Keine Leserkommentare mehr auf „unzensuriert.at“


Stattdessen anonyme Hetzer auf illegalen Seiten ausforschen

 

 

Gestern stellte der Ministerrat ein „digitales Vermummungsverbot“ vor.  Dieses Gesetz soll gewährleisten, dass Urheber von Kommentaren im Internet ausgeforscht werden können, wenn sie strafrechtlich relevante Dinge schreiben, wie etwa Gewaltaufrufe, Drohungen oder Beleidigungen.

 

Betroffen davon sind Betreiber von Online-Foren, also in erster Linie Giganten wie Facebook, Twitter und auch heimische Medienbetreiber. Es gelten drei Kriterien: ein Jahresumsatz von mindestens 500.000 Euro, mehr als 100.000 registrierte Nutzer und eine staatliche Presseförderung ab 50.000 Euro jährlich. Ist ein Kriterium davon erfüllt, so ist der Betreiber verpflichtet, von jedem Nutzer Name und Adresse zu überprüfen.

 

An den vorgegebenen Kriterien stieß sich anscheinend die Kronen Zeitung, die in einem gestrigen Artikel unter anderem anmerkte: „Das Recht gilt in diesem Fall aber nicht für alle gleich: Einschlägige Plattformen wie unzensuriert.at oder kontrast.at dürften ungeschoren davonkommen – sofern die Regierung hier nicht nachschärft.“

 

Nun begann von linker Seite sofort eine Empörungskampagne zu Lasten dem FPÖ-nahen Blog „unzensuriert.at“, da dieser keines der Kriterien erfüllt. Der SPÖ-Blog „kontrast.at“ (wird von MitarbeiterInnen des SPÖ-Parlamentsklubs produziert) kam bei den Empörten hingegen völlig ungeschoren davon.  Aus diesem einseitig inszenierten Empörungsszenario, zog man bei „unzensuriert.at“ Konsequenzen und deaktivierte die Kommentarfunktion.  Dazu meinen die Betreiber unter anderem wie folgt:

 

„Für uns ist damit ein Punkt erreicht, wo wir deutlich sagen: ´Es reicht!´ Unzensuriert deaktiviert die Kommentarfunktion auf seiner Webseite. Liebe Leser, es tut uns leid, aber ab sofort gibt es die Möglichkeit, die Artikel mit eigenen Bemerkungen zu ergänzen, nicht mehr.  Wir haben es satt, uns für linke politische Propaganda missbrauchen zu lassen. Wir haben es satt, dass uns von Politikern und Journalisten ständig unterstellt wird, wir würden den Hass im Netz fördern, nur weil irgendjemand bei uns etwas postet. Ein Vorwurf, den sich andere Medien wie Kurier, Österreich oder Standard selten bis nie gefallen lassen müssen, obwohl dort nicht weniger geschimpft und beleidigt wird.“

 

Zudem kann man bei „unzensuriert.at“ nicht ausschließen, dass „Trolle“ bewusst Hasspostings absetzen, um Material für die Fortsetzung der Propaganda gegen „unzensuriert.at“ zu liefern.  Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben weder die Zeit noch die Lust, ständig „in Echtzeit“ Kommentare zu kontrollieren.

 

Bei „unzensuriert.at“ werden aber neue Wege beschritten.  Man startet anstelle dessen eine Aktion zur Unterstützung der Regierungs-Initiative gegen Hass im Netz – ohne dass jemand seine Identität preisgeben muss.  Man wird auf der Homepage einen „Hassmelder“ anbringen, wo die Leser Screenshots und Links zu Hasspostings aus anderen Medien schicken können.  Insbesondere der mangels öffentlicher Kritik derzeit kaum überwachte Kommentarbereich in dezidiert linken oder sogenannten unabhängigen Medien wäre hier ein riesiger Fundus.

 

Bis zum offiziellen Start der Aktion wird um Übermittlung per Mail (Screenshot UND Link) an: hassimnetz@unzensuriert.at ersucht.  Dokumentiert wird das unter: https://www.unzensuriert.at/hassimnetz.

 

Mit der Aktion verfolgt „unzensuriert.at“ zwei Ziele: Den vom Gesetz betroffenen Medien bei der Einhaltung der Vorschriften helfen und ihnen Gelegenheit geben, bis zum Inkrafttreten der Regelung im Jahr 2020 schon ein wenig den korrekten Umgang mit Hasspostings zu üben.  Jene Hassposter vor den Vorhang holen, die weiterhin – auf kleinen Blogs oder gar auf illegal ohne Impressum betriebenen Seiten – im Schutz der Anonymität hetzen.

 

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2019-04-11


FP-Guggenbichler: Nächster illegaler Kindergarten von dem Czernohorszky nichts weiß


Trotz fehlender Genehmigung konnte Kindergarten

ungehindert arbeiten – MA11 hatte angeblich keine Ahnung

 

Der Tageszeitung Kurier zufolge suchte bereits im Jahr 2015 die Themes Vienna Limited & Co. KG, hinter der eine Familie aus Singapur steht, um die Genehmigung eines Kindergartens in der Amadeus-Schule am Semmelweis-Areal an. Diese Genehmigung wurde aufgrund eines fehlenden Mietvertrages nie erteilt – am vergangenen Dienstag schloss die MA11 den Kindergarten wegen der nie vorhanden gewesenen Betriebsgenehmigung.

 

„Erst drei Jahre später kommt die MA11 drauf, dass in Wien vielleicht schon seit Jahren ein illegaler Kindergarten existiert, der unerlaubt, aber völlig unbehelligt tagtäglich seinen Geschäften nachgeht“, ist der Währinger FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Udo Guggenbichler fassungslos und fragt auch auf die aktuellen Islamisierungsenthüllungen im Wiener Schul- und Kindergartenwesen anspielend: „Hat der verantwortliche Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky eigentlich noch irgendeine Ahnung, was in seinem Ressort passiert?“. Zumal der SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Kurt Stürzenbecher erst am 14. September dieses Jahres wörtlich via APA-ots verbreitete: „Die Stadt kontrolliert sehr genau, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einer vertragsbrüchigen Verwendung des Areals kommt und die auferlegten Bedingungen und Auflagen des Vertrages eingehalten werden. Das war in der Vergangenheit der Fall, ist auch jetzt so, und wird durch die im Grundbuch verankerten Auflagen auch in Zukunft so bleiben“.

 

Guggenbichler klagt an, das die MA11 zwar richtigerweise keine Genehmigung erteilt hat, den Fall aber dann nicht mehr weiter verfolgt hat. „Oder auch einfach weggeschaut hat. Das kann mir doch keiner erzählen, dass ausgerechnet auf dem umstrittenen Semmelweiß-Areal jahrelang ein illegaler Kindergarten seinen Betrieb aufrecht erhält, dieser sogar öffentlich beworben wird und keiner bei der Behörde davon gewusst haben soll“, so Guggenbichler.

 

Pikantes Detail am Rande: Die Eltern der rund 20 betroffenen Kinder zahlten dem Kurier zufolge jährlich rund 8.000 Euro Beitrag an den Kindergarten – ein Vielfaches des üblichen Preises, den Eltern für einen legalen Kindergarten aufzubringen haben. „Wir werden alles daran setzen, dieses weitere Stück im Puzzle der zufälligen Ungereimtheiten rund um das Semmelweiß-Areal aufzuklären“, so Guggenbichler abschließend. (Quelle: APA/OTS)

 

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2018-09-27


Sprachlicher Gebrauch von Nazi-Rhetorik beim KURIER?


Ob da auch ein Aufschrei der Linken erfolgen wird?

 

Was gab es denn für einen Aufschrei der Linken – der auch von gewissen Medien freudig quittiert wurde – als Bundeskanzler Kurz im Zuge der Flüchtlingspolitik und beim EU-Außengrenzschutz bei einer möglichen Kooperation einiger Länder, von einer Art „Koalition der Willigen“, sprach.  Ihm wurde der sprachliche Gebrauch von Nazi-Rhetorik vorgeworfen, da seine Aussage an den Pakt zwischen Mussolini und Hitler erinnere.

 

Nun darf man schon gespannt sein, ob auch der KURIER harsche Kritik von Linken einfahren wird und sich von diesen vorwerfen lassen muss, sich dem sprachlichen Gebrauch von Nazi-Rhetorik zu bedienen?  Auf der Online-Plattform besagter Tageszeitung erschien heute nämlich heute ein Beitrag unter dem Titel: „Austrotürken: Die EU-Wahl wird zum Hochrisiko“.

 

 

Hier die Erklärung zum Ausdruck „Va banque“ aus dem politisch eher links orientierten Internetlexikon Wikipedia:

 

 

Nun sind wir schon gespannt, ob da auch ein Aufschrei der Linken – wegen dem Ausdruck „Va banque“ erfolgen wird?

 

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2018-08-21


Orientalisches Märchen


(45) – Tausend und eine Nacht

 

Nachfolgend rührende Geschichte, die einem normal denkenden Menschen maximal ein müdes Lächeln entlockt, wurde gestern auf der Facebook-Seite „Rassistische Übergriffe und Diskriminierung in Österreich & Co.“ gepostet.

 

 

Dazu wurden zwei Fotos veröffentlicht, auf dem der Taxifahrer Varol S. mit einem sichtlich erheblichen Bargeldbetrag und ein Scheck über 45.000,- Euro (im Zahlenfeld) abgebildet sind.

 

 


Zur Geschichte selbst: Abgesehen davon, dass der Taxifahrer den Scheck nach Erhalt überprüft haben muss – denn alles andere wäre lebensfremd – müsste ihm ein derartiger Fehler aufgefallen sein.  Also hätte er den Fahrgast unverzüglich auf dessen Irrtum aufmerksam machen müssen und sich den Weg zur Bank erspart können, um den Betrag von 45.000,- Euro abzuholen – um danach den Fahrgast zu suchen, um diesem heute die Differenz auf den korrekten Fuhrlohn von 45,- Euro auszuhändigen.  Auffallend ist auch, dass der Scheck bereits am 25.12.2017 ausgestellt wurde.  Das heißt im Klartext, dass der Taxifahrer seit der Ausstellung schon 10 Tage Zeit gehabt hat den Fahrgast zu suchen und keinesfalls den irrtümlich ausgestellten Betrag von 45.000,- Euro von der Bank zu beheben.

 

Am auffälligsten ist jedoch die „Differenz“ zwischen dem Beitrag im Zahlenfeld und jenem Feld, in dem der Beitrag in Worten angeführt wird.  In diesem wird nämlich wörtlich „Vierzigfünf“ angeführt.  Keine Bank der Welt hätte einen solch ausgestellten Scheck eingelöst.  Wir halten den Beitrag gelinde gesagt für ein Märchen.  Das hinderte aber den Kurier nicht, den besagten Beitrag heute auf seiner Onlineplattform zu veröffentlichen.

 

 

Der Ursprung des Beitrags findet sich auf einer türkischsprachige Facebook-Seite, die sich erstaunlicherweise „Wiener Taxi Verein“ nennt.  Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der Islam-affinen Facebook-Gruppierung „Rassistische Übergriffe und Diskriminierung in Österreich & Co.“, auf deren Facebook-Account Hass- und Hetzpostings keine Seltenheit sind.

 

Selbst einem ungeübten Leser ist es möglich zu erkennen, was die o.a. Islam-affine Facebook-Gruppierung mit dem Satz: „Im letzten Jahr gab es mehrere Beispiele bei denen Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund dem Boulevard bzw. den rechten Populisten zu Trotz ein Exempel an Menschlichkeit an den Tag legten“ zu beabsichtigen versucht.

 

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2018-01-05


Schmutziger Wahlkampf um die Hofburg


KURIER-Artikel ist tiefer als die unterste Schublade

Heute um 18:00 Uhr veröffentlichte die Tageszeitung KURIER  (Autor: Christian Böhmer)
einen Beitrag,  der wohl nicht einmal mehr mit „unterster Schublade“ zu beschreiben ist.
Er  betrifft  einen  Antrag des FPÖ-Kandiaten zur Bundespräsidenten-Stichwahl,  Norbert
Hofer,  der  im  Herbst 2014  bei der  PVA eine Berufsunfähigkeitspension beantragt hat.
Dazu  veröffentlichte  der KURIER nachfolgenden Ausschnitt eines Bescheides der PVA,
zu  dem  angemerkt  wird:   „Authentischer  Bescheid:  Norbert  Hofer  hat  seit 2015  An-
spruch auf eine Berufsunfähigkeitspension“
Grund  des  Antrages  war,  da  Hofer  nach  einem schweren Unfall an einer inkomplette
Querschnittlähmung  leidet  und  auch  eine  Amputation  seines Beines drohte.  Obwohl
der FPÖ- Politiker  nie eine Berufsunfähigkeitspension in Anspruch genommen und den
Antrag  lediglich  präventiv gestellt hat – er wollte sich lediglich absichern, falls er seinen
Beruf  nicht  mehr  ausüben  kann – sind im  KURIER-Artikel  Sätze  wie beispielsweise:
„Wollte  er – wie  der  anonyme  Insider,  der  sie  verschickt hat, insinuiert – ein Körberl-
geld lukrieren?“..zu lesen.
Norbert Hofer gab zum KURIER-Artikel folgende Stellungnahme ab:
Jetzt wird der Wahlkampf richtig schmutzig.  Zusätzlich zu meiner inkompletten Quer-
schnittlähmung  drohten  mir  nach  einer  schweren  Verletzung  am  Fuß  vor einigen
Jahren  eine  Amputation  und  schwerwiegende  Folgen.   Ich  war  kaum  noch in der
Lage, meinen Beruf auszuüben und habe daher eine Berufsunfähigkeitspension be-
antragt.   Dem  Antrag  wurde aufgrund der Schwere der Verletzung stattgegeben.  Ich
habe   jedoch  mit   Unterstützung  meiner  Familie  weitergekämpft,   bin  mit  offener
Wunde,  starken Schmerzen und Wundfieber meiner Arbeit nachgegangen.   Bei den
Parlamentssitzungen  habe  ich  ein  mobiles  Gerät  getragen,  das  das  Blut aus der
Wunde  permanent abgesaugt hat.   Der Fuß ist nach langem Leidensweg und vielen
Operationen  in  Ordnung  gekommen  und  ich  habe die Berufsunfähigkeitspension
nicht  bezogen.   Nun hat jemand diese vertraulichen Unterlagen heimischen Medien
zugespielt.   Ich  werde  dazu  eine  Anzeige  einbringen und habe auch mit der PVA
Kontakt  aufgenommen.   Die  interne  Revision ermittelt.   Ich hoffe,  dass die Person
gefunden wird, die zu so etwas in der Lage ist.
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2016-09-07

Van der Bellen und die Kornblume


Was meinen eigentlich die Linken dazu?

Verdammen  doch  die  Linken  die  Kornblume stets als Nazisymbol,  erscheint es umso
erstaunlicher,  dass  sich  an  der Kleidung. – des von den Grünen unterstützte Kandidaten
zur Bundespräsidentenwahl – Alexander Van der Bellen, ein derartiges „Symbol“ befand.
Noch  peinlicher  für  Van der Bellen ist die Tatsache,  dass er von seinem Widersacher,
Norbert Hofer, auf diesen Umstand aufmerksam gemacht wurde. Nachfolgend präsen-
tieren  wir  unserer  Leserschaft  einen  Auszug  aus  dem  gestrigen „Kurier-Gespräch“
zwischen den beiden Hofburg-Kandidaten:
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2016-05-12

Muss erst etwas passieren, bis man beim Kurier umdenkt?


Kurier-Journalist  bezeichnet das Aufdecken möglicher

Sicherheitslücken am Flughafen Schwechat, als schüren

von Ängsten

Gestern  erhielten  wir  doch  tatsächlich  eine  Mail-Anfrage  des Kurier-Journalisten,
Dominik Schreiber,  ob es irgendwie möglich sei,  mit unserer Quelle bzgl. unseres
Beitrages. „Wie viele IS-Sympathisanten …..“ .in Kontakt zu treten.   Dies verneinten
wir  selbstverständlich.  Aber allein die Frage lässt uns auf eine gewisse Naivität des
Kurier-Mannes  schließen  und  so werten wir auch seinen heutigen Beitrag,  der uns
ein wenig Kritik beschert.   Allerdings können wir mit dieser gut leben.
Im  Prinzip  schlägt  der  Kurier  in  die  selbe  Kerbe wie die Kronen Zeitung.  Auch
Dominik Schreiber ist unter anderem der Meinung, dass der erhobene Zeigefinger
bei Muslimen, den Glauben an Gott bedeute.

Wie viele IS-Sympathisanten gibt es eigentlich am Flughafen Schwechat? Fragt eine
FPÖ-nahe  Internetseite“,  so Schreiber und  spielt damit auf unseren Beitrag an,  den
er als obstrusen Fall bezeichnet.

Interessant ist die Begründung von Schreiber, dass der besagte Mann bei einer Subfirma
tätig  war.   Das  ändert  nämlich nichts an der Tatsache,  dass dieser zu höchst sensiblen
Bereichen  Zugang  hatte.   Wie  sensibel  zeigt das nächste Foto,  das ebenfalls auf dem
betreffenden Facebook-Account zu finden ist.

Warum fotografiert jemand,  der sich mit der IS-Siegerpose des erhobenen Zeigefingers
vor  einem Flugzeug präsentiert, das Cockpit eines solchen?   Außerdem beruht unsere
Vermutung,  dass der betreffende Mann scheinbar dem  IS nicht ganz abgeneigt ist auf
der Tatsache,  dass dieser auf etliche einschlägige Facebook-Accounts ein  „gefällt mir“
gesetzt hat.
Aber  scheinbar  hat der Kurier-Journalist den Account von  „Achmed“  (wirklicher Name
ist  der  Redaktion  bekannt)  nicht  durchforstet,  denn  sonst  sollte. sein Beitrag anders
aussehen.  Zudem sei Dominik Schreiber noch ins Stammbuch geschrieben,  dass das
Aufdecken  möglicher  Sicherheitslücken  mit  dem  Schüren  von Ängsten nichts zu tun
hat.
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2016-04-05

Angst vor Fremden?

 

Hasspostings auf der Facebook-Seite des Kuriers

Zu einem heutigen, nicht unbedingt FPÖ-freundlichen Artikel des Kuriers, kommentierte
ein User recht aussagekräftig, wie im nachfolgenden Screenshot ersichtlich ist.
Liest  man  sich die Kommentare von Mehmet Öztürk durch,  welche es auch von anderen
Usern zuhauf im Internet gibt,  dürfte die Angst vor Fremden nicht ganz unberechtigt sein.
Zudem  hoffen  wir,  dass wir mit diesem Beitrag der Grünen-Chefin,  Eva Glawischnig,  ein
wenig  behilflich sein konnten.   Diese und ihre grüne Truppe,  machen ja bekannterweise
Jagd auf Hassposter im Internet und bringen diese zur Anzeige.
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2016-02-12

Wird Uwe Sailer die ÖVP anzeigen?


ÖVP: Volle Härte gegen Flüchtlinge

Der  selbsternannte  Datenforensiker,  (Noch?)-Polizist  und Ute Bock-Preisträger, Uwe
Sailer,  ist  schon  wieder  auf  Anzeige-Tour.   So übermittelte  er laut eigener Aussage,
Sachverhaltsdarstellungen .an  die  Staatsanwaltschaft bzgl. eines Lokales,  das keine
Asylwerber einlassen will.
Ob  es  ein kluger  Schachzug der Barbetreiberin war,  in dieser Art Werbung für ihr Lokal
zu betreiben sei dahingestellt.  Ob es strafrechtlich relevant ist wollen wir nicht beurteilen,
denn dazu sind unabhängige Gerichte da.
Was uns allerdings wundert ist die Tatsache, dass ein User der Lokalbetreiberin Gesetzes-
bruch  unterstellt  und dies von Sailer indirekt mit dem Satz:. „In dieser Bar geht es nur um
die Kasse“ bestätigt wird.
Aber  zurück zum Thema.   Bezüglich der Sachverhaltsdarstellung gegen den Wiener Vize-
bürgermeister,  Johann Gudenus,  wurde mittels einer  APA/OTS-Aussendung nachfolgende
Antwort an Uwe Sailer gerichtet:
„Um  Aufmerksamkeitsdefizite zu beheben,  ist Facebook-Warten mit steuergeldfinanzierter
Tagesfreizeit offenbar jedes noch so niederträchtige Mittel recht“, kommentiert FPÖ- Landes-
parteisekretär  Stadtrat   Toni  Mahdalik  die  touretteverdächtige  Einlage  eines  einschlägig
bekannten  Kriminesers  aus Oberösterreich zu einem Facebook-Posting des Wiener FPÖ-
Vizebürgermeisters  Mag. Johann Gudenus.   „Ich  werde  eine  Klage wegen Verleumdung
und  sträflicher  Dummheit gegen  die fleischgewordene Willkommenskultur prüfen lassen“,
sagt Mahdalik. (Quelle: APA/OTS)
Nachdem  der  selbsternannte  Datenforensiker,  Uwe Sailer,  bei seiner „Expertise“ für den
KURIER  betreffend  einem  verschollenen  Millionärssohn  und ungarischen Landstreicher
jämmerlich  versagte,  widmet  ihm  die  großformatige  Tageszeitung augenscheinlich nur
mehr  dann  ein paar Zeilen,  wenn er seiner Leidenschaft. – dem Erstatten von Anzeigen –
frönt.
Wir wollen zu Sailer nicht so „garstig“ wie Mahdalik sein und dem selbsternannten Daten-
forensiker  sogar  zu  einer neuerlichen Erwähnung im KURIER verhelfen und liefern ihm
daher nachfolgende Vorlage frei Haus:
Also da müsste der Herr Polizist und Datenforensiker zur Tat schreiten, denn in der Aussage:
„Volle Härte gegen Flüchtlinge“. könnte er doch  problemlos den Tatbestand der Verhetzung
(§ 283 StGB)  erkennen.   Oder bekommt  Uwe Sailer Kopfweh,  wenn es bei einer Anzeige-
erstattung  gegen  die  ÖVP  geht?   Könnte doch sein,  dass dies dem Ute Bock-Preisträger
eine Nummer zu groß ist?  In diesem Fall schließen wir uns der Meinung von Toni Mahdalik
an:. „Sailer soll den Mund halten“.
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2016-01-14

Nationalsozialisten dringend gesucht


Was seitens der SPÖ vornehm verschwiegen wird

Es ist immer wieder erstaunlich, dass gewisse Funktionäre der SPÖ, der FPÖ unterstellen,
dass  Rechtsextremismus  ein  fundamentaler  Bestandteil  dieser  Partei  sei.   Auch wird
fleißig nach „braunen Sümpfen“ bei der FPÖ gesucht.  Mit solchen und so ähnlichen Aus-
sagen,  wird  den   Freiheitlichen  Nationalsozialismus,   denn  Rechtsextremismus  und
„braune Sümpfe“  sind nichts anderes, unterstellt.
Derartige Aussagen sind deswegen erstaunlich,  weil die SPÖ nämlich vornehm verschweigt,
dass  nämlich  sie selbst nach dem  2. Weltkrieg  Nazis hofierte und mit gut dotierten Posten
versorgte.   Zum  Anlass   „70 Jahre  Zweite  Republik“  erschien  heute  im  Kurier  ein recht
aufschlussreicher  Artikel  zu  diesem  Thema.   Dieser  kann unter diesem LINK aufgerufen
werden.
Für  uns  stellt  sich die Frage,  wurde ideologisches Gedankengut der Nazis innerhalb der
SPÖ weitervererbt – und wenn ja,  wie viele Nazis sitzen heute noch in dieser Partei?
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2015-04-27

Armutszeugnis für den Kurier


Journalist kennt den Unterschied zwischen

einem Nashorn und einem Nilpferd nicht

Auf Onlineplattform des Kuriers wird heute eine Bildergalerie unter dem Titel „World
Press Photo 2015“ .gezeigt.   Den  Leser(innen)  werden die  Bilder der Gewinner in
den acht Kategorien des World Press Photo Awards präsentiert.
Unter den 25 gezeigten Fotos erregte das Bild mit der Nummer 20 unsere Aufmerk-
samkeit.
Screen: kurier.at
Auf  dem  Bild  ist  einwandfrei  zu erkennen,  wie der Kopf eines Nashorns von vier
Händen berührt wird.   Im Text heißt es jedoch wörtlich:. „Platz 2: Junge Samburus,
einem  Volk  im  Norden  Kenias,  dürfen  zum ersten und wohl auch letzten Mal in
ihrem Leben ein Nilpferd berühren.“
Das  bringt  uns zur Frage,  welche Qualitätsanforderungen der Kurier an seine Jour-
nalisten stellt?   Denn was ein Tafelklassler ohne Probleme zustande bringt, nämlich
ein  Nashorn  von  einem  Nilpferd  zu  unterscheiden,  daran scheiterte jener Kurier-
Mitarbeiter,  der den Text unter das gezeigte Foto schrieb.
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2015-02-12

Österreich hat ein Tschetschenen-Problem


Waffen, Drogen und Gewalt

Auf die Tatsache,  dass Österreich ein Problem mit kriminellen Tschetschenen hat, haben wir
schon mehrmals  hingewiesen. Unser  letzter  Beitrag  stammt  erst  vom 28. April  2014. Nun
scheuen  offensichtlich nicht einmal mehr die großen Medien,  wie Kurier und Kronen Zeitung
davor zurück, das Kind beim Namen (sprich Herkunft der Kriminellen) zu nennen.
Ganzer Beitrag unter diesem LINK
Österreich ist mittlerweile eines der ganz wenigen EU-Länder, welches Tschetschenen immer
noch  Asylstatus  gewährt.   Die  neuerlichen  Vorfälle  stellen  wiederholt  unter  Beweis,  dass
eine nicht unerhebliche  Anzahl der in Österreich lebenden Tschetschenen,  vor Gewalt nicht
zurückschreckt.
Das  einzige  probate Mittel wäre  ein  sofortigen  Stopp  der Aufnahme von asylsuchenden
Tschetschenen und die umgehende Abschiebung aller straffällig gewordenen Asylwerber.
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2014-05-05

Maria Vassilakou von ihrem Vorhaben abgerückt


Nicht einmal in puncto Öffis das Wort gehalten

Screen: derstandard.at
„Wir  werden  vom  Vorhaben  nicht  abrücken,  die Öffis drastisch billiger zu machen“,  so die
vollmundige Ansage, der heutigen Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin, Maria
Vassilakou,  in  einem  STANDARD-Interview  am 18.11.2010.   Der vollständige Beitrag kann
unter diesem LINK nachgelesen werden.
Screen: kurier.at
„Öffi-Tickets  werden  wieder teurer“,  so ist es seit gestern auf der Internetplattform der Tages-
zeitung KURIER zu lesen.  Tja,  von den vollmundigen Ankündigungen der Maria Vassilakou
ist wenig bis gar nichts übrig geblieben.
Allerdings  geschah  bis dato unter ihrer Regentschaft doch einiges,  außer nur die Fahrpreise
für  die  Öffis wiederholt zu erhöhen.   Da gab es beispielsweise eine extreme Ausweitung der
Kurzparkzonen in Wien und die damit verbundene Abzocke der Autofahrer(innen).  Oder die
massiven  Gebührenerhöhungen  bei  Wasser,  Kanal und Müllabfuhr,  die mit Mitwirkung der
Grünen in Wien beschlossen wurden.
Oder  das grüne Prestigeobjekt „FUZO-Mariahilfer Straße“.   Außer, dass für dieses enorme
Geldsummen  (Steuergeld)  verschwendet   wurden,  brachte   Vassilakou  das  Kunststück
zuwege,  aus einer einst blühenden und florierenden Wiener Einkaufsmeile,  eine trostlose
und öde Straße zu machen,  mit der nur mehr Radrowdys ihre Freude haben.
Unser Fazit: Bei den Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen im nächsten Jahr, sollten
sich  die  Wähler(innen)  wirklich genau  überlegen,  ob  sie ihr Kreuzchen bei den Grünen
machen.
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2014-04-18

Maria Vassilakou fühlt sich verfolgt


Verfolgungswahn bei wahrheitsgemäßer negativer Presse

Politiker(innen)  sind  Personen des öffentlichen Interesses und stehen sehr oft im Rampenlicht.
Dies scheint die Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin (Grüne), Maria Vassilakou,
offenbar noch nicht ganz mitbekommen zu haben.   Die Grünpolitikerin hat es in kürzester Zeit
geschafft,   sich  zu  einer  der  unpopulärsten  Volksvertreterin  Wiens  zu  mausern  und  geriet
dadurch  immer  öfters in den medialen Fokus.  Ihre politischen Verfehlungen hier aufzuzählen
würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen und ist auch nicht Tenor von diesem.
Maria Vassilakou ist es offenbar nicht gewöhnt schlechte Presse zu bekommen. Wahrheitsge-
mäße ,  jedoch  für  sie  negative Berichterstattung scheint bei ihr einen Verfolgungswahn aus-
zulösen.  Nach  unserem  Beitrag  „Vassilakou voll erwischt“ weinte  sie sich bei der Tageszeit-
ung  KURIER  aus.   Wir haben im Beitrag „Vassilakou fühlt sich gestalkt“ ausführlich darüber
berichtet.

Auf eine Klage und eine Stalking-Anzeige der Wiener Vizebürgermeisterin wartet der Heraus-
geber dieses Online-Magazins bis dato noch immer.
Wer  nun  glaubt  obiger  Vorfall sei ein Einzelfall gewesen,  der irrt gewaltig.   Auf den Beitrag
„Vassilakou wieder voll erwischt“ gab es wieder eine  Reaktion von  M. Vassilakou – allerdings
medienmäßig  einige  Stufen  tiefer.   Möglicherweise gab sich der KURIER für ihr Wehklagen
nicht mehr her.
Das Mitleid der Leser(innen) der kunterbunten Postille ÖSTERREICH (scherzhaft auch Mickey
Mouse  für  Erwachsene  genannt)  dürfte  sich in sehr übersehbaren Grenzen gehalten haben.
Also  ging  es  medienmäßig  noch  tiefer und der selbsternannte „Aufdeckerjournalist“ Florian
Klenk  nahm sich der Wiener Vizebürgermeisterin an.  Anschließend präsentieren wir unserer
Leserschaft einen kleinen Auszug des Interviews in der aktuellen Ausgabe des FALTERS.
Und  schon  wieder  schlägt  der  Verfolgungswahn bei Vassilakou voll durch,  denn sie wurde
weder abgepasst noch gestalkt. Sie wurde nämlich nicht beim Sonnenbaden in ihrem Garten
gefilmt,  sondern  wie  sie  rücksichtslos  mit  ihrem  Fahrrad  eine  Stopptafel überfuhr und da-
durch  sich  und  andere  Verkehrsteilnehmer  gefährden  hätte  können oder möglicherweise
sogar gefährdet hat.
Wenn  die  Vizebürgermeisterin  von  einer  Grenzüberschreitung und pathologischen Energie
spricht,  dann kann sich diese Aussage wohl nur auf ihr Verhalten im Straßenverkehr bezogen
haben.   Auf  die  Frage: „Wollen  wir  nicht mehr,  dass sich Menschen,  die in der Öffentlichkeit
stehen,  frei  bewegen  wie  normale  Menschen?“ –   können  wir  ihr  eine  eindeutige  Antwort
geben.
Selbstverständlich  wollen  wir,  dass  sich  jene  Menschen,  die in der Öffentlichkeit stehen,  wie
normale Menschen frei bewegen können.  Allerdings sollten sich diese Personen bewusst sein,
dass  sie  eine  Vorbildfunktion  zu  erfüllen  haben und daher nicht Wasser predigen und Wein
trinken können.
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2013-10-10

Team Stronach vor Selbstauflösung?


Wie lange wird es das Team Stronach noch geben?

Wurde  Frank  Stronach  noch  bei den letzten Landtagswahlen vom Erfolg verwöhnt,  kam bei
der  Nationalratswahl  die  Ernüchterung.   Sah  der  Austrokanadier  sein  Team  schon bei 15
Prozent, so musste er sich mit 5,8 Prozent Stimmenanteil zufriedengeben. Ein Großteil seiner
Wähler(innen) nahmen ihm offenbar seinen „Old-Man“-Schmäh nicht mehr ab.
Das  hatte  natürlich  Folgen.   Ein Köpferollen im  Team erfolgte.   Als erstes traf es den einge-
kauften – pardon, aus Überzeugung zugelaufenen  – Robert Lugar, dem bisherigen Fraktions-
chef  des  Team Stronach.   Er  wird  sein  zukünftiges  politisches Leben wieder als einfacher
Abgeordneter fristen.   Seine Nachfolgerin wurde Stronachs langjährige Assistentin und enge
Vertraute, Kathrin Nachbaur,  die sich nun via Facebook und Youtube um Schadensbegrenz-
ung bemüht.
Screen: facebook.com (Account: Team Stronach)
Weiters  traf  es die Niederösterreichische Klubchefin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger, den
Kärntner  Parteichef  Gerhard Köfer und Salzburgs Parteichef Hans Mayr.  Also heftige Turbu-
lenzen im Team Stronach,  die mittlerweile das Gerücht aufkommen ließen,  dass einige der
11 Abgeordnete mit einem Wechsel zur FPÖ oder ÖVP liebäugeln. Dieser Umstand löst bei
der  SPÖ  Unbehagen  aus,  denn wenn dies eintreten sollte könnte sich eine schwarz/blaue
Koalition ausgehen.
Aber  das  Team Stronach  hat  noch  mit  einem  Problem zu kämpfen.  Wie der KURIER
berichtet,  dreht der Austrokanadier jetzt seinem Team den Geldhahn zu.   Stronach hatte
rund  25 Millionen  in  die  Parteigründung gesteckt und fordert nun bis zu 15 Millionen an
Krediten zurück.
Stronach  ist  kanadischer  Steuerbürger  und  sein  österreichisches  Zeitkonto  hat  sich durch
den  Wahlkampf  erschöpft.   Daher  musste  er aus steuerlichen Gründen wieder nach Kanada
reisen  und  wird  bis Jahresende wahrscheinlich nicht mehr nach Österreich kommen.  Dieser
Umstand könnte möglicherweise eine gegenseitige Zerfleischung im Team Stronach auslösen.
Denn  alle  eingekauften – pardon,  aus  Überzeugung zugelaufenen – Teammitglieder folgten
sicher nicht ohne dementsprechende Erwartungshaltung einem Frank Stronach.
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2013-10-03

Angebliche Morddrohungen gegen die Frauenministerin


Frauenministerin in der Opferrolle

Nachfolgender Beitrag erschien gestern auf der Internet-Plattform des KURIERS:
Gesamter KURIER-Beitrag unter diesem LINK.
Interessant ist die Headline die lautet:   „Wütende Väterrechtler bedrohen Frauenministerin“.
Einige Zeilen später wird jedoch schon abgeschwächt und der KURIER schreibt:   „…sollen
Morddrohungen von einem oder mehreren Väterrechtlern sein…“
Auch  ist  aus  dem  KURIER-Beitrag  nicht  ersichtlich  in  welcher Form die Morddrohungen statt-
gefunden  haben  sollen.   Erhielt  Heinsich-Hosek  Drohbriefe,  stand  jemand vor ihrer Haustüre
oder  wurde  sie  via eines Social-Network mit Mord bedroht?   Da wir vom KURIER bei so einem
heiklen Thema eigentlich gründliche Recherchen gewöhnt sind vermuten wir, dass an der Sache
nichts dran ist und die Story eher so entstand:  „Heinisch-Hosek erzählte die Geschichte und der
KURIER schrieb“.
Selbst  die Sprecherin der Frauenministerin will oder kann keine Details nennen.  Das sagt aber
nicht  aus, dass sich  Heinisch-Hosek nicht bedroht fühlt.   Nachfolgendes Schreiben könnte bei
ihr durchaus Ängste ausgelöst haben.
QUELLE
Heinisch-Hosek  hat  sich  mit  ihren  feministischen und männerfeindlichen Auftritten sicher
keine  Freunde  gemacht.   Sogar  die  meisten  Frauen distanzieren sich von ihr.  Allerdings
dürften der Frauenministerin die Väterrechtler ein Dorn im Auge sein, wie dies unser Beitrag
„Erstaunlicher Justizfall – und kein Ende in Sicht“ dokumentiert.
Vermutlich  ist  ihre  Person so unwichtig, dass nicht einmal Rücktrittsforderungen getätigt wur-
den. Sie fällt eher unter das Motto: „Mit so einer Person muss man halt leben“. Nachdem man
von  der  Frauenministerin  im Wahlkampf bis dato sehr wenig bis gar keine Aktivitäten beob-
achten  konnte  vermuten  wir,  dass sie sich mit den angeblichen gegen sie gerichteten Mord-
drohungen lediglich in den medialen Mittelpunkt stellen will.
*****
2013-09-22

Blau-Schwarze Koalition könnte lebensgefährlich werden


Attentatsandrohung von SPÖ-Funktionär unter den Teppich gekehrt

Der Termin  zur  Nationalratswahl  rückt immer näher.   Wie werden sich die Wähler(innen) ent-
scheiden? Im Interesse der körperlichen Unversehrtheit von Angehörigen des Parlaments und
der  angrenzenden  Anrainer  hoffen  wir,  dass  es zu keiner blau-schwarzen Koalition kommt.
Warum? Nun,  immerhin steht nach wie vor eine schriftliche  Attentatsandrohung im Raum.
Diese  kam  aber nicht von bösen Freiheitlichen,  sondern wurde vor noch gar nicht so langer
Zeit vom SPÖ-Jungpolitiker, Martin Donhauser, ins soziale Netzwerk Facebook gestellt.  Und
das auf dem damaligen Facebook-Account der SPÖ Hochleithen.  Die Seite wurde nach Auf-
fliegen des Skandals geschlossen.
Screen: facebook.com
Screen: facebook.com
Trotz gründlichster Recherche konnten wir – bis auf eine im Sande verlaufene parlamentarische
Anfrage – keine rechtlichen Konsequenzen für die Attentatsandrohung finden.   Keine Gerichts-
verhandlung geschweige denn Verurteilung. Aufgedeckt hatte seinerzeit den Skandal nicht der
sonst  so  umtriebige  Datenpolizist  Uwe Sailer,  sondern  der Herausgeber des privaten Blogs
„SOS-Österreich“.
Den systemtreuen mit Inseraten gefütterten Medien   – bis auf Ausnahme des Kuriers –  war der
Skandal  keine  einzige  Zeile wert.   Die Sache wurde einfach unter den Teppich gekehrt.  Nun
mag sich der eine oder andere Leser fragen, warum wir diese Geschichte wieder in Erinnerung
rufen.
Dies hat mit dem jetzigen angeblichen Facebook-Skandal zu tun.   Auf einer privaten Facebook-
Seite  (die mittlerweile geschlossen ist)  wurden  einige  diskriminierende Kommentare gepostet.
Nun  wird  freiheitlichen Funktionären von politisch linker Seite vorgeworfen,  dass sie angeblich
diese  Postings  gelesen und nicht sofort nach dem Staatsanwalt geschrien haben.   Dieser Vor-
wurf wurde zum Skandal des Wahljahres 2013 hochstilisiert.
Da  staunen  wir aber , denn  auf  der damaligen offiziellen Facebook-Seite der SPÖ Hochleithen
müssen doch auch etliche sozialistische Funktionäre das Posting von Donhauser gelesen haben.
Dass  auf  der  betroffenen  Seite  sogar  hochrangige SPÖ-Politprominenz verkehrte,  wird durch
obigen  Screenshot  unter  Beweis  gestellt.   Sogar unser hochverehrter Herr Bundeskanzler gab
sich dort die Ehre.  Das  „e“  statt einem  „a“  in seinem Nachnamen werten wir als Tippfehler und
nicht als Fake-Account.
Wo  waren  damals  die   „ach so politisch korrekten“   linken Agitatoren wie Uwe Sailer und Karl
Öllinger? Von diesen hörte man damals nicht einmal den leisesten Piepser. Bleibt nur zu hoffen,
dass  die  Sicherheitsbehörden alle notwendigen Maßnahmen getroffen haben,  falls es zu einer
blau-schwarzen  Koalition  kommt.   Denn  wer  kann schon mit absoluter Sicherheit dafür garan-
tieren,  dass  Donhauser  seine im Jahr 2011 schriftlich angekündigte Attentatsandrohung nicht in
die Tat umsetzten wird?
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2013-08-23

Fehlende Kompetenz in Sachen Rotlicht


Laut Kurier gibt es in Wien keine illegalen Prostitutionslokale mehr

In  der  heutigen  Ausgabe des  Online-Kuriers ist zu lesen,  dass im Grätzel zwischen dem Wiener
Rathaus und der Universität, in der Grillparzerstraße ein Edel-Bordell (im kommenden September)
seine  Pforten  öffnen  soll.   Gegen das Etablissement soll sich bereits heftiger Widerstand aus der
dort ansässigen Bevölkerung regen.
Laut  Kurier  protestiert  auch  der Weihbischof Franz Scharl gegen das Bordell und appellierte
schriftlich  an  Bürgermeister  Michael  Häupl.   Was uns ein wenig  verwundert ist die Tatsache,
dass  bei  den  aufgeflogenen  kirchlichen  Missbrauchsfällen  zum Nachteil von Kindern,  kein
Protest des Gottesmannes zu vernehmen war.
Aber sei wie es sei, bei bevorstehenden Eröffnungen von Bordellen finden immer Proteste der
Anrainer  oder  sonstig  dazu berufener Personen statt.   Auch besucht niemand ein derartiges
Etablissement  und  die Betreiber dieser Lokale leben eigentlich nur von jenen Personen,  die
diesen  „Lasterhöhlen“  laut ihren eigenen Angaben nie einen Besuch abstatten würden.
An und für sich ist der Kurier-Beitrag ein 08/15-Artikel  und wäre keiner besonderen Erwähn-
ung wert,  wenn in diesem nicht nachfolgender Absatz enthalten wäre:
Screen: kurier.at
Der Autor  Nihad Amara ist doch tatsächlich der Ansicht, dass es in Wien keine illegalen Rot-
lichtlokale  mehr  gibt.   Dies  bestätigt  er  mit seiner Aussage:   „Die restlichen haben , etwa
wegen baulicher Mängel oder weil die Besitzer als „unzuverlässig“ einzustufen sind, die Roll-
balken heruntergelassen.“
Damit beweist Amara, wie wenig Ahnung er von dieser Szene hat. Das bringt uns zur Frage,
mit welcher Qualifikation er Beiträge über das Rotlicht schreibt?  Wir laden den Kurier-Autor
gerne zu einer ausgiebigen Sightseeing Tour durch Wien ein,  damit er sich vor Ort ein Bild
machen kann,  dass es in Wien zahlreiche behördlich nicht genehmigte Prostitutionslokale
gibt.
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2013-08-07

Und wieder bewies ein Opfer Zivilcourage


Überfälle können der Gesundheit schaden oder sogar das Leben kosten

Dass  seit  der  Öffnung  der Grenzen zu den ehemaligen Ostblockstaaten,  die Kriminalität immens
zugenommen  hat  ist kein Geheimnis und wir haben schon etliche Male darüber berichtet.  Seitens
der Politik nimmt man es offenbar billigend in Kauf, dass in Österreich lebende Personen bestohlen,
ausgeraubt, vergewaltigt und sogar ermordet werden.
Die  immer  wieder mediengerecht in Szene gesetzten Sicherheitsgipfeln,  haben sich bis dato als
Farce  erwiesen.   Auch  die  großspurige Ankündigung, acht ehemalige Grenzübergangs- Kontroll-
stellen  zur  Durchführung von Schleierfahndungen zu nutzen,  darf getrost ins Reich der Gebrüder
Grimm verwiesen werden.
Denn  mittlerweile  wurde  der  Grenzübergang  Deutschkreutz  abgerissen  und auch die Grenz-
stationen Bonisdorf,  Radkersburg,  Heiligenkreuz,  Klingenbach  und  Nickelsdorf werden bzw.
wurden ebenfalls schon Opfer der Abrissbirne.
Dazu kommen noch massive Budgetkürzungen im Bereich Sicherheit und eine unfähige Innen-
ministerin.   Alle  diese  Umstände  haben  aus  dem  einst sicheren Österreich,  ein Eldorado für
Kriminelle (meist aus den ehemaligen Ostblockstaaten) gemacht.    Augenscheinlich betrachten
zahlreiche  Regierungspolitiker  – aus  welchen  Gründen  auch  immer –   Kriminalitätsopfer  als
Kollateralschäden.   Dazu  kommt  noch,  dass  Täter  immer öfter als Opfer dargestellt werden,
wenn sie bei ihren kriminellen Taten erwischt werden und zu Schaden kommen.
Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ein Polizist zu sechs Monaten (bedingter) Haft verurteilt wurde,
weil  er  einen rumänischen Einbrecher (um vier Uhr früh) in einem Supermarkt in Krems (Noe)
erschossen hatte.  Die ganze Angelegenheit wurde von den Gutmenschen hochgespielt, da der
Einbrecher  erst  14 Jahre  alt war.   Tja so ein Pech,  da wurde doch eine hoffnungsvoll beginn-
ende Verbrecherkarriere mit einer Kugel aus einer Polizeipistole vorzeitig beendet.
Aber zurück zu den wahren Opfern, nämlich jene Personen, die durch kriminelle Taten Schäden
am  Vermögen,  Gesundheit  oder  Leben erleiden oder erleiden sollen.   Unter diesen gibt es in
jüngster Zeit vereinzelt Wehrhafte, die nicht als ungeklärte Fälle in die Kriminalstatistik eingehen
wollten und sich zur Wehr setzten.
Da gab es beispielsweise den Juwelier in Wien Meidling, dessen Geschäft in der Nacht von drei
polnischen Einbrechern aufgesucht wurde und in Notwehr einen der Täter erschoss.  Oder den
Trafikanten  aus  Wien  Brigittenau,  den  ein mit einer Pistole bewaffneter rumänischer Räuber
überfiel und statt Geld eine tödliche Kugel (Notwehr) erhielt.
Noch  gar  nicht  so  lange  her ist ein Raubüberfall auf einen Taxilenker in Wien.   Da versuchte
ein pakistanischer Asylwerber seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten, indem er dem Taxler
ein  Messer  an  den  Hals  hielt  und ihm seine Brieftasche abnehmen wollte.   Statt Geld gab es
ebenfalls eine tödliche Kugel (Notwehr).
In allen angeführten Fällen gab es ein lautes Gutmenschen-Geheule und die Betroffenen (die
Überfallenen) wurden durch den Kakao gezogen.  Diese bösen Menschen hatten es doch tat-
sächlich gewagt,  ihr Eigentum, ihre Gesundheit und ihr Leben zu verteidigen.
Der jüngste Vorfall  – Überfall mit tödlichem Ausgang für den Räuber – fand am vergangenen
Freitag  statt.   Da überfielen drei Männer  (einer davon war bewaffnet)  einen Juwelier in Wien
Fünfhaus.   Das Trio bedrohte den Geschäftsinhaber und dessen Ehefrau mit einer Pistole. An-
statt  Geld  und  Juwelen  gab  es eine tödliche Kugel (Notwehr) für einen der Räuber (der aus
Litauen stammte)  aus der Pistole des Juweliers.   Die anderen beiden Täter flüchteten darauf-
hin.
Und es kommt wie es kommen musste.  Die Gutmenschen haben wieder zu ihrem Geheul an-
gesetzt.   Wer es nicht glaubt, der möge sich doch zahlreiche Kommentare zu diesem Thema
auf derstandard.at durchlesen. Da gibt es Postings bzgl. Täter/Opfer-Umkehr en masse. Dass
allerdings  der  Kurier  auf  diesen Zug aufspringt erstaunt uns eigentlich.   Der Autor Dominik
Schreiber titelt die Headline seines Beitrags wie folgt:
Screen: kurier.at
Selbstjustiz?  Wie kommt Schreiber auf diese erstaunliche Frage. Der Juwelier rannte doch
nicht dem flüchtenden Räuber auf der Straße hinterher und schoss ihm dort in den Rücken.
Der  tödliche  Schuss  (Notwehr)  wurde  im  Geschäftslokal  abgegeben,  wo  sich  die  drei
Räuber befanden.  Und in diesem steht dem Lokalinhaber wohl zu, dass er sein Leben und
/oder  sein  Eigentum  verteidigt.  Vermutlich resultiert die Platzierung des Treffers aus einer
Körperdrehung des Räubers.
Und  wenn  der Kurier-Autor, Dominik Schreiber,  Mitleid mit dem litauischen Räuber hat, steht
es ihm frei dessen Familie (sofern vorhanden) finanziell zu unterstützen.  Und zur Beruhigung
der  Gutmenschen  hätten  wir ein Idee.   Man möge doch an der ungesicherten und unkontrol-
lierten österreichischen Grenze ein großes Plakat aufstellen, auf dem folgendes ( in mehreren
Sprachen)  stehen  sollte:  „Überfälle auf die heimische Bevölkerung kann Ihrer Gesundheit
schaden oder sogar Ihr Leben kosten!“   Vielleicht hält so ein Hinweis einige Kriminelle von
ihren Vorhaben ab.
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2013-07-06
 

Der STANDARD immer wieder politisch überkorrekt


Pressemeldungen über Messerattacke auf Familienvater


Was fällt – auch dem/der ungeübten Leser(in) –  beim nachfolgenden STANDARD – Beitrag
auf?

Screen: derstandard.at

Richtig,  da hat doch die rosarote  Gazette (online auf grünem Hintergrund) vergessen, den

Vornamen  plus  abgekürzten  Nachnamen  des mutmaßlichen Täters anzugeben, obwohl
dieser um 20:13 Uhr  (Beitragserstellung) bereits bekannt war.  Wahrscheinlich wollte man
beim STANDARD aus politischer Überkorrektheit verhindern,  dass es an die Öffentlichkeit
dringt,  dass der mutmaßliche Täter ein Kulturbereicherer ist.

Selbst der konservative KURIER – dem man wohl kaum Hetze nachsagen kann –  veröffent-

lichte bereits um  17:05 Uhr  (letztes Update)  den Vornamen und den Nachnamen  (abge-
kürzt)  in seinem Beitrag.

Screen: kurier.at  

Aber möglicherweise gehören die  Massiullahs und Co.  zu den Stammlesern der rosaroten
Gazette.  Und man will sich doch nicht seine Leserschaft verärgern!?

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2013-04-15
 

Ist der ORF ein Privatsender?


ORF-Nachrichtenansager Armin Wolf negiert das Offensichtliche

Ein  höchst  erstaunlicher Dialog zwischen dem Kurier-Chefredakteur,  Helmut Brandstätter
und dem selbst ernannten ORF-Anchorman,  Armin Wolf,  auf dem Social Network Twitter.
 
Screen: twitter.com
 
Beide  versuchen  hartnäckig  das Offensichtliche zu negieren.  Offenbar herrscht in beiden
Medien  Denkverbot,  denn  anders  können  wir  uns  die Aussagen beider Männer nicht er-
klären.
 
Während  Brandstätter  etwas  einlenkt,  versucht der ORF-Nachrichtenansager, ArminWolf,
mit dem Statement: „Im Gegensatz dazu ist der ORF kein Sender im Eigentum des Staates“,
das  nicht unbedingt positive Image eines Staatsrundfunks vom ORF abzuschütteln.  Glaubt
Wolf gar,  dass  der  ORF ein Privatsender ist?   In diesem Falle müssten wir ihm vorhalten,
dass er seinen Arbeitgeber nicht kennt.
 
Der  ORF ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts.   Dieses bildet neben den Körperschaften
des öffentlichen Rechts und Anstalten des öffentlichen Rechts einen Organisationstyp öffent-
lich-rechtlicher  juristischer  Personen.   Das  öffentliche  Recht  umfasst  sämtliche  Rechts-
materien,  die die Organisation und Funktion des Staats betreffen.   Daher ist es auch mög-
lich Zwangsgebühren einzutreiben um damit den ORF künstlich am Leben zu erhalten.
 
Wenn  Wolf  nun  behauptet,  dass der ORF nicht im Eigentum des Staates sei,  können wir
ihm nicht zustimmen.   Der ORF ist ein Staatsrundfunk und damit de facto im Eigentum des
Staates.
 
*****

2013-02-03
 

Der Fall Bock oder die Wahrheit über die „Gute Ute“


Großzügigkeit wurde schamlos ausgenutzt

Wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern wenn er mit Flöhen aufwacht.
Oder  anders  gesagt:  Wer der Ute Bock selbstlos hilft,  braucht sich nicht wundern wenn er
mit  Problemen  aufwacht.   Diese Erfahrung musste nun der Immobilien-Unternehmer Hans
Jörg Ulreich am eigenen Körper verspüren.
Während sich fast die gesamte Presse über den Vorfall peinlich ausschwieg, war es offenbar
nur dem Kurier wert,  vorgestern einen Artikel darüber zu schreiben.   Der spendable Immo-
bilien-Unternehmer Ulreich stellte dem Verein Ute Bock seit 2005 leer stehende Wohnungen
zur Verfügung.
Auf  Basis eines sogenannten Prekariumsvertrages übernahm Ulreich die Betriebskosten, die
Miete wurde als Sachwert gespendet. Rund 150.000 Euro pro Jahr machte das Engagement
des Unternehmers aus –  schreibt  der  Kurier  in  seinem Artikel. Teil der Vereinbarung war
es,  dass  die  Wohnungen solange unentgeltlich benutzt werden konnten,  bis diese saniert
wurden.
Anstatt  die  Großzügigkeit  des Unternehmers zu schätzen,  nutzte Ute Bock diese schamlos
aus.   Sie stellte  – in mindestens einem nachgewiesenen Fall – einem 74-jährigen besach-
walteten  Mann  einen  unbefristeten  Untermietvertrag  aus.   Aber das ist noch nicht alles,
denn  der  Untermieter  zahlte dem Verein pro Monat 110 Euro an Mietkostenzuschuss und
darüber hinaus eine „freiwillige“ monatliche Spende von 300 Euro.  Und das für eine Wohn-
ung,  die  ein  Unternehmer aus sozialem Engagement kostenlos zur Verfügung stellte.

Ute Bock ist erstaunt und gibt sich ahnungslos

Der Skandal flog dadurch auf, weil der betreffende Untermieter die Wohnung hätte räumen
müssen,  da  diese  zur Sanierung anstand.   Dieser weigerte sich jedoch auf Grund seines
unbefristeten Untermietvertrages aus seiner Bleibe auszuziehen.

Mittlerweile steht fest:  Immer wieder wurden in der Vergangenheit solche Untermietverträge
mit Be­wohnern abgeschlossen. Dass die gratis zur Verfügung gestellten Wohnungen von Bock
an  Dritte  vermietet  werden,  um  anschließend dafür öffentliche Gelder zu beziehen,  ist für
Ulreich ein grober Vertrauensbruch:  „Wir schätzen Frau Bock und ihren persönlichen Einsatz
sehr.   Ein  derartiges  kauf­männisches Verhalten Menschen und Spendern gegenüber macht
uns fassungslos“,  betont der Unternehmer. (Zitat: Kurier vom 10.11.2012)
Der  Immobilien-Unternehmer brachte  nun  eine Räumungsklage ein und kündigte Bock die
Vereinbarung auf. Diese muss nun bis Ende Jänner 2013 sämtliche Wohnungen räumen, die
von Ulreich zur Verfügung gestellt wurden.   Allerdings ließ dieser verlautbaren, dass jedem
Betroffenen  (und dies sind immerhin mehrere Dutzend Personen)  eine Unterkunft zur Ver-
fügung stellen werde, sofern diese Person mittellos ist.
Wer  nun  glaubt,  dass Ute Bock Einsicht oder gar Reue zeigt der irrt gewaltig.  Gegenüber
dem Kurier gab sie an, dass sie es nicht versteht warum Ulreich nach jahrelanger guter Zu-
sammenarbeit so rigoros gegen sie vorgeht. „Ich weiß nicht, was da passiert ist. Er war all
die  Jahre  stets sehr  entgegenkommend.   Fast möchte man meinen, dass irgendwer im
Hintergrund  gegen  mich arbeitet,  der nicht will,  dass ich die Wohnungen zur Verfügung
gestellt bekomme“,  so Bock.   Nun, wenn das keine Chuzpe ist  – was dann?

Der Lack ist ab, die Maske vom Gesicht gerissen

Seitens der Politik ist man ebenfalls sehr verhalten. Grüne und Sozialisten hüllen sich natur-
gemäß in vornehmes Schweigen.   Einzig die Wiener FPÖ kommentiert durch ihren Klubob-
mann, Mag. Johann Gudenus, den skandalösen Vorfall.
„Von  sozial  wirklich  engagierten Spendern kostenlos zur Verfügung gestellten Wohnraum
um satte Beträge teilweise sogar an besachwaltete Menschen zu vermieten und von diesen
auch noch  „freiwillige Spenden“  einzustreifen,  lässt  den  erklärten Liebling von SPÖ und
Grünen doch ein bisserl heuschreckenverdächtig wirken“, so Gudenus
„Ist die „selbstlose Hilfe für die Ärmsten der Armen“ am Ende vielleicht doch nicht ganz so
selbstlos?   Ist  der  Name  „Verein Ute Bock“  am Ende auch Programm?   Eventuell sollte
Bundespräsident  Fischer  die  von  ihm  freudig vorgenommene Verleihung des Goldenen
Verdienstzeichens  der  Republik an Ute Bock,  die ja in ihrer Zeit als Erzieherin im Kinder-
heim  „Blut  an den Wänden kleben sah“,  nichts  dagegen  unternommen  hat  und  auch
„Detschn“ ausgeteilt hat,  im Wissen um die alles andere als übertrieben soziale Vermiet-
ungspraxis des Vereins Ute Bock noch einmal überdenken“, meint Gudenus abschließend.
*****

2012-11-12

 

Die Abzocker-Gasse


ERSTAUNLICH  landete Volltreffer in Sachen Rettungsgasse

In unseren Beiträgen „Rettungsgassen-Chaos“„Rettungsgassen“ und „Rettungsgasse in der
Praxis“  haben  wir  ausführlich  darüber  berichtet,  was wir von dieser Verkehrsmaßnahme
halten.  Nämlich gar nichts, weil sie nichts bringt, sondern im Gegenteil lebensrettende Maß-
nahmen verzögert, da eine Rettungsgasse  – speziell auf zweispurigen Autobahnen –  kaum
bis  gar  nicht  zu  realisieren ist.  Wir haben unsere Behauptungen in den betreffenden Bei-
trägen auch mit zahlreichem Foto- und Videomaterial dokumentiert.

 

Foto: © erstaunlich.at
 
Wie  sich  nun  herausstellt,  haben  wir mit unseren Behauptungen voll ins Schwarze getroffen.
Die Rettungsgassen scheinen nur einen Sinn zu haben und zwar,  dass gnadenlose Abkassieren
bei  den  Autofahrer(innen)  durch  die  Polizei,  wenn  eine  solche  nicht gebildet wurde.  Dies
spiegelt sich auch in der Aussage von Oberst Binder (Wiener Verkehrspolizei) im Kurier wieder.
„Wir  strafen  derzeit  sehr  viel,  aber die Rettungsgasse funktioniert noch immer wenig bis gar
nicht“, so der leitende Polizeibeamte. Warum es kein Funktionieren gibt scheint die Polizei nicht
zu interessieren.  Hauptsache die Kassa stimmt!
 
Noch eine Aussage – jedoch anderer Art-  die im Kurier getätigt wurde lässt aufhorchen. „Wir
sind seit 27 Jahren einsatzmäßig im Staubereich unterwegs.   Es gab keinerlei Notwendigkeit
für die Rettungsgasse.   Sie wird auch niemals funktionieren“,  sagt Hermann Dominik, Leiter
der Sanitätsstaffel des Österreichischen Rettungsdienstes. „Wer die Rettungsgasse wieder ab-
schafft, den schlage ich für einen Orden vor.“
 
Wir  haben auch behauptet,  dass der Pannenstreifen bis zur Einführung der nutzlosen,  ja so-
gar  gefährlichen  Rettungsgasse,  hervorragend für die Fortbewegung von Einsatzfahrzeugen
zu Verkehrsunfällen geeignet war.  Auch dies wird im Kurier-Beitrag bestätigt. Bereits vor der
Verabschiedung  des Gesetzes gab es auch Hunderte Bilder der ÖAMTC-Christophorus-Piloten
bei Verkehrsunfällen, die belegten, dass der Pannenstreifen praktisch immer frei geblieben ist.
Doch diese Warnungen wollte im Vorfeld niemand hören.
 
Also sollten unbeirrbare Geister  – aus welchem Grund auch immer – auf die Beibehaltung der
Rettungsgasse  beharren,  dann sollte diese wenigstens in „Abzocker –Gasse“ unbenannt wer-
den.  Denn für mehr,  als für das Abkassieren bei den  Autofahrer(innen),  ist diese irrwitzige
Verkehrsmaßnahme nicht zu gebrauchen.
 
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2012-08-10
 

Pressespiegel zum Sicherheitsproblem Grenzfluss March


Weiterhin mediales Interesse

 
Nach den Beiträgen von ORF und Kronen Zeitung berichten nun auch die Tageszeitungen
„KURIER“  und „HEUTE“ von den unhaltbaren Zuständen entlang des Grenzflusses March.
 

KURIER (27.07.12)

 
 

HEUTE (27.07.12)

 
Wir  bedanken  uns  bei  allen  Medien  für ihre  Berichterstattungen und bei allen engagierten
Politiker(innen),  die  sich  dieses  Themas  angenommen  haben.  Damit  bleibt nur zu hoffen,
dass  die  Polizei  dem  kriminellen Treiben der slowakischen Einbrecherbanden ein schnelles
Ende bereitet. 
 
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2012-07-27
 

Vassilakou voll erwischt – TEIL 3


Die Stöckelschuh-Ausrede

„Ja,  ich  habe  einen  Dienstwagen  und ich gehe nicht gerne nachts mit Stöckelschuhen allein
durch die Straße“,  so lautete die etwas erstaunliche Ausrede der grünen Vizebürgermeisterin,
Maria Vassilakou,  nachdem  sie  sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die
Öffis eingesetzt hatte und von „erstaunlich.at“ erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziel-
len  ORF-Parkplätzen,  offenbar  bemüht  sich  den  Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen,  in
ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Und schon wieder haben wir  Vassilakou voll erwischt,  denn sie ging nicht alleine   –  mit oder
ohne Stöckelschuhe –  durch Wiens Straßen. Wie nachfolgender Videoausschnitt dokumentiert,
wurde  sie  von  vier (4)   Personen begleitet, als sie zu ihrem Dienstwagen ging,  der gut ver-
steckt in einer Seitengasse (nächst des ORF-Zentrums) stand.
 
Video: © erstaunlich.at
{mp4-flv img=“videos/vassi_schuhe.jpg“ showstop=“true“}vassi_schuhe{/mp4-flv}
 
Aber  vermutlich  waren diese Personen keine Begleiter(innen) von Vassilakou sondern Passan-
ten,  die ihre PKWs ebenfalls in der Dovskygasse versteckt hatten und nur zufällig das Auto der
grünen  Vizebürgermeisterin  ansteuerten .   Aber sei wie es sei,  über die humorvolle Stöckel-
schuh- Ausrede der grünen Klimaschützerin (Bezeichnung lt. KURIER)  können wir ohnehin nur
schmunzeln.
 

Da hört der Spaß auf

Der Humor vergeht uns aber, wenn Vassilakou von einem „umweltfreundlich mit Erdgas betrieb-
enen Auto“  spricht.   Erdgas ist zwar ein Alternativtreibstoff zu Diesel oder Benzin, aber keines-
falls  umweltfreundlich,  sogar das Gegenteil ist der Fall,  wie wir dies durch unsere Recherche
eindeutig belegen können.
 
Screen:  en-solution.de

Unter diesem LINK finden geneigte Leser(innen) weitere Beiträge über die Umweltschädlichkeit
der  Erdgasgewinnung.   Auch die Grünen dürften dies schon längst erkannt haben und prokla-
mieren  seit  Jahren  „raus aus Öl und Gas“.   Stellvertretend dokumentieren wir dies mit zwei
Screenshots.
 
Screens: diegruenen
 
Wir nehmen nicht an,  dass Vassilakou das Programm (samt Erkenntnis der umweltschädlichen
Erdgasgewinnung)  ihrer eigenen Partei nicht kennt. Und hier haben wir sie schon wieder beim
Wasser  predigen  und Wein trinken erwischt.   Obwohl es seit Jahren wissenschaftlich nachge-
wiesen ist,  dass die Erdgasgewinnung (egal in welcher Form)  schwere Umweltschäden verur-
sacht,  spricht sie von einem  „umweltfreundlich mit Erdgas betriebenen Auto“.   Das wäre ver-
gleichbar,  wenn jemand von einem mit Atomstrom betriebenen  „umweltfreundlichen Elektro-
auto“ spricht.
 
Langsam  aber  sicher sollte sich selbst der/die  grünste Grün(in) über die Glaubwürdigkeit so
mancher  Aussagen der grünen Vizebürgermeisterin, Maria Vassilakou,  ernsthafte Gedanken
machen.   Für uns ist diese Frau ein typisches Beispiel für die grüne Doppelmoral.
 
Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
 
Vassilakou voll erwischt   –  Vassilakou voll erwischt  – TEIL 2  –  Vassilakou fühlt sich gestalkt
 
*****

2012-06-17
 

Vassilakou fühlt sich gestalkt


Journalistische Sorgfaltspflicht gefragt

Erstaunlich.at  ist  ein  kleines Online-Medium.   Wir bringen auch keine Massennachrichten
sondern nur ausgewählte Beiträge, meist zum Thema „Doppelmoral“.  Eines haben wir uns
jedoch  angewöhnt:  Alle  unsere  zu  bringenden Beiträge bis ins kleinste Detail zu recher-
chieren.   Das  sind  wir  unserer Leserschaft schuldig und erspart auch jede Menge Ärger
mit dem Gesetz.
 
Eine genaue Recherche fällt unter die journalistische Sorgfaltspflicht. Diese sollte man sich
eigentlich auch von den großen Medien erwarten können. Dass dem nicht immer so ist be-
weist ein Beitrag der Tageszeitung KURIER vom 2. Juni 2012.
 
 
Nach  unseren Beiträgen  „Vassilakou voll erwischt“  TEIL1  und TEIL2  hat sich die grüne Vize-
bürgermeisterin  offensichtlich  bei  einem  KURIER-Redakteur  darüber  beklagt,  dass sie von
einem  ERSTAUNLICH-Reporter  „gestalkt“  wurde.   Dieser oder diese Redakteur(in) hat dann
offenbar die Worte von Vassilakou 1:1 übernommen.  Dabei  hat  er/sie  es verabsäumt, dem
„Beschuldigten“ eine Gelegenheit zur Darstellung aus seiner Sicht zu ermöglichen.

 

Der  Vorwurf  des Stalkings,  der unkommentiert vom KURIER im Artikel übernommen wurde,
stellt  immerhin  einen  Straftatbestand dar.   Diesbezüglich wurde der KURIER auch zu einer
Richtigstellung aufgefordert.   Sollte  dieser bis zum 15. Juni 2012 nicht entsprochen werden,
haben die Anwälte das Wort.
 

Was ist eigentlich Stalking?

Der  Gesetzgeber spricht dabei von  „Beharrlicher Verfolgung“.   Im nachfolgenden Screen ist
ersichtlich welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um diesen strafbaren Tatbestand zu
erfüllen.
 
Screen: jusline.at
 
Alle  diese  Handlungen  wurden  nicht  einmal annähernd gesetzt und daher kann wohl kaum
ernsthaft  davon  ausgegangen werden,  dass die Wiener Vizebürgermeisterin gestalkt wurde.
Auch  wurde  ihr  nicht  aufgelauert,  wie dies im KURIER-Artikel fälschlicher Weise behauptet
wird.
 
Die Begegnung fand zufällig statt,  da der Herausgeber von www.erstaunlich.at ebenfalls zur
ORF-Sendung  Bürgerforum  eingeladen  war  und  daher  den  gleichen Weg aus dem ORF-
Zentrum zurück zu legen hatte wie die Vizebürgermeisterin.
 

Nicht gerne alleine mit Stöckelschuhen in der Nacht

Inhaltlich  überrascht der KURIER-Beitrag nicht, dass Vassilakou  „empört“  darüber ist,  dass
sie nachdem sie sich im ORF-Bürgerforum vehement für das Fahrrad und die Öffis eingesetzt
hat,  erwischt wurde,  wie sie weitab von den offiziellen ORF-Parkplätzen  – offenbar bemüht
sich den Blicken der Öffentlichkeit zu entziehen –  in  ihren Dienstwagen gestiegen ist.
 
Als Person des öffentlichen Interesses, die sie als amtierende Vizebürgermeisterin der Haupt-
stadt  wohl ist,  mutet es zumindest eigenartig an,  dass sie sich von einer Kamera „gestalkt“
fühlt. Dies besonders auch deshalb,  weil sie auf frischer Tat ertappt wurde, wie sie „Wasser
predigt und Wein trinkt“.
Es ist daher auch nicht  „stupide, mich (Vassilakou) zu filmen und damit  zu stalken“, sondern
die Pflicht eines investigativen Journalisten seinen Leser(innen) die wahren Hintergründe dar-
zulegen. Das Video ist übrigens nach wie vor auf www.erstaunlich.at  abrufbar.
 
Jedenfalls  sieht  man  bei  www.erstaunlich.at  etwaigen  Klagen und/oder Anzeigen mit Gelas-
senheit  entgegen.  Was  die Argumentation  der Frau Vassilakou bezüglich der Umweltfreund-
lichkeit  ihres mit Erdgas betriebenen Dienstwagens betrifft   – den sie deshalb benützt weil sie
nicht  gerne  nachts  mit Stöckelschuhen allein durch die Straßen geht –  erfolgt demnächst ein
eigener Beitrag.
 
*****

2012-06-09
 

Österreichischer Schwachsinn


GASTAUTOREN-BEITRAG

 
Screen: Google
Hier geht es zum LINK, falls der Beitrag noch online ist

Irgendwann in der Zeit des kalten Krieges wurde da in Salzburg 2km tief drinnen im Berg
ein  Bunker gebaut, damit Kreisky,  Faymann,  Darabos & Co auch einen Atomkrieg über-
leben.   Wie wenn die nachher überhaupt noch wer brauchen würde – braucht sie doch
schon heute keiner.
 
Da gab es schon vor 20 Jahren einmal einen Bildbericht über den tollen Bunker im Kurier,
Profil  oder  so.   Sollte ich sogar noch irgendwo haben.  Jetzt gibt es erstmals Innenauf-
nahmen von dem Millionenprojekt.
 
Interessant zum Beispiel die Wetterabteilung.  Wenn es einmal so eng werden sollte, dass
man  sich im Berg verkriechen muss,  dann wird es aber auch schon lange Schluss sein mit
dem ORF- Teletext, der rechts im Bild zu sehen ist.  Und ob das Internet dann auch noch
funktionieren wird, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
 
Übungsannahmen: Es geht zum einen darum,  Soldaten in Krisenregionen zu bringen, um
dort für die Sicherheit von österreichischen Bürgern zu sorgen. Und  es geht auch darum,
verletzte Soldaten  heimzuholen  –  etwa  von Einsätzen im  Kosovo.   Gesteuert werden
solche Einsätze aus der Zentrale im Bunker in St. Johann.
 
Und für so was muss man sich dann 2 km tief im Berg verkriechen?
 
Neben  dem  Chef  hier  sitzt im Saal auch ein Jurist,  er berät über die rechtlichen Konse-
quenzen  aus einem Einsatz.   Na der Baracken Obama hat keinen Juristen an seiner Seite
gebraucht, wie er den Osama bin Laden ermorden hat lassen und ich glaube, dass er sich
dazu auch nicht 2 km tief im Berg verkrochen hat.  Aber wir sind halt nun einmal in Öster-
reich.
 
Mit besten Grüßen
Günther Richter

2012-05-10
 

Bordellführung für karitative Organisationen


Wenig Ahnung beim Kurier

Wie  wenig Ahnung man beim „Kurier“ vom Thema Prostitution hat,  wird durch einen
gestrigen Beitrag dieser Tageszeitung unter Beweis gestellt. Da behauptet doch der/die
Autor(in) tatsächlich, dass in Österreich die Prostitution verboten sei.
Textausschnitt aus dem Kurier-Artikel
Screen: kurier.at
Prostitution  ist zwar in Österreich sittenwidrig,  aber definitiv nicht verboten.   Die Sitten-
widrigkeit wirkt sich zum Nachteil der Sexarbeiterin dahingehend aus, dass Verträge und/
oder Geldforderung bezüglich ihrer sexuellen Dienstleistungen nicht einklagbar sind.

Der nächste Herr, die selbe Dame

Interessant ist der im Kurier angeführte Vorschlag seitens der Stadt (wir vermuten Wien),
dass  die  Führung  von  Laufhäusern  karitative  Organisationen  übernehmen könnten.
Möglicherweise  spielen einige von diesen bereits mit dem Gedanken,  da die Prostitution
noch immer  ein einträgliches Geschäft ist.
War  bis  dato  die  scheinheilig  aufrecht  erhaltene Moral an der Führung eines Bordells
hinderlich,  so  könnte das unmoralische Image nun mit dem Gutmenschen-Effekt vom
Tisch gefegt werden. Das Argument, man macht es ja nur aus reiner Nächstenliebe um
die Damen zu beschützen,  könnte dann als Rechtfertigung herhalten.
Allerdings sollten jene karitative Organisationen, die mit der Ausübung dieses Gewerbes
spekulieren nicht vergessen,  dass Zuhälter mit genau dem selben Argument hausieren
gehen.  Damit muss jenen Gutmenschen- Organisationen, die mit einer Bordellführung
liebäugeln klar sein, dass sie sich dann in die Zuhälternische einordnen dürfen.
*****
2012-05-04
 

Kindesmissbrauchsfälle in der Wr. SPÖ müssen aufgeklärt werden


Häupl darf nicht mehr schweigen

– jetzt muss der SP-Chef endlich Taten setzen

Kaum ein Tag vergeht, wo nicht über neue, völlig irrwitzige und degoutante Missbrauchs-
fälle im Wirkungsbereich der Stadt Wien berichtet wird. Hunderte wehrlose Kinder wurden
von Bediensteten des Heims erniedrigt, gefoltert, vergewaltigt, für Sexspiele an Perverse
vermietet.
Die ehemalige SPÖ-Abgeordnete Irmtraut Karlsson hat in ihrem damaligen Bericht 14 von
34 Wiener Kinderheimen als „Kindergefängnisse“ bezeichnete. Damit dieses System über
Jahre hinweg reibungslos und unbehelligt funktionieren konnte, mussten Leute darin ver-
wickelt sein, die über Macht und das Wissen verfügten, diese Dinge zuzudecken, so heute
der Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag. Johann Gudenus im Zuge einer Pressekonferenz.
Warum dieses „System“ so gut funktioniert hat, ist vor allem auch deswegen zu erklären,
weil  augenscheinlich  bis  in  die  höchsten  SPÖ-Bereiche  die Nutznießer  und Lobbyisten
dieser Kinderschänder zu finden sind. Vor ein paar Tagen wurde bekannt, daß Otto Pramel,
Zentralbetriebsrat, hoher Funktionär der Wiener Arbeiterkammer und – in den 1980er- und
90er-Jahren – als SP-Gemeinderat der Stadt Wien, über Jahre hinweg zumindest einen Zög-
ling mehrmals sexuell missbraucht hat.
Der  Stadt Wien und  Bürgermeister Michael Häupl sind  die Vorwürfe  – laut Kurier –  seit
dem Jahr 2010 bekannt. Der Ex-Zögling aus dem Lehrlingsheim, hat mehrere Schreiben
an Häupl versendet. Darin gab er auch den sexuellen Missbrauch durch den ehemaligen
Gemeinderat bekannt, so Gudenus.
Unmittelbar danach wurde ein neuer Fall von schwerem sexuellem Missbrauch bekannt.
Wiederum  betrifft es einen  ehemaligen Gewerkschaftsfunktionär,  wiederum war er im
Faulbett der Wiener SPÖ zu Hause und wiederum war er Wiener Landtagsabgeordneter
und Gemeinderat.   Dieser steht im dringenden Verdacht in einem Wiener Gesellenheim
als damaliger  Jugendbetreuer der Gewerkschaft einen damals 18 jährigen sexuell miss-
braucht zu haben.
Hier  hat die SPÖ massiven Aufklärungsbedarf!  Welche Leichen liegen  noch im Keller?
Welche Fälle sind BM Häupl noch bekannt?   Und mit welchen Überraschungen ist hier
noch zu rechnen?
Häupl hat bislang als „Obervertuscher“ in dieser unappetitlichen Causa eine höchst un-
rühmliche Rolle gespielt.   Die Zeit des Mauerns und des  Schweigens ist jetzt allerdings
vorbei! Nicht nur, dass die SPÖ schon seit Jahrzehnten die Täter kennt und nachweislich
deckt –  diese werden wie im Fall des Pflegers „Jochen“, wahrer Name Manfred Jochum,
sogar  in Top-Positionen wie im konkreten Fall zum ORF-Hörfunkintendant gehievt und
mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft, empört sich Gudenus.
Jetzt, nachdem die Gräueltaten publik geworden sind, gründet Rot-Grün schnell eine
neue Kommission, welche die Vorwürfe untersuchen soll und setzt als Vorsitzende aus-
gerechnet Dr. Barbara Helige ein  –  die ehemalige Präsidentin der Richtervereinigung,
die sogar als rote Justizministerin im Gespräch war.
Sie will nicht das System untersuchen, sondern allein die bekannt gewordenen Gräuel-
taten im ehemaligen Heim am Schloß Wilhelminenberg.  Frau Helige hat der FPÖ einen
Brief geschrieben und darum ersucht, jene Opfer, die sich an die FPÖ gewandt haben,
der Kommission bekannt zu geben.
Wir haben jedoch kein Vertrauen in diese Kommission! Diese Kommission ist ein Kuriosi-
tätenkabinett der Rot-Roten Wiener Stadtregierung, eine Kommission von Genossen
und „Freunderln“,  die von Haus aus kein Interesse an der Aufklärung von politischen
Verantwortlichkeiten hat, so Gudenus.
Solange sich Helige nicht klar und deutlich von einem Verein namens Lambda distanziert,
dessen Chef offen für sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen eintritt,  so-
lange werden wir hier keine Zusammenarbeit suchen. Es wird nicht nur Zeit für eine umfas-
sende Aufarbeitung des Missbrauchsystems durch die Wiener SPÖ – es wird vor allem Zeit
für eine Entpolitisierung der Justiz! Dies wird eine der ersten Aufgaben der FPÖ sein, wenn
die  Damen und Herrn von  SPÖ und ÖVP spätestens  nach der nächsten NR-Wahl vom
Plebiszit dermaßen marginalisiert worden sind, daß es keine Kindersex-Lobby in der Justiz
geben kann, so Gudenus abschließend.
*****

2012-01-19
 

Grasser verlängerte Diplomatenpass


Keine Diplomaten,  aber trotzdem Diplomatenpässe

In einer heutigen  APA-OTS-Aussendung  berichtet der  KURIER  über ein erstaunliches
Privileg, welches Ex-Minister Grasser,  Strasser,  Scheibner und Gorbach genießen.

 

Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat im November 2011 seinen Diplomatenpass um
weitere fünf Jahre verlängern lassen. Das ergaben KURIER-Recherchen, die vom Außen-
ministerium bestätigt wurden.

 

Kurios: Die Gesetzeslage in Österreich  erlaubt es selbst ehemaligen  Kurzzeit-Ministern

und -Staatssekretären, alle fünf Jahre ihre Diplomatenpässe zu verlängern  – auch wenn

sie  längst nicht mehr in offizieller Mission reisen. Inhaber von Diplomatenpässen werden

im Ausland kaum kontrolliert und genießen an Grenzübergängen Sonderbehandlung.

 

Wie bereits eingangs erwähnt, besitzen neben  Karl H. Grasser auch weitere umstrittene

Ex-Minister  wie  Ernst Strasser,  Hubert Gorbach  oder  Herbert Scheibner  Diplomaten-

pässe.   Irgendwie praktisch  finden  wir,  denn mit der  bevorzugten Behandlung  an den

Grenzen,  lassen sich beispielsweise  Plastiksackerln mit  diversen  Inhalten  unbehelligt
von einem Land ins andere verbringen.

 

*****

2012-01-05
 

Das dynamische Inseratenduo


FPÖ-Obmann erwartet Anklage gegen Bundeskanzler

und  Staatssekretär wegen Amtsmissbrauchs

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem freiheitlichen Generalsekretär Harald

Vilimsky nahm FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache heute Stellung zu den skanda-

lösen Entwicklungen rund um SPÖ-Bundeskanzler Faymann und seinen Staatssekretär

Ostermayer.

 

Laut Berichten der RMA soll Ostermayer, damals Kabinettschef von Verkehrsminister

Faymann,  von ÖBB-Chef Huber  „sieben Millionen für den Werner“  aus dem ÖBB-

Werbeetat gefordert haben. Damit bekomme dieser Skandal endgültig strafrechtliche

Dimensionen, die mit Telekom- und Eurofighter-Affäre vergleichbar seien, so Strache.

 

Offenbar  habe  man  sich  mit  Inseraten  eine  gefällige  mediale Berichterstattung
erkaufen wollen. Die Faymann-Ostermayer-Affäre müsse auch im Untersuchungsaus-
schuss behandelt werden, falls dieser zustande komme, forderte Strache. In seinem
gestrigen ZiB2-Auftritt habe der hochgradig nervöse Ostermayer im Grunde alle Vor-
würfe bestätigt.

 

Ostermayer habe auch gesagt, dass die ÖBB-Werbung selbstverständlich eine Sache
des Ministeriums sei.   „Das ist insofern interessant“, so Strache,  „als dass Ministerin
Bures in einer Anfragebeantwortung im Dezember 2009 gänzlich anders geantwortet
hat.

 

Damals wollte ich von ihr Auskunft über ÖBB-Inserate in der Zeitung  „Österreich“  in

der Höhe von 900.000 Euro.“ Die Frau Ministerin habe geantwortet: „Ich erlaube mir

anzumerken, dass die gegenständliche Angelegenheit weder einen Gegenstand der
Vollziehung bzw.  Kontrolle der Verwaltung,  noch aktienrechtlich eine Aufgabe der

Eigentümerin darstellt.“

 

Mit dieser Begründung habe sie die Beantwortung der insgesamt 24 Fragen verweigert.

„Das gestrige  Interview wird sowieso ein Klassiker auf youtube werden“,  prophezeite

Strache. „Da taucht der Name Faymann auf einer Rechnung angeblich nur deshalb auf,

weil sich eine  Sekretärin geirrt haben soll.    So eine Ausrede muss einem erst einmal

einfallen. Das erinnert mich an den Herrn Hundstorfer, der nur eine Anwesenheitsliste

unterschrieben haben will und das Wort BAWAG nie gehört hat.“

 

Faymann und Ostermayer, das dynamische Inseratenduo, würden ein verheerendes

Sittenbild der SPÖ zeigen, so Strache. „Die Fakten sind ja mittlerweile allgemein be-

kannt. Der damalige Infrastrukturminister Faymann und sein damaliger Kabinettschef

Ostermayer haben direkt aus dem Ministerium Order gegeben und massiven Druck

ausgeübt, dass ÖBB und ASFINAG in bestimmten Medien inserieren müssen.

 

Ja, sie haben sogar aus dem Werbebudget der Staatsbetriebe  ÖBB und  ASFINAG

hohe Summen über Inserate an befreundete Medien geleitet haben, indem sie die

Inseratenschaltungen bei den Unternehmen einfach in Auftrag gegeben haben.“

 

Ein ehemaliger hoher ÖBB-Manager hat es im Kurier so gesagt: „Die Bahn musste

in der Zeit, als Werner Faymann Verkehrsminister war, in ausgewählten Boulevard-

medien Inserate schalten.   Die Kaltschnäuzigkeit war extrem:   Man hat einfach
bestellt und uns die Rechnung geschickt.“

 

„Mittlerweile ermittelt ja schon die Staatsanwaltschaft, und zwar dank jener Anzeige,

die unser Generalsekretär Harald Vilimsky eingebracht hat“, so Strache. „Er hat damit

den Stein ins Rollen gebracht. Inzwischen haben sich die Verdachtsmomente ja noch

erhärtet.   Ein ehemaliger  ÖBB-Manager behauptete  in der  Samstag-Ausgabe des
„Kurier“,  e r habe  den  Namen  Faymann nachträglich  aus  einem  ÖBB-Protokoll
streichen müssen.“

 

Und der  „Kurier“  zitiert auch einen ehemaligen ÖBB-Manager, der behauptet, dass
auch der Stadt-Wien-nahe Echo-Verlag „massiv Druck ausgeübt“ habe.   „Der Echo-
Geschäftsführer  hat  am  Ende jedes  Monats angerufen  und gesagt,  in welchen
seiner Medien es noch freie Inseratenplätze gibt und wie viel das für die ÖBB kostet.

 

“ Über Jahre hinweg sei von  Echo-Geschäftsführer  Christian Pöttler unter Berufung
auf Ostermayer Druck ausgeübt worden,  Anzeigen schalten zu müssen.  „Monatlich
waren das 25.000 bis 30.000 Euro in den diversen Echo-Medien.“

 

„Wir  gehe n davon aus,  dass  demnächst  eine Anklage gegen Faymann und Oster-
mayer wegen Amtsmissbrauchs und Untreue kommen wird.  Die vorliegenden Fakten
und Dokumente können nicht ignoriert werden“,  erklärte Strache.   „Das alles muss
auch Thema im Untersuchungsausschuss werden. Die SPÖ soll nicht glauben, dass sie
sich mit  Hilfe ihrer grünen  Hampelmänner und  Hampelfrauen aus der Affäre ziehen
kann.   Die SPÖ könnte ja im Vorfeld schon einmal so etwas wie tätige Reue üben.
Damit meine ich,  dass sie der  ÖBB und der  ASFINAG die Kosten für die Inserate
ersetzen soll.“

 

*****

2011-09-20
 
 

Inhalts-Ende

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