Sieben Verkehrstote in der vergangenen Woche


374 Verkehrstote zwischen 1. Jänner und 19. November 2017

 

In der vergangenen Woche starben vier Pkw-Lenker, zwei Mitfahrer in einem Pkw und ein Fußgänger bei Verkehrsunfällen. Am Samstag geriet im Bezirk Liezen, Steiermark, ein 17-jähriger Pkw-Lenker aufgrund seiner Alkoholisierung mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und kam rechts von der regennassen Fahrbahn ab. Der Pkw stieß gegen einen Holzzaun, welcher sich in das Fahrzeuginnere bohrte und den 18-jährigen Beifahrer tödlich verletzte. Der Lenker und eine weitere Mitfahrerin wurden unbestimmten Grades verletzt.

 

Je zwei Menschen kamen in der Vorwoche auf einer Bundes- und Landesstraße und jeweils einer auf einer Autobahn, Gemeinde- und Schnellstraße ums Leben. In Niederösterreich und Oberösterreich mussten jeweils zwei, im Burgenland, Oberösterreich und Steiermark je ein Verkehrstoter beklagt werden.

 

Vermutliche Unfallursachen waren in drei Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit und in je einem Fall eine Alkoholisierung, ein Fehlverhalten des Fußgängers, Überholen und Unachtsamkeit/Ablenkung. Drei der sieben Unfälle waren Alleinunfälle, ein Verkehrstoter war ausländischer Staatsbürger, eine Pkw-Insassin verwendete keinen Sicherheitsgurt und ein Unfallverursacher war alkoholisiert.

 

Vom 1. Jänner bis 19. November 2017 gab es im österreichischen Straßennetz 374 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2016 waren es 390 und 2015 waren es 427.  (Quelle: BMI)

 

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2017-11-20


Rot-Grün in der Rubrik „Kurioses aus aller Welt“


Mariahilfer Straße wird zur Open-Air Löwinger-Bühne

„Es  ist  ja  rührend,  wenn  sich der Bürgermeister einer Millionenstadt mit Straßenquerungen
und  Busrouten beschäftigt,  um  die  noch  vor  kurzem  pulsierende und heute einer Geister-
straße  gleichende  Mahü  vor  dem  Finanz- und die Seitengassen vor dem  Verkehrskollaps
zu retten“,  meint FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Warum  Häupl  jedoch  nicht  schon  längst die Notbremse gezogen und die überfällige Bürger-
befragung  zu  dem beispiellosen Planungsdebakel ohne triftigen Grund auf 2014 verschoben
hat, ist angesichts der Verheerungen durch das Fuhrwerken seiner Vizebürgermeisterin unklar.
Viel  mehr  erinnern die Volten der Stadtregierung auf Österreichs größter Einkaufsstraße an ein
Stück  der  Löwinger-Bühne,  nur  „mit ohne lustig“ halt.   Krause Diskussionen über Trampoline,
Kinderspielplätze auf der Straße und Sitzmöbelanordnungen müssten Geschäftsleute, Anrainer
und  Verkehrsteilnehmer  schon  lange  nicht  mehr  befremden,  wenn das Stadtoberhaupt den
Stopp des grünen Ideologieprojekts durchgesetzt hätte.
So  werden sowohl der finanzielle Schaden für die Betriebe bis weit in das Jahr 2014 maximiert,
als auch die Bewohner der Seitengassen weiter einer Verkehrslawine ausgesetzt.   „Eine Befrag-
ung  noch  im Jahr 2013 wäre locker zu bewerkstelligen gewesen,  so dass sich der Herr Bürger-
meister  um  Problemfelder  wie  Rekordschulden,  Rekordarmut  und Rekordarbeitslosigkeit in
Wien kümmern könnte“, so Mahdalik.
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2013-10-31

Vassilakou-Schaden für Steuerzahler bald 100 Millionen Euro?


Verkehrsstadträtin beim Geldverbrennen fast so gut wie SP-Brauner

„Der Rachefeldzug der grünen Megäre gegen die Wiener Autofahrer könnte die Steuerzahler
100  Millionen  Euro  kosten“,  warnt FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.   Das leider
prolongierte  Mahü-Fiasko  dürfte  sich  mit  obszönen  50 Millionen  zu Buche schlagen,  die
sinnlose Grünfärbeaktion auf allen Radwegen würde satte 34,5 Millionen verschlingen.
Das ereignislose „Radjahr 2013“ hat 4,5 Millionen Euro gekostet,  das grüne Posten-Ringelspiel
„Mobilitätsagentur“ verbrennt  bis  2015 fast 9 Millionen Euro.   Um diese mit Nebengeräuschen
100 Millionen  Euro  aus  dem  Steuertopf  wird  kein  einziger  Meter  Radweg neu errichtet, was
aber selbst den grünen Fahrradflüsterer Chorherr nur peripher tangieren dürfte.   Dieser scheint
sich  ja  auf  das  Durchboxen monströser und  für  viele  Beteiligte  offenbar  äußerst profitabler
Bauprojekte spezialisiert zu haben.
Um  100 Millionen  Euro  könnten 800 Kilometer vollwertige Radwege oder über 3.300 Kilo-
meter Mehrzweckstreifen errichtet werden. Stattdessen werden im Jahr 2013 gerade einmal
18 Kilometer neue Radwege gebaut.
„Würde die einer griechische Rachegöttin gleich gegen die Autofahrer kämpfende Verkehrs-
stadträtin unsere Steuergelder nicht im Hades verbrennen und stattdessen den Radanlagen-
bau forcieren, wäre beiden Gruppen von Verkehrsteilnehmern geholfen“, meint Mahdalik.
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2013-10-13

Maria Vassilakou fühlt sich verfolgt


Verfolgungswahn bei wahrheitsgemäßer negativer Presse

Politiker(innen)  sind  Personen des öffentlichen Interesses und stehen sehr oft im Rampenlicht.
Dies scheint die Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin (Grüne), Maria Vassilakou,
offenbar noch nicht ganz mitbekommen zu haben.   Die Grünpolitikerin hat es in kürzester Zeit
geschafft,   sich  zu  einer  der  unpopulärsten  Volksvertreterin  Wiens  zu  mausern  und  geriet
dadurch  immer  öfters in den medialen Fokus.  Ihre politischen Verfehlungen hier aufzuzählen
würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen und ist auch nicht Tenor von diesem.
Maria Vassilakou ist es offenbar nicht gewöhnt schlechte Presse zu bekommen. Wahrheitsge-
mäße ,  jedoch  für  sie  negative Berichterstattung scheint bei ihr einen Verfolgungswahn aus-
zulösen.  Nach  unserem  Beitrag  „Vassilakou voll erwischt“ weinte  sie sich bei der Tageszeit-
ung  KURIER  aus.   Wir haben im Beitrag „Vassilakou fühlt sich gestalkt“ ausführlich darüber
berichtet.

Auf eine Klage und eine Stalking-Anzeige der Wiener Vizebürgermeisterin wartet der Heraus-
geber dieses Online-Magazins bis dato noch immer.
Wer  nun  glaubt  obiger  Vorfall sei ein Einzelfall gewesen,  der irrt gewaltig.   Auf den Beitrag
„Vassilakou wieder voll erwischt“ gab es wieder eine  Reaktion von  M. Vassilakou – allerdings
medienmäßig  einige  Stufen  tiefer.   Möglicherweise gab sich der KURIER für ihr Wehklagen
nicht mehr her.
Das Mitleid der Leser(innen) der kunterbunten Postille ÖSTERREICH (scherzhaft auch Mickey
Mouse  für  Erwachsene  genannt)  dürfte  sich in sehr übersehbaren Grenzen gehalten haben.
Also  ging  es  medienmäßig  noch  tiefer und der selbsternannte „Aufdeckerjournalist“ Florian
Klenk  nahm sich der Wiener Vizebürgermeisterin an.  Anschließend präsentieren wir unserer
Leserschaft einen kleinen Auszug des Interviews in der aktuellen Ausgabe des FALTERS.
Und  schon  wieder  schlägt  der  Verfolgungswahn bei Vassilakou voll durch,  denn sie wurde
weder abgepasst noch gestalkt. Sie wurde nämlich nicht beim Sonnenbaden in ihrem Garten
gefilmt,  sondern  wie  sie  rücksichtslos  mit  ihrem  Fahrrad  eine  Stopptafel überfuhr und da-
durch  sich  und  andere  Verkehrsteilnehmer  gefährden  hätte  können oder möglicherweise
sogar gefährdet hat.
Wenn  die  Vizebürgermeisterin  von  einer  Grenzüberschreitung und pathologischen Energie
spricht,  dann kann sich diese Aussage wohl nur auf ihr Verhalten im Straßenverkehr bezogen
haben.   Auf  die  Frage: „Wollen  wir  nicht mehr,  dass sich Menschen,  die in der Öffentlichkeit
stehen,  frei  bewegen  wie  normale  Menschen?“ –   können  wir  ihr  eine  eindeutige  Antwort
geben.
Selbstverständlich  wollen  wir,  dass  sich  jene  Menschen,  die in der Öffentlichkeit stehen,  wie
normale Menschen frei bewegen können.  Allerdings sollten sich diese Personen bewusst sein,
dass  sie  eine  Vorbildfunktion  zu  erfüllen  haben und daher nicht Wasser predigen und Wein
trinken können.
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2013-10-10

Schutzpatronin der Wiener Rad-Rowdys

Die eilige Maria kämpft um unentschlossene Rad-Rowdys

 
Politische  Reaktion zu unserem gestrigen Beitrag „Vassilakou wieder voll erwischt“ vom
FPÖ- Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik,  in seiner gewohnten humorvollen Art, die
aber einen durchaus ernst gemeinten Hintergrund birgt.
 
„Mit  vorbildhaftem  Einsatz  kämpft die  „Schutzpatronin der Wiener Rad-Rowdys“  um  jede
einzelne  Rüpel-Stimme.   Musikbeschallte XXL-Kopfhörern tragend und Stopp-Tafeln lässig
ignorierend  gibt  die  Mutter aller Rad-Rambos bis zur letzten Minute des Wahlkampfs Voll-
gas.   Der grüne Wahlkampfspot zeigt die hohe Schule des Rad-Rowdytums und wird sicher
noch  den  einen oder anderen Lebensmüden, dem Verkehrsregeln und insbesondere Stopp-
Tafeln meilenweit am Gesäß vorbeigehen, für die Grünen gewinnen können“,  so Mahdalik.
 
 
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2013-09-27

Vassilakou wieder voll erwischt

Wiener Verkehrsstadträtin als Radrowdy unterwegs

 
Wer  ist wohl die Radfahrerin auf nachfolgendem Video,  die in der Alszeile (nächst dem
Haupteingang zum Friedhof Hernals) im 17. Wiener Gemeindebezirk so flott unterwegs
ist?
 
Richtig,  es  ist  Frau Maria Vassilakou,  ihres Zeichens Wiener Vizebürgermeisterin und Ver-
kehrsstadträtin (Grüne). Traurige Berühmtheit erlangte sie zuletzt mit dem Umbau der einst-
igen  Flanier- und Einkaufsmeile Mariahilfer Straße,  die jetzt ein tristes Dasein führt.  Einzig
die Radrowdys haben dort ihre helle Freude.
 
Ob  die  Mariahilfer Straße  für  dieses  Klientel umgebaut wurde und ob Vassilakou rücksichts-
lose Radfahrer(innen) besonders in ihr Herz geschlossen hat,  können wir nicht mit Sicherheit
sagen. Aber eines steht fest, die Grünpolitikerin war zum Zeitpunkt der Videoaufnahme selbst
als Radrowdy unterwegs.
 
Jeder vernünftige Mensch schützt seinen Kopf auf einem Zweirad mit einem geeigneten Helm.
Auf  diesen  scheint  Vassilakou keinen Wert zu legen.   Auch kommt ein verantwortungsvoller
Verkehrsteilnehmer nicht auf die Idee Kopfhörer aufzusetzen,  während er ein Fahrzeug lenkt.
Damit können nämlich andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger akustisch nicht mehr wahr-
genommen werden und dies birgt eine extrem erhöhte Unfallgefahr.
 
Aber  den  Vogel schoss Vassilakou damit ab,  dass sie ein dort angebrachte STOPPSCHILD
einfach  rücksichtslos  überfuhr.   Offenbar  scheint  sich  die  Verkehrsstadträtin  nicht  um die
Straßenverkehrsordnung  zu  scheren.   Und  damit  haben wir wieder einmal bewiesen, dass
sie zwar Wasser predigt aber selbst Wein trinkt.
 
 
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2013-09-26

Wissensmangel beim Stronach-Verkehrssprecher


Hagen fordert Überholverbot für Lkw auf zweispurigen Autobahnen

„Wir  fordern ein Überholverbot von Lkw auf zweispurigen Autobahnen.   Das würde die Sicher-
heit  aller  Verkehrsteilnehmer  erhöhen“,  erklärt  Team Stronach  Verkehrssprecher Christoph
Hagen in seinem Debattenbeitrag und brachte einen entsprechenden Antrag ein.   Hagen, der
selbst  Exekutivbeamter ist,  kennt aus seiner beruflichen Praxis das Gefahrenpotential solcher
Überholmanöver:  „Oft dauert es Minuten,  bis ein Lkw den anderen überholt hat.   Das führt zu
Staus  und  gefährlichen  Bremsmanövern,  oft auch zu Unfällen.“   Deshalb, appellierte Hagen
an Ministerin Bures, möge man zumindest auf gefährlichen zweispurigen Autobahnteilstücken
ein Lkw-Überholverbot einführen.
Obiger Absatz war gestern in einer Presseaussendung des „Team Stronach“ zu lesen. Offen-
bar  kennt  Hagen,  die  ohnehin  bestehenden  gesetzlichen  Bestimmungen  nicht.  Dieses
Faktum  ist  deshalb  doppelt so traurig,  da der Mann Polizist ist.  Aber wir sind gerne behilf-
lich.
Gilt auf Grund der Gesetzeslage ohnehin schon
Für  LKW ab 3,5 Tonnen gilt auf österreichischen Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit
von 80 km/h. Die Mindestgeschwindigkeit auf denselben ist 60 km/h. Der vorgeschriebene
Geschwindigkeitsunterschied  beim  Überholen  beträgt  auf  österreichischen Autobahnen
20 km/h.   Dass  LKW-Fahrer  mit  ihren Fahrzeugen  mit weit mehr als  60 km/h unterwegs
sind,  müsste  dem  Stronach-Verkehrssprecher  aus  seiner  aktiven Dienstzeit als Polizist
doch noch hinlänglich bekannt sein. Damit ergibt sich für LKW ab 3,5 Tonnen automatisch
ein Überholverbot.
Dass  Hagen  gerade  an  Bures  seinen erstaunlichen Appell richtet ist bezeichnend.  Denn
dieses  Thema  gab es schon einmal und auch die Verkehrsministerin wusste seinerzeit die
gesetzlichen  Bestimmungen  ebenfalls  nicht.   Gut,  Bures ist gelernte  Zahnarztassistentin.
Dass  sie  da  mit der Straßenverkehrsordnung nicht viel am Hut hat ist zwar nicht entschuld-
bar aber verständlich.  Denn bei der SPÖ werden Ministerposten meist nicht nach fachlicher
Qualifikation besetzt.  Wir haben damals über den Fauxpas von Bures ausführlich berichtet.
„Das Über(hol)verbot TEIL 1 und TEIL 2“.

Christoph Hagen  ist allerdings Polizist und sollte eine dementsprechende Ausbildung und
Praxis genossen haben. Frank Stronach spricht sich doch andauernd für qualifizierte Fach-
leute  in  seinem  Team aus.   Möglicherweise hat Hagen in der Polizeischule beim Thema
„Überholverbot für LKW“ gefehlt.   Dass ist aber nun nicht mehr so schlimm, denn nun hat
er  ja einen Job als Verkehrssprecher im „Team Stronach“  – und da zählt Polemik vermut-
lich doch mehr als fundiertes Fachwissen.
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2013-05-23

Hungerlohn beim Standard?


Landplage Rad-Rowdys

Rad-Rowdys sind mittlerweile zu einer echten Land- bzw. Stadtplage geworden.  Wer
kennt sie nicht,  die zweirädrigen Verkehrsteilnehmer,  die wie von einer Tarantel ge-
stochen rücksichtslos auf Gehsteigen dahinrasen.  Jedermann(frau) der/die nicht recht-
zeitig zur Seite springt läuft in Gefahr ein Eintrag in die Unfallstatistik zu werden. Wenn
man ein wenig Glück hat, wird man von den zweirädrigen Zeitgenossen „nur“  auf das
Gröbste beschimpft.

 

Diese Rad-Rowdys sind meistens farbenblind,  denn sie sind nicht in der  Lage ein rotes
Ampelsignal zu erkennen. Auch scheren sie sich nicht um allgemeine Fahrverbote  – wie
z.B. Fußgängerzonen-  in denen sie dann zu nächtlicher Stunde herumkurven,  ohne ihr
Vehikel zu beleuchten.

 

Ein derartiger Zeitgenosse wurde laut seinen eigenen Angaben, in einer Fußgängerzone
in der Innenstadt, von einem Polizisten angehalten.  Zusätzlich war das Licht am Fahrrad
nicht eingeschaltet, obwohl es bereits nach Mitternacht war.   Der Beamte bat den Ver-
kehrssünder mit 21,- Euro Bußgeld zur Kasse.

 

Prominenter Verkehrssünder

Nun handelt es sich bei dem Radfahrer um keinen Nobody,  sondern um Tom Schaffer.

Sie haben keine Ahnung wer das ist? Nun gut, das ist zwar keine Bildungslücke, aber wir
wollen unsere Leser(innen) dennoch ein wenig aufklären.
 
Der junge Mann ist Journalist und studiert Politikwissenschaft in Wien.  Also ein vielver-
sprechender Hoffnungsträger der zukünftigen geistigen Elite Österreichs.  Ferner ist er
Gründer und Betreiber des linksgerichteten Blogs  „zurPolitik.com“.

 

In seiner  journalistischen Laufbahn  wurde ihm sogar eine besondere Ehre zuteil.  Er
durfte den Bundespräsidenten der Republik  Österreich und das ehemalige  Präsidiums-
mitglied der österreichisch-nordkoreanischen Freundschaftsgesellschaft, Dr. Heinz Fischer,
interviewen.  Damit hatte er locker den Sprung in die D-Promiliga geschafft und sein Be-
kanntheitsgrad dürfte knapp unter Daniela Katzenberger und Konny Reimann liegen.

 

Tom Schaffer ist aber auch ein vorbildliches  Mitglied unserer Gesellschaft und ein Vor-
zeigesohn. Offenbar um seinen Eltern nicht auf der Tasche zu liegen,  verdient sich der
studierende  Journalist seine Brötchen selbst.   Allerdings hat er es finanziell wesentlich
schlechter erwischt, als Reimann oder Katzenberger.

 

Ideologische Arbeit für einen Hungerlohn

Denn Tom Schaffer arbeitet beim linksgerichteten  Internetportal  „Online-Standard“.
Dieser Arbeitsplatz ist mit seiner  Ideologie auch recht gut vereinbar.   Allerdings waren
wir wirklich erschüttert, ja fast traumatisiert, als wir erfuhren wie wenig der junge Mann
beim rosaroten Online-Standard verdient.

 

Darf man den Angaben von Tom Schaffer Glauben schenken, entlohnt ihn der „Online
-Standard“ mit 21,- Euro für einen 8-Stunden Tag. Wir haben dies auf einen Monats-
lohn  -mit einer 40-Stundenwoche-  hochgerechnet.  Die offizielle Berechnungsformel
laut unserem Buchhalter lautet: 21x5x4,33.

Dies ergibt die stolze Summe von sage und schreibe  454 Euro und 65 Cent monat-
liche Entlohnung,  bei einer 40-Stundenwoche.   Wir hoffen für Schaffer,  dass dieser
Betrag wenigstens netto zur Auszahlung kommt.


Textauszug aus Schaffers Blogeintrag:

Screen: „zurPolitik.com“

 

Wir nehmen nicht an, dass Schaffer beim „Online- Standard“ als Sklave gehalten wird,
sondern in einem ordentlichen  Dienstverhältnis steht.   Er sollte um seiner selbst Willen,
so rasch wie möglich die Arbeiterkammer oder einen Rechtsanwalt aufsuchen.

 

Nur so ganz nebenbei sei  erwähnt,  dass die Sozialisten und die Grünen mittlerweile
einen monatlichen Mindestlohn von 1.300,- Euro fordern.  Diese Forderung ist zwar
utopisch und auch nicht realisierbar,  aber als wir den  Monatslohn von  Tom Schaffer
errechneten, waren wir mehr als erstaunt.

 

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2011-08-26
 

Neue Abzocke ?

Erhöhte Bußgelder

Ob die angekündigte Erhöhung der Bußgelder für Raser und Alkolenker zu mehr
Sicherheit im Straßenverkehr führen wird,  ist mehr als fraglich.
Ab dem Sommer gelten folgende erhöhte Bußgelder:
70,- Euro soll eine Tempoübertretung von 30 km/h kosten.
Ab 40 km/h innerorts und 50 km/h außerorts sind 150,- Euro fällig.
Der Führerschein wird dann für zwei Wochen eingezogen.
Ab 0,5 Promille zahlt man mindestens 300,- Euro Strafe, ab 0,8 Promille 800,-,
ab 1,2 Promille 1.200,-. Nach oben ist die Strafgrenze mit 5.900,- Euro gedeckelt.

Kein Erfolg in der Schweiz

In der Schweiz wurden Bußgelder für diese Gruppe der „Verkehrsteilnehmer“ schon vor
zehn Jahren auf ein Niveau angehoben, das das in Österreich geplante deutlich übersteigt.
Die Zahl der Verkehrstoten ist deshalb jedoch nicht stärker gefallen als in Österreich.
Studien behaupten, dass nicht die Strafe das Fehlverhalten der Leute ändern wird, sondern
die Furcht davor.

Strafe schreckt Alkolenker nicht ab

Diese Behauptung steht allerdings auf sehr wackeligen Beinen, den wir können uns nicht
vorstellen, dass ein Betrunkener noch einen klaren Gedanken fasst, wenn er in sein Auto
einsteigt. 2008 wurden  42.000 Alkolenker von der Polizei erwischt und angezeigt.
  
Keine Abschreckung für notorische Alko-Lenker
    
Solange Autolenker ihren Führerschein zurück bekommen, auch wenn er ihnen bereits
vier mal abgenommen wurde, wird eine Strafe nicht sonderlich abschreckend sein.

Für „wirkliche“ Raser auch uninteressant

Auch Autoraser im Adrenalinrausch werden sich kaum vor einer, eventuell auf sie zukom-
menden Strafe fürchten.
  
Die Zahl der ertappten Autoraser ist erstaunlich. Knappe 4 Mio Schnellfahrer wurden 2008
von der Exekutive zu Anzeige gebracht.
  
Allerdings bezweifeln wir, dass das ausschließlich nur „richtige“ Raser waren, sondern
sich unter diesen Angezeigten viele Abzockopfer befanden.

Abzocke mit Tempolimit

In letzter Zeit ist es modern geworden, dass viele Bürgermeister von irgendwelchen
Provinzdörfer, die Hauptstrasse zur verkehrsberuhigte Zone mit Tempolimit 30 erklären.
  
Anschließend wird hinter einem Getreidesilo ein Radarmessgerät aufgebaut und fleissig
geknipst. Diese Abzocke der Autofahrer dient zur Befüllung der maroden Gemeindekassa.

Problemfall  A4

Typisches Beispiel der Abzocke ist die Ostautobahn A4. Während sich auf dem 2-spurigen
Teil der Autobahn, LKW’s kilometerlange „Elefantenrennen“ liefern und damit eindeutig
gegen die Stvo verstossen, Staus und dadurch Unfallgefahr verursachen, sieht man nie
eine Polizeistreife die diese Lenker aus dem Verkehr ziehen.
  
Der tägliche Horror auf der Ostautobahn A4
  
Es ist ja auch nicht angenehm, sich mit einem ukrainischen Fernfahrer herzustellen,
der kaum Deutsch spricht und mit diesem ellanlange Diskussionen über sein Fehlverhalten
zu führen.
Da ist es doch wesentlich angenehmer im Radarwagen bequem sitzend und gut versteckt,
den 3-spurigen Teil dieser Autobahn zu überwachen und jeden zu knipsen, der statt den
erlaubten 100 km/h, vielleicht mit 120 km/h unterwegs ist.
  
  Bequeme Kassenbefüllung ohne Sicherheitsaspekt
  

Sicherheit vs. Überwachung

Wir sind der Meinung, dass Verkehrsüberwachung mit Verkehrssicherheit sehr wenig zu
tun hat. Die Hauptaufgabe dieser Überwachung dient zur Befüllung der Gemeinden- oder
Staatskassa.
Wenn man schon etwas zur Verkehrssicherheit beitragen wollte, stellen sich für uns die
folgenden Fragen.

PS-Grenze und Alterslimit

Warum kann ein Führerscheinneuling einen Wagen mit beliebiger PS-Anzahl fahren ?
Es wäre doch wesentlich sinnvoller und vor allem im Sinne der Verkehrssicherheit,
eine PS-Staffelung für die ersten Jahre von Fahranfängern einzuführen.
Auch wäre es sinnvoll, ab einem gewissen Alter eine ärtzliche Überprüfung der Fahr-
tauglichkeit von Verkehrsteilnehmern durchzuführen.
  
Allerdings dürfte diese nicht von einem weisungsgebundenen Amtsarzt durchgeführt
werden, der vielleicht in Erfüllung einer Statistik den Auftrag erhalten hat, eine gewisse
Anzahl von Führerscheine einzuziehen.
Stauni

2009-04-19

Inhalts-Ende

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