Wem wird Susanne Jerusalem fehlen?
Ist die Grün-Politikerin Susanne Jerusalem in eine Glaubenskrise gestürzt? Diese Frage stellen wir uns deshalb, weil sie kürzlich öffentlich auf ihrem Facebook-Account unter anderem postete, dass sie nicht an Gott glaube. Zudem scheint sie auch ein Kreuz mit dem Kreuz zu haben. Ob das alles mit ihrer Versetzung in den „Unruhestand“ zu hat?
Die Versetzung in den „Unruhestand“ könnte Frau Jerusalem möglicherweise auch so erschüttert haben, dass sie doch glatt darauf vergaß, ihren „Steckbrief“ auf ihrem Facebook-Account zu berichtigen.
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2017-03-22
Beim Islam sind die Linken stumm wie die Fische
Wenn sich ein freiheitlicher Politiker erlaubt nur das Wort „Gott“ in den Mund zu nehmen, ist bei den Linken der Teufel los. Erstaunlicherweise bekommt aber das gleiche Klientel den Mund keinen Millimeter weit auf, wenn Verfechter und Vertreter des von ihnen geförderten Islams sogar einen Schritt weitergehen und öffentlich (gängige Praxis) wie folgt publizieren:
Auch hört man von den Linken keinen Ton, wenn Islamisten im rot-grünen Wien der rote Teppich ausgerollt wird. Die Kronen Zeitung berichtet über einen solchen Besuch, der nun in Österreich für innenpolitische Turbulenzen sorgt.
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2016-10-31
Primitive Versuche das Gelöbnis: „So wahr mir Gott helfe“ ins Lächerliche zu ziehen
Scheinbar hat der Leiter der FPÖ-Pressestelle im Parlament, Martin Glier, mit einem heutigen Tweet ins Schwarze getroffen.
Das neue Wahlwerbeplakat des freiheitlichen Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl, Norbert Hofer, dürfte in der linken Twitter-Schickeria doch für einige Nervosität oder gar für Panik sorgen. Nachfolgend einige Beispiele, wie auf primiitive Art und Weise versucht wird, das Gelöbnis: „So wahr mir Gott helfe“ ins Lächerliche zu ziehen.
Den Vogel schoss jedoch Rudi Fußi ab, der mit seinem geschmacklosen Tweet – in Anspielung auf Hofers Behinderung – wieder einmal unter Beweis stellte, wessen Geistes Kind er ist.
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2016-10-22
Erstaunlicher Schwenk bei der Kronen Zeitung
Leider ist die zugesagte Stellungnahme der Flughafengesellschaft zu unserem Beitrag
„Wie viele IS-Sympathisanten ….“ .bis dato noch nicht erfolgt. Dafür berichtet aber
die Kronen Zeitung unter anderem, in einem heutigen Beitrag, dass laut ihren
Recherchen der betreffende Mann nicht mehr am Flughafen Wien-Schwechat tätig
ist und in der Vergangenheit auch nie aufgefallen war.
Aber im eingangs erwähnten Krone-Beitrag gibt es eine erstaunliche Textpassage.
Während in der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs noch am Sonntag wie
folgt berichtet wurde:
ist heute folgendes zu lesen:
Nun, da darf man ja beruhigt sein, wenn weltweit viele muslimische Gläubige diese
Pose machen. Denn sie bedeutet – laut Kronen Zeitung – ja nur: Gott ist am größten
und Halleluja. Das bringt uns natürlich zur Frage, warum gläubige Christen, die es
sicher auch zuhauf am Flughafen gibt, nicht mit gefalteten Händen auf Fotos zu
finden sind?
Wir wissen zwar nicht was hier genau abgelaufen ist, vermuten aber, dass es hier
möglicherweise zu einem Gentlemen’s Agreement zwischen dem Flughafen Wien-
Schwechat und der Kronen Zeitung gekommen ist.
Möglicherweise befürchtet man bei der Flughafengesellschaft, dass in Zukunft noch
mehr Fotos von Mitarbeitern auftauchen könnten, auf denen diese mit der IS-Sieger-
pose des erhobenen Zeigefingers posieren. Tja, und wenn dieses Zeichen ja nur
der Ausdruck von Religiosität ist, dann ist doch alles in Ordnung?!
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2016-04-05
Irgendwie kommt uns der Spruch bekannt vor
Die islamischen Seiten wachsen zur Zeit auf Facebook wie die Schwammerln.
Keine ist natürlich radikal, auch wenn deren Betreiber oder User noch so
zweifelhafte Postings, Aufrufe oder Fotos veröffentlichen. Dies fällt dann offen-
bar unter Religionsfreiheit.
Auch heute haben wir wieder ein Schmankerl auf Facebook gefunden:
Eine Rasse, ein Gott, eine Religion! Man braucht da wohl nicht viel zu raten,
wer noch so eine .– etwas anders formulierte –. Aussage getätigt hat. Aber
wie bereits eingangs erwähnt, fällt dies offenbar unter Religionsfreiheit.
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2016-03-29
Der Papst heißt Bob Rom Jonathan
Ein angeblich religiös verfolgter Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan brachte
beim Bundesasylamt (BAA) nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz ein.
Nachdem er negativ beschieden wurde wandte er sich an den Asylgerichtshof.
Als Begründung für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte der Mann im Verfahren vor der
belangten Behörde im Wesentlichen vor, dass er von Geburt an Christ sei und deswegen von
den Muslimen in seinem Dorf schikaniert worden sei. Aufgrund seiner guten Ausbildung habe
er für die anderen Christen im Dorf eine Vertreterrolle eingenommen. Seit 4 Jahren habe es
Übergriffe gegeben, der letzte sei im Mai 2011 gewesen.
Dazu wurde der Mann erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter
des BAA niederschriftlich einvernommen. Seine im Rahmen der Beweiswürdigung getätigten
Aussagen, geben wir nachfolgend wieder. (F: = Behördenvertreter, A: = angeblich verfolgter
Christ pakistanischer Herkunft)
F: Was wissen Sie über das Christentum, erzählen Sie mir davon.
A: Ich kenne mich aus, ich weiß, wie man betet.
F: In der Bibel gibt es 2 große Bücher. Nennen Sie diese.
A: Es gibt nur eine Bibel.
F: Wer sind die Apostel?
A: keine Antwort.
F: Wer sind die Jünger von Jesus Christus. Nennen Sie diese namentlich.
A: Insgesamt hatte er 72. es blieben aber nur 12 über.
F: Nennen Sie jene 12 Jünger von Jesus Christus namentlich.
A: Yakub, Patrick……weitere kenne ich nicht.
F: Wer ist Moses?
A: Mussa?
F: Moses. Wer war das?
A: Das war ein Schüler von Jesus Christus.
F: Wer ist Jesus Christus?
A: Er wurde von Maria geboren. Sie wurde von Gott schwanger. Er hätte zuerst den
Namen Ismail bekommen sollen.
F: Jesus Christus ist der Sohn von wem?
A: Von Yousef, von Josef.
F: Wer gilt als der bekannteste Täufer im christlichen Glauben?
A: Weiß ich nicht.
F: Wer ist der Papst?
A: Er ist der höchste Priester. Er heißt Bob Rom Jonathan. Seinen Namen merke ich
mir nicht.
Wenn nun jemand glaubt, dass wir uns das aus den Fingern gesogen haben, kann dies
jederzeit unter diesem LINK (Erkenntnis des Asylgerichtshofes) nachlesen. Wenn Betrug
als volkswirtschaftlicher Schaden nicht so traurig wäre, müsste man über die Sache herz-
haft lachen.
Und so wie dieser Asylbetrüger, versuchen zahlreiche angeblich Verfolgte mit ihren Lügen sich
es in der sozialen Hängematte in Österreich bequem zu machen. Der gute Mann hatte halt ein-
fach Pech gehabt, da er sich für seinen Betrugsversuch offensichtlich nicht gut vorbereitet hatte.
Der Asylgerichtshof wies die Beschwerde gemäß §§ 3, 8 Abs. 1 Z. 1 und 10 Abs. 1 Z. 2 AsylG
2005, BGBl I 2005/100 idgF, am 28.01.2013 völlig zu Recht als unbegründet ab.
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2013-09-23
Papst Franziskus kritisiert indirekt die EU-Flüchtlingspolitik
Papst Franziskus hat während eines Besuchs auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa
„brüderliche Solidarität“ mit den Flüchtlingen aus Afrika und Asien angemahnt, die über das
Mittelmeer nach Europa kommen. Niemand fühle sich verantwortlich für die alltäglichen „Dra-
men“ während der Überfahrt von Afrika nach Europa und das „Blut der Brüder und Schwestern“,
die hierbei ums Leben kämen, so der Papst während einer Messe mit Flüchtlingen und Insel-
bewohnern am Hafen. (Zitatquelle: „kathpress.at“)
Ja wenn das so ist, dann steht es dem Oberhaupt der katholischen Kirche frei, den Flüchtlingen
eine sichere Überfahrt zu bezahlen und die Tore des Vatikans für diese zu öffnen. Wir können es
uns lebhaft vorstellen, wie aufgeregt so mancher kirchlicher Würdenträger sein würde, wenn im
Vatikanstaat knackige junge Burschen herumlaufen würden.
Auch stünde es dem Papst frei, etwas vom Vermögen der Kirche an die Flüchtlinge abzugeben,
bevor er mahnend den Zeigefinger über andere erhebt. Ferner bat er in der Messe Gott um
Vergebung für die Grausamkeit in der Welt, in uns und auch in jenen, die in der Anonymität
Entscheidungen sozialer und wirtschaftlicher Natur treffen, die den Weg für Dramen ebnen.
Da hat doch der gute Herr Franziskus glatt darauf vergessen, seinen Chef auch um Vergebung
für die unzählig stattgefundenen und noch immer stattfindenden sexuellen Missbräuche gegen-
über Kindern – die durch katholische Gottesmänner geschehen – zu bitten. Oder sind bei den
Verantwortlichen in der katholischen Kirche diese Morde an Kinderseelen gar schon in Vergessen-
heit geraten?
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2013-07-08
LESERBRIEF
Liebe Redaktion!
Bitte veröffentlicht meinen Brief, der sich an die Einwanderer, an die verantwortlichen Landes-
und Bezirksschulräte, an die Politiker unseres Landes und an den ORF richtet.
Wenn wir in Österreich nicht mehr „Grüß Gott“ sagen dürfen, gibt es nur eine Alter-
native:
Wem dieses „Grüß Gott“ nicht gefällt, der muss es ja nicht sagen, aber wen es stört, dass
Österreicher untereinander „Grüß Gott“ sagen, der hat das Recht, Österreich zu verlassen und
sich in einem anderen Land niederzulassen!
Schön langsam sollten auch wir in Österreich wach werden!!!
Zu Schulbeginn wurden in Linzer Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert,
wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte. Grüßen, Bitte und Danke sagen, ein-
fach höflich und freundlich sein.
Weiters wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das bei uns in Oberösterreich so vertraute
„Grüß Gott“ nicht mehr verwendet werden darf, da das die muslimischen Mitschüler be-
leidigen könnte.
Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den
Kopf schütteln. Ich kann’s gar nicht glauben. Ist aber wahr. Ihr könnt Euch gerne in Linz in
den Volksschulen erkundigen.
EINWANDERER UND NICHT DIE ÖSTERREICHER SOLLEN SICH ANPASSEN!!!
Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein
Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten.
Die Mehrheit der Österreicher steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall
hört man Stimmen angeblich ‚politisch korrekter‘ Kreise, die befürchten, unser Patriotismus
könnte andere beleidigen.
Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten Einwan-
derer kamen nach Österreich, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften.
Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene,
unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten.
Die Idee von Österreich als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Ver-
wässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt.
Als Österreicher haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere
eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten
entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Frei-
heit suchten.
Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch, Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japan-
isch, Russisch, oder irgendeine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft
werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die deutsche Sprache!
Im Namen Gottes‘ ist unser nationales Motto.
Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto ange-
nommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien ge-
gründet und entwickelt haben. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer
Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren.
Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen
Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer österreichischen
Kultur.
Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht ge-
fällt oder wenn Sie nicht bereit sind, die in Österreich geltenden Gesetze einzuhalten, dann
sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß
genug.
Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten
Wunsch, uns groß zu verändern. Es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo
Sie herkamen.
Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne
jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zu genießen.
Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere
Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie
ganz dringend ermutigen, von einer anderen, großartigen österreichischen Freiheit Gebrauch
zu machen, nämlich vom
‚RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!‘
Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab! Wir haben Sie nicht
gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also
akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat. Eigentlich ganz einfach, wenn Sie
darüber nachdenken, oder?
Liebe Grüße & Guten Rutsch
Carina H. (Lehrerin aus Linz)
2011-12-31
Neuerliche Hausbesetzung
Hausbesetzungen scheinen in letzter Zeit in Wien große Mode geworden zu sein. Eine
asoziale Randgruppe der Gesellschaft, die offenbar kein Rechtsempfinden zu besitzen
scheint, besetzte am Freitag, dem 11.11.2011, das Haus im 7. Wiener Gemeindebezirk,
in der Westbahnstraße 13.
Offenbar handelt es sich um die gleiche Truppe, welche das Haus in der Lindengasse 60
– 26 Tage widerrechtlich besetzt hielt – bis der Spuk am 08.11.2011 von der Polizei
beendet wurde.
Interessant sind auch die geistigen Ergüsse, die auf der impressumlosen Webseite
„epizentrum“ wiedergegeben werden und zur Häuserbesetzung aufrufen. „Die Häuser
denen, die drin wohnen!“, „Kein Gott – kein Staat – kein Mietvertrag!“ und
„Schmeisst ihr uns aus diesem raus, gehen wir ins nächste Haus!“ zeugen von der
Geisteshaltung des oder der Autor(en).
Die/der Herausgeber der obig angeführten Webseite haben nicht einmal den Mut sich ihrer
Verantwortung zu stellen und ein ordnungsgemäßes Impressum anzuführen.
Man darf gespannt sein wie lange es dauern wird, bis wieder ein(e) Grünpolitiker(in) wohl-
wollende Worte für diese rechtswidrige Hausbesetzung findet. Vielleicht sollten sich Politiker
wie der grüne Wiener Gemeinderat, Klaus Werner-Lobo, ihrer Vorbildfunktion bewusst
werden und den Haubesetzer-Chaoten zu redlicher Arbeit raten.
Denn wer sich seinen Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit verdient braucht nicht in fremde
Häuser einzubrechen um durch Besetzung kostenlos wohnen zu können. Aber das Wort Ar-
beit scheint bei diesem linkslinken Chaoten-Gesindel im Sprachgebrauch nicht vorzukommen.
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2011-11-13
Marcus J. Oswald lebt
Lange Zeit haben wir vom selbsternannten Machtfaktor der Internets, Marcus J. Oswald,
nichts mehr gehört. Wir dachten schon er sei verstorben, ausgewandert oder habe sich
zwecks Selbstfindung in ein Kloster zurückgezogen.
Nachdem er sich im Vorjahr mit Gott und der Welt zerstritten hatte und selbst Word-
press.com dem Gratis-Bloger die Freundschaft kündigte, indem sie seinen Blog abdrehten,
verschwand Oswald plötzlich von der virtuellen Bildfläche.
Erste Lebenszeichen
Sein Lebenswerk „Blaulicht und Graulicht“ wurde gnadenlos vernichtet. Diese unumstöß-
liche Tatsache, löste beim Machtfaktor vermutlich eine Schreibblockade aus. Nun gibt es
wieder die ersten schwachen Lebenszeichen von ihm. Er kreierte einen neuen Blog unter
dem Namen „Rotlicht Wien“.
In diesen Blog kopierte er alte Beiträge seines zerstörten Lebenswerk. Mit Beginn, des im
heurigen Jahr eröffneten Prozesses gegen den Chefinspektor Franz P., im Wiener Lan-
desgericht, erwachten die Lebensgeister von Oswald.
Virtueller Protokollführer
Auf seinem Blog verfasste er ein Art „Protokoll“ des Prozessverlaufes. An und für sich
nichts ehrenrühriges, wenn da nicht ein gewisser Punkt wäre, der jegliche moralische
Werte eines Gerichtsreporters missen lässt.
Ein so alter Fuchs wie Marcus J. Oswald müsste nämlich wissen, dass Fernseh- und Hör-
funkaufnahmen und -übertragungen sowie Film- und Fotoaufnahmen von Verhandlun-
gen der Gerichte unzulässig sind. Dies ist sowohl in der Strafprozessordnung, als auch
im Mediengesetz niedergeschrieben.
Strafprozessordnung § 228 (4)
Screen: Jusline
Mediengesetz § 22
Screen: Jusline
Aber wie es sich mit selbsternannten Machtfaktoren eben so verhält, glauben diese sich
nicht an Gesetze halten zu müssen. Und so fotografierte Marcus J. Oswald heimlich und
versteckt, während der Gerichtsverhandlung. Aber dem nicht genug, veröffentlichte er
nachfolgendes Foto auf seinem Blog. Wir haben die Gesichter der anwesenden Personen
geschwärzt.
Screen: Rotlicht Wien
Verletzung von Persönlichkeitsrechten
Abgesehen davon, dass sich Marcus J. Oswald über ein gesetzliches Fotografierverbot
hinwegsetzt, verletzt er die Persönlichkeitsrechte der im Gerichtssaal anwesenden
Personen. Wir sind auf die Reaktion der verhandelnden Richterin gespannt, wenn sie
von diesem Umstand erfährt.
Oswald scheint wieder im selben Stil anzufangen, mit dem er aufgehört hat. Seine Art
und sein Benehmen, werden ihn vermutlich wieder ins virtuelle Nirwana befördern.
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2011-01-27
Die Zeugen Jehovas auf der Türmatte
Ist es Ihnen auch schon passiert, dass zur ungünstigsten Zeit an Ihrer Wohnungstür ge-
läutet wurde? Und als Sie öffneten standen zwei Zeugen Jehovas vor der Türe und wollten
Sie zu einem besseren Menschen bekehren. Wir glauben, dass dieses Erlebnis schon et-
lichen Personen widerfahren ist.
Die Zeugen Jehovas sind in Österreich mittlerweile eine gesetzlich anerkannte Religionsge-
sellschaft, obwohl sie nicht ganz unumstritten sind. Da gibt es einige Regeln, die in der Tat
wirklich diskussionswürdig sind, um es sehr vornehm auszudrücken.
Gemeinschaftsentzug und fehlender Patriotismus
Da wäre zum Beispiel der „Gemeinschaftsentzug“ der zur Anwendung kommt, wenn ein
Mitglied exkommuniziert wurde. Das bedeutet, dass alle sozialen Kontakte mit dem Ausge-
schlossen abgebrochen werden sollen. Dies gilt auch für engste Familienmitglieder. Ob eine
solche Maßnahme mit einem sozialen Wertesystem zu vereinbaren ist, sei dahingestellt.
Aber auch von Patriotismus halten die Zeugen Jehovas offenbar nicht viel. Sie weigern sich
strikt den Militärdienst abzuleisten. Weiteres lehnen sie alle Handlungen ab, die ihrer Meinung
nach einer Verehrung des Staates oder seiner Repräsentanten gleich kommt, wie zum Bei-
spiel das Singen der Nationalhymne.
Staatliche Organe betrachten sie lediglich als von Gott geduldet, denn ihrer Meinung nach
soll der Mensch nur Gott gehorchen. Mit den bislang aufgezählten Beispielen kann man
mehr oder weniger leben, denn diese sind nicht lebensgefährlich.
Kriminelle Verhaltensregel
Absolute Lebensgefahr besteht allerdings in der Ablehnung von Bluttransfusionen. Dies-
bezüglich sind die Zeugen Jehovas schon etliche male in die Schlagzeilen geraten, da es
wegen dieser erstaunlichen Regel zu Todesfällen gekommen war. Wenn jemand für sich
entscheidet das er lieber sterben will, als sich rettendes Spenderblut zuführen zu lassen,
ist dies sein persönliches Problem.
Wenn allerdings Eltern eine lebensrettende Bluttransfusion für ihr Kind ablehnen, ist dies
für uns eine kriminelle Handlung, egal aus welcher Motivation heraus diese geschieht. Dies
war ein kurzer Einblick in die Welt der Zeugen Jehovas und deren Gepflogenheiten.
Was ist los in Hainburg a.d. Donau?
Dachten wir bislang, dass die niederösterreichische Gemeinde Hainburg a.d. Donau von
einem sozialen Wertesystem geprägt ist, auf ein gegenseitiges respektvolles Verhalten
zwischen Bürger und Staat Wert legt und für den Schutz für Kinder eintritt, dürften wir
uns geirrt haben.
Den anders können wir es uns nicht erklären, dass die Zeugen Jehovas, auf der offiziellen
Webseite der Gemeinde Hainburg a.d. Donau, nachfolgende Werbung schalten können
oder gar amtlicherseits für diese Gemeinschaft geworben wird.
Screen: www.hainburg.at
Veranstaltungs-Bewerbung auf der offiziellen Homepage
Fassen wir noch einmal zusammen. Die Zeugen Jehovas lehnen den Militärdienst ab und
zeigen daher keine Verteidigungsbereitschaft ihrer Heimat. Rausgeworfene Mitglieder
werden mit dem Entzug aller sozialen Kontakte sanktioniert. Der Staat und seine Organe
werden nur als von Gott geduldet betrachtet.
Als ob das nicht schon alles genug wäre, lassen die Zeugen Jehovas lieber ihre Kinder
sterben, als einer lebensrettenden Bluttransfusion zuzustimmen. Und diese Gemeinschaft
darf auf der offiziellen Webseite der Gemeinde Hainburg a.d. Donau, für ihre Veranstalt-
ungen und die damit verbundenen, doch etwas erstaunlichen Verhaltensregeln werben.
Es besteht, wie bereits erwähnt auch die Möglichkeit, dass die Gemeinde für die Zeugen
Jehovas Werbung betreibt. Da stellt sich für uns die Frage, ob mit dieser erstaunlichen
Werbe-Aktion neue Mitglieder für diese Religionsgesellschaft angeworben werden sollen
und vor allem, wer an einer eventuellen Anwerbung ein derartiges Interesse hat.
*****
2011-01-14
Wiedereinstellung unmöglich
Es ist kaum anzunehmen, dass ein(e) Kindergärtner(in) oder Lehrer(in), der/die Gewalt
gegen Kinder ausgeübt hat und dafür auch strafrechtlich verurteilt wurde, je wieder von
seinem/ihrem weltlichen Dienstgeber auf Kinder „losgelassen“ wird.
Selbst wenn ein psychologisches Gutachten bestätigen würde, dass von dieser Person keine
Gefahr mehr gegen Kinder ausgeht, würde jeder weltliche Dienstgeber aus Gründen der Ver-
antwortung von so einem Schritt absehen.
Papst bittet Missbrauchsopfer um Verzeihung
Erst heute bat Papst Benedikt XVI. die Opfer der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche
um Verzeihung. In einer Messe im Vatikan meinte der Oberhirte der röm.kath. Kirche, er bitte
Gott und die Opfer um Vergebung.
Es seien Sünden von Priestern ans Licht gebracht worden und der Skandal rufe nach einer
Reinigung der Kirche, waren ebenfalls die Worte des Kirchenoberhauptes. Speziell den
Missbrauchsopfern wird der Mund vor Staunen offen bleiben, wenn sie nachfolgende Zei-
len lesen, die wir hier wörtlich aus der Webseite der „Diözese Graz-Seckau“ wiedergeben.
Erstaunliches Statement
Im Zusammenhang mit der Aufdeckung der Verletzungen vor allem von Jugendlichen und
Kindern durch sexuelle oder andere Gewalt wurde wiederholt der Vorwurf erhoben, man
habe kirchlicherseits Täter lediglich an einen anderen Ort versetzt, statt sich einem solchen
Problem offen zu stellen. Dementsprechend hat die Diözesanleitung zwei steirische Pfarr-
seelsorger, die vor zwölf bzw. vor zwanzig Jahren straffällig geworden sind, auch zum
Schutz vor nichtqualifizierten Beurteilungen vorläufig von ihrem Dienst freigestellt, um zu
klären, ob auch nach den heute geltenden strengen Kriterien ein Rückfall ausgeschlos-
sen werden kann.
Im Klartext heißt dies, dass die Diözesanleitung die beiden Priester aus Schutz vor nicht-
qualifizierten Beurteilungen und nicht um Kinder zu schützen, vorläufig vom Dienst frei-
gestellt hat.
Erstaunlich finden wir auch, dass erst jetzt strenge Kriterien gelten, die einen Rückfall
auschliessen. Dass bedeutet, dass man dies in früheren Zeiten offensichtlich lockerer
gesehen hat. Die zahlreichen Mißbrauchsfälle in der Kirche haben dies ohnehin unter
Beweis gestellt. Aber die Diözesanleitung legt noch einen drauf und verkündet weitere
Erstaunlichkeiten auf ihrer Webseite.
Dienst unter Aufsicht
Die beiden Seelsorger kehren nun mit 13. Juni 2010 in ihre bisherigen Pfarren zurück,
werden aber bei ihrer Tätigkeit durch den Diözesanvisitator gemeinsam mit dem zustän-
digen Dechant begleitet. Das Arbeitsjahr 2010/2011 wird eine Zeit besonders achtsamer
Erprobung dafür sein, ob diese Seelsorger die Leitung der ihnen anvertrauten Pfarren
so wahrnehmen können, dass Spaltungen ausbleiben oder überwunden werden und
dass die Amts- und Lebensführung dieser Priester klar und voll der kirchlichen Ordnung
entspricht. Andernfalls wird die Diözese eine neue Regelung treffen.
Learning by Doing
Nun werden die beiden Seelsorger wieder auf Kinder losgelassen. Um zu verhindern
dass sie in ihr „altes Schema“ zurückfallen, wird ihnen ein Aufpasser zur Seite gestellt.
Unter dem Motto „learning by doing“ wird beobachtet werden, ob die betroffenen Priester
ihre Dienst so versehen, wie es eigentlich vorgesehen ist.
Schön finden wir auch dass die Diözese einräumt eine neue Regelung treffen zu wollen,
falls dies nicht so sein sollte. Schade dass man diese „neue Regelung“ nicht näher defi-
niert hat. Auch schweigt sich die Diözesanleitung darüber aus, wie sie ihren Feldver-
such eventuell zukünftigen Opfern erklären will.
Nicht lernfähig
Wie wenig die Diözese Graz-Seckau aus den vergangenen Missbrauchsfällen und ihren
Folgen gelernt hat, beweisen auch folgende Zeilen, welche auf ihrer Webseite zu finden
sind.
Die jetzt getroffene und unter klaren Bedingungen stehende Entscheidung beruht auf stren-
gen Regeln für den Schutz von Menschen vor Übergriffen seitens kirchlicher Verantwort-
licher und ist zugleich auch ein Beitrag zu einer oft eingeforderten „Kultur des Verzeihens“.
Eine Entscheidung die auf dem Schutz von Menschen beruht, würde anders aussehen.
Nämlich dass die beiden Priester bis zu ihrer Pensionierung in irgendeiner Klosterbiblio-
thek Bücher abstauben und nie mehr mit Kindern in Berührung kommen.
Verzeihung gilt für die Opfer
Das mit der eingeforderten „Kultur des Verzeihens“ dürften die verantwortlichen Herren
der Diözese Graz-Seckau ein wenig missverstanden haben. Ihr Chef im Vatikan hat näm-
lich die Opfer um Verzeihung gebeten.
Für die missbrauchten Opfer sollte die „Kultur des Verzeihens“ gelten und nicht für ihre
Peiniger.
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2010-06-11
Buchtipp
Herr Mag. Norbert Alber, der ein treuer ERSTAUNLICH-Leser ist, ersuchte uns um Ver-
öffentlichung der Tatsache, dass er ein Buch verfasst hat. Dabei geht es aber nicht um
eine Unterhaltungslektüre, sondern um ein Werk mit sehr ernsten Hintergrund.
Was als Routinefall begann, endete für Herrn Mag. Alber mit der Erkenntnis, dass nichts
so ist wie es scheint. Ein ganz normaler Mietrechtsprozess war daran Schuld, dass er
das Vertrauen in den Rechtsstaat Österreich verlor.
Nun bekanntlicherweise ist man bei Gericht und auf hoher See in Gottes Hand. Dies besagt
zumindest eine alte Volksweisheit. Recht haben bedeutet nicht gleichzeitig Recht zu bekom-
men.
Erlebnisse schriftlich festgehalten
Was für uns allerdings erstaunlich ist, ist die Tatsache das sich jemand die Mühe macht
sein Erlebniss mit der Justiz in einem Buch niederzuschreiben. Daher veröffentlichen wir
auch das Werk von Herrn Mag. Alber, unabhängig davon wie wir dazu stehen.
In dem 177 Seiten umfassenden Buch beschreibt Mag. Alber sehr detailliert die Vorgänge
in und rund um den von ihm geführten Mietrechtsprozess. Erlebnisse mit Richter(innen) und
Rechtsanwälten finden sich ebenfalls in diesem Werk wieder.
Zum Selbstkostenpreis
Mag. Alber möchte an diesem Buch nichts verdienen und verkauft es zum Selbskostenpreis
von 9,- Euro plus Porto. Bestellungen können unter norbert.alber@aon.at aufgegeben werden.
Ihm ist sehr daran gelegen, dass möglichst viele Menschen erfahren wie es einem Bürger bei
Gericht ergehen kann.
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2010-05-29
Rustikales Vokabular
Nun das der Tiroler FPÖ-Nationalratsabgeordnete Werner Königshofer eher zu den rusti-
kaleren Zeitgenossen gehört, zumindest was sein zeitweiliges Vokabular betrifft, ist sicher
unbestritten.
Vor zwei Monaten hatte er den Grünen Landtagsabgeordneten Gebi Mair, der so ganz neben-
bei auf der Schwulen-Kontaktbörse „Gay-Romeo“ unter Angaben seiner sexuellen Vorlieben
posiert, als „Landtagsschwuchtel“ bezeichnet.
(Fotoquelle: http://www.gayromeo.com/)
Der Lack ist ab
Auch unbestritten ist die Tatsache, dass in jüngster Zeit immer mehr Missbrauchsfälle in der
katholischen Kirche zu Tage gekommen sind. Irgendeinem Umstand ist es zu verdanken,
dass die pädofilen Neigungen etlicher Kirchenmänner nicht mehr zu verheimlichen waren.
Will Schönborn ablenken?
Just zu diesem Zeitpunkt hat ein Oberhirte der katholischen Kirche, nämlich der Kardinal
Christoph Schönborn nichts besseres zu tun, als sich in den BP-Wahlkampf einzumischen.
Als hätte der Kardinal nichts anderes zu tun, attackiert er die FPÖ-Kanditatin Rosenkranz,
anstatt sich um die Aufklärung der zahlreichen Missbrauchsfälle an Kinder zu kümmern.
Erstens hat sich die Kirche nicht in die Politik des Landes einzumischen und zweitens
sollte Schönborn lieber nachdenken, wie er etliche pädofile Kirchenmänner in den Griff
bekommt, um weitere Missbrauchsfälle zu verhindern.
Zwar nicht die feine englische Art, aber durchaus verständlich
Wie Eingangs erwähnt, ist die Ausdrucksweise des rustikalen Tirolers Königshofer zeit-
weilig etwas deftig, aber in diesem Fall für jeden Menschen mit normalen sexuellen
Neigungen verständlich.
Wenn er klerikale Kinderschänder als „Klosterschwuchteln“ tituliert, können wir beim
besten Willen keine Beleidigung in dieser Aussage orten. Auch die Bezeichnung „warme
Brüder“ ist eher ein Adelsprädikat, als eine Beleidigung für Perverslinge die sich an klei-
nen Knaben vergehen.
Sicher ist die etwas rustikale und direkte Ausdrucksweise von Königshofer nicht jeder-
manns Sache, aber eine allgemein begreiflich, erregte Gemütbewegung ist dem FPÖ-
Abgeordneten zuzubilligen, wenn es um den sexuellen Missbrauch von Kindern geht.
Warum reicht es Grosz entgültig?
Da erstaunt es uns doch, dass der BZÖ-Chef und Menschenrechtssprecher Abg. Gerald
Grosz, diese Aussagen als Schande für die politische Auseinandersetzung des Landes
wertet. Er meint weiters, dass solche Personen (Königshofer Anm. der Red.) in den
Verantwortungsfunktionen der Republik nichts verloren hätten.
Erstaunlicherweise verliert Grosz in seiner „APA-OTS Aussendung“ kein Wort darüber,
dass pädofile Perverslinge nichts in den Reihen derjenigen verloren haben, welche die
Verantwortung für die Erziehung und das Wohl von Kindern über haben.
Kehrtwendung am Stand bei den Grünen
Aber der Reigen der Erstaunlichkeiten dreht sich munter weiter. Auch die Grünen, welche
die Kampagne „Es gibt keinen Gott“ so massivst unterstützt haben und für eine strikte
Trennung zwischen Staat und Kirche eintreten, melden sich in dieser Causa zu Wort.
Die Klubobfrau der Grünen im NÖ Landtag Madeleine Petrovic meint, dass es dem Kardinal
Schönborn hoch anzurechnen sei, dass er klare Worte zur politischen Hygiene in unserem
Land gefunden hat.
Spielt oder ist Petrovic ahnungslos?
Vielleicht ist es Frau Petrovic nicht bekannt, dass Schönborn ein Vertreter der Kirche ist und
sich mit dieser politischen Aussage in die Angelegenheiten des Staates einmischt. Aus ihrer
Sicht meint sie weiters, dass die Aussendung von Könighofer sicherlich unzählige Österrei-
cherinnen und Österreicher vor den Kopf gestoßen habe.
Mischen Sie sich unters Volk, Frau Petrovic
Dieser Meinung können wir uns nicht anschließen. Frau und Herr Österreicher mit normalen
sexuellen Neigungen, haben für Kinderschänder nämlich noch viel ärgere Bezeichnungen,
als jene die Königshofer getätigt hat.
Und sollte Frau Petrovic an unserer Aussage zweifeln, braucht sie sich nur unters gemeine
Volk zu mischen und sich ein wenig umhören. Denn die wahre Volksmeinung wird sie in
ihrem Grünen Klub und goldenen Käfig nämlich nie erfahren.
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2010-03-09
Gott als Stalker?
Zum Valentinstag plant die Erzdiözese in Wien, 100.000 (!) „Liebesbriefe von Gott“ zu
verteilen. 100.000 Briefe von jemanden, die niemand bestellt hat. Das wirft natürlich die
juristische Frage auf, ob dies bereits unter „Beharrlicher Verfolgung“ fällt.
„Lass uns wieder einmal miteinander reden!“, heißt es im „Liebesbrief von Gott“,
natürlich ohne Rücksicht darauf ob der Briefempfänger überhaupt an einem Gespräch inter-
essiert ist. Offen ist auch das Thema des Gespräches, aber vermutlich wird es sich ums Geld
handeln, wie uns folgendes Beispiel beweist.
Der Ablass
Diesem Liebesbrief ist zu entnehmen, dass der Empfänger massive Schulden beim Klerus hat.
Weil sich aber auch die Kirche nach der Decke strecken muss, macht sie dem Schuldner ein
erstaunliches Angebot.
Wenn dieser eine Einzugsermächtigung für sein Konto, für mindestens zwei Jahre unter-
schreibt, sind ihm alle bisherigen Schulden zu 100 Prozent erlassen. Na wenn das nicht
christliche Nächstenliebe in Reinkultur ist?
Schuldenerlass gegen Einzugsberechtigung
Allerdings hat der geschäftstüchtige Pfarrer etwas vergessen. Wenn der Kontostand des
gläubigen Schuldners Null aufweist, dann nützt auch die Einzugsberechtigung nichts.
Von soviel Geschäftssinn könnte sich auch der Finanzminister etwas abschauen und Steuer-
schuldnern, gegen eine Einzugberechtigung die anstehenden Steuerschulden erlassen.
Keine Blumen zum Valenstintag
Einen Liebesdienst oder Akt der Nächstenliebe, hat auch die Pharmafirma „Pfizer“ im Sinn.
Auch wenn dieser einer etwas anderen Art angehört, soll am Valentinstag niemand zu kurz
kommen.
Liebesdienst Vorspiel
Unter dem Motto „Jedem Österreicher ab 18 sein Vorspiel“ verschenkt der Pharmariese
„Eintausend“ Brettspiele an seine jetzigen oder zukünftigen Kunden. Das erotische Brett-
spiel mit dem Namen „Vorspiel“ kann ab 14.2. kostenlos auf www.stehtzummann.at be-
stellt werden.
Nach Schweinegrippe kommt Impotenz
Laut Pfizer sind in Österreich rund eine Million Männer zumindest zeitweise von Erektions-
problemen betroffen und leiden im Durchschnitt drei Jahre lang, bevor sie sich entschließen
darüber zu reden oder gar einen Arzt aufzusuchen.
Dieses erotische Brettspiel soll dazu anregen, sich dem Tabuthema „Erektionsstörung“
früher zu öffnen und darüber zu reden. Daraus schließen wir, dass der Pharmariese darauf
abzielt seine blauen Pillen häufiger schneller unter die Leute zu bringen.
Der Plan ist gut durchdacht
Dieser Plan könnte durchwegs aufgehen, denn was ist peinlicher als der Gedanke beim
Liebesakt zu versagen. Glücklicherweise ist bei Pfizer niemand auf die Idee gekommen,
eine Schweinegrippespiel unter das Volk zu verteilen, um so denn Umsatz des Serums zu
steigern.
Dieses ging ja bekanntlich in großen Mengen an die Hersteller zurück, weil die Bevölkerung
so schlau war zu erkennen, dass es der Pharmaindustrie ausschliesslich darum ging, sich mit
einer normalen Grippeerkrankung eine goldene Nase zu verdienen.
*****
2010-02-10
Erstaunliche Weihnachtsgeschichte
Die nachfolgende Geschichte kursiert auf einigen Seiten im Web. Leider konnten wir nicht
feststellen wer der Autor ist. Wir fanden sie aber so erstaunlich, dass wir sie hier wieder-
geben wollen.
Was wäre passiert, wenn Weihnachten nicht vor 2009 Jahren, sondern heute stattgefunden
hätte? Säugling in Stall gefunden, Polizei und Jugendamt ermitteln. Schreiner aus Naza-
reth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen. Das wären vermutlich die Schlagzeilen
in den Zeitungen gewesen.
Und nun zur Geschichte
BETHLEHEM, JUDÄA – In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem be-
sorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei
Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden,
einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Naza-
reth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., eben-
falls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt
von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des
Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer“ eines östlichen
Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach
Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land auf-
halten.
Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in
Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie wider-
setzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen,sofort nach Hause
zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemi-
kalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben. Eine schnelle
Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin
des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht voll-
jährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden
zueinander stehen.“
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuch-
ungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird
deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der
Säugling stamme von Gott.
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: „Mir steht nicht zu, den
Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in
diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich ein-
stufen.
Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden,
vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle
Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
Gesellschaft werden können.“
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest,
dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen be-
fohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben
zu lassen.
Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede
eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe.“
Dankeschön
Wir wollen uns bei dem unbekannten Autor bedanken und hoffen dass er uns es nicht krumm
nimmt, dass wir seine Geschichte auf ERSTAUNLICH veröffentlicht haben.
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2009-12-26
Der Fanklub
Was hat die FPÖ Politikerin Susanne Winter, was der wichtigste Oppositionspolitiker
unseres Landes Herr Westenthaler nicht hat.
Sie hat einen eigenen Fanklub unter http://www.pi-news.net
„Willkommen meine treuen Fans !“
Foto Quelle: www.news.at
Spendenaktion
Einen solchen Fanklub sollte der BZÖ Mann und ewiges Justizopfer vielleicht auch
gründen.
„Wo sind eigentliche meine Fans geblieben ?“
Foto Quelle: www.news.at
Aber zurück zum eigentlichen Thema. In der heutigen Online-Ausgabe der Presse
ist zu lesen, das man auf dem o.a. islamkritischen Onlineportal ein Spendenkonto für
Susanne Winter eingerichtet hat um für ihre Geldstrafe zu sammeln.
Dies dürfte eine „Zeitungsente“ sein, denn trotz intensivster Nachschau konnten wir
nichts derartiges finden. Ja, beim Geld hört sich die Freundschaft bekanntlich auf.
Winters Rechtsverständnis
Die FPÖ-Politikerin hatte im Grazer Gemeinderatswahlkampf 2008 unter anderem den
Propheten Mohammed als „Kinderschänder im heutigen Rechtsverständnis“ bezeichnet,
der den Koran im Rahmen epileptischer Anfälle geschrieben habe.
Dafür wurde sie im Jänner 2009 wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung
zu drei Monaten bedingter Haft und 24.000 Euro Geldstrafe verurteilt.
Dieses Urteil gegen das Winter berief, wurde im Juni 2009 vom Oberlandesgericht Graz
bestätigt.
Gibt es Gott doch ?
Eigentlich müssten alle Atheisten, egal welchem Lager sie angehören, nach dieser Urteils-
verkündung laut aufgeschrien haben. Denn vielleicht hat Susanne Winter auch nur nach-
folgendes Plakat zu wörtlich genommen
Eine der unsinnigsten Werbeaktionen
Schlussfolgerung
Möglicherweise war ihr Gedankengang folgender. Es gibt keinen Gott, daher erübrigt sich
auch ein Prophet, Messias oder sonstiger Gesandte und wem es nicht gibt, den kann man
nicht beleidigen. Wenn keine Beleidigung vorhanden ist, gibt es auch keine Herabwürdigung
und keine Verhetzung.
Das ist natürlich absoluter Schwachsinn, Susanne Winter wurde völlig rechtens verurteilt,
zeigt aber auf, wie unsinnig die Werbeaktion „Es gibt keinen Gott“ ist.
Stauni
2009-06-26
Heftige Diskussionen
Da unser Beitrag „Gibt es Gott ?“ den Sie unter nachfolgendem Link nachlesen können,
http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=274;gibt-es-gott-&catid=1;erstaunliches
auf einer anderen Webseite einigen Staub aufgewirbelt hat, wollen wir diesbezüglich nochmals
nachhaken.
Eine atheistischen Organisation beabsichtigte nachfolgenden erstaunlichen Werbespruch,
auf Autobusse der Wiener Linien anzubringen.
Allerdings holten sie sich bei den Wiener Verkehrsbetrieben eine kräftige Abfuhr. Wir glauben
nicht, dass die Verantwortlichen der Gemeinde Wien so fromme Leute sind und aus diesem
Grund diese Werbung untersagten.
Moralische Gründe
Wir nehmen an, dass diese Absage mit Anstand und Moral zu tun hatte. Jetzt werden etliche
Atheisten wieder aufschreien, wie wir es wagen können, den Glauben an Gott mit Anstand und
Moral zu verbinden und damit vielleicht andeuten könnten, Atheisten würden diese Tugenden
fehlen.
Das tun wir nicht, wir sprechen jenen Leuten diese Tugenden nicht ab. Was aber diese Werbe-
aktion aus unserem Blickwinkel mit dem Fehlen von Anstand und Moral zu tun hat, werden wir
nachfolgend zu erklären versuchen.
Gott existiert im Kopf
Wir trennen Gott von jeglicher Religion. Der von den diversen Religionsgemeinschaften offerierte
„Alte Mann mit weißem Rauschebart“ ist natürlich Nonsens, den wenn es Gott gibt, hat ihn
verbindlich noch niemand gesehen.
An einen Gott zu glauben ist nicht rational sondern geschieht meist aus emotionalen Gründen.
Gott ist auch nicht real, sondern existiert in den Köpfen der Leute.
Umso besser es den Menschen geht, desto weiter rückt ihr Glaube an einen Gott in den
Hintergrund.
Letzte Hoffnung
Jeder Mensch hat in seinem Leben bereits eine Situation erlebt, wo er den Ausspruch „Gott
sei Dank, das dieses oder jenes….!“ getätigt hat. Er hat sich also bei Gott für irgendetwas
bedankt.
Auch waren mit Sicherheit viele Leute in einer misslichen oder aussichtslosen Lage, wo sie
gesagt haben: „Lieber Gott hilf mir das ich dies oder jenes…..!“ Sie haben also Gott um
Hilfe gebeten.
Auch viele dem Tod geweihte Menschen bitten Gott um Hilfe, das er sie entweder gesunden
oder sterben lässt.
Gott kam nicht
Uns ist schon bewusst, dass Gott in keiner dieser Situationen erschienen ist um zu helfen.
Aber für die betroffenen Menschen war es eine „geistige“ Hilfe, sich in einer Notsituation an
irgendetwas klammern zu können.
Das es auf uns ankommt und das Werte menschlich sind, sowie es auf dem Plakat steht,
hat schon seine Richtigkeit.
Aber Menschen die sich in einer Notsituation befinden und daher das emotionale Bedürfnis
verspüren, sich an Gott als letzten Ausweg wenden zu können, nachfolgendes Plakat
vor das Gesicht zu halten
ist unmenschlich.
Aus diesem Grund fehlt dieser Werbekampagne jeglicher Anstand und Moral.
Stauni
2009-06-17
Es gibt keinen Gott
Eine atheistischen Organisation beabsichtigte, auf den Buslinien 13A und 14A Plakate mit
der Aufschrift „Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott.
Werte sind menschlich. Auf uns kommt es an“, als Werbeaktion anbringen zu lassen.
Wiener Linien haben Linie
Die Wiener Linien lehnten diese Werbekampagne mit einer diplomatischen Begründung
ab. Sie beriefen sich auf ihren Grundsatz keine Werbung für politische Parteien oder
religiöse Glaubensgemeinschaften auf ihren Fahrzeugen zuzulassen.
Als Werbung abgelehnt
Im Grunde genommen wäre eine Ablehnung dieser Werbeaktion auch mit der Aussage
„Wir lehnen schwachsinnige Werbung ab“, sicherlich gerechtfertigt gewesen.
Geldquelle Werbung
Das Werbung Geld bringt ist eine unumstössliche Tatsache. Hier muss man den
Wiener Linien Respekt zollen, dass diese nicht um jeden Preis, ihre Fahrzeuge
für schwachsinnige Werbung zur Verfügung stellen.
Im EU-Wahlkampf der erst kürzlich zu Ende ging, konnte man sehr gut beobachten
wie diverse Zeitungen und Besitzer von Werbeflächen, aus der zum Teil völlig
unsinnigen und inhaltslosen Werbung ihren finanziellen Nutzen zogen.
Welcher Gott ?
Welcher nichtvorhandene Gott ist auf dem Plakat eigentlich gemeint ?
Der von den Christen, den Juden, den Moslems oder welcher sonstigen religiösen
Gemeinschaft. Ein bischen präziser hätte man das schon beschreiben können.
Gott und Religion
Der Ausspruch „Religion ist Opium für das Volk“ hat zum Teil sicher seine
Berechtigung, aber mit Gott nicht unbedingt etwas zu tun.
Spricht man mit Leuten die aus einer Religionsgemeinschaft ausgetreten sind,
wird immer wieder bestätigt, dass der Glaube an Gott nicht an den Besuch eines
Gotteshauses gebunden ist.
Ob es Gott wirklich gibt oder nicht weis sicherlich niemand, jedoch der Glaube
an diesen, ist eine persönliche Angelegenheit.
Erstaunlich ist jedoch, dass gerade jene Leute die am lautesten „Es gibt keinen
Gott“ schreien, in einer Notsituation die Ersten sind, die diesen Gott um Hilfe bitten.
Erstaunliche Werbung
Was diese Werbeaktion bezwecken soll, wissen wahrscheinlich nur jene, die diese
veranstalten. Aber diesen Damen und Herren sei ins Stammbuch geschrieben, es
gibt Grenzen im Leben die man nicht überschreiten sollte.
Folgendes Plakat hätte mit 100-prozentiger Sicherheit seine Existenzberechtigung:
„Es gibt mit Sicherheit Menschen, die ihre Verbrechen im Namen Gottes verüben.
Diese Werte sind unmenschlich.“
Stauni
2009-06-12