelminenspital.
Häupl  meinte  auch,  dass  der  Bereich  der  Sicherheitspolitik  einen wichtigen Beitrag zur
Gerechtigkeit  leistet.   Es  gehe  nicht nur um ein Mehr an Sicherheit,  sondern auch um ein
Mehr an subjektivem Sicherheitsgefühl für jeden Einzelnen. Offenbar ist der Wiener Landes-
fürst  schon lange nicht mehr ohne Leibwächter durch die Bundeshauptstadt spaziert.  Auch
dürfte er  schon  längere  Zeit keinen Blick mehr in die Kriminalstatistiken riskiert haben.  In
Wien herrscht schon lange mehr kein subjektives – geschweige denn ein objektives Sicher-
heitsgefühl.   Sicher  gibt  es unsicherere Städte als Wien auf dieser Welt.   Aber man muss
sich  ja nicht an den Schlechteren orientieren,  sondern sollte sich die Besseren als Vorbild
nehmen.
 
Interessant  war auch das überschwängliche Loblied auf die Wiener Verkehrspolitik.  Dabei
verschwieg  der  Wiener Bürgermeister vornehm einige Tatsachen.  Beispielsweise dass die
Autofahrer(innen)  in  Wien  jährlich  rund 210 Mio. Euro für die „Parkraumbewirtschaftung“
bezahlen  müssen.   Gleichzeitig  wurden  per Anno etwa  1.200 Stellplätze im öffentlichen
Raum für Radwege, Radständer und sogenannte „Ohrwascheln“ geopfert.
In  einem müssen wir Häupl aber beipflichten und zwar wenn er meint:   „Wir Sozialdemo-
krat (innen)  sind  ein Team,  aber wir sind auch eine Familie.“   Dies ist am besten bei der
Freunderlwirtschaft  der  politische  Stellenbesetzung  zu  beobachten.   Da herrschen fast
Zustände  wie  in  einigen Südstaaten von Nordamerika.   Da ist auch fast jeder mit jedem
irgendwie verwandt, verschwägert odgl.
Wir  könnten  hier  noch seitenlang berichten,  wollen aber die Nerven unserer Leserschaft
nicht überstrapazieren.  Im Großen und Ganzen war der 68. Landesparteitag der SPÖ eine
Selbstbeweihräucherungsveranstaltung,  geprägt  von  Parteipropaganda  und Durchhalte-
parolen.
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2013-04-28
 

Guten Morgen, Frau Innenministerin!


 Slowakische Ostbanden rücken bereits ins Landesinnere vor

Von  einem ERSTAUNLICH-Leser wurden wir auf nachfolgenden Beitrag,  der gestern auf
„meinbezirk.at“  erschien,  hingewiesen
 
Screen: meinbezirk.at
 

Unsere Prognose hat sich leider bewahrheitet

Offenbar  ist  in  den Fischerhütten an der March nicht mehr jene Beute zu holen,  die sich die
kriminellen Ostbanden erhoffen. Diese Thematik haben wir bereits in einem unserer früheren
Beiträge angesprochen und dazu ausgeführt, dass es nur mehr eine Frage der Zeit sein wird,
bis die Kriminellen ihre Tätigkeiten ins Landesinnere verlagern werden.
 
Dieser  Zeitpunkt  dürfte  nun  gekommen  sein.   Wie die Autorin,  Ulrike Potmesil,  in ihrem
Beitrag auf  „meinbezirk.at“  ausführt,  macht  sich  Sorge  unter  den  Bürgern des Bezirkes
Gänserndorf breit,  denn Einbrüche und Überfälle häufen sich.
 
Die  Ostgangster,  die über den  Grenzfluss March kommen haben ein breites Portfolio.  Vom
„normalen“  Einbruch  bis  zum  brutalen  bewaffneten  Raubüberfall  reicht  die Palette ihrer
kriminellen Handlungen.
 
Erstaunlich ist nur, dass sich der Chefinspektor Gerald Reichl auf meinbezirk.at“ in Relativier-
ung übt und meint,  dass laut Statistik die Delikte in den letzten drei Jahren deutlich gesunken
wären.  Wir  sind  zwar  nicht in Kenntnis welche Statistik der Herr Chefinspektor gelesen hat,
es kann aber keinesfalls die aktuelle Kriminalstatistik gewesen sein.
 
Hintergründig betrachtet finden wir die Aussage von Reichl gar nicht so erstaunlich, denn offen-
bar  dürfte  vom  Innenministerium  ein  Maulkorberlass  erteilt worden sein.   Dies wurde uns
nämlich auch aus recht zuverlässiger Quelle mitgeteilt.
 
Anstatt  in  der  Region  entlang  der sensiblen  Staatgrenze  an  der  March die Polizei personell
aufzustocken  und  dementsprechend  auszurüsten,  verweilt  man im Innenministerium offenbar
in  einer  Art  Dornröschenschlaf.   Die  Innenministerin  zieht es augenscheinlich lieber vor,  von
Fototermin  zu Fototermin zu eilen,  anstatt endlich in der betroffenen Krisenregion wieder Recht
und Ordnung herstellen zu lassen und dadurch  die leidgeprüfte Bevölkerung von den kriminellen
Ostbanden zu  befreien.
 
*****

2012-08-08

Muss sich die Polizei bei farbigen Drogendealern entschuldigen?


U-Bahn-Drogenhandel ist fest in den Händen farbiger Drogendealer

Der  selbsternannte  Sprachpolizist  und  Boss  des  Gutmenschenvereins SOS-Mitmensch,
Alexander Pollak,  macht  wieder  einmal  von  sich  reden.   Er  bzw.  seine Organisation
bezeichnen einen gezielten Polizeieinsatz, der am Dienstagnachmittag in Wiener U-Bahn-
stationen durchgeführt wurde, als Rassismus.
 
Der  Polizeieinsatz  diente  vorwiegend  der Bekämpfung  des Drogenhandels.   Dieser ist
wie allgemein bekannt, fest in den Händen von farbigen Dealern. Diese Tatsache spiegelt
sich auch in der Kriminalstatistik wieder und zudem pfeifen es die Spatzen von den Däch-
ern.  Offenbar  scheint  dies  beim SOS-Mitmensch-Boss noch nicht angekommen zu sein.
 
Jedenfalls kritisiert A. Pollak den Umstand,  dass bei dem Polizeieinsatz in den Wiener U-
Bahnstationen  vorwiegend  Personen  mit  dunkler Hautfarbe kontrolliert wurden.  Beim
mustergültigen Einsatz der Wiener Polizei, war auch die Innenministerin anwesend.
 
„Wenn die Wiener Polizei,  noch dazu unter der Aufsicht der Innenministerin, Rassismus
zum  Maßstab  für Kontrollen macht,  dann ist das ein Rückfall in längst überwunden ge-
glaubte Zeiten. Das gehört sofort wieder abgestellt“,  so Alexander Pollak wörtlich.
 
Da  fragen  wir uns,  wie realitätsfremd  A. Pollak wirklich ist.   Hätten die Polizist(innen)
Pensionisten und ihre Rollators auf Drogen durchsuchen sollen. Es ist nun mal Fakt  – wie
bereits erwähnt –  dass  der U-Bahn-Drogenhandel in der Hand von farbigen Dealern ist.
Ab und zu versuchen zwar Tschetschenen ins Geschäft einzusteigen, jedoch konnten die
farbigen Drogendealer bis dato ihre Reviere erfolgreich verteidigen.
 

Laut Pollaks Aussage müsste der Staat Israel rassistisch sein

Jede  vernünftige Polizei wird sich bei ihrer Arbeit ein Profil eines potentiellen Täters an-
fertigen.   Egal  ob es sich dabei um die  Aufklärung oder die Verhinderung  (Prävention)
einer Straftat handelt.  Im Fachjargon nennt man dies  „Ethnic Profiling“.  Diese Methode
wird  unter  anderem  von  den israelischen Sicherheitsbehörden schon seit Jahrzehnten
höchst  erfolgreich  angewendet.   Wenn Pollak nun meint,  dass die Methode rassistisch
sei,  dann  unterstellt  er dem Staat Israel Rassismus.   Hoffentlich ist ihm die Tragweite
seiner Aussage auch bewusst.
 
Bei SOS-Mitmensch setzt man noch einen drauf und verlangt wörtlich: „Eine sofortige Ent-
schuldigung  der Wiener Polizei und der Innenministerin sowie eine klare Stellungnahme,
dass  rassistische  Personenkontrollen  – so genanntes „Ethnic Profiling“ –  sofort und für
alle Zeiten eingestellt werden.“
 
Da  fragen wir uns,  bei wem sich die Polizei oder die Innenministerin entschuldigen soll.
Bei den farbigen Drogendealern weil sie diese bei ihren illegalen Geschäften gestört hat?
Interessant ist auch, dass sich Pollak offenbar nun auch als Sicherheitsexperte zu fühlen
scheint, welcher der Polizei ihre Arbeitsmethoden bei der Bekämpfung der Drogenkrimi-
nalität vorschreiben will.
 
*****

2012-08-02
 

Presserat übt sich in Zensur


Tageszeitung „Österreich“ nannte das Kind beim Namen

Zugegebener  Weise ist die Tageszeitung  „Österreich“  nicht  Pulitzer-Preisverdächtig.

Auch  wir hatten mit der  bunten Postille schon unsere Not und mussten sie zu Recht  in

die Schranken weisen.   Jedoch ändert das nichts daran,  dass eine heutige Entscheidung

des Presserats,  die sich auf einen „Österreich-Artikel“ bezieht,  als Angriff auf die Presse-

freiheit und als versuchte Zensur zu werten ist.

 

Am 4. Oktober 2011 brachte „Österreich“ in ihrer Wien-Ausgabe  den Artikel  „Zwei Banden

im brutalen Drogenkrieg“, nachdem sich in der Wiener Inneren Stadt,  tschetschenische und

afrikanische Drogendealer einen heftigen Revierkampf  lieferten, bei dem es auch Verletze

sowie Festnahmen durch die Polizei gab.

 

Der Presserat meint nun, dass der besagte Artikel in der Tageszeitung „Österreich“ gegen

den Ehrenkodex verstößt und begründet dies wie folgt:

 

„Der  Artikel ist in seinem  plakativen Stil geeignet,  das latente Misstrauen der  Bevölkerung

gegen Ausländer zu verstärken und Fremdenangst zu schüren. Er nimmt auf einen einzelnen

Vorfall Bezug, vermittelt aber den Eindruck, dass brutale Drogenkriege zwischen Tschetsche-

nen und Afrikanern längst Alltag seien.“

 

Da  scheinen die Herrschaften im Presserat ein wenig die Zeit verschlafen  zu haben,  denn

derart brutale Auseinandersetzungen ausländischer Drogenbanden sind in der Bundeshaupt-

stadt leider bereits Realität geworden. Nur werden diese Auseinandersetzungen aus ermitt-

lungstaktischen Gründen,  von der Polizei meistens nicht an die Presse weitergegeben.  Da-

her  braucht bezüglich der in  Wien stattfindenden Drogenkriege unter Ausländern kein  Ein-

druck mehr vermittelt zu werden.

 

Was das angebliche Schüren von Fremdenangst betrifft, so sollten die Mitglieder des Presse-

rats ein wenig die  Presseaussendungen der Polizei, sowie die Kriminalstatistik verfolgen um

den Anteil der Ausländerkriminalität festzustellen. Was soll daran verwerflich sein, wenn an-
ständige Bürger(innen) vor ausländischen Kriminellen Angst haben?

 

Der Senat des Presserats wirft „Österreich“ auch die Aussage  „Viele Tschetschenen sind Kon-

sumenten oder suchtkrank“  vor und meint,  dass sei grob  verallgemeinernd und  verleitet zu
einer pauschalen Vorverurteilung bestimmter Volksgruppen.   Da wollen wir etwas nachhelfen
und meinen dazu, dass viele in Österreich aufhältige Tschetschenen auch kriminell sind. Sollte

unseren Worten kein Glauben geschenkt werden, empfehlen wir wiederholt einen Blick in die
Presseaussendungen der Polizei und in die Kriminalstatistik.

 

Erstaunlich ist auch folgende Feststellung des Senats: „Zuverlässige Quellen werden im Artikel

nicht angeführt. Der Hinweis auf einen „erfahrenen Ermittler“ reicht nicht aus, um den Behaupt-

ungen  Glaubwürdigkeit zu verleihen.   Es wird weder auf bestätigende Aussagen anderer Per-

sonen noch auf etwaige Polizeiberichte hingewiesen.“

 

Der  Presserat sieht  sich in seiner  Auffassung bestärkt,  dass für  den Artikel  nicht sorgfältig
recherchiert wurde,  da trotz Aufforderung die Zeitung  „Österreich“  in ihrer Stellungnahme
leider nicht auf inhaltliche Punkte eingegangen wurde.

 

Offenbar scheint dem Senat entfallen zu sein, dass es in Österreich das gesetzlich geschützte

Pressegeheimnis (Redaktionsgeheimnis) gibt. Daher genügt es den Hinweis eines „erfahrenen
Ermittlers“  als Quelle anzugeben,  ohne dessen Namen zu nennen.   Würde eine Zeitung die
Namen ihrer Informanten verraten, könnte diese am nächsten Tag zusperren.

 

Möglicherweise ortet der Presserat  demnächst Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit,  wenn
das Foto eines ausländischen Straftäters in einer Zeitung oder einem Online-Medium veröffent-
licht wird.   Denn folgt man der  Logik dieser Institution,  könnte beispielsweise  das Bild eines
schwarzafrikanischen  Drogendealers dazu  verleiten zu glauben,  dass alle Schwarzafrikaner
Drogendealer sind.

 

*****

2011-12-13
 

Das Geschäft mit der Sucht


Casinos Austria lädt ein

Casinos Austria  und die  Österreichischen Lotterien  laden am  5. und 6. Mai  2011  zur
Responsible Gaming  Academy  ins Studio 44,  in Wien  3., Rennweg 44  ein.  Im Fokus
dieser Veranstaltung   stehen Onlinegaming und frühzeitige Erkennung sowie Therapie
von Spielsucht.

An und für  sich nichts besonderes,  wenn nicht die Tatsache bestehen würde,  dass sich
Casinos Austria  und die  Österreichischen  Lotterien selbst   als weltweit  führend im  Be-
reich des Spielerschutzes titulieren würden. Offenbar um diese Selbstbeweihräucherung
zu unterstreichen, wurden zum Responsible Gaming Academy einige handverlesene Ex-

perten eingeladen.

Der Bock lobt sich als Gärtner

Aber zurück  zur Eigenfestellung des  Spielerschutzes von Casinos  Austria  und den Öster-
reichischen Lotterien.  Dies wäre in etwa vergleichbar,  wenn sich ein Tabakkonzern damit
brüsten würde, er sei weltweit beim Raucherschutz führend. Das gleiche abstruse Beispiel
gilt natürlich auch für Hersteller von alkoholischen Getränken und einem angeblichen Alko-
holikerschutz.

Alkohol,  Nikotin und  Glückspiel führen  früher oder  später zu  Suchtverhalten. Raucher
werden von ihrer Sucht vermutlich gesundheitliche Schäden im Bereich der Lunge erlei-
den. Bei Alkoholiker wird es ein Leberschaden und möglicherweise ein sozialer Abstieg
werden.

Am gefährlichsten  ist aber die Spielsucht.  Abgesehen vom  sozialen  Abstieg der Betrof-
fenen besteht  die Gefahr der Begleitkriminalität  wie bei Drogensüchtigen. Wer am Spiel-
tisch oder   Spielautomaten  alles verloren  hat kommt  leicht auf  die Idee,  sich auf  krimi-

nelle Weise Geldnachschub zu besorgen. Sollte dieser Umstand bei Casino Austria nicht
bekannt sein, können wir die Kriminalstatistik als Nachschlagewerk empfehlen.

Gewinne nur durch Verlierer

Zurück zum  hochgelobten Spielerschutz  von Casinos Austria und den Österreichischen
Lotterien. Ein Betrieb der es erst ermöglicht, dass Personen spielsüchtig werden können,
lobt sich selbst über den Klee.  Bedenkt man,  dass diese Firma ein auf Gewinn orientier-
tes Unternehmen ist, klingt das Wort Spielerschutz wie ein Hohn.

Interessant ist  auch die Rechtfertigung  für einen Spielerschutz,  dass sich  die Österreich-

ischen Lotterien  für eine  konsequente Bekämpfung  des illegalen Glücksspiels einsetzen.
Da scheint wohl das  finanzielles Eigeninteresse viel mehr im Vordergrund zu stehen. Denn
jeder Euro der beim illegalen Glücksspiel verloren wird, kullert nicht mehr in die Kasse der
Österreichischen Lotterien.

Casino Austria und die Österreichischen Lotterien können nur dann gute Gewinne machen,
wenn die Spieler(innen) dementsprechend viel Geld in ihren Casinos oder bei ihren Lotter-

ien verlieren. Und wenn dies geschehen ist setzt der Spielerschutz ein.

Nach der Pleite setzt Spielerschutz ein

Laut Casino Austria  ist es jedem  Spielteilnehmer möglich  eine Selbstsperre  zwischen 24
Stunden und bis zu drei Jahren auszusprechen und somit der Spielsucht vorzubeugen. Da
wird der  Looser auch  keine andere Möglichkeit haben,  denn wenn  er am Spieltisch alles
verloren hat und daher pleite ist,  kann er nicht mehr weiterspielen.  Allerdings wird ihn das
weder vor einer Spielsucht bewahren, geschweige davon heilen.

Der einzige  Weg eine  Spielsucht zu  vermeiden ist  jener,  nicht zu  spielen.  Weder einen

Lottoschein, noch ein Casinobesuch. Dass würde aber Casino Austria und den Österreich-
ischen Lotterien  überhaupt nicht  gefallen und  so werden  sie weiterhin versuchen  ihr ge-
winnorientiertes Streben  mit  dem  Deckmäntelchen des  selbst erfunden  Spielerschutzes
zu bedecken.

*****

2011-05-03
 

Der Einbrecherkönig


Einbruchsdiebstähle verzeichnen Negativrekord

Seit der  Öffnung der  Grenzen zu  den  ehemaligen  Ostblockstaaten,  ist die Kriminalität in
Österreich sprunghaft angestiegen. Besonders bei Einruchsdiebstähle wurde eine Rekord-
marke erreicht.  Die  Zahlen der  Kriminalstatistik des  österreichischen  Innenministeriums
sprechen für sich.

Den Negativrekord der vergangenen Jahre gab es im Jahr 2009 mit österreichweit 12.259
Einbrüchen in Wohnungen, von denen nur 5,4 Prozent geklärt werden konnten und 7.459
Einbrüchen in  Einfamilienhäusern mit  einer Aufklärungsrate  von gerade einmal 9,1 Pro-
zent.

Alle 36 Minuten geschieht in Österreich ein Einbruch. Nicht nur der städtische, sondern auch

der ländliche  Bereich ist zunehmend betroffen.  Dabei könnten mindestens 70 Prozent aller
Einbrüche durch  Prävention verhindert  werden.  Zu dieser  Thematik hielt  der Verband der
Versicherungsunternehmen  (VVO)  am  vergangenen  Mittwoch  eine  Pressekonferenz  ab.
Einer der Vortragenden war Ernst Walter Stummer oder auch als „Einbrecherkönig“ bekannt.

Fotocredit: VVO / Fotograf: Ludwig Schedl

Walter Stummer als Vortragender bei der Pressekonferenz des VVO am 13.April 2011

Einbrecherkönig als Vortragender

Was macht ein Einbrecherkönig als Vortragender bei einer Sicherheits-Pressekonferenz?
Diese Frage stellten wir uns und luden Herrn Stummer kurzerhand in die ERSTAUNLICH-
Redaktion ein. Dieser nahm die Einladung an und erzählte aus seinem vergangenen und
jetzigen Leben.  Als erstes  ließen wir  natürlich vom  Profi die  Bürotüre der Redaktion auf
Einbruchs-Sicherheit überprüfen.

Foto (c) erstaunlich.at

Die Büroeingangstüre bekam von Stummer ein gutes Zeugnis ausgestellt.

Der heute  73-jährige Stummer  verbrachte insgesamt  30 Jahre seines Lebens hinter den
Gittern  verschiedener  Strafanstalten  in  Österreich.  Sein  erster  Einbruch  war  im  Jahre
1961 in ein  Elektrogeschäft auf  der Gumpendorferstrasse im  6. Wiener Gemeindebezirk.
Dafür gab es 6 Monate feste Haft.

Sein letzter Job war ein Einbruchsversuch in einen Drogerie-Großmarkt am Antonsplatz im

10. Wiener Gemeindebezirk.  Dafür fasste er 2 Jahre Gefängnisaufenthalt aus. Seit dem ist
er geläutert und verwendet sein  umfangreiches Wissen zur Verhinderung von Einbrüchen.
Er ist gern gesehener Gast auf Sicherheitsseminiaren, wie zum Beispiel der Donau-Univer-
sität, wo er als Lehrbeauftragter tätig ist.
 


Hochschule für angewandte Kriminalität

Das Einbruchsgeschäft  hat sich im  Laufe der Zeit grundlegend geändert,  weiß Stummer zu
erzählen.  Waren in  früheren Zeiten  Einbrecher meistens  unbewaffnete Einzeltäter, sind es
heute zum Teil schwer bewaffnete Einbrecherbanden.  Auch das Ausspähen von Einbruchs-
gelegenheiten  unterlag  dem Wandel  der Zeit.  „Früher hat  man halt  noch im  Who-is-Who-
Buch nachgesehen wo die Reichen wohnen, heute steht alles im Internet“, sinniert Stummer.

Ob ihn seine  Gefängnisaufenthalte geläutert habe,  wollen  wir  von Stummer wissen.  Dazu
hat er  eine eigene  Philosophie.  „Das Gefängnis ist eine Hochschule für angewandte Krimi-

nalität.  Da gehst als Unwissender rein und als Meister raus“, meint der Einbrecherkönig auf
diese Frage.

Sicherheit und Vorbeugung ist heute die Thematik des ehemaligen Einbrechers. Mittlerwei-

le hat er in seinem Buch  „Der Einbrecherkönig“  (erschienen im Stocker-Verlag)  eine Art
Lebensbeichte abgelegt. Wer mehr über Ernst Stummer wissen will, sollte läppische 19,90
Euro investieren und sich dieses Buch zulegen.  


Spannender als jeder Krimi!                             Einbrecher verraten ihre Tricks!

Aber auch  im Printmediensektor  versucht Ernst Stummer  Fuß zu fassen. Seit 2009 gibt er
die Zeitschrift  „Öffentliche Unsicherheit“  heraus.  Dieses Unterfangen  geht jedoch sehr
schwierig von dannen, da es ihm an geeigneten Mitarbeiter(innen) fehlt.

Frau fürs Leben gesucht

Zu guter Letzt betreibt Stummer noch eine Partner-Single-Börse namens „Sewuz“.


Screen: sewuz.com

Nicht ganz  uneigennützig wie der Einbrecherkönig augenzwinkernd zugibt.  Haben ihn

doch seine jahrelangen Gefängnisaufenthalte in seinen sozialen Kontakten sehr einge-
schränkt.  „Vielleicht finde  ich noch die Frau meines Lebens“,  meint Stummer in einem
sehr melancholischen Ton.

*****

2011-04-16
 

Drogenhandel in Österreich


Interessanter Krone-Beitrag

Folgender Beitrag ist in der heutigen Kronen-Zeitung zu lesen. Offenbar hat man auch
bei der  auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs,  einen Blick in  die Kriminalstatistik
geworfen.
Screen: Krone (Printausgabe) vom 21.03.11

600 nigerianische Drogendealer

Rund 10.000 Nigerianer(innen),  vom Säugling bis zur Urgrossoma,  leben in Österreich.
Davon wurden im Jahre 2010, 1.566 Nigerianer(innen) straffällig. Dass ergibt in Prozen-
ten ausgedrückt, die beachtliche Zahl von rund 19 Prozent.
Von diesen  straffällig gewordenen 1.566 Nigerianer(innen) betätigten sich rund 600 als
Drogendealer.  In Prozenten  ausgedrückt handelten  von allen  straffällig  gewordenen
Nigerianer(innen) immerhin rund 62 Prozent mit Drogen.

Auf  Österreichs Gesamtbevölkerung umgelegt

Würden wir dies nun auf die Gesamtbevölkerung von Österreich, ebenfalls vom Säugling
bis zur Urgrossoma, umlegen kämen wir auf ein erstaunliches Ergebnis.
Screen: Statistik Austria
Demnach würden im Jahre 2010, gemessen  von der Gesamtbevölkerung , 1.337.164
Personen straffällig geworden sein.  Von diesen  Personen hätte die stolze Anzahl  von
511.754 Straffälligen  mit Drogen gehandelt.  Dass dem  nicht im  Entferntesten  so ist
wird durch die Kriminalstatistik bewiesen.
Unsere obig angeführte Berechung zur Straffälligkeit der Gesamtbevölkerung in Öster-
reich ist natürlich rein theoretisch und basiert auf den  Prozentsätzen der straffällig ge-
wordenen Nigerianer(innen) in der Alpenrepublik.
Da wollen wir doch den letzten Satz des Beitrag in der Krone zitieren: Eine Aussendung
mit dem Titel  „Nigerianer sind keine Drogendealer“  mutet angesichts der Zahlen doch
seltsam an….
*****

2011-03-21
 

Steiermark subventioniert Prostitution TEIL2

 

Voll ins Schwarze

Mit unserem gestrigen Beitrag „Steiermark subventioniert Prostitution“ dürften wir voll
ins Schwarze  getroffen haben.  Die Kommentarfunktion wurde  von etlichen Usern zu
einem Forum umgestaltet, in dem heftig über Pro und Kontra diskutiert wurde.
Ursprünglich wollten wir dieses  Thema eigentlich  auf sich beruhen lassen,  aber die nach-
folgende,  vermutlich  entgeltliche  Einschaltung  in der  heutigen  Kronen Zeitung,  sowie
das Kommentar der Fachstelle  „Hautnah“ zum gestrigen Beitrag, haben uns veranlasst
in dieser Angelegenheit noch einmal nachzustoßen.
Quelle: Krone Print vom 24.11.2010

Doppelmoral und Sarkasmus vom Feinsten

Da schaltet das beliebte Familienblatt und auflagestärkste Tageszeitung Österreichs, natürlich
aus  reinem sozialen Engagement,  inmitten der  Sexanzeigen eine  Raumanzeige  gegen den
Menschenhandel  und der  darausfolgenden Zwangsprostitution.  Na ja,  in Zeiten wie  diesen
muss man eben sehen wo man bleibt und nehmen wo man kann.
Die Fachstelle „Hautnah“ wünscht in der Kommentarfunktion, allen in der Sexarbeit die best-
möglichsten  Bedingungen.  Diese  Wunschbotschaft  erscheint  uns im Angesicht  der leider
vorhandenen Zwangsprostitution,  wie ein Schlag ins  Gesicht jener  Sexarbeiter(innen),  die
ihren Job nicht freiwillig ausüben.

Ist oder stellt man sich bei „Hautnah“ ahnungslos?

Eigentlich müsste „Hautnah“ von der traurigen Tatsache der Zwangsprostitution in Kenntnis
sein, wird doch versichert mit Initiativen wie Sophie – Bildungsraum für Prostituierte und dem
Streetworkprojekt SXA – Information und Beratung für  Sexarbeiter(innen) und dem Frauen-
service Graz in Verbindung zu stehen.
Möglicherweise wurde „Hautnah“ von den oben angeführten Stellen, über die Zwangsprostitut-
ion im Unklaren gelassen oder nicht in  Kenntnis  gesetzt, denn sonst hätten  sie sich ihre
sarkastisch  anmutende Wunschbotschaft ersparen können.  Wir können der Fachstelle fol-
genden „Lesestoff“ empfehlen. Dieser stammt vom Inserenten der Krone-Einschaltung.

Auch wir beherrschen Sarkasmus

Aber wenn die Fachstelle „Hautnah“ der Meinung ist sarkastische Wunschbotschaften ver-
teilen zu müssen, dann wollen wir uns ebenfalls in der Disziplin Sarkasmus üben. Wir haben
uns  überlegt,  wie die Zwangsprostitution  einzudämmen wäre und sind auf folgende Idee
gekommen.
Alle Sexarbeiterinnen sollten sich in der  Alpha-Nova-Akademie bewerben, um sich zur Sex-
ualbegleiterin ausbilden zu lassen.  Wir präsentieren  hier einen kleinen Ausschnitt, aus dem
Programm der Sexual-Akademie. Das komplette Angebot können Sie unter diesem „LINK“
downloaden.

Screen: http://www.alphanova.at/akademie

Die geeignete Zielgruppe

Die meisten  Damen die  bereits als Sexarbeiterinnen tätig waren,  werden  über  genug Er-
fahrung verfügen, um die Prüfung mit Bravour zu  meistern und sind daher  als Zielgruppe
bestens geeignet. Auch die läppischen 1.000,- Euros sollten nicht davor abschrecken, den
Kurs an der Sexual-Akademie zu absolvieren, drücken doch die meistens Liebesdienerinnen
im Laufe ihrer Karriere wesentlich mehr an ihre Manager ab.
Die Kursgebühr,  an die  von öffentlicher  Hand subventionierte  Alpha Nova Betriebsgesell-
schaft m.b.H,  ist sicherlich eine gute  Investition wenn man bedenkt,  in der Zukunft keine
Probleme mehr mit der Polizei oder mit aufgebrachten Doppelmoral-Aposteln zu haben.

Hohes Ranking auf der Doppelmoral-Skala

Werte Verantwortlichen der Fachstelle „Hautnah“. Dieses Online-Magazin hat es sich zur Auf-
gabe  gemacht,  Doppelmoral in der Gesellschaft,  Politik und  Wirtschaft  aufzudecken.  Dies
können Sie auch der Blattlinie von ERSTAUNLICH entnehmen.
Auf einer  Doppelmoral-Skala von 1 bis 10, bewerten  wir Ihr Kommentar  mit einer glatten 8.
Allerdings ist Ihre  Haltung aus  ökonomischen  Gründen für uns verständlich. Haben Sie doch
ein starkes Eigeninteresse daran  ihren Betrieb weiterhin wie gehabt zu führen, um auch noch
in Zukunft so viel wie möglich an Subventionen zu kassieren.
*****

2010-11-24
 

Steiermark subventioniert Prostitution


Zweierlei Maß

Mit dem  heutigen  Beitrag wollen  wir aufzeigen,  wie bei ein und der selben Sache,  mit
zweierlei Maß gemessen wird. Es betriff das Thema  „Prostitution“. Zugegebener Weise
muss eingeräumt werden, dass dieser Tätigkeitsbereich teilweise mit einer gewissen Be-
gleitkriminalität kontaminiert ist.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Prostitution einen wichtigen sozialen
Aspekt darstellt. Würde es diese nicht geben, sähe die Kriminalstatistik im  Bereich der
Sexualdelikte fürchterlich aus.

Sexarbeiterinnen werden wie Dreck behandelt

Aber nicht nur Triebtäter oder sexuell gestörte Personen beanspruchen Dienstleistungen
von Sexarbeiterinnen, sondern auch der  ganz normale  Otto Normalverbraucher. Sei es
aus Jux nach einer  ausgelassenen Betriebsfeier,  oder weil er sich  im Bordell Sexualprak-
tiken wünschen kann, die ihm zuhause nicht erfüllt werden.
Natürlich verneint fast jeder Mann die Frage, ob er schon einmal die Dienste einer Prosti-
tuierten in Anspruch genommen hat. Auch werden Sexarbeiterinnen von der „ach so“
moralisch gefestigten Gesellschaft wie der letzte Dreck behandelt.

Subventionierte Prostitution

Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn die öffentliche Hand die Prostitution subventio-
niert. Wenn Sie sich nun denken, dass wir übergeschnappt sind oder Ihnen einen Bären
aufbinden wollen, ist dem nicht so.
Die Firma  Alpha Nova Betriebsgesellschaft m.b.H. aus Graz,  bietet Österreichweit für
behinderte  oder  ältere Personen, mit ihrem Produkt  „Libida Sexualbegleitung“,  gewerbs-
mäßigen Sex an.  Von den Sexualpraktiken  sind Geschlechtsverkehr  und Zungenküsse
ausgenommen.
Screen: http://www.libida-sexualbegleitung.at

Die Doppelmoralischen Angebote

Alles andere scheint  bei Libida erlaubt zu sein. Wir wollen Ihnen hier einige Angebote der
Sexarbeiter(innen),  dieser von öffentlicher  Hand geförderten  Firma präsentieren.  Diese
sehen sich natürlich nicht als Prostituierte und nennen sich vornehm Sexbegleiter(innen).
Ach welche Doppelmoral schon in den eigenen Reihen herrscht.
Ronald:
Mein Angebot richtet sich an Frauen,  Männer und Paare,  mit geistigen, körperlichen oder
altersbedingten Einschränkungen, die diese wunderbare  Kraft der Sexualität spüren wollen
oder auch nur eine praktische Hilfestellung brauchen, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu
stillen.
Monika:
Sinnliche Massagen, fühlen des nackten Körpers, Hilfestellung zur Selbstbefriedigung, neue
erogene Zonen entdecken die dir einen neuen Umgang mit sich selbst erfahren lassen.
Bettina:
Hilfestellung zur Selbstbefriedigung. Kuscheln,  gemeinsam nackt sein  und den Körper er-
forschen. Gegenseitiges zärtliches Berühren bis hin zum Höhepunkt in einem geschützten
Rahmen.

Das Gesetz ist recht eindeutig

Man muss nun kein Sexualwissenschaftler sein um zu erkennen, dass es sich bei den ob-
igen Angeboten, eindeutig um sexuelle Praktiken handelt. Was sagt das Gesetz dazu?
Begriffsbestimmung des Prostitutionsgesetzes:
§ 2. (1) Prostitution im  Sinne dieses Gesetzes  ist die Duldung  sexueller Handlungen am
eigenen Körper oder  die Vornahme sexueller Handlungen, soweit Gewerbsmäßigkeit vor-
liegt.

Preise auch nicht von schlechten Eltern

Im gesamten Gesetzestext ist keine Ausnahme zu finden die besagt, dass für behinderte
oder ältere Personen  dieses Gesetz  keine Anwendung findet.  Zur Gewerbsmäßigkeit ist
zu sagen,  dass die Preise bei Libida keinen  Vergleich mit dem  konventionellen Markt zu
scheuen brauchen.
Eine Stunde „Sexbegleitung“ schlägt sich mit  70,- bis 100,- Euro, zuzüglich Fahrt- und
Raumkosten zu Buche.  Bei Libida ,  sowie in allen einschlägigen Etablissements oder
EscortServices, sind diese Kosten natürlich nicht für sexuelle Handlungen, sondern für
die Gesellschaft der Dame oder des Herren zu bezahlen.

Zwischen Subvention und Drohungen

Nun soll unser Beitrag keine Stellung gegen den Sexanspruch von behinderten oder älter-
en Personen darstellen,  sondern lediglich  auf die ungleiche  Behandlung der Dienstleister-
(innen) hinweisen.
Während  die  Sexarbeiter(innen)  von Libida  sicherlich nicht von  Moralaposteln  bedroht
und beschimpft werden und auch keine Polizeischikanen zu erwarten haben, müssen jene
auf der Felberstrasse im 15. Wiener Gemeindebezirk,  vor  doppelmoralistischen Fackelträ-
ger(innen) flüchten.
Ein altes Sprichwort besagt: „Was für den einen recht ist, muss für den anderen billig sein.“
Dies  dürfte im  Bereich der Prostitution nicht gelten,  wenn man  sich den Unterschied zwi-
schen subventionierten und normalen Sexarbeiter(innen) ansieht.
*****

2010-11-23
 

Bundeskriminalamt irrt


Die neue Kriminalstatistik ist da

Beim heutigen Studieren der APA-OTS Pressemeldungen, stießen wir auf eine Aussendung
des Bundeskriminalamtes. Dieses lädt die Vertreter der Medien zu einem Pressetermin,
zwecks Präsentation der „Kriminalstatistik NEU“ ein.
Ort des Geschehens ist das  Bundeskriminalamt in Wien 9., Josef Holaubek Platz 1.
 

Zu spät kommen ist nicht möglich

Erstaunlich ist allerdings der Termin für diese  Einladung, denn laut Ausschreibung findet,
bzw. fand dieser am „12.Jänner 2009“ statt. Das heißt zu diesem Konvent braucht
sich niemand zu beeilen, denn zu spät kommen ist nicht mehr möglich.
Wir hoffen nur, dass die „Kriminalstatistik NEU“ korrekter verfasst ist, als diese Presse-
einladung. Denn sich um ein ganzes Jahr und zusätzlich einen Monat zu irren, ist schon
erstaunlich.

Beim Strafzettel austeilen, ein bisschen Nachdenken

Wäre diese Presseaussendung ein Kurzparkschein, würde die Angelegenheit mindestens
21,- Euro kosten. Dies sollte sich der eine oder andere uniformierte Vertreter des Gesetzes vor
Augen führen, wenn er(sie) dem nächsten Autofahrer einen Strafzettel in einer Kurzparkzone
verpasst, nur weil sich dieser am Jahresanfang in der Angabe des Jahres verschrieben hat.
*****

2010-02-11
  

Weicheier


Gewalt ist Staatsmonopol

Der gestrige Vorfall mit dem wehrhaften Trafikanten der einen Räuber in Notwehr erschoss,
hat heftige Diskussionen ausgelöst. Das Sprecher der Polizei verlauten, dass Gewalt ein
Staatsmonopol ist und man sich bei Überfällen passiv verhalten und keinen Widerstand leis-
ten soll, können wir noch verstehen.

Eine gegenteilige Aussage wäre doch eine Bankrotterklärung der Polizei, die ganz einfach

nicht überall sein kann, um Verbrechen zu verhindern. Ob diese Leute  auch das denken was
sie verlautbaren oder insgeheim eine ganz andere Meinung haben, kann allerdings niemand
wissen.

Trafikant ist nun der Böse

Was allerdings zum Nachdenken anregen sollte, sind Aussagen diverser Gutmenschen. Diese
meinen warum der Trafikant dem Räuber nicht das Geld übergeben habe, anstatt ihn zu er-
schiessen.
 
Er wäre ohnehin versichert gewesen, dass wird auch andere Personen dazu anregen sich zu
wehren, der arme Räuber hatte sicher Hunger udgl. mehr an unsinnigen Aussagen, sind in
zahlreichen Blogs und Foren zu lesen.

Was soll der Schwachsinn mit dem „schlägt man Dich auf die rechte Backe, dann halte

auch die Linke hin“ eigentlich. Welche Gedankengänge haben diese Leute, die einem
Menschen seinen angeborenen Selbsterhaltungstrieb und seine Verteidigungsbereitschaft
absprechen wollen.

Verweichlichung vorprogrammiert

Seit einiger Zeit ist es offensichtlich „in“ aus Knaben keine Männer mehr machen zu wollen.
Verfechter der Geschlechtsneutralität erklären ernsthaft, dass Buben auch mit Puppen spie-
len sollen, um die weibliche Seite in ihnen zu fördern.

Durch diese Gehirnwäsche die an den Menschen versucht wird, wurde auch die Industrie

inspiriert. Statt in Kampfsportschulen oder anderen Sportstätten zu trainieren und sich mit
Gleichaltrigen zu messen, sitzen immer mehr  Jugendliche lieber vor dem Computer und
kämpfen virtuell mit der Software die ihnen von der Computerindustrie vorgesetzt wird.

Auch versuchen diese Gutmenschen an jahrtausenden alten Traditionen zu rütteln. Wer es

nicht „hipp“ findet, dass Männer gegenseitig an ihren Geschlechtsteilen lutschen und wagt
daran Kritik zu üben, wird sofort in die Kategorie der Diskriminierer eingereiht.

Gehirnwäsche kam nicht an

Die Gehirnwäsche dürfte bei dem Trafikanten nichts genützt haben und dieser tat, was ein
jeder Mann in seiner Situation eigentlich zu tun hat. Er hat sein Leben, seine Familie und sein
Vermögen verteidigt.

Dafür wird er jetzt von den Gutmenschen als schiesswütiger Cowboy hergestellt. Wir hoffen

aber, dass dieser mit diesem Vorwurf leben kann. Jedenfalls ist es besser, als in die Statistik
der ungeklärten Verbrechen aufgenommen zu werden.

Weicheier

Werte Gutmenschen, es ist Eure Sache wenn Ihr Euch überfallen, ausrauben oder vergewalt-
igen lassen wollt, ohne Euch Eurer Haut zu wehren. Wenn Ihr, egal aus welcher Überlegung
heraus lieber als Weicheier durchs Leben gehen wollt, ist das Euer Problem.

Nur versucht Menschen, die sich kein Unrecht gefallen lassen und an alt hergebrachten Tradi-

tionen festhalten, nicht als Kriminelle und Diskriminierer herzustellen.

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2010-01-06
  

Ein Jahr Polizeipräsident

 

Kein leichter Job

Am Samstag wies der Polizeipräsident Gerhard Pürstl, der nun seit einem Jahr im Amt ist,
im Ö1-Mittagsjournal, Kritik an der Arbeit der Wiener Polizei zurück.
Eines ist dem Mann zu Gute zu halten und zwar das er ein schweres Erbe nach der Causa
Horngacher und Geiger angetreten hat.
Es ist sicherlich keine leichte Aufgabe, die tiefen Risse innerhalb der Wiener Polizei
zu kitten.

Gestiegene Kriminalität

Es ist ebenfalls kein Spaziergang, die seit der Öffnung der Ostgrenzen enorm gestiegene
Kriminalität zu bekämpfen oder einzudämmen.
Ob die Polizei effizient arbeitet, wird immer in den Augen des Betrachters liegen, der
sie gerade benötigt.
Wir wollen uns hier gar nicht in Einzelheiten der Kriminalstatistik verlieren, den Papier
ist bekanntlich sehr geduldig.
Zwei Aussagen haben jedoch unsere Aufmerksamkeit erregt.

Verminderte Kritikfähigkeit ?

„Er selbst könne mit Kritik gut umgehen, aber die Belastung hier ist sehr, sehr groß und
es ist klar, dass die Polizeibeamten, die den schweren Dienst in der Stadt versehen nicht
gerne hören, wenn an ihnen Kritik geübt wird, wenn er jetzt schon zwölf oder 24 Stunden
im Dienst ist,“  so Pürstl
Diese Aussage beinhaltet eine gewisse Brisanz, denn sie bedeutet wenn jemand bereits
12 oder 24 Stunden gearbeitet hat, diese(r)  an einer Kritik nicht mehr interessiert ist.
Nun da muss man dem Polizeipräsidenten vorhalten, dass Polizisten nicht die einzigen
mit einer derartigen Dienstzeit sind.

Polizeidienst ist nicht der Nabel der Welt

Im Bereich der medizinischen Versorgung von Menschen, die in der Verantwortung gegen-
über der Polizeiarbeit, einen weit aus höheren Stellenwert hat, gelten gleiche Arbeitsbeding-
ungen.
Nun möchten wir gerne sehen wie Herr Pürstl reagieren würde, wenn eine ihm nahe-
stehende Person im Spital liegt und seiner subjektiven Meinung nach ein Missstand
vorliegt den er kritisiert und als Antwort erhält, man höre nicht gerne Kritik, weil man
bereits ein gewisses Arbeitspensum erfüllt habe.

Polizei vs. AI

Die zweite Aussage die uns aufhorchen ließ, betraf den Rassismusvorwurf bei der Polizei.
Amnesty International sieht bei der Polizei einen institutionellen Rassismus vorherrschen.
Die Organisation spricht dabei nicht von Einzelfällen, sondern ortet das Problem in der
Struktur.
Dieser Meinung sind wir nicht und haben dies bereits in unserem Beitrag „Rassismus bei
der Polizei ???“  vom 11.04.2009 festgehalten.
   
Doch so zu tun als gäbe es keine Rassisten bei der Polizei und dies mit der folgender
Aussage zu manifestieren, ist erstaunlich.

Ausbildung ist nicht alles

„Man habe in der Aus-und Fortbildung verpflichtende Toleranztrainings, bei der Aus-
bildung zur Anwendung von Körperkraft stünden die Menschenrechte im Vordergrund.
Dennoch gibt es immer wieder Fälle, bei denen unschuldige Menschen verletzt werden.
Wenn Beamte im U-Bahnbereich, im gefährlichen Suchtgiftmilieu, wo Gewaltbereitschaft
herrscht, Kontrollen durchführen, dann ist es nicht nur zulässig, sondern auch geboten,
dass man mit Körperkraft maßhaltend einschreitet“,  so der Polizeipräsident.
Ein verpflichtendes Toleranztraining, wird die Charaktereigenschaften eines Rassisten
nicht ändern.
In den Reihen der Polizei wird es genauso viele oder wenige Rassisten geben, wie in
allen anderen Berufsgruppen und Sozialschichten der Bevölkerung.

Beamte unter Frustrationsdruck ?

Es ist schon nachvollziehbar, dass Beamte einen gewissen Frust aufbauen, wenn sie
tagtäglich mit schwarzafrikanischen Drogendealern zu tun haben.
Es darf aber nicht damit enden, dass ein dunkelhäutiger, behinderter Österreicher sudan-
esischer Herkunft 8 (!) Tage in Schubhaft sitzt, obwohl seine Eltern bereits eine Ver-
misstenmeldung erstattet haben.
Oder drei dunkelhäutige Afghanenkinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahre, zum
Zwecke der Abschiebung drei Tage lang in eine Gefängniszelle zu stecken.
Die beiden Fälle haben auch weder mit dem Suchtgiftmilieu zu tun, noch waren
die beamtshandelten  Personen eine Gefahr für Leib und Leben der Beamten.

Nicht geeignete Beamte versetzen

Wir wollen auf die Fälle die sich innerhalb der letzten 14 Tage abgespielt haben
nicht mehr näher eingehen, da ohnehin genug darüber berichtet wurde und diese auch
dem Herrn Pürstl bekannt sein dürften.
Solange solche Beamte, die dies zum Verantworten haben, weiterhin Dienst am Bürger
machen dürfen und nicht in einem Archiv Akten schlichten, darf sich die Polizei nicht
wundern, wenn sie mit Rassismusvorwürfen konfrontiert wird.
Stauni
  
2009-04-15
  

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