Drogeriemarkt „dm“ – Festessen 2024: Endspurt zum Spendenrekord

Kunden-Spenden noch bis Ende Dezember möglich

Bereits zum sechsten Mal lädt dm drogerie markt gemeinsam mit BIO AUSTRIA wohnungs- und obdachlose Menschen zum Festessen im Advent ein. Bis Jahresende können Kundinnen und Kunden die Aktion und damit soziale Einrichtungen noch mit einer Fünf-Euro-Spende unterstützen. Bislang kamen stolze 328.360 Euro zusammen.

Um armutsgefährdeten Menschen in der Vorweihnachtszeit eine Freude zu bereiten, organisiert dm auch heuer wieder österreichweit Festessen für etwa 2.000 Betroffene in insgesamt 37 sozialen Einrichtungen. In der ersten Dezemberhälfte konnten bereits 328.360 Euro an der dm Kassa gesammelt werden. Mit den Spendengeldern werden Fleisch und Gemüse von regionalen Bio-Bäuerinnen und -Bauern gekauft, die restlichen Zutaten (genauso wie Dekoration) stellt dm kostenlos zur Verfügung. Bei der Umsetzung der Festessen vor Ort sind viele freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz, darunter auch zahlreiche dm Mitarbeitende. Sie nutzen ihren „mehr vom leben tag“, einen zusätzlichen freien Tag für soziales Engagement, um beim Kochen und Dekorieren zu unterstützen.
Der beträchtliche Rest der Spendengelder kommt direkt den teilnehmenden sozialen Einrichtungen zugute.

Sorgen für einen Moment loslassen

Die dm Festessen ermöglichen in Not geratenen Menschen ein köstliches Drei-Gänge-Bio-Menü in festlicher Atmosphäre.

„Es ist wundervoll, erleben zu können, wie in Kooperation mit dm und BIO AUSTRIA das Thema Obdach- bzw. Wohnungslosigkeit strukturell gedacht wird“, freut sich Bettina Reichhold, Geschäftsführerin des Sozialen Wohnservice Wels. „Menschen, denen es gut geht, zeigen Mitgefühl und stellen sich auf verschiedene Art und Weise zur Verfügung: sei es durch aktive Mithilfe bei den Vorbereitungen für das Festessen oder durch eine Geldspende in den dm Märkten. So kommt Kraft und Zuversicht von außen.“

Noch bis 31. Dezember spenden

Noch bis Ende des Jahres kann in allen österreichischen dm Märkten direkt an der Kassa für die Aktion gespendet werden. Als Dankeschön gibt es dafür – solange der Vorrat reicht – eine weihnachtliche Stickkarte in drei verschiedenen Motiven. Weil die Lebensmittelkosten für die Festessen nur einen kleinen Teil ausmachen, wird der Großteil der Spenden erneut den teilnehmenden Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Damit können sie notwendige Investitionen tätigen oder spezielle Projekte umsetzen. „Durch die nachträgliche Spendenausschüttung ist es uns möglich, den Kundinnen und Kunden des Sozialen Wohnservice Wels das ganze Jahr über Unterstützung zu bieten. Mehrwert ist mehr wert,“ so Reichhold.

Hilfe, die das ganze Jahr wirkt

Mit Spendengeldern der dm Festessen aus dem vergangenen Jahr konnte beispielsweise die „Klimaoase“ der Pfarre Hl. Mutter Teresa im 14. Wiener Gemeindebezirk unterstützt werden. Dort fanden armutsgefährdete, obdachlose und einsame Menschen im Juni und Juli jeden Sonntag Zuflucht vor der Hitze, wurden verpflegt und konnten gemeinsam gesellige Stunden verbringen. Zudem packte dm gemeinsam mit der Oberösterreichischen Tafel 400 Rucksäcke für die kalte Jahreszeit: Gefüllt mit Schlafsäcken, Isomatten, Handtüchern und Hygieneartikeln wurden diese bereits im Herbst an alle teilnehmenden Obdachlosenunterkünfte und Notschlafstellen verteilt.

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Ab 1.8.2024: Endlich Aus für Umsatzsteuer auf Lebensmittelspenden

Die Tafel Österreich begrüßt diesen jahrelang geforderten Schritt und zeigt auf, was sich ab übermorgen konkret für Warenspender ändert

Allein in Österreich werden gut 1.000.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr weggeworfen, während rund 1,5 Millionen Menschen in diesem Land armutsgefährdet sind. 420.000 davon sind von schwerer Ernährungsarmut betroffen. Entlang der Wertschöpfungskette werden derzeit geschätzt 20.000 bis 25.000 Tonnen für die karitative Lebensmittelweitergabe gespendet, v. a. im (Groß-)Handel und in der Produktion. Es könnten wohl weit mehr sein – doch bisher musste für Lebensmittelspenden an karitative Organisationen Umsatzsteuer abgeführt werden.

Damit ist nun Schluss: Ab 1. August 2024 – und damit früher als geplant – tritt ein „Nullsteuersatz“ für Lebensmittelspenden in Kraft. Anstoß für diese Gesetzesänderung war eine Publikation des Instituts für Finanzrecht der Universität Wien, die gemeinsam mit der Tafel Österreich Expert(innen) vorgestellt und anschließend dem Bundesministerium für Finanzen vorgelegt wurde – das umgehend die Umsetzung einer echten Steuerbefreiung im Einklang mit der (EU) Mehrwertsteuersystemrichtlinie beschlossen hat.

Alexandra Gruber, Geschäftsführerin Die Tafel Österreich: „Die Herausforderungen der karitativen Lebensmittelweitergabe sind vielfältig – steuerliche Stolpersteine bei Warenspenden sind nur eine davon. Wir freuen uns sehr, dass nun eine unserer langjährigen Forderungen umgesetzt wird und Lebensmittelspenden entlang der gesamten Wertschöpfungskette künftig nicht mehr der Umsatzsteuerpflicht unterliegen. Damit konnte eine von vielen Hürden im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung, Hunger und Armut genommen werden.“

Konkret betrifft die Umsatzsteuerbefreiung Lebensmittel und alkoholfreie Getränke, die – wichtig – an spendenbegünstigte gemeinnützige und mildtätige Organisationen wie Die Tafel Österreich gespendet werden. Unternehmen können somit nun die Vorsteuer für Warenspenden geltend machen, unterliegen aber nicht mehr der USt-Pflicht.

Begleitend wurde auch im Bereich der Einkommens- und Körperschaftsteuer eine Klarstellung getroffen: Bei Lebensmittelspenden, die unter den genannten Bedingungen von der Umsatzsteuer befreit sind, ist ab nun an Stelle des gemeinen Wertes der Buchwert im Zeitpunkt der Zuwendung als Betriebsausgabe anzusetzen.

Diese Begünstigung von karitativen Lebensmittelspenden ist auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der kommenden Berichterstattung gemäß CSRD (Corporate Social Responsibility Directive) zu sehen. Denn für Warenspender wird es – u. a. im Sinne der Erfüllung der doppelten Wesentlichkeit, der Lieferkettentransparenz und der ESG-Kriterien – immer wichtiger zu wissen, was mit ihren Spenden am Ende der Kette passiert: Welche positiven Wirkungen haben diese bei den bedürftigen Empfänger(innen), für die Gesellschaft und für den Klimaschutz?

„Unternehmen brauchen künftig messbare Daten, um die CSRD-Verpflichtungen zu erfüllen. Während die USt-Neuregelung Erleichterungen für Warenspender bringt, arbeiten auch wir daran, sie noch besser zu unterstützen. Wir bieten für alle gespendeten, noch genusstauglichen Lebensmittel und alkoholfreien Getränke auf Wunsch eine Spendenbestätigung und einen Wirkungsreport an. Damit erhalten Unternehmen einen Nachweis, dass ihre Spenden zu 100 % kostenfrei und zu 100 % bei armutsbetroffenen Menschen ankommen – und wir so gemeinsam zum Erreichen der SDGs 1 (keine Armut), 2 (kein Hunger) und 12.3 (Lebensmittelabfälle halbieren) beitragen“, so Gruber.

Über Die Tafel Österreich: Die Tafel Österreich, hervorgegangen aus der Wiener Tafel, ist die größte und älteste Tafelorganisation Österreichs. Sie versorgt seit 1999 armutsbetroffene Menschen in sozialen Einrichtungen kostenfrei mit geretteten Lebensmitteln mit dem Ziel der Armutsbekämpfung. So konnten 2023 über 1.000 Tonnen Lebensmittel vor der Entsorgung bewahrt und an mehr als 35.000 Menschen in 100 Sozialeinrichtungen weitergegeben werden. Über die letzten 25 Jahre waren es mehr als 9 Mio. Kilogramm Lebensmittel für jährlich bis zu 35.000 armutsbetroffene Personen.

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Causa Chorherr und Heumarkt-Hochhaus Flächenwidmung


Alle Spenden- und Geldflüsse seit 2008 sind zu untersuchen

 

Die seltsamen Vorgänge um das Areal Wiener Eislaufverein – Hotel InterContinental begannen bereits 2008 mit einer „sinnlosen“ Bausperre. Am 8. Mai 2008 wurde vom Gemeinderat über das Areal des Eislaufvereins eine Bausperre gemäß § 8 Abs. 2 Bauordnung verhängt (Plan Nr. 7886), als Reaktion auf die drei Monate zuvor publik gewordenen Verkaufsabsichten des Stadterweiterungsfonds. Dieser hatte behauptet, „dass es dort zu einer Umwidmung kommen kann, und dass man dort auch Hochhäuser wird errichten können“. Heftige Proteste von Anhängern des Wiener Eislauf-Vereins (WEV) versuchte man mit einer dreijährigen Bausperre zu beschwichtigen und vorzutäuschen, dass damit u. a. solche „unerwünschten Bauführungen“ unterbunden würden. Der Eislaufplatz durfte allerdings schon damals nicht bebaut werden, und der damalige Stadtrat für Stadtentwicklung Rudi Schicker meinte, „es wäre undenkbar, an dieser Stelle Hochhäuser zu errichten“, schließlich liege das Areal „am Rande des Weltkulturerbes“ (Protokoll der Gemeinderatssitzung 29.2.2008). Insidern musste aus all diesen Umständen schon damals klar sein, dass ein neuer Bebauungsplan vor allem der Ermöglichung einer Höherzonung des Areals dienen würde.

 

Bausperre-Ziel: Verkaufspreis drücken, um Gewinn zu erhöhen?

 

Im Jahr 2013 rügte der Rechnungshof in seinem Bericht zum Wiener Stadterweiterungsfonds den zu geringen Verkaufserlös. Als oberstes Organ des Fonds begründete das Bundesministerium für Inneres dies u. a. mit der Bausperre (S.49). Daher stellt sich die Frage: welchen Sinn hatte diese Bausperre (lief ohne erfolgter Umwidmung 2011 aus), außer dadurch einen Minderwert vorzutäuschen, wogegen es in Wahrheit zu einer Aufwertung durch die 2017 beschlossene, zuvor von der Stadt Wien dezidiert ausgeschlossene Höherwidmung des Areals und damit zur Gefährdung des UNESCO Weltkulturerbes kam („Rote Liste“)? Geschah dies alles nur, um die seit langem angepeilte Gewinnmaximierung auf Kosten des WEV und der Allgemeinheit zu ermöglichen?

 

„System Chorherr“: Verheerendes Stadtrechnungshof-Prüfungsergebnis

 

Zu untersuchen wären beim Chorherr-Verein S2ARCH (Ithuba) auch fehlende detaillierte Kostenaufschlüsselungen, fehlende Informationen über Lukrierung von Drittmitteln durch Sponsoren, die interne Anweisung an Mitarbeiter der MA 27, das Fehlen von Unterlagen nur einmal zu urgieren und danach sanktionslos zu akzeptieren, die mangelnde Förderkonkurrenz dieses einzigen „Sonderprojekt“ u. a. Kritikpunkte. Auch müssen alle Vereine, in denen Christoph Chorherr in leitender Funktion tätig war, untersucht werden (er war z.B. im Verein W@lz Wiener Lernzentrum bis 2017 auch Stv. der Obfrau Renate Chorherr). Auch mögliche andere relevante Vorgänge vor Eintritt der Wiener Grünen und Chorherr in die Stadtregierung wären zu prüfen. (Quelle: APA/OTS – Aussender: Initiative Denkmalschutz )

 

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2019-09-24


Hat Heidi Horten auch an die SPÖ gespendet?


„Frau Gräfin“ erhält vom SPÖ-LH Kaiser, die höchste Auszeichnung Kärntens

 

„Hat mein auf Ibiza 2017 erzähltes Gerücht, dass Heidi Horten für die ÖVP über 500.000 Euro gespendet hat, doch gestimmt. Und mit monatlich 49.000 Euro an Spenden-Eingängen hat die ÖVP die sofortige Rechnungshof-Offenlegung unterlaufen“, so heute der ehemalige FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler, HC Strache – auf seinem Facebook-Account – zur gestrigen Aufdeckung der Geldspenden der Milliardärswitwe an die ÖVP.

 

Auffallend ruhig bis dato – zumindest was Presseaussendungen betraf – verhielt sich die SPÖ zu den Spenden von Horten an die ÖVP.  Der Grund könnte möglicherweise darin zu finden sein, dass auch die Sozialisten zur Milliardärswitwe ein sehr gutes Verhältnis haben dürften.  Dies schließen wir aus einem heutigen Tweet des gf. Obmannes der FPÖ Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer.

 


 

Nun wird man ja Kärntens höchste Auszeichnung, den Landesorden in Gold, kaum für lau bekommen.  Also haben wir recherchiert und herausgefunden, dass Frau Horten bereits im Jahr 2014 vom SPÖ-Landeshauptmann Kaiser, die zweithöchste Landesauszeichnung – den Landesorden in Silber – erhalten hat.  Wenn derartig hohe Auszeichnungen in einem relativ kurzen Abstand, zweimal an ein und dieselbe Person verliehen werden, regt das zum Nachdenken an.  Im Duden sind für das Wort Mäzenatin unter anderem folgende Synonyme zu finden: „Geldgeber, Geldgeberin.“

 


 

Ohne die ÖVP in Schutz nehmen zu wollen, wäre es denn möglich, dass auch die SPÖ eine detaillierte Spenderliste – interessant wären vor allem die Spenden von Millionäre(innen) unter 50.000,- Euro – veröffentlicht, wie es die Türkisen gestern taten?

 

Übrigens, könnte irgendwer aus der SPÖ dem Kärntner Landeshauptmann Kaiser mitteilen, dass in Österreich die Adelstiteln bereits schon lange abgeschafft wurden und daher die Anrede „Gräfin“ mehr als peinlich erscheint.

 

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2019-08-21


FPÖ-Gudenus zu Heumarkt: Widmung neu aufrollen


Kein Platz für spekulative Interessen in Stadtentwicklung und sozialem Wohnbau


Der Wiener Rechtsanwalt Wolfgang List konfrontierte Christoph Chorherr, Michael Tojner und Wilhelm Hemetsberger im Rahmen einer Pressekonferenz mit juristischen Ausführungen.  „An einer Aufrollung der Widmung am Heumarkt führt kein Weg vorbei.  Die Causa Chorherr muss in die Entscheidungsfindung miteinfließen“, fordert Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus eine eingehende Untersuchung im Rathaus.


„Diese Gemengelage aus Spenden, Entscheidungsträgern und Immobilienprojekten schadet Ruf und Ansehen unserer Stadt“, kritisiert Gudenus. „Die Geschehnisse müssen transparent und schonungslos aufgearbeitet werden.  Christoph Chorherr sollte die vollständige Liste der Spender schnellstens offenlegen“, fordert Gudenus.  Zum Themenkreis Heumarkt würden sich in diesem Zusammenhang gravierende Fragestellungen ergeben.  „Wenn man bei Recherchen rund um Chorherr auf die Namen Michael Tojner und Franz Guggenberger stößt, dann muss es hier klärende Maßnahmen geben.  Auf dieser Grundlage kann die Neugestaltung des Heumarkts jedenfalls nicht verwirklicht werden“, regt Gudenus eine umfassenden Aufrollung der Widmung und einen einstweiligen Stopp allenfalls bereits laufender Bauverfahren an.


„Die zentralen Personen am Heumarkt überschneiden sich teilweise mit den Protagonisten des äußerst problematischen Übernahmeversuches der gemeinnützigen WBV-GÖD“, verweist Gudenus auf aktuelle Geschehnisse im Sektor des sozialen Wohnbaus.  „Das Wirken etwa Franz Guggenbergers kann hier zumindest als umstritten bezeichnet werden.  Der Revisionsverband kommt diesbezüglich zu eindeutigen Schlüssen hinsichtlich der Rechtsunwirksamkeit zentraler Geschäftsfälle. Wie am Heumarkt so darf es auch im Falle von Wohnbaugenossenschaften keinen Platz für möglicherweise spekulative Interessen geben!“, schließt Gudenus. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-10-28


Korruption bei den Wiener Grünen?


FP-Mahdalik: „Unappetitlich ist ein Hilfsausdruck für diese Affäre!“

 

Die Causa Chorherr schlägt mittlerweile hohe Wellen.  So stellt beispielsweise die „Initiative Denkmalschutz“ heute die Frage:  „Gab es Finanztransaktionen von Investoren in Wien an das wirtschaftliche Umfeld von Gemeinderat Christoph Chorherr und gibt es einen Zusammenhang zu Flächenwidmungsänderungen und Baubewilligungen?“

 

Im Auftrag der Initiative Denkmalschutz hat die List Rechtsanwalts GmbH am 25.10. 2017 eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschafts- und Korruptions-staatsanwaltschaft übermittelt.  „Wir werden diese Fragen mit Belegen beantworten und die Sachverhaltsdarstellung präsentieren“, so ein Sprecher der Initiative Denkmalschutz und verweist zudem auf eine Presseaussendung vom 03.04.2017.

 

Zum Thema: „Causa Chorherr/Heumarkt: Korruption bei den Wiener Grünen?“ wird es auch eine Pressekonferenz geben.  Diese findet am 28.10.2017, von 10:00 bis 11:00 Uhr, in der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Wolfgang List, in 1180 Wien – Weimarer Straße 55 statt.

 

„Bevor ich mich wundere, glaub ich’s lieber nicht“, so kommentiert heute der Wiener FPÖ-Planungssprecher Stadtrat Toni Mahdalik, die Erklärungen von des Wiener Grün-Politikers Christoph Chorherr zu den „völlig uneigennützigen“ Großspenden millionenschwerer Immobilien-Investoren für seinen Verein „S2arch“ und bezeichnet diesen in sarkastischer Weise als Flächenwidmungs-Capo.

 

„Hohe sechsstellige Summen für einen Verein des entscheidenden Mannes bei sämtlichen Flächenwidmungen in Wien für hochrentable Immobilienprojekte ganz ohne Gegenleistung?“, fragt Mahdalik und gibt sich gleich selbst die Antwort:   „Schwach in ihrer Glaubhaftigkeit, glaubhaft in ihrer Schwäche“, bezeichnet der FPÖ-Politiker sowohl die Beteuerungen Chorherrs als auch jene der edlen Großspender und fordert den sofortigen Rücktritt von Christoph Chorherr, der sich in gewissen Kreisen bereits den Ruf als „Spendenkaiser“ eingehandelt hat.

 

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2017-10-27


Hohe Spenden von Bau-Investoren für Verein des Grünen Christoph Chorherr

Anzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht, Chorherr sieht keine Unvereinbarkeiten

 

Der Wiener Gemeinderat Christoph Chorherr ist als Planungssprecher der Grünen nicht nur für Planung und Wohnbau in Wien zuständig, sondern er ist auch gleichzeitig Obmann in einem karitativen Architektur-Verein. Dieser „Verein für soziale und nachhaltige Architektur“, der Schulen in Südafrika finanziert, bringt ihn nun in Erklärungsnot.  Dem KURIER liegen „Spendenbestätigungen“ vor, die hohe Zahlungen ausgerechnet von Hedgefonds und Immobilien-Investoren an den Verein belegen.  Ein früherer Manager eines Londoner Investmentfonds spendete laut Abrechnungen 300.000 Euro – das ist fast ein gesamtes Jahresbudget des Vereins. Mehrere Zahlungen von bis zu 100.000 Euro sind in den Papieren genannt.

 

Chorherr weist jegliche Zusammenhänge zwischen dem Verein und seiner politischen Arbeit vehement zurück.  Es gebe „Tausende Spender“, die er gar nicht alle kenne.  Der Verein finanziere sich vor allem über „Benefizveranstaltungen wie der Versteigerung von Bildern oder Golfturnieren“.  Der Grüne Planungssprecher ortet im KURIER-Gespräch eine „Kriminalisierung von Spendenaktivisten.“  Nun gibt es eine Anzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft, berichtet der KURIER in seiner Donnerstagsausgabe.

(Quelle: APA/OTS  –  Aussender: KURIER)

 

Ein wirklich treffender Kommentar dazu kommt von Krone-Redakteur Richard Schmitt via Twitter:

 

 

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2017-10-25

Schlechtes Gewissen als neues SPÖ-Programm


Plötzliche Hyperaktivität bei Spenden und Luxuspensionen nur mehr peinlich

 

„Die plötzliche Hyperaktivität von Bundeskanzler Kern bei Spenden und Luxuspensionen ist einfach nur mehr peinlich. Das eigene schlechte Gewissen soll jetzt das neue politische Programm der SPÖ sein. Fragt sich nur, wie Kern Maßnahmenpakete durchs Parlament bringen will, wenn seine Parteigenossin Bures zugleich die Parlamentssitzungen vor der Wahl absagen will? Und nach der Wahl wird Kern für gar nichts mehr zuständig sein“, so kommentiert der FPÖ-Wahlkampfleiter NAbg. Herbert Kickl, das jüngste hektische Herumgerudere des SPÖ-Spitzenkandidaten.

 

Offenbar habt die Causa Silberstein und das Auffliegen eines gigantischen Netzwerks inklusive Milliardären und offenbar krummen Geschäften rund um seinen Mentor Alfred Gusenbauer den angeblich so smarten Manager völlig aus der Bahn geworfen.

 

Statt jetzt wie wild beinah im Stundentakt Ankündigung auf Ankündigung folgen zu lassen, sollte Herr Kern ein paar ganz einfache Fragen beantworten:

 

* In welcher Form hat er denn die nach eigenen Angaben erfolgte Überprüfung der Geschäftspraktiken Silbersteins durchgeführt?


* Warum hat die SPÖ die Tatsache eines rumänischen Haftbefehls gegen ihren zentralen Wahlkampfmanager ignoriert?

 

* Wie sieht der Inhalt des Vertrages mit Silberstein aus, den die SPÖ jetzt aufgelöst hat?

 

* Wie kommt es, dass eine Randfigur des Wahlkampfes seit Jahren für die SPÖ aus dem Ausland eingeflogen werden muss?

 

* Stimmt es, dass Silberstein als angebliche Randfigur des SPÖ-Wahlkampfes eine kolportierte Jahresgage von rund 500.000 Euro kassiert hat oder ist es mehr?

 

* Wenn Randfiguren diese Summen verdienen und in Fünf-Stern-Hotels logieren, wie viel kassieren dann die Hauptakteure und wo werden diese untergebracht?

 

* Wurde und wenn ja, wie wurde das Netzwerk des Alfred Gusenbauer und seine Verbindungen zur SPÖ untersucht?

 

* Trennt sich die SPÖ auch von Gusenbauer? Welche Rolle in den wirtschaftlichen Verflechtungen spielt eigentlich Herr Haselsteiner?

 

Diese einfachen Fragen solle Kern umgehend nachprüfbar beantworten und Transparenz in Sachen SPÖ-Millionärs-Connection herstellen anstatt Maßnahmenpakete für irgendwann einmal anzukündigen.

 

Ähnlich unglaubwürdig agiert Kern in Sachen Luxuspensionen. „Wenn der Seniorensprecher einer angeblichen Arbeiterpartei einer der Parade-Luxuspensionisten ist und wenn es auch die SPÖ war, die in der Vergangenheit ein effizientes System einer Abschaffung dieser unhaltbaren Privilegien verhindert hat, kommt die angebliche Einsicht jetzt zu spät. Nennen Sie uns sofort eine Liste aller Sonderpensionsregelungen inklusive Zahl der Betroffenen und Höhe der Pensionen im gesamten staatsnahen Bereich. Ziehen Sie als Zeichen der Ernsthaftigkeit Ihrer Ankündigung gleich Herrn Blecha ‚aus dem Verkehr‘ und berufen Sie Herrn Hundstorfer aus seinem Pensionsersatz-Versorgungsposten an der Spitze der Bundessportorganisation ab, dann können wir weiterreden, Herr Kern“, schloss Kickl. (Quelle: APA/OTS)

 

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2017-08-19


Auffallen um jeden Preis?


Uwe Sailer: „Zwischen IS (Daesh) – radikalislamistisch – und

FPÖ (Burschenschafter) – alpentalibanchristlich – gibt es keinen Unterschied.“

 

Obwohl wir es uns immer wieder vornehmen, dem Ute Bock-Preisträger und Frührentner (Ex-Kripobeamter), Uwe Sailer, hier keine Bühne zu bieten, schaffen wir dies nicht immer.  Denn zu obskur sind etliche seiner geistigen Ergüsse, die er via Internet öffentlich kundtut.  Wie beispielsweise gestern um 19:53 Uhr, wo er folgenden Beitrag auf seinem Facebook-Account einstellte:

 

 

Wir ersparen uns den obig gezeigten Beitrag von Sailer näher zu kommentieren, denn dies taten – zu unserer Verwunderung – etliche seiner noch restlich verbliebenen Fans, unter denen sich auch sympathisierende Politiker und Journalisten befinden.  Nachfolgend präsentieren wir einige (von zahlreichen) Kommentaren:

 

 

Mit seinem Beitrag diskreditiert Sailer nicht nur die FPÖ, sondern verharmlost damit auch die Gräueltaten des IS.  Einerseits liegt es dem Mann scheinbar nur daran aufzufallen, denn er meint unter anderem wörtlich dazu: „Ich sehe, dass mein sehr provozierendes Posting viele Kommentare nach sich zieht.“ Andererseits bettelt er um permanent Spenden, da er – wie er selbst angibt – im letzten Jahrzehnt Dutzend (!) Male von der FPÖ und ihr nahestehenden Organisationen angezeigt und verklagt wurde.  Dass uns dies nicht wundert liegt daran, wenn wir uns etliche seiner Beiträge ansehen.

 

 

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2017-04-09


Spendenbetrug und keine Konsequenzen


Polizei sah keinen Grund zur Festnahme

Wie wir schön öfters angemerkt haben, bescheren uns die sperrangelweit und unkontrol-
lierten  Grenzen einen Tourismus,  auf den wir wirklich verzichten könnten.   Nämlich den
Kriminaltourismus – speziell aus den ehemaligen Ostblockländern.
Einzeltäter aber auch organisierte Banden fallen in die Alpenrepublik ein, stehlen und rauben
was  nicht  niet- und nagelfest ist.   Aber auch Betrüger aus den oben genannten Ländern ver-
suchen ihr Glück.   Besonders  dreist waren heute am Nachmittag drei junge Damen – augen-
scheinlich  Sinti  oder  Roma  (Zigeunerinnen  zu  schreiben  wäre  ja politisch unkorrekt),   im
5. Wiener Gemeindebezirk, auf dem Siebenbrunnenplatz.
Mit  gefälschten  Spendenlisten  auf denen der Name  „Landesverband für behinderte und
taubstumme Kinder“   vermerkt  war,   versuchten  die  Betrügerinnen   „Spenden“  (für die
eigene Tasche) zu lukrieren.
Die schlechte Rechtschreibung auf den  „Spendenlisten“ ließen jedoch einige Passanten
misstrauisch  werden  und  so  wurde  die  Polizei verständigt.   Wer nun glaubt,  dass die
Betrügerinnen  festgenommen  wurden,  der irrt  gewaltig.   Die herbeigerufenen Polizei-
beamten sahen keinen Grund zu einer Festnahme, da sich kein Geschädigter gemeldet
hatte.
Die Betrügerinnen verließen zwar kurzzeitig den Tatort, kehrten aber geraume Zeit später
wieder zurück,  um ihren Geschäften weiter nachzugehen.   Weit haben´s  wir in Wien ge-
bracht.   Aber  wie  sagte der Wiener Bürgermeister Michael Häupl? –  „Ich lasse mir mein
Wien nicht schlechtreden!“
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2016-09-06

Wohltäter auf dem Rücken der Angestellten


Zwangsbeglückung scheint in Mode zu kommen

Scheinbar ist es bei etlichen Unternehmen in Mode gekommen, sich auf dem Rücken
ihrer  Mitarbeiter(innen)  als Wohltäter  zu  erweisen.   Erst  kürzlich geriet der REWE –
Konzern in die Schlagzeilen.
Aber auch nicht so große Unternehmen wie  REWE zwangsbeglücken ihre Angestellten,
die das ganze Jahr wertvolle Arbeit für die Chefetage geleistet haben.   So erreichte uns
heute ein „Weihnachtsbrief“ der Firma SALES CREW.
Man  bedankt  sich zwar herzlich für die tolle Zusammenarbeit in diesem Jahr und spricht
weihnachtliche Glückwünsche aus. Gleichzeitig teilt die Firmenleitung aber mit, dass man
sich  heuer dazu entschlossen hat,  statt Weihnachtsgeschenke,  der Caritas eine Spende
zukommen zu lassen.
Ein  betroffener  Mitarbeiter, der uns den Brief zukommen ließ: „Warum werde ich nicht
gefragt  ob  ich  spenden  will?   Außerdem  werden  Steuergelder,  zu  denen ich auch
beitrage,  ohnehin  für   Flüchtlinge  verwendet.   Wenn  die  Firma  keine  Weihnachts-
geschenke  verteilen  will,  so  soll  sie  das  klipp  und klar sagen,  aber nicht mit einer
Spendenaktion zwangsbeglücken.“
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2015-12-17

Unternehmerfeindlichkeit der Roten


Enormes Risiko in Österreich ein Unternehmen zu gründen

„Die Presse“ .kann wohl nicht als rechtes  Hetzblatt eingestuft werden.  Obwohl wir uns
bei den Linken nicht so sicher sind, wenn diese den Beitrag in der konservativen Tages-
zeitung  lesen.   Denn wie es die gängige  Praxis beweist,  ist jeder ein Hetzer,  der nicht
ihre Ideologie vertritt.   Jedenfalls bringt es der Presse-Autor,  Gerhard Hofer, mit seinem
Artikel genau auf den Punkt.
Zitat  aus  dem  Beitrag:.. „Wenn es unbedingt sein muss,  dann tarne dein Unternehmen
einfach  als  eine  NGO  oder  einen Hilfsverein.   Lass dir dort eine ordentliche Geschäfts-
führer-Gage  auszahlen,  aber nenne dich um  Himmels willen nicht Geschäftsführer oder
Unternehmer.  Nenne dich Aktivist. Oder Sozialexperte, das klingt wenigstens arm.  Lebe
tunlichst von Spenden und Förderungen, aber erwirtschafte nur ja keinen Gewinn.“
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2015-12-06

Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge sind Männer


Frauen und Kinder bilden eine verschwindende Minderheit

Seit  gestern  ist  also  ein gut gehütetes Geheimnis gelüftet.   Den Wahlerfolg, den die
FPÖ  in  Oberösterreich  verbuchen konnte,  ist den Flüchtlingen zuzuschreiben.  Das
behaupteten zumindest gestern Vertreter von ÖVP und SPÖ.   Um hier keine Wieder-
holung  zuzulassen  vermuten  wir,  dass  sich die Systempresse bis zur Wahl in Wien,
am  11. Oktober 2015,   in nobler  Zurückhaltung  üben  wird.    Auf  den  dadurch  frei
werdenden   Seiten,   werden  sich  vermutlich   Wahlwerbungen  der  Roten  und  der
Schwarzen wiederfinden.
Wir  wollen  aber  das  Thema  nicht in der Versenkung verschwinden lassen und werden
weiter  über  den  Flüchtlingsstrom berichten,  der zurzeit Österreich überrollt.   Das Gros
der Flüchtlinge – oder besser gesagt, der nach Österreich illegal eingereisten Personen –
sind  Männer  im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.   Diese Tatsache war und ist auch aus
zahlreichen  Fotos  in den Medien nachweisbar und stieß bei einem Großteil in der öster-
reichischen Bevölkerung nicht unbedingt auf Verständnis.
Also  begannen  diverse  Medien  ihre  Beiträge  mit Fotos von Frauen und Kindern zu
untermalen.  Vermutlich  sollen  diese  Bilder  Mitleid  und  Verständnis erwecken.  Da
Frauen  und  Kinder  aber  eine  verschwindende  Minderheit  unter  den  Flüchtlingen
bilden,  kann der geübte Leser feststellen,  dass sich viele dieser Fotos immer wieder
wiederholen.
Nach  wie  vor  ist  es  eine  überwiegende   Mehrheit  von  Männern,  die  illegal  nach
Österreich  einreist.   Dazu  benötigen wir nicht einmal  Beweisfotos sondern lediglich
einen Screenshot von der Webseite der Großgemeinde Nickelsdorf.
Der auf der Webseite  (obiger Screenshot)  getätigte Spendenaufruf gilt ausschließlich
für Herren- und Burschenbekleidung, sowie Herrenschuhe.   Also weit und breit nichts
von einem Spendenaufruf für Bekleidung für Frauen oder Kinder zu sehen.
Anmerkung  zur Burschenbekleidung Größe 176.   Die Größe wird zwar offiziell noch
als  Kindergröße gehandelt,  entspricht allerdings einer  Körperhöhe von 171-176 cm
und einem Brustumfang von 85-89 cm (Quelle: Wikipedia).  Also ein durchaus gäng-
iges Körpermaß eines Mannes aus dem Nahen Osten.
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2015-09-28

„Heimat ohne Hass“ bettelt schon wieder


Linksextreme Gruppierung in Geldnöten

Die linksextreme Gruppierung  „Heimat ohne Hass“ scheint schon wieder oder noch immer
in Geldnöten zu sein.  Offenbar hat die bisherige  Bettelei um Geld nicht zum gewünschten
Erfolg  geführt.   Denn ihren eigenen Angaben nach,  sind ihre  Kosten noch nicht ganz ab-
gedeckt.
Wir  vermuten,  es  handelt  sich dabei um Kosten,  die aus Rechtsstreitereien entstanden
sind.   Apropos  Kosten!   Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren konnten,  werden auf
„Heimat ohne Hass“ weitere Probleme rechtlicher Natur zukommen.  Auch diese werden
sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf deren Kassa negativ auswirken.
Interessant  ist  auch  eine  Mitteilung auf der gleichnamigen Webseite von  „Heimat ohne
Hass“. Wurden sie bis von Facebook eigentlich immer verwöhnt,  scheint nun das Pendel
in die andere Richtung ausgeschlagen zu haben.
„Heimat ohne Hass“  musste auf Facebook immer öfters  Inhalte entfernen,  obwohl diese
– laut ihren Angaben – geltendem österreichischen Recht entsprochen haben.  Scheinbar
haben  die  Verantwortlichen  (wer immer das auch sind)  noch  nicht  begriffen,  was ihrer
Meinung   nach  geltendem   österreichischen  Recht  entspricht,  muss  noch   lange nicht
wirklich Recht sein.
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2015-05-19

Keine Solidarität bei den Linksextremen?


„Heimat ohne Hass“ schnorrt schon wieder!

Screen: facebook.com (Account: Heimat ohne Hass)
Scheinbar sind die Fakten trotz „ akribischer“ Recherche (heißt noch lange nicht, dass
diese stimmen muss)  doch  nicht  so  belegbar,  denn  sonst  würden Klagen aus dem
Umfeld  der  FPÖ  bzw.  von  deren Funktionär(innen) ins Leere laufen.   Ob die „Bitte“
nach Spenden aufdringlich erscheinen mag?   Nein, eher peinlich!
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2015-04-21

Für den WWF lebt der Orang Utan im Amazonas-Regenwald


So steht es wörtlich auf der WWF-Webseite

Leisten Sie jetzt einen wichtigen Beitrag zum Schutz der artenreichsten Lebensräume unseres
Planeten!   Errichten  Sie  mit uns zusammen ein Bollwerk gegen die Abholzung! Schon mit 7,-
Euro  pro  Monat  helfen  Sie  dem WWF beispielsweise 700.000 m² Amazonas-Regenwald für
1 Jahr  zu  schützen.   Und  Ihr  Beitrag  schenkt  Jaguar,  Orang Utan  und anderen bedrohten
Regenwaldbewohnern eine Zukunft!
Screen: wwf-art-regenwaldpatenschaft
Was  wir  vom  WWF  halten  – und damit sind wir nicht alleine – haben wir bereits in etlichen
Beiträgen festgehalten. Dass  diese selbsternannte Tier- und Umweltschutzorganisation von
der Naivität der Spender(innen) lebt,  ist bei solchen Organisationen kein Einzelfall.
Dass der WWF aber seine Spender(innen) augenscheinlich für Idioten hält finden wir dreist.
Wie  bereits  jeder Volksschüler weiß,  kommt der Orang Utan definitiv nicht im Amazonas-
Regenwald  vor.   Ja  nicht  einmal in der Nähe,  denn diese Menschenaffenart lebt auf den
südostasiatischen Inseln Sumatra und Borneo.
Offenbar scheint der WWF hier Wildtiere ganz nach Belieben willkürlich um den Globus zu
verteilen,  um daraus finanzielle Vorteile durch Spenden zu lukrieren.
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2013-12-26

Opfer werden als Gesetzesbrecher abgestempelt


Hochwasser-Opfern wird finanzielle Entschädigung verweigert

Zu  den zahlreich ins Leben gerufenen  „Spenden- und Unterstützungsvereinen“  zu Gunsten
Betroffener  der  jüngst  vergangenen Hochwasserkatastrophe,  haben  wir  uns  schon einige
Gedanken  gemacht.   Einerseits  werden  Unsummen von Steuergeldern in EU-Pleitestaaten
verschoben und in der Alpenrepublik unzählige Asylbetrüger(innen) und zahlreiche dubiose
Vereine  finanziert,  während  anderseits  private  Hilfe  notwendig  ist,  um  in  Not geratenen
Einheimischen zu helfen.
Zusätzlich  fanden wir es erstaunlich,  dass Trittbrettfahrer  – getarnt als Helfer –  versuchten,
ihre Ladenhüter unter dem Titel  „Angebote für Hochwassergeschädigte“ an den Mann bzw.
an die Frau zu bringen.   Tja, es gibt Firmen denen wirklich nichts zu peinlich ist.
Die erstaunlichste aber auch traurigste Meldung kam heute über „Radio Niederösterreich“. In
den  niederösterreichischen Ortschaften Kritzendorf und Klosterneuburg,  erhalten zahlreiche
Hochwasser-Opfer   keine  Entschädigung,  obwohl  an  ihren  Häusern  erhebliche  Schäden
entstanden sind.
Grund  für  die  Ablehnung  der  Entschädigungsanträge  ist,  dass  sich  die  Betroffenen nicht
behördlich  angemeldet  haben,  da  diese  Domizile  als Zweitwohnsitze (Wochenendhäuser)
dienten.   Also  werden  in  diesem Fall Hochwasser-Opfer als Gesetzesbrecher abgestempelt,
denn  die  Begründung  der Ablehnung lautet dahingehend,  dass gegen das Meldegesetz ver-
stoßen wurde.   Damit ist für uns klar,  dass die großmundigen Ankündigen betreffend rascher
und  unbürokratischer  Hilfe,  nichts weiter als ein  „hohles Phrasen dreschen“  im Wahlkampf
war.
Während  echte Geschädigte als Gesetzesbrecher tituliert werden und ihnen Hilfe verweigert
wird,  haben es in Österreich illegal aufhältige Asylbetrüger(innen) wesentlich besser.  Diese
erhalten  mit  Scheinanmeldungen,  die von selbst ernannten Gutmenschen getätigt werden,
finanzielle Hilfe zu ihrem ungesetzlichen Aufenthalt in der Alpenrepublik.
*****
2013-06-29
 

„SCHWARZBUCH WWF“ Dunkle Geschäft im Zeichen des Panda


Einige Worte aus dem Schwarzbuch-WWF

Herzzerreißende  Werbeplakate  mit  traurigen  Elefanten,  Tiger-Projektionen an Wolken-
kratzern oder Werbespots über hungernde Orang-Utans – der WWF weiß sich zu vermark-
ten. Das Ergebnis: jährlich etwa 500 Millionen Euro Spendengelder.
 
Wilfried  Huismann  dringt  in  das  Herz des WWF ein  –  und stößt auf ein Netzwerk von
Industriebossen,  Ölmagnaten,  Bankiers, Diktatoren und Großwildjägern.   Die Vorzeige-
Organisation ist kein blütenreines Unternehmen.  Sie kooperiert mit den größten Umwelt-
sündern des Planeten und ist mitverantwortlich für die Umsiedlung von Ureinwohnern.
 
Foto: © erstaunlich.at
 

WWF holte sich eine Abfuhr

Bislang  versuchte  der WWF  vergeblich das Enthüllungs-Buch  „Schwarzbuch-WWF“  von
Winfried Huismanns  verbieten zu lassen.  Der WWF holte sich am  15.06.12 beim  Kölner
Landgericht eine Abfuhr, denn dieses entschied:   Das Buch  bleibt weiterhin lieferbar und
darf uneingeschränkt verkauft werden.
 
Einziger Wermutstropfen dabei ist,  dass eine Passage aus dem Buch entfernt werden muss.
Allerdings braucht dies erst in einer  Nachauflage geschehen.  Doch der WWF will nicht auf-
geben und so ist der nächste Verhandlungstag für den 20. Juli 2012 anberaumt. Sollten sich
die Parteien bis dahin nicht einig werden,  so wird das Gericht an diesem Tag ein Urteil fäl-
len.
 
Offenbar ist ein Buch noch immer effektiver als das Internet. Denn da wurden die Geschäfte
des  WWF  bereits  zum  großen  Teil  aufgedeckt  und  verbreitet.   Auch  wir  haben unser
bescheidenes  Scherzlein  dazu  beigetragen  (siehe WWF-TRAILER)  und wurden schon mit
einer  Klagedrohung  bedacht.   Allerdings  warten  wir  noch  bis dato auf die angekündigte
Klage.
 

WWF-Spenden in Gefahr?

Aber warum geht der WWF so rigoros gegen das Buch vor? Vermutlich liegt es daran, dass
die  potentiellen  Spender(innen)  dieser selbsternannten Tier- und Naturschutzorganisation
der   älteren  Generation  angehören und  diese  keine eifrigen Internet-Surfer(innen)  sind.
Also  sollten  aus diesem Spender(innen)-Kreis so wenig wie möglich Personen dieses Buch
lesen,  um einen Rückgang der Spenden zu verhindern.
 
Auch wir haben uns dieses Buch besorgt.  Es ist flüssig geschrieben,   leicht begreifbar ver-
fasst und fördert Erstaunliches zu Tage.  Wir können nur jedermann(frau) empfehlen,  sich
dieses Buch zu kaufen, bevor diese ihre nächste Spende an den WWF zu überweisen beab-
sichtigen.   Allerdings  könnte  dann  für  den  WWF ein negativer Effekt eintreten.   Nämlich
jener, dass der Spenden-Erlagschein seinen Weg in den Papierkorb findet.  Der gut recher-
chierten  Inhalt des Buches wird vermutlich dem Unbedarften die Augen öffnen,  was und
wer der WWF eigentlich ist.
 
Das Buch ist im Fachhandel und über das Internet erhältlich. Buchtitel: „SCHWARZBUCH
WWF“.  Autor: Wilfried Huismann.  Verlag: Gütersloher Verlagshaus.   Preis: 20,60 Euro
 
*****

2012-06-24
 

Dem WWF auf der Spur


LESER(INNEN)-INFORMATION ÜBER DEN WWF

 
Die  Organisation ECOTERRA International hat uns nachfolgende Beiträge gemailt und
um deren Veröffentlichung auf ERSTAUNLICH.AT ersucht.  Die Beiträge sollen weitere
erstaunliche Geschäftszweige der Natur und Tierschutzorganisation WWF aufzeigen.
 
 
 
Zeitpunkt
http://www.zeitpunkt.ch/aktuell.html

Sonntag, 03. Juni 2012

Kampf dem grünen Wischiwaschi

Von Christoph Pfluger

«Wir wollen keinen Wischiwaschi-Umweltschutz», sagt Thomas Vellacott, der neue
CEO des WWF Schweiz, mit 260’00 Mitgliedern die grösste Umweltorganisation des
Landes. Ob der neue Chef, früher Berater bei McKinsey und zuletzt für die
Beziehungen zwischen WWF und Wirtschaft zuständig, der richtige Mann ist, das
Steuer herumzureissen, wird sich weisen. Mit «Wischiwaschi» wird er auf jeden
Fall zu tun haben, genauer gesagt mit «Greenwashing». Das wirft nämlich der
mehrfach preisgekrönte deutsche Filmer und Autor Wilfried Huismann in seinem
viel beachteten Film «Der Pakt mit dem Panda» und seit kurzem im «Schwarzbuch
WWF» der weltweit grössten Umweltorganisation vor. Um die Zusammenarbeit mit
den Multis zu fördern, hat der WWF runde Tische ins Leben gerufen, in denen
Industrie und WWF privat Nachhaltigkeitsstandards definieren und die
entsprechenden Produkte mit einem Label versehen.

Das Ausmass dieses Greenwashing ist enorm: So rodet der weltgrösste
Palmölkonzern Wilmar auf Kalimantan 300’000 Hektar Urwald, zwei Prozent lässt
er als Schutzgebiet stehen (aus dem die Ureinwohner wie aus den anderen
Gebieten vertrieben werden) und kann nun sein Palmöl mit einem
Nachhaltigkeits-Zertifikat vertreiben. Auch Gentech-Soja wird dank eines
Labels des Round Table for Responsible Soy» als nachhaltig verkauft. Und Holz
mit dem FSC-Label, eine weitere Initiative des WWF, kann durchaus aus
Kahlschlag stammen.

Der WWF kann sich nicht mit dem Hinweis aus der Verantwortung ziehen, dass er
diese Roundtables nicht mehr führt und die Projekte von externen Firmen
kontrolliert werden. Nur dank dem WWF haben sie noch ein bisschen
Glaubwürdigkeit, und dafür wird er auch fürstlich honoriert, wenn auch nur auf
Umwegen. Unter anderem spendete die HSBC-Bank, das führende Geldhaus zur
Finanzierung von Palmöl-Projekten, für ein gemeinsames Projekt mit dem WWF 100
Mio. Dollar, das allerdings ausserhalb der Bilanz geführt wird.

Der WWF ist sich der Problematik seiner zweispältigen Politik durchaus
bewusst. Aber anstatt sich von Monsanto und Gentech-Soja zu distanzieren,
verlegt er lieber den Sitz des Round Table for Responsible Soy von der
Hohlstrasse 110, dem Sitz des WWF Schweiz, an einen weniger verräterischen
Ort.

Wenn der neue WWF-Chef tatsächlich keinen Wischiwaschi-Umweltschutz will, dann
muss sich der WWF Schweiz von diesen Aktivitäten, die von der weltweiten
WWF-Zentrale aus eingefädelt werden, distanzieren. Davon ist allerdings wenig
zu spüren. Im Gegenteil: Der WWF führt einen regelrechten Krieg gegen den Film
und das Buch, mit nunmehr 15 einstweiligen Verfügungen. Federführend ist der
Berliner Medien- und Promianwalt Christian Schertz, besonders erfolgreich in
der Sparte, missliebige politische Bücher aus dem Verkehr zu ziehen. Ob es bei
den gerichtlichen Attacken um wahrheitsgemässe Darstellung oder einfach um
Einschüchterung geht, ist unklar.

Am 15. Juni verhandelt das Kölner Landgericht eine einstweilige Verfügung, die
die WWF-Mitarbeiterin Dörte Bieler damit begründet, sie sei von Huismann im
Anschluss an eine Konferenz entgegen der Abmachung zu Themen befragt worden,
die mit ihrem Referat nichts zu tun gehabt hätten. Huisman, der das Referat
aufgezeichnet hat, sieht der Verhandlung gelassen entgegen. Aber der
Buchhandel ist bereits eingeknickt. Auf die Drohung der Kanzlei Schertz
Bergmann, im Falle einer Verurteilung von Huisman auf Schadenersatz zu klagen,
haben Amazon und die deutschen Buchhandelsgrossisten das «Schwarzbuch WWF»
kurzerhand aus dem Angebot gestrichen. Für Rainer Dresen, den Juristen der
Verlagsgruppe Random House, ist das «massive Auftreten [des WWF] bisher
singulär» – und der Verlag hat schon Schwarzbücher über Scientology oder die
Waldorfschulen veröffentlicht.

Der Vorgang zeigt, wie weit die Pressefreiheit schon ausgehöhlt ist – vom
Markt, nicht von den Gerichten. Beim Verlag, kleineren Internet-Versendern und
in der Schweiz ist das Buch nach wie vor erhältlich. Das Buch ist spannend wie
ein Krimi, was es ja auch ist. Es ist aber auch erschütternd, wie unkritisch
die Öffentlichkeit mit dem von Grosswildjägern gegründeten Club umgeht. 260’000
«Mitglieder» zählt der WWF Schweiz, die offenbar nicht einmal merken, dass sie
nichts zu sagen haben. Denn der WWF ist eine Stiftung und kein Verein, in dem
die Mitglieder die Geschäftsleitung zur Rechenschaft ziehen können. Da gibt es
eigentlich nur eine Antwort: Den WWF zu demokratischen Regeln zwingen und die
Spendengelder so lange an kleine Umweltorganisationen leiten, die nicht mit
umweltzerstörerischen Multis zwielichtige Geschäfte treiben.

Wilfried Huismann: Schwarzbuch WWF – dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda.
Güterloher Verlagshaus, 2012. 256 S. Fr. 28.50/Euro 19.99
http://www.randomhouse.de/Buch/Schwarzbuch-WWF/e398886.rhd

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Pressemitteilung des Gütersloher Verlagshauses an die Branchenpresse

Darf der Buchhandel sich vom WWF vorschreiben

lassen, ein Buch nicht zu vertreiben?

Ein Machtkampf um Wahrheit, Spenden und Mitgliederzahlen

Am 23. April 2012 ist das «Schwarzbuch WWF» von Wilfried Huismann im
Gütersloher Verlagshaus in der Verlagsgruppe Random House erschienen. Allen
Widerständen der Führungsspitze des WWF zum Trotz ist der dreifache
Grimme-Preisträger Huismann ins Herz des WWF vorgedrungen und hat die
Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation genau durchleuchtet.

Das Ergebnis seiner Reise durch das «grüne Empire» des WWF ist erschütternd:
Wilfried Huismann legt im Schwarzbuch WWF eine Welt aus Doppelmoral offen

und ist dabei auf ein Netzwerk aus Industriebossen,  lmagnaten, Bankiers und
Großwildjägern gestoßen.

Monsanto, Coca-Cola, Shell – Die Liste der Kooperationspartner des WWF ist
lang und liest sich wie ein Ranking der weltweit führenden
Wirtschaftskonzerne. Der investigative Journalist, dessen Film «Der Pakt mit
dem Panda» im Sommer 2011 bereits hohe Wellen schlug, deckt auf, dass die
Vorzeige-Organisation kein blütenreines Unternehmen ist, sondern mit den
weltweit größten Umweltsündern kooperiert und mitverantwortlich ist für die
Umsiedlung von Ureinwohnern.

Diese Wahrheiten dürften dem WWF nicht gefallen, vermutlich weil er – ähnlich
wie nach Ausstrahlung des Films 2011 – befürchten muss, dass Mitgliederzahlen
und Spendenaufkommen zurückgehen und damit die Einnahmen des WWF sinken.

Daher  versucht der WWF nun mit allen Mitteln und unter Einschaltung Deutschlands
wohl bekanntester Prominentenkanzlei, das Buch und dessen Verbreitung zu
verhindern.

Nach Einschätzung von Rainer Dresen, Verlagsjustitiar der Verlagsgruppe Random
House und damit auch des Gütersloher Verlagshauses, ist diese massive
Auftreten bisher singulär:

„Ich arbeite jetzt seit zwölf Jahren als Verlagsjustitiar und habe es dabei
immer wieder mit Institutionen zu tun, die nicht glücklich sind, wenn sich
unsere Bücher kritisch mit ihnen befassen.

Was ich aber in Zusammenhang mit der Buchveröffentlichung «Schwarzbuch WWF»
von Wilfried Huismann vom WWF Deutschland erlebt habe, war auch für mich,
trotz etwa vorangegangener Schwarzbücher über die Waldorf-Schulen oder über
Scientology, doch neu.

Selten wurde wie hier bereits im Vorfeld einer Buchveröffentlichung derart
massiv Druck auf den Verlag ausgeübt, selten wurde der Buchhandel nach der
Veröffentlichung derart flächendeckend eingeschüchtert und vom Vertrieb des
Buchs abgeschreckt.

Erstaunt waren wir nämlich vor allem, dass der Anwalt des WWF Deutschland,
noch bevor wir uns mit den Vorwürfen angeblicher Falschbehauptungen befasst
haben oder gar ein Gericht darüber entschieden hat, bereits zahlreiche unserer
Abnehmer angeschrieben und diese über die Unterlassungsaufforderung an uns
informiert hat. Zugleich wurde diesen mitgeteilt, dass dem WWF Deutschland
Unterlassungsansprüche gegen sämtliche «Störer» zustünden.

Die Vertriebspartner haben dieses Schreiben als Aufforderung verstanden und
wohl auch verstehen sollen, das Buch sofort aus dem Vertrieb zu nehmen und
dieser Aufforderung zur Vermeidung juristischen ?rgers sofort Folge geleitet.

Damit stehen wir vor der skandalösen Situation, dass das Buch auch einen Monat
nach Erhalt der WWF-Abmahnung mit Unterlassungsaufforderung an Verlag und
Autor zwar immer noch nicht Gegenstand einer gerichtlichen Entscheidung,
geschweige denn eines Verbots, jedoch de facto nicht mehr im Markt erhältlich
ist.“

Auch Klaus Altepost, der Verlagsleiter des Gütersloher Verlagshauses, will mit
diesem Debattenbuch aufklären, und nicht verleumden:

„Das Gütersloher Verlagshaus steht für aktuelle kulturelle und
gesellschaftliche Fragestellungen und engagiert sich im Bereich Gesellschaft
als verlegerische Plattform für engagierte Analysen, provozierende Thesen und
Debattenbücher.

Nicht zuletzt aus diesem Interesse hat es bereits viele Schwarzbücher
publiziert (u.a. Schwarzbuch Scientology, Schwarzbuch Politik, Schwarzbuch
Esoterik, demnächst: Schwarzbuch Feminismus) und scheut es nicht, für die
wissenschaftlich fundierten Analysen, die diesen Schwarzbüchern zugrunde
liegen, einzutreten.

Das «Schwarzbuch WWF» von Wilfried Huismann, das Ende April erschienen ist,
entspricht einem typischen Schwarzbuch, das ja seiner Definition nach eine
Sammlung von Negativbeispielen aus der Sicht des Autors sein soll. Wilfried
Huismann hat durch minutiöse Recherchen detailliert nachgewiesen, wo
Schattenseiten des WWF liegen.

Dem Gütersloher Verlagshaus ist bewusst, dass durch diese Veröffentlichung
viele engagierte Umweltschützer und Unterstützer des WWF verunsichert werden
könnten, und unterstützt von daher jede sachliche Debatte um das Buch sowie um
das Engagement und die Praktiken des WWF. Der WWF seinerseits versuchte schon
vor Erscheinen des Buches und jetzt nach Erscheinen noch massiver, dieses
aufgrund eines vom Autor ausgestrahlten Films im WDR zu stoppen. Das erscheint
uns nicht als Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und im Sinne eines
glaubwürdigen Engagements für Mensch, Tier und Umwelt zu wirken.“

Weitere Infos bei:
Dr. Renate Hofmann, Presseleitung
Tel 05241 / 80-1538 – Fax 05241 / 80-6-1538
E-Mail: renate.hofmann@gtvh.de

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FAZ
http://www.faz.net/-gpg-70bdu

Umweltschutz

„Der WWF ist schizophren“

03.06.2012

Der Dokumentarfilmer und Buchautor Wilfried Huismann wirft dem World Wide Fund
For Nature vor, der Natur mehr zu schaden als zu nutzen.

FAZ: Ihr Buch liest sich wie eine Anklageschrift gegen den World Wide Fund For
Nature (WWF). Was haben Sie gegen diese Stiftung?

Wilfried Huismann: Ich hatte nie etwas gegen den WWF. Es hat immer eine
Sympathiewelle in mir ausgelöst, wenn ich den Panda irgendwo entdeckte. Aber
im Rahmen einer Recherche über die ökologische Katastrophe in der chilenischen
Lachsindustrie ist mir klargeworden, dass der WWF zu dieser Industrie sehr
enge Beziehungen hat. Der WWF fördert diese bedenkliche Massentierzucht, indem
er an einem „Nachhaltigkeitssiegel“ mitarbeitet, das aus meiner Sicht
ökologisch wertlos ist.

Das Siegel soll ja nur zeigen: Hier wird mehr für die Umwelt getan als
gesetzlich vorgeschrieben. Jede Ernährungsweise hinterlässt doch einen
„ökologischen Fußabdruck“.

Ja, aber wenn für ein Kilogramm Lachs vier bis sechs Kilo wilder Fisch
geopfert werden, vermindert das nicht den ökologischen Fußabdruck. Es fördert
ein äußerst problematisches System. Der Lachs ist ein Raubfisch, und um ihn in
der Aquakultur eiweißreich zu ernähren, muss man große Mengen wilden Fisch
verfüttern. Selbst WWF-Mitarbeiter, die im Meeresschutz arbeiten, sagen: Es
gibt keine nachhaltige Lachszucht, weil die Meere dadurch leer gefischt
werden. Ich glaube, dass es vor allem um Profite der Fischindustrie geht und
nicht um die Frage, wie sich die Menschheit sinnvoll ernähren kann. Ich ärgere
mich darüber, wie hier Verbraucher hinters Licht geführt werden.

Muss man denn nicht mit den Konzernen zusammenarbeiten, um sie zu ver-

ändern?  Auf „Augenhöhe“, wie der WWF sagt?

Natürlich, aber dazu muss man seine Unabhängigkeit wahren wie der BUND oder
Greenpeace, die keine Spenden von Konzernen annehmen. Damit hat man eine
Verhandlungsposition auf Augenhöhe und nicht, wenn man finanziell von denen
profitiert, die man eigentlich kritisieren will. Das Gehalt einer
Lachsexpertin des WWF Norwegen wurde jahrelang zu hundert Prozent von Marine
Harvest bezahlt, dem größten Konzern der Branche.

Firmenspenden machen laut dem WWF Deutschland gerade einmal sieben

Prozent seiner Spendeneinnahmen aus.

International ist das viel mehr. Und wenn die HSBC-Bank in London, eine der
größten Banken der Welt, 100 Millionen Dollar springen lässt für ein
Klimaschutzprojekt mit dem WWF, wird das Geld direkt in das
Gemeinschaftsprojekt überwiesen. Es taucht dann nicht als Spende in der Bilanz
des WWF auf. Hinzu kommen Lizenzeinnahmen, wenn Firmen den Panda zur Werbung
einsetzen.

Sie werfen dem WWF vor, nicht immer mit offenen Karten zu spielen. Können Sie
das belegen?

Nehmen wir nur das Projekt KAZA. Es geht um die Einrichtung eines
grenzüberschreitenden Tierschutzgebietes in der Kavango-Zambesi-Region. Der
WWF wirbt um Spenden für afrikanische Elefanten, die angeblich vom Aussterben
bedroht seien. Tatsächlich gibt es in einigen Staaten zu viele Elefanten,
nicht zu wenige.

Das soll ja ein Sinn des Schutzgebiets sein, dass die Elefanten sich besser
verteilen können.

Aber die Partner des WWF sind dabei, im Süden Afrikas ein profitables Geschäft
mit der Großwildjagd auch auf Elefanten einzurichten. Die Jagd ist in einem
Teil des KAZA-Gebiets bereits ein gut laufender Wirtschaftszweig. Das wird
allenfalls am Rande erwähnt. Der WWF wurde 1961 ja auch von Jägern
mitgegründet. König Juan Carlos, der sich vor kurzem bei der Elefantenjagd in
Botswana die Hüfte brach, ist spanischer Ehrenpräsident des WWF.

Und mutmaßliches Mitglied des „Club der 1001“, einem Kreis von Förderern der
Stiftung, die der Öffentlichkeit nicht genannt werden. Welche Namen haben Sie
am meisten überrascht, als Sie die Mitgliederliste bekamen?

Robert McNamara und Gerhard Stoltenberg. Fast alle anderen sind reiche
Menschen, Unternehmer oder Banker, die auch ein wirtschaftliches Interesse
haben an der strategischen Zusammenarbeit mit dem WWF. Verteidigungsminister
fallen da aus dem Rahmen.

Der Club hat doch gar keine Entscheidungsbefugnis. Welche Rolle spielt er
heute überhaupt noch?

Das ist die große Frage: Wer hat überhaupt Entscheidungsbefugnis beim WWF?
Wahlen gibt es ja nicht. Es ist ein recht komplexes Netzwerk nationaler
Organisationen mit einer Dachorganisation in der Schweiz. In den Vereinigten
Staaten gibt es für Leitungspositionen beim WWF ein Ernennungskomitee, und das
wird vom früheren Coca-Cola-Chef Neville Isdell geleitet. Das sind alles keine
transparenten Verfahren, und dazu passt der Club der 1001 als grüne Elite-Loge
ganz gut. Der Club ist nach wie vor aktiv. Ich habe auch versucht, seinen
jährlichen Panda-Ball zu besuchen und Bilder zu machen – das lehnte der WWF
mit größter Vehemenz ab.

Was mögen Sie denn am WWF?

Ich mag die Leute, die sich in Norddeutschland eingesetzt haben für den Schutz
des Wattenmeers und die sich jetzt gegen die Vertiefung der Elbe wehren. Das
ist sinnvoll. Das Problem ist, dass zwar auf der nördlichen Halbkugel gute
Projekte gemacht werden, aber auf der südlichen Halbkugel hält der WWF mit
seinen dortigen Organisationen nicht genug Distanz zu den größten
Umweltzerstörern der Erde. Ich meine, dass die negativen Folgen der
WWF-Politik stärker sind als ihre positiven.

Sie meinen also, der WWF hat zwei Gesichter?

Er ist in meinen Augen eine schizophrene Organisation. Und wenn er die gute
Seite nicht hätte, würde auch die andere nicht funktionieren. Denn der Wert
der Marke Panda für einen Großkonzern wie Coca-Cola oder Marine Harvest ist
ja, dass er seine Waren besser verkaufen kann, wenn der Panda ihnen ein grünes
Image verleiht. Und beim WWF ist der Einfluss echter Naturschützer, die über
ihr ehrenamtliches Engagement gekommen sind, stark zurückgegangen. In
führenden Funktionen sitzen Manager aus der Wirtschaft oder PR-Spezialisten.
Allein der Geschäftsführer des WWF in den Vereinigten Staaten bekommt mehr

als 500000 Dollar Jahresgehalt.

Welche Rolle spielt das Geld?

Der WWF ist aus meiner Sicht in erster Linie ein Geschäftsmodell. Er hat keine
Scheu, mit großen Ölkonzernen Deals zu machen. Die Industriepartnerschaften
haben weltweit zugenommen, in Deutschland entwickeln sie sich gerade erst.
Hier fließt viel Geld vom Staat in Vorhaben, an denen der WWF beteiligt ist.
So zahlt das Entwicklungshilfeministerium unter anderem für das Projekt „Heart
of Borneo“, womit auch die angeblich nachhaltige Anlage von Palmölplantagen
gefördert wird. Das Problem ist: Wo Palmölplantagen entstehen, muss erst
einmal der Wald weg.

Kann man die nicht auf Brachflächen anlegen? Dann würde der Regenwald
geschont.

Was in Indonesien vor 30 Jahren abgeholzt und zur Brachfläche wurde, ist heute
wieder Wald. Es ist zwar Sekundärwald, aber von hohem Wert. Brachflächen, auf
denen gar nichts wächst, gibt es eigentlich nicht. Und alle Flächen gehören
jemandem, einem Dorf oder einem indigenen Volk. Die Konflikte mit der lokalen
Bevölkerung und die Mitverantwortung für deren Vertreibung kann der WWF nicht
einfach von der Hand weisen. In Indien klagte die Stiftung sogar vor dem
Obersten Gerichtshof, was in der Folge die Vertreibung von Ureinwohnern aus
geplanten Naturreservaten beschleunigte.

Der WWF gibt zu, dass das „zu den dunkelsten Kapiteln des Naturschutzes“
gehört. Aber man habe dazugelernt und lehne Zwangsumsiedlungen strikt ab.

Das Kriterium der Wahrheit ist für mich immer die Praxis, nicht die Theorie.
Ich sehe oft Widersprüche zwischen den Verheißungen in den schönen Prospekten
und der Praxis, wie in Indien oder bei den Pygmäen in Uganda, die dem
Tourismusprojekt Berggorillas weichen mussten und vor der Ausrottung stehen.
Der WWF profitiert dort mit eigenen Gorilla-Touren direkt vom Ökotourismus.

Sie werfen dem WWF vor, auch auf Gentechnik zu setzen. Aber der WWF lehnt
Gentechnik auf internationaler Ebene ab. Wie passt das zusammen?

Zur Gentechnik bekennen sich einzelne Länderorganisationen, und zwar
ausgerechnet jene, die bei Anbau und Handel mit gentechnisch manipuliertem
Soja entscheidend sind: aus den Vereinigten Staaten, Argentinien und den
Niederlanden. Gentechnisch verändertes Soja ist in erster Linie für den
europäischen Markt bestimmt, wo der größte Teil zu „Bio-Diesel“ wird. Die
Bundeskanzlerin und andere Politiker haben irgendwann gesagt, wenn es stimmt,
dass für Bio-Diesel Wälder verfeuert werden, dann fordern wir in der EU, dass
ein Nachhaltigkeitsnachweis erbracht wird. Und das geschieht mit einem Siegel
des „Runden Tisches für verantwortungsvolles Soja“. Das schließt Gen-Soja
ausdrücklich ein. Der WWF war an der Gründung des Projekts beteiligt, und so
ist das genmanipulierte Soja mit seiner Hilfe elegant in den europäischen
Markt geschlüpft.

Gen-Soja wird auch als Futtermittel in der Tiermast verwendet. Was essen

Sie überhaupt noch?

Ich esse überwiegend vegetarisch. Meine Töchter machen seit Jahren Terror.
Wenn ich Fleisch esse, fragen die jedes Mal, ob ich mir vorstellen könnte, so
ein Schwein selbst zu schlachten. Da ist mir allmählich der Appetit vergangen.
Wenn ich mal Fleisch esse, dann im Restaurant – unbeobachtet.

Mit dem Autor sprach Stefan Tomik.

Wilfried Huismanns Buch „Schwarzbuch WWF. Dunkle Geschäfte im Zeichen des
Pandas (Gütersloher Verlag, 2012) ist direkt beim Verlag erhältlich:
www.randomhouse.de .

Weitere Artikel
WWF drängt kritisches Buch vom Markt
http://www.faz.net/-gpg-70bas

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2012-06-05
 

SOS-Mitmensch ist Fall fürs Arbeitsinspektorat


ERSTAUNLICH-Beitrag führt wieder einmal

zu einer parlamentarischen Anfrage

Auf  Grund  eines  heute  geführten Telefonates zwischen dem Herausgeber dieses Online-
Magazins  und  dem  freiheitlichen  Vize-Parteiobmann Nat.Abg.  Norbert Hofer,  bezüglich
unseres  gestrigen  Beitrags  „SOS-Mitmensch zahlt keinen Lohn…..“,  erfolgte eine rasche
Reaktion seitens der Politik.   Wir haben es wieder einmal geschafft,  dass ein erstaunlicher
Zustand, in diesem Fall die seltsame Personalpolitik bei SOS-Mitmensch, zu einer parlament-
arischen  Anfrage führen wird.   Nachfolgend bringen wir unseren Leser(innen) die heutige
Presseaussendung im Originaltext zur Kenntnis.

Screen: SOS-Mitmensch
 

PRESSEAUSSENDUNG: Praktikanten werden nicht bezahlt

„SOS-Mitmensch sucht in einer aktuellen Annonce Praktikantinnen für 6 bis 8 Wochen, die
ohne Bezahlung arbeiten sollen“,  zeigte heute der freiheitliche Vize-Parteiobmann Nat.Abg.
Norbert Hofer auf.   Ausdrücklich  handelt  es sich nicht um Freiwillige.   Damit verstoße die
linke  Gutmenschenorganisationen  gegen so ziemlich alle gesetzlichen Vorschriften,  die es
in diesem Bereich gebe, betonte Hofer, der ein sofortiges Einschreiten des Arbeitsinspektor-
ates forderte.
Jede  unselbständige  Tätigkeit sei vor Arbeitsaufnahme der Sozialversicherung zu melden.
Auch  würden  Praktikanten  einem Kollektivvertrag unterliegen.   Das bedeute, dass diese
Praktikanten gesetzlichen Anspruch auf Entlohnung hätten, so Hofer, der eine parlament-
arische Anfrage an den zuständigen Arbeitsminister Hundstorfer richten wird.
„Auf der einen Seite setzt sich SOS-Mitmensch dafür ein, dass Asylsuchende einen bezahl-
ten  Ausbildungs- oder Arbeitsplatz erhalten, auf der anderen Seite will diese nicht in gerin-
gem Ausmaß  pekuniär orientierte Organisation Praktikanten ausbeuten“,  kritisierte Hofer
die  mehr  als  eigenartige  Personalpolitik  des  mit  Steuergeld  subventionierten  Vereins.
„Jemanden  ohne Bezahlung für sich arbeiten zu lassen ist ausbeuterisch und menschen-
unwürdig“, so Hofer, der hier einmal mehr die Bigotterie der linken Gutmenschen-Vereine
bestätigt sieht.
Trotz aller  „Gutmenschlichkeit“  würden  Gesetze auch für Radikal-Linke gelten,  betonte
Hofer, der die zuständigen Behörden aufforderte im Falle von SOS-Mitmensch für rechts-
konforme Arbeitsverhältnisse zu sorgen. „Was würde SOS-Mitmensch wohl sagen, wenn
ein  Unternehmer  einen jungen Zuwanderer als unbezahlten Praktikanten missbrauchen
würde“, fragt Hofer.
*****

2012-05-21
 

SOS-Mitmensch zahlt keinen Lohn für Praktikant(innen)


Leistungsgerechte Entlohnung ist ein Menschenrecht

Was  uns  bei  den  Linken Gutmenschenorganisationen verstärkt auffällt ist,  dass diese zwar
Personal  suchen  aber  nicht  bereit  sind  dieses  zu entlohnen.   Diese NGOs erwarten zwar,
dass  man  an sie großzügig spendet und erhalten auch erhebliche finanzielle Zuwendung der
öffentlichen Hand. Allerdings sind sie offenbar nicht bereit Mitarbeiter(innen) – auch wenn es
nur Praktikant(innen) sind –  leistungsgerecht bzw. überhaupt zu entlohnen. In unserem heut-
igen Fall betrifft es eine Stellenausschreibung von SOS-Mitmensch.
 
Screen: sosmitmensch.at
 
Interessant  ist die Tatsache,  dass SOS-Mitmensch behauptet sich lautstark und tatkräftig für
die  Durchsetzung  der  Menschenrechte  einzusetzen  und als ihr Ziel Gleichberechtigung und
Chancengleichheit aller Menschen angibt. Da staunen wir aber, denn wir werten die leistungs-
gerechte  Bezahlung  einer Person als Menschenrecht.   Offenbar sieht man dies bei SOS-Mit-
mensch nicht so.
 
Jemanden  ohne  Bezahlung  für  sich  arbeiten zu lassen ist für uns ausbeuterisch und daher
menschenunwürdig.   Wie  soll  eine Person,  die für ihre erbrachte Leistung keine Bezahlung
erhält, jemals in den Genuss einer Gleichberechtigung und Chancengleichheit gelangen?
 
SOS-Mitmensch setzt sich zum Zugang zu Lehre und Arbeitsmarkt für Asylsuchende ein. Was
würde wohl passieren,  wenn eine Firma unter dem Begriff „Praktikant(in)“ einen Asylsuchen-
den aufnimmt, diesen arbeiten lässt aber nicht bezahlt?  Da wäre wohl Feuer am Dach!
 
Interessant wäre auch zu wissen, ob der selbsternannte Sprachpolizist und SOS-Gutmensch,
Alexander Pollak,  seine Arbeitskraft bei SOS-Mitmensch gratis zur Verfügung stellt oder für
seine Leistung  ein adäquates Gehalt bezieht?
 
*****

2012-05-20
 

Das Ding mit der Elefantenjagd, dem WWF und der kaputten Hüfte


LESERBRIEF

Nachfolgender Leserbrief aus Deutschland   zum Thema WWF und dessen Geschäfte,
der Großwildjagd und seine ehrenwerten Funktionären –  wurde uns heute zugesandt.
Dieses sehr interessante Schreiben wollen wir unserer Leserschaft  nicht vorenthalten.

 
Werte Redaktion!
Liebe Tierfreunde!
 
Sicherlich  wissen  Sie  bereits durch die Presse, daß der Ehrenpräsident des WWF und Stier-
kampffreund  Juan Carlos  neulich  bei   einer  Elefantenwilderei,  sorry,  so heißt  es ja nicht,
wenn  man  an  die  richtigen  Leute zahlt,  also einer Großwildjagd erwischt wurde,  weil er
dort bauz machte und sich dabei die Hüfte brach. Und wahrscheinlich haben Sie auch schon
davon gehört, wie unwahrscheinlich leid es dem WWF getan hat, dass ihr Ehrenpräsidenten
das  tat und ihm  jetzt nahegelegt wird,  dieses Ehrenamt doch eventuell aufzugeben.  Das
dürfte  ihm  natürlich schwerfallen,  weil all die anderen  wahrscheinlich lustig weitermachen
dürfen.

Seltsam.  Als er damals in  Russland  einen offenbar zahmen Bären abschoss,  der zuvor auch
noch mit Wodka und Honig abgefüllt wurde, dass sich das Tier auch ja nicht wehren konnte,
tat  das  dem  WWF  offenbar gar nicht so leid,  ebenso wenig die ganzen anderen Wildtier-
morde,  die  Herr  Von und Zu schon auf dem Gewissen hat,  wie Sie hier einsehen können:
http://www.regenwald.org/news/4249/wwf-ehrenprasident-auf-elefantenjagd-in-afrika und
http://de.wikipedia.org/wiki/Juan_Carlos_I.
Vielleicht  war  das negative Echo, auch das des spanischen Volkes,  dieses Mal zu gewaltig,
daß man es einfach hätte übergehen können? Lesen Sie dazu auch:  König Juan Carlos und
die gnadenlose Jagd auf einen zahmen Bären.

Aber dafür hat er sich ja auch entschuldigt. Wie war das noch?

„Ich bedaure das sehr“ 
„Ich habe mich geirrt.“
„So etwas wird nicht wieder vorkommen.“

Was bedauert er sehr? Dass er erwischt wurde?
Bei was hat er sich geirrt? Bei seinem Fehltritt, wodurch er sich seine Hüfte brach?!
Und was wird nicht wieder vorkommen? Dass er sich die Hüfte noch einmal bricht?!!

Apropos entschuldigen
 
Es ist mehr als schwierig, die Krokodilstränen des WWF wirklich ernst zu nehmen, wenn man
sich  folgende  WWF –  eigene Webseite verinnerlicht,  die dieses sinnlose Morden von Wild-
tieren auch noch befürwortet:  LINK

Alles  nett geschrieben von wegen Washingtoner Artenschutzübereinkommen, CITES, Wild-
lifemonitoring, Bundesamt für Naturschutz bla… bla…

Beim  Washingtoner  Artenschutzübereinkommen  ist es sehr seltsam,  dass es ausgerechnet
die Amerikaner überhaupt nicht zu interessieren scheint.  Beispiel: Kleiner Tiger unterm Weih-
nachtsbaum  und  wenn  er  zu groß geworden –  ab in die Huntingfarm,  wie es in den USA
auch bei vielen artgeschützten Zootieren die Regel ist, damit die Waffennarren immer etwas
zum Abballern haben. Vorne kuscheln die kleinen Kinder mit den Tigerjungen – hinten knallen
ihre Eltern Tigermamma und Tigerpapa zusammen.

Die Amerikaner sollen es übrigens auch sein,  die die meisten Löwen in Afrika abgeschossen
haben, was u.a. dazu geführt hat, dass die Löwenpopulation bereits derart geschrumpft ist,
dass sich Mitglieder unterschiedlicher Rudel schon gar nicht mehr finden,  so dass sich keine
neuen Gruppen mehr bilden können und zudem Inzucht vorprogrammiert ist.   Da finde ich
es doch mehr als erstaunlich,  dass der WWF offenbar auch noch Löwen als jagbar einstuft.

Die CITES kümmert sich nicht etwa vorrangig um den Artenschutz, sondern scheint sich bei
ihren Treffen, die alle 2 Jahre stattfinden, viel mehr für Abschussquoten von Tieren zu inter-
essieren, die eh schon an der Grenze der Ausrottung stehen. Einen CITES Knilch aus Öster-
reich durfte ich selber kennenlernen,  unter dessen Beisein 2 Tiger kurz hintereinander ver-
reckten, siehe http://www.tigerfreund.de/4/safaripark/17.06.04-03.06.04.htm#Sie

Gott sei Dank hat dieser Mensch  (mir kam er vor, wie der wahrhaftige Teufel)  vor ein paar
Jahren den Löffel abgegeben – wie ich finde, ein echtes Glück für CITES Tiere!   Und dieser
CITES Heini war ganz zufällig der beste Freund von Helmut Pechlaner, damals Chef des Tier-
garten Schönbrunn in Wien (auch bekannt für seine Elefantenquälerei, siehe LINK und wie
sollte es auch anders sein – Präsident des WWF Österreich! So schließt sich der Kreis, wenn
es darum geht, dass die eine Hand die andere wäscht!

Apropos quälen:
Es könnte einem ja fast so vorkommen, als müssten WWF Präsidenten immer Tierquäler sein,
was  folgende  Seite noch unterstreicht: LINK  –  Ähnliches hatten wir auch schon mit WWF
Präsidenten,  die  nicht  einmal davor zurückschreckten, Tiger um die Ecke zu bringen –  von
wegen „rettet den Tiger“.

Zurück zur CITES:
Dementsprechend werden auch schon Stimmen laut, die CITES abzuschaffen, weil sie offen-
bar keine Probleme verhindert, sondern vielmehr verursacht, siehe dazu auch folgende Meld-
ung:  STOP FUNDING CITES – THEY ARE PART OF THE PROBLEM AND NOT THE SOLUTION

Und  das Bundesamt für Naturschutz scheint mir auch nicht besser zu sein – stellt den stink-
reichen Tiermördern ihre CITES Papiere aus,  so dass sie ungestört wildern,  sorry, natürlich
Großwild jagen dürfen,  während der kleine Urlauber, wenn er eine eh schon tote Muschel,
also  nur  das „Gerippe“ aus dem Urlaub mitbringt,  einen höllischen Ärger  mit dem Zoll be-
kommt. Wo sind da die Relationen? Vom „amtlichen Schutz“ von „Fellfunktionären“ (Fehns
Prozess) jetzt gar nicht erst zu sprechen.

Da  scheint  man  ja  in  der  richtigen  Gesellschaft zu sein – der Gesellschaft des Adels, der
Reichen, des Überflusses…

Zu  obiger  WWF-Seite  hat Tierschutznews.ch einen sehr schönen Artikel ins Netz gestellt,
den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
http://tierschutznews.ch/probleme/fischen-jagd-pelz/1736-wwf-die-gewalttaetigen.html
unbedingt lesen!

Überlegen Sie mal: Solche Leute unterstützen Sie mit Ihrer Spende, während kleine Vereine

wegen  Geldnot  nicht wissen,  wie sie ihre Projekte für die Tiere und die Umwelt realisieren
sollen!

Aber auch wenn Sie nicht spenden, werden Sie indirekt zur Kasse gebeten,  um die Ideen
des WWF bzw. seiner Mitglieder, (oder Lobbyisten?) zu verwirklichen. Wir zahlen nicht nur
für die Griechen (bzw. Banken). Wir zahlen noch für ganz andere Dinge!

Glauben Sie nicht?

Haben Sie schon einmal davon gehört, daß ein Umweltprojekt an dem eine sogenannte Um-
weltschutzorganisation beteiligt ist einen riesigen Batzen Geld, sagen wir mal so schlappe 20
Millionen Euro „für den Anfang“ von unserer Bundesregierung spendiert bekommt?!  Geben
Sie bei Google einmal KAZA kfw bundesregierung ein. Erschreckend, nicht?

Da  finden Sie dann so nette Einträge wie  „KAZA –  Wie Menschen vom Naturschutz profi-
tieren“ Ja klar. Profitieren. Wo geht es heutzutage auch nicht um den Profit?!

Wenn  ich  nun  den  Artikel  Tierschutz –  Weltweites Entsetzen:  Der spanische König er-
schießt Elefanten im zukünftigen Mega-Schutzgebiet KaZa  LINK lese, würde  ich persönlich
das ganze etwas anders bezeichnen. Wie wäre es mit „KAZA – Wie jagdgeile Menschen von
der Natur profitieren“?!

Unser  Superkönig hat nämlich ausgerechnet dort seinen Elefanten abgeknallt, dort im KaZa
Naturschutzgebiet,  „dem Gebiet des WWF“,  wo  die  Tiere ja so friedlich,  ganz ohne Jagd
leben sollen, was seltsamerweise ausgerechnet das Ehrenmitglied des WWF nicht wusste!?!

Dazu hier noch ein ausgezeichneter Artikel von Tierschutznews.ch für Sie:
 
Der  spanische  König  erschoss  Elefanten im zukünftigen Mega-Schutzgebiet KaZa – LINK
Ebenfalls unbedingt lesen! Wie schreibt der WWF auf seiner Seite – LINK – so schön? Zitat:
„Mit ihrem Einsatz tragen die Wildhüter tragen an Freunde und Familie, dass man mit dem
Schutz der Tiere Geld verdienen kann.“

Stellen wir den Satz erst einmal richtig:  „Mit ihrem Einsatz tragen die Wildhüter tragen an
Freunde und Familie,  dass man mit dem Schutz der Tiere Geld verdienen kann.“  Ist zwar
auch so noch ein ziemlich dämlicher Satz, wie ich finde, aber Sie wissen jetzt in etwa, wie
es (vielleicht) gemeint ist.

Also:  …dass man mit dem Schutz der Tiere Geld verdienen kann?!
Genau.  Die kleinen Wildhüter schützen die Tiere,  damit sie die großkopferten  Ehrenmit-
glieder des WWF abballern können? Ist doch sehr praktisch, oder? Und zu allem Überfluss
steht dort auch noch zu lesen, Zitat: „Wir brauchen mehr Elefanten“. Wozu, werden Sie
sich nach diesem Vorfall sicherlich nicht mehr fragen!

Es  gibt  doch sicherlich noch ein paar Königsfamilien und Ehrenmitglieder mehr,  oder irre
ich?  Passend dazu gleich noch folgender Artikel für Sie:  WWF Mitglieder erfreuen sich an
Tierquälereien  – LINK –  Na wenn das kein gerechter Ausgleich ist?!
Haben Sie auf oben genannter WWF Seite auch diesen fetten, fiesen, penetranten Balken,
der einem immer im Weg steht, mit der Aufschrift „zum Leben geboren“ und „Eine Spende
für die Elefanten Afrikas“?

Da frage ich mich persönlich: gehts vielleicht noch ein bisschen dekadenter?!   Wie soll ich
das nach Juan Carlos Elefantengemetzel deuten?  Zum Leben geboren, damit jeder WWF
Prinz seinen Abschuss hat?  Oder: Eine Spende für die Elefanten Afrikas, dass uns ja nicht
die Trophäen ausgehen?

Der böse Witz ist nämlich, daß kurz bevor dieses KaZa Naturschutzprojekt letztes Jahr von
allen  Großkopferten und natürlich auch der kleingeistigen Presse gefeiert wurde, ein paar
Monate  zuvor  in  anderen  Artikeln zu lesen stand,  dass den Großwildjägern langsam die
Trophäen ausgehen, da die Nachfrage derart gestiegen sei, daß es nicht mehr genügend
Tiere zum Abschießen gäbe.

Und welch ein Zufall: kurze Zeit später steht dieses KaZa Projekt. Und kurz darauf bedienen
sich  Ehrenmitglieder  des  WWF  an  den  dortigen  Tieren.  Sollte uns das nicht zu denken
geben?   Ich persönlich habe bei KaZa schon letztes Jahr an eine riesen Schießbude für das
betuchte Klientel gedacht und das ist auch weiterhin meine Meinung.

Und  jetzt  kommt  etwas, von dem die wenigsten etwas wissen dürften:  nämlich, daß die
Bundesregierung  dieses  m.E.  vom WWF und der  Jagdlobby in die Wege geleitete Natur-
schutzprojekt,  zunächst mit erst einmal  20.000.000  Euro unterstützt,  wie Sie bspw. hier
lesen können: http://www.baunetzjournal.sepeur-media.de/AFA_umweltnatur/19033a.php

Einen  Satz  aus  diesem Text will ich unbedingt noch zitieren, Zitat: „Mit der offiziellen Eröff-
nung  in  Katima Mulilo,  Namibia, erhält nun eine Fläche von insgesamt  444.000 Quadratkilo-
metern den Status eines ausgewiesenen Schutzgebietes, in dem in dem Tiere wie Elefanten,
Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können…“

Ungestört leben – Ja nee, iss klar. Da haben wir nach diesem „Ereignis“ überhaupt keine Fra-
gen mehr, gell? Und 444.000 Quadratkilometer? Da kann man mit ein bisserl Geld bestimmt
ganz tolle Dinge machen.  Nur einen Bauz oder ähnliches und was die Presse sonst noch so
interessieren könnte, sollte man sich vielleicht verkneifen.

Mir persönlich wird speiübel,  wenn ich das lese! Überlegen Sie selbst, liebe Leser,  20 Millio-
nen Euro!  Hat sich unsere Bundesregierung je für die Umwelt oder ihre Tiere interessiert?
Doch  eigentlich immer nur dann,  wenn es darum ging, Natur und Tiere in irgendeiner Art
und Weise noch weiter ausnutzen zu können, oder irre ich?

Tropenholz für den Bundestag,  wilde Affen für deutsche Tierversuchslabore, haufenweise
Verschmutzungsrechte  für die luftverpestende Großindustrie, gnadenlose, weltweite Roh-
stoffplünderung für endlosen Konsum und Wirtschaftswachstum,  Mutti Merkels Gekuschel
mit  den Chinesen,  ohne nur ein Sterbenswörtchen darüber zu verlieren,  wie sehr sie der
Umwelt zusetzen und die seltensten Tierarten an den Rand der Ausrottung treiben (Stich-
wort  chinesische  bzw.  asiatische Medizin) bzw. schon endgültig ausgerottet haben, wie
bspw. das Java Nashorn letztes Jahr.  Zum Thema noch ein bitterböses Bild bzgl. Tiger da-
zu: (Tigerwein): LINK
…oder nehmen wir diesen Artikel hier:  Vögel leiden unter Energiepflanzenanbau, ..unsere
Politiker  aber  offenbar  alles  daran  setzen,  diese Situation auch noch zu verschlimmern –
wohlgemerkt weltweit!

Man  denke nur an den Agrospritwahn,  E10 gehört auch dazu, seltene Erden,  für die die
letzten Urwälder zerstört werden etc. Sie können diese Liste beliebig fortführen.  Die Um-
welt kommt praktisch immer zu kurz, weil offenbar immer gewisse Lobbyisten dafür Sorge
tragen.

Auch daß der Schneeleopard akut vom Aussterben bedroht ist, siehe – LINK – interessiert
die Politik, sein wir doch mal ehrlich, einen feuchten Kehricht!

Und dann diese plötzliche Erleuchtung, das Interesse am Naturschutz, welcher der Regier-
ung mal eben 20 Millionen Euro wert ist?! Das erinnert mich doch sehr an das Gedicht von
Erich Kästner „ihm war so scheusslich mild zu Mute, er konnte sich fast nicht verstehn…)“

Da kommen m.E. wiederum nur Lobbyisten in Frage. Aus welcher Ecke die kommen dürf-
ten, können wir unschwer erahnen.  (War neulich übrigens eine nette Sendung im Fern-
sehen, was allein die Waffenlobby hier in D. für eine Macht hat.) Und wenn wir uns dazu
folgenden Text anschauen, siehe:
http://de.groups.yahoo.com/group/tierrechts-news/message/10178
…hat man es vielleicht noch etwas einfacher mit dem Erahnen.

Das ganze ist übrigens nicht neu.  Schon die rot-grüne Bundesregierung soll 50 Millionen
DM sogenannte Entwicklungshilfe gezahlt haben, um damit die Großwildjagd in Tansania
zu fördern, damals offenbar noch ohne zutun des WWF.   Das ganze nannte sich damals
rot-grüne Entwicklungspolitik. Toll, nicht? Offenbar scheinen auch bei diesem Thema alle
Parteien gleichgeschaltet zu sein. Also passen Sie gut auf, wen Sie nächstes Mal wählen!
Wie war das noch im Kunstunterricht? Welche Farbe entsteht, wenn man Rot und Grün
zusammenkippt?

So, liebe Leser, hier sollte eigentlich Schluss ein.

Eigentlich  wollte  ich Ihnen diese Mail schon heute früh zuschicken,  dass Ihnen auch schön
das Sonntagsbrötchen im Hals steckenbleibt. Aber ich habe noch eine nette Mär vom WWF,
ein Interview  mit dem WWF Präsidenten Deutschland zugesendet bekommen, welches ich
kurz noch sezieren will.

So können Sie in der bietigheimer Zeitung unter der URL:
http://www.bietigheimerzeitung.de/bz1/news/blick_artikel.php?artikel=6239914
…lesen,  was unser WWF Funktionär zum besten gibt.   Unter der Überschrift „Interview –
Roland Gramling:  Toleriertes Töten“ wird offenbarmal wieder versucht,  den armen Julian
Carlos zu verteidigen.

So lesen wir, dass der WWF es toleriert,  wenn Gutbetuchte genug Geld ausgeben, sie in
vielen  Teilen  Afrikas Elefanten ganz legal jagen dürfen –  wobei wir schon wieder bei den
Extravaganzen des Adels angelangt wären.

So  lesen wir weiter,  dass allein in Botswana jährlich  300-400 Elefanten legal  „erlegt wer-
den“. „Erlegt werden“. Welch ein lieblicher Begriff, finden Sie nicht auch? Schön mit Kopf-
kissen und so, dass es der Kleine auch gemütlich hat?!

Weiter  lässt Gramling verlauten,  daß der WWF einsehen musste,  daß die regulierte Tro-
phäenjagd  zur Armuts- und damit zur Wildereibekämpfung unter bestimmten Voraussetz-
ungen tolerierbar sein kann, da die Bestände der Tierarten so ansteigen könnten.

Verstehen Sie diesen Satz? Ich ehrlich gesagt nicht!
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Und  was  heisst  eigentlich „einsehen musste“?   Der erste WWF Präsident Prinz Philip hat
doch schon Tiger abgeknallt, bevor die Gründung des WWF überhaupt abgeschlossen war,
nachzulesen unter http://de.groups.yahoo.com/group/tierrechts-news/message/10178
Damit ist die Trophäenjagd für den WWF doch nichts neues?!

Und weiter lesen  wir, daß keine gefährdeten Arten bejagt werden.   Ach ja?  Und warum
werden dann Löwen bejagt? Nur weil sich die erlauchten Herren der Artenschutzkonferenz
(willkommen im Club der Schönen und Reichen) nicht durchringen können,  diese stark be-
drohte Tierart endlich in Anhang A zu übernehmen,  da offenbar wirtschaftliche Interessen
dagegenstehen?  Aus dem Grund ist es ja auch erlaubt, überhaupt noch Eisbären abzuknal-
len,  obwohl  sie längst  schon  auf  der knallroten Artenschutzliste stehen müssten!  Einen
diesbezüglichen Artikel können Sie hier einsehen: LINK
Und von wegen „unter strenger gesetzlicher Kontrolle“.

Die Kontrolle kann immer nur so gut sein, wie sie der Gesetzgeber gesetzlich festlegt – und
wir kennen das nur zu gut aus Deutschland, wo Lobbyisten dafür sorgen,  dass Gesetze so
sind, wie sie sie gerne wollen!

Zusätzlich  kommt es noch auf die Auslegung an und welche „extra Schlupflöcher“  dort ein-
gebaut sind.  Und die Gesetzgebung dürfte in armen Ländern m.E. noch wesentlich leichter
zu beeinflussen sein,  wenn man nur die richtigen Leute dafür bezahlt.  Wir kennen das von
der Rohstoffmafia, die Diktatoren an der Stange hält oder gar einsetzt(e), weil sich ihr Land
so am besten plündern lässt.

Interessant in dem Artikel zu lesen auch, dass die Erlöse aus der Jagd in die Entwicklung der
Region  und in den Naturschutz fließen müssen.  Dass vor allem ausländische Jagdreiseveran-
stalter daran profitieren, wie Sie wiederum hier lesen können: LINK  – ja darüber verliert man
dann lieber kein Wort! So ist es wohl auch zu erklären, dass die lokale Bevölkerung im Durch-
schnitt jährlich nur 0,2 € pro Person aus dem Jagdtourismus verdient,  soweit sie überhaupt
beteiligt wird.

Rechnen wir mal ein bisschen
 
Sie können dem Artikel der bietigheimer Zeitung auch entnehmen, dass ein Elefantenmord
so zwischen 20.000 – 40.000 Euro kostet. Oben haben wir gelesen, dass allein in Botswana
jährlich 300-400 Elefanten „erlegt“ werden.

Nehmen wir von beiden Angaben einmal den Mittelwert und multiplizieren das ganze:
30.000 x 350 = 10.500.000 = 10,5 Millionen Euro – wohlgemerkt nur in Botswana!
Fragen Sie sich selbst: wo bleibt das ganze Geld?

Weiter gibt Gramling zum Besten,  dass ein Trophäenjagdverbot in Botswana 2001-2003
den  Effekt  hatte,  dass die Wilderei in der betreffenden Zeit einen schrecklichen Boom
erlebte, weil der Anreiz, Arten zu erhalten, entfernt worden war.

Verstehen Sie das?!

Warum hat denn in der betreffenden Zeit der WWF keinen Anreiz geboten,  Arten zu er-
halten  oder  die Wilderei zu bekämpfen?   Er ruft doch ständig zu Spenden für die armen
Tiere  auf  und das sogar in den größten Medien?!   Ich würde ja gerne wissen,  wie viele
Spendengelder da zusammenkommen und vor allem, wo sie dann verbleiben.  Ich nehme
aber an, dass man darüber keine genauen Auskünfte erhalten dürfte.

Weiter lesen wir,  daß es im asiatischen Raum grundsätzlich verboten ist, Tiger zu bejagen.
Gut  zu  wissen,  dass Herr Gramling so darüber  denkt und diese bewusste Einschränkung
macht.  Außerhalb des asiatischen Raums gibt es nämlich die meisten Tiger, u.a. auch Zoo-
tiger genannt,  die auch gerne mal „wohin“ exportiert werden,  dass sie dort von betuch-
ten Jägern abgemetzelt werden dürfen – übrigens auch in Afrika!

Und bei der Nashornjagd sind die Auflagen generell strenger als bei Elefanten?

Welch ein Wunder.  Nashörner stehen doch eh kurz vor der Ausrottung bzw.  sind bereits
ausgerottet wie vor kurzem erst das Java Nashorn.  Da frage ich mich natürlich, warum die
letzten Exemplare „unter Auflagen“ überhaupt noch gejagt werden dürfen.

Dass  ein  Elefantenkiller  wie  JC seinen erlegten Dickhäuter zwar mit ins Schlafzimmer neh-
men  darf,  ihn  aber auf gar keinen Fall veräußern oder Eintritt bei einer Ausstellung verlan-
gen  dürfte,  weil  das  schon  die  Grenze  der Legalität wäre – das,  liebe Leser,  wäre mir
ehrlich gesagt neu. Die Grenze der Legalität fängt m.E. so oder so schon wesentlich früher
an, nämlich dann, wenn man solch ein Tier hinterhältig ermordet!

Zum letzten Absatz, wie man vor jagdgeilen Staatsoberhäuptern zu kriechen hat, die einen
auf WWF Präsident machen, werde ich mich nicht weiter äußern.  Weitere Infos finden Sie
wie immer auf der Seite http://www.tigerfreund.de/3/wwf-merkwuerdigkeiten.htm
 
MfG. Helmut R.
2012-04-29
 

Spendenaufruf für den WWF


Juan Carlos noch immer WWF-Ehrenpräsident

In  unseren Beiträgen  „Tiermörder als Ehrenpräsident beim WWF“  und  „Ahnungslosigkeit
beim WWF“ haben wir über das mörderische Hobby des spanischen Königs und die danach
augenscheinlich gespielte Empörung und angebliche Ahnungslosigkeit beim WWF berichtet.

 

Das Auffliegen der Großwildjagd-Affäre schadete natürlich dem Spendeneinlauf der als Tier-
und  Naturschutzorganisation  getarnten  Lobbyisten-Vereinigung.   Also entschlossen sich
einige  Sektionen  des  WWFs  zu  halbherzigen  Rücktrittsaufforderungen, betreffend der
Ehrenpräsidentenfunktion von Juan Carlos.
 
Dem  spanischen  König gingen die Rücktrittsaufforderungen naturgemäß an seinem könig-
lichen Hinterteil vorbei, denn er ist ja nicht der einzige Großwildjäger im WWF.   Er ist nach
wie  vor  in Amt und Würden und legt offenbar keinen gesteigerten Wert darauf,  irgend-
welchen Rücktrittsaufforderungen nachzukommen.
 
Inzwischen  dürften  sich  die Wogen wieder geglättet haben und die großen Medien ver-
meiden es jenes Gras abzumähen, welches in der Zwischenzeit über die Sache gewachsen
ist. Eine Kampagne gegen den WWF könnte ja dem Inseratengeschäft mit diesem abträg-
lich sein.
 
Welche Meinung wir über den WWF vertreten,  kann in den zahlreichen Beiträgen im WWF-
Trailer nachgelesen werden. Aus diesem Grund bringen wir die erstaunlichen Vorkommnisse
beim WWF immer wieder ans Tageslicht.
 

Hat der WWF noch genügend Spender(innen)?

Allerdings  machen  wir  uns  ernsthafte  Sorgen um den Spendeneinlauf des WWFs,  denn
wenn die Gelder von ahnungslosen Spender(innen) ausbleiben, könnte dies möglicherweise
das Ende dieser selbsternannten Tier- und Naturschutzorganisation bedeuten. Daher haben
wir uns von unserem Karikaturisten nachfolgende Zeichnung anfertigen lassen.
 
Karikatur: Koechlin
Neue Elefanten braucht das Land!
 
Also liebe Spender(innen) seit weiter großzügig und unterstützt den WWF.   Ihr seht, dass
die Spendengelder gut angelegt sind. Unser Spendenaufruf für den WWF ist nicht ganz un-
eigennützig,  denn  wir  hätten  über eine Erstaunlichkeit weniger zu berichten,  wenn der
WWF aus Geldmangel seine Pforten schließen würde.
 
*****

2012-04-29
 

Lizenz zum Töten

 

Die Tötung von Laden wirft Fragen auf

Wir weinen dem Terroristen-Chef,  Osama bin Laden,  keine Träne nach.  Der Mann  war für
den Tod tausender unschuldiger Menschen verantwortlich. Auch wenn es eine gezielte Hin-
richtung gewesen  ist und die  Festnahme des  Terror-Chefs nie  geplant war,  so wie  es die
amerikanische Regierung Glauben machen will.

Aber selbst wenn wir die Person  „Osama bin Laden“  ausser Acht lassen,  wirft dessen ge-
zielte Tötung  interessante Fragen  auf. Darf ein  Schwerverbrecher und Mörder auch ohne
Prozess hingerichtet werden? Wer hat das Recht zu bestimmen, ob und wann eine Person
gezielt getötet werden darf, obwohl diese gerichtlich nicht dazu verurteilt wurde?

Wäre Osama bin Laden von einem konkurrierenden Clanmitglied getötet worden, so hätte
jede demokratisch eingestellte Person vermutlich gesagt:  „Was soll’s, die kennen ja keine

Rechtsstaatlichkeit und agieren nach dem Recht des Stärkeren“.

Wer hat die Lizenz zum Töten?

Was uns in diesem Fall etwas nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass die gezielte Töt-
ung von Osama bin Laden von der  Regierung der USA angeordnet und einem staatseig-
enen Spezialkommando durchgeführt wurde.  Sind es doch gerade die USA,  welche sich
als Hüter und Beschützer demokratischer Werte und Rechtsstaatlichkeit ausgeben.

In jedem  demokratischen Staatsgefüge ist es verboten einen anderen Menschen  vorsätz-

lich zu  töten,  selbst wenn  es höheren  Interessen dient.  Also besteht   kein Zweifel,  dass
die vorsätzliche Tötung eines Menschen in demokratischen Ländern verboten ist und auch
geahndet wird. Dies dürfte auf internationaler Ebene offenbar nicht der Fall sein.

Aussagen von demokratischen Politiker(innen)

Erstaunlich sind auch Aussagen so einiger österreichischer Politiker zur Tötung von Osama
bin Laden.  Uns ist schon klar,  dass die  Tötung des Terror-Chefs  kaum eine  demokratisch
eingestellte Person  in Trauer  verfallen lässt.  Allerdings in Anbetracht dessen, dass es sich
bei diesen Herrschaften um Personen handelt, welche auf Demokratie und Rechtsstaatlich-
keit Wert legen, sind wir jedoch ein wenig erstaunt.

Bundeskanzler Faymann: „Ich hoffe, dass mit diesem Schritt das internationale Terrornetz-

werk deutlich geschwächt wurde“. (Zitatquelle: oe24.at)

Vizekanzler Spindelegger:  „Das ist ein wichtiger Erfolg im weltweiten Kampf gegen den
Terrorismus“
. (Zitatquelle: oe24.at)

Außenpolitischer Sprecher  der  Grünen,  Alexander Van der Bellen:  „Der Tod  von Osama

bin Laden ist ein weiterer Erfolg der Terrorbekämpfung, der hoffentlich al-Kaida schwächen
wird“
. (Zitatquelle: gruene.at)

Allerdings  sind  unsere  Politiker  Waisenknaben  gegen  die  deutsche  Bundeskanzlerin

Angela Merkel. Diese meinte sogar: „Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, Osama
bin Laden zu töten“. (Zitatquelle: derstandard.at)

Der König ist tot, es lebe der König

Wie bereits eingangs erwähnt, weinen wir dem Terror-Chef und Mörder, Osama bin Laden,
keine  Träne nach.  Der Mann hat  zum Schwert  gegriffen und  ist  durch  das Schwert um-
gekommen.  Allerdings glauben  wir aber  nicht,  dass durch seinen Tod der internationale
Terror  abnehmen  wird.  Es werden  bereits ausreichend  Nachfolger  in den  Startlöchern
verharren.  Möglicherweise wird  es einen kurzen internen Streit geben,  aber wir sind uns
absolut sicher, dass es demnächst einen neuen Osama bin Laden geben wird.

Im Schlusswort können wir es uns nicht verkneifen, auf die Beiträge „Spenden für Terror-

Camps TEIL 1 und TEIL 2 und „Osama bin Laden lässt danken“ zu verweisen. Wir haben
bereits  zum  damaligen  Zeitpunkt  darauf  hingewiesen,  dass die  Flutopfer-Spenden  für
Pakistan dem Terror-Chef Osama bin Laden zugute kommen werden.

Wie recht  wir mit dieser  Annahme gehabt  haben wird  nun dadurch bewiesen, dass sich
Pakistan  als  großzügiges  Gastgeberland  für  den  international  gesuchten  Terror-Chef
erwiesen hat.  Welche Summen  wurden von den  gespendeten Geldern wohl für den Auf-

enthalt von Osama bin Laden abgezweigt?  Und wieviel  floßen in  die zahlreichen Terror-
Camps in Pakistan?

*****

2011-05-04
 

WWF-Splitter


Kursverfall?

Offenbar steht der WWF bei der auflagenstärksten Tageszeitung Österreichs, der Kronen-
Zeitung,  nicht mehr so  hoch im Kurs wie es in vergangenen Zeiten der Fall war.  Wir ver-
muten dies  deshalb,  weil diese  Non-Profit-Organisation  früher  mindestens  eine  halbe
Seite für ihre Mitteilungen zur Verfügung gestellt bekam,  während sie  sich nun  mit mick-
rigen 7(!) Zeilen begnügen müssen.

Möglicherweise haben die Verantwortlichen bei der Krone,  die ERSTAUNLICH-Beiträge

über die  Geschäfte des WWF gelesen und ihre Konsequenzen daraus gezogen.  Jeden-
falls war in der heutigen Printausgabe der Kronen-Zeitung, folgende Mitteilung der Natur-
und Tierschutztruppe zu lesen


Screen: Krone Print vom 31.01.2011

Kein Wald bedeutet keine Eigenjagd

Der  WWF  klagt über  das Verschwinden  der Wälder.  Dieser Zustand  ist für  diese Non-
Profit-Organisation besonders bedauerlich, lassen sich doch in verschwundenen Wälder
keine profitablen Eigenjagden errichten.

Und keine Eigenjagd bedeutet,  dass auch keine betuchten Jagdgäste eingeladen werden
können, die dementsprechend viel Geld für ihre Abschüsse, in die Kassa des WWF fließen
lassen. Das trifft diese Natur- und Tierschutztruppe doppelt so hart,  beklagen sie doch be-

reits eine Stagnation ihrer Spendeneinläufe.

*****

2011-01-31
 

WWF-TRAILER


Starkes Interesse am WWF

Das erstaunliche  Hobby und die noch erstaunlicheren Geschäftsverbindungen der Natur-
und Tierschutzorganisation  WWF haben ein reges Interesse in der  Bevölkerung geweckt.
Nicht nur  Betroffene die befürchten,  durch den  angedachten  Nationalpark March-Thaya-
Auen,  aus ihren angestammten Revieren vertrieben zu werden,  sondern auch Natur- und
Tierschützer, sowie Otto Normalverbraucher interessieren sich bereits ausserordentlich für
die erstaunlichen Geschäftstätigkeiten des WWF.

Extrem starke Zugriffe auf unsere WWF-Beiträge, die zum Teil bereits archiviert sind, sowie

zahlreiche  E-Mails von  Leser(innen) die uns um ein  Inhaltsverzeichnis zu diesen Artikeln
ersuchten,  haben uns  veranlasst folgende  Übersicht zu verfassen,  um ihnen  die Archiv-
suche zu ersparen.

Nationalparks als Geldquelle

…. „Nationalpark“.  Das kann  wohl nicht  der Sinn eines derartigen  Projekts sein,  in der
mehr zerstört als verbessert wird. Das erstaunliche Engagement  des WWF Warum  sich
der  WWF für einen  Nationalpark  …Link zum aktuellen Beitrag

Interview mit dem Verbandssekretär des VÖAFV

… etlicher WWF-Leute fallen, die angeblich bereits Pläne für einen Nationalpark vorgelegt
haben.  Versucht  der  WWF  sich  durch  einen  Alleingang zu profilieren  und  werden die
Fischer weichen müssen?…Link zum aktuellen Beitrag

WWF bläst zum Hallali

…..ist.  Sollten Sie über einen starken Magen verfügen,  klicken Sie diesen  „Link“  an um
einen Einblick in das Tiermassaker  „Jagd“  zu gewinnen.  Wie steht der WWF zur Jagd?
Aus gegebenem  Anlass ...Link zum aktuellen Beitrag

WWF bläst zum Hallali TEIL2

Politik reagiert auf unseren gestrigen Beitrag Unser gestriger Beitrag  „WWF bläst zum
Hallali“  löste „Reaktionen“ bis in die hohe Politik aus. Als Musterbeispiel für Bigotterie
bezeichnete …Link zum aktuellen Beitrag

WWF verhökert Jagdbeute

Leserbrief zum WWF-Beitrag Bezüglich unseres WWF-Artikels ersucht uns eine Leserin
(Name der Redaktion bekannt)  um  Veröffentlichung  ihres Leserbriefes.  Sehr  geehrte
Damen und Herren, Vorigen Dezember …Link zum aktuellen Beitrag

Neue Eigenjagd für den WWF?

….. Wie es der Ausgang der Wahlen in der Steiermark und Wien  einwandfrei bewiesen
hat, dienen diese Umfrageergebnisse  maximal zur geistigen Selbstbefriedigung. Offen-
bar war auch das Image des WWF, in ...Link zum aktuellen Beitrag

Offener Brief an den WWF

Wellen bis nach Deutschland Unsere Beiträge über die erstaunlichen  Aktivitäten des
WWF-Österreich,  haben  Wellen  bis  nach  Deutschland ausgelöst.  Bei der  Auswert-
ung unserer Webstatistik, in der jede …Link zum aktuellen Beitrag

Gehen dem WWF die Spender(innen) aus?

Zuwenig Geld für den WWF-Präsidenten? Aus aktuellen Anlass wollen wir uns zum Jahres-
ausklang  nochmals mit dem  WWF befassen.  Das ist jene  Non-Profit-Organisation,  deren
Präsident jährlich 500.000,- ...Link zum aktuellen Beitrag

Da bleibt der Lachs im Hals stecken

Emotionen schlugen hoch Unser letzter „Beitrag“ über den WWF hat wieder etliche Emot-
ionen ausgelöst. Obwohl wir für die emotionalen Ausbrüche unserer Leser(innen) volles
Verständnis haben, konnten ...Link zum aktuellen Beitrag

Resolution gegen Nationalpark March-Thaya-Auen

Breites mediales Echo Durch das Kommentar des Users Danilo im Beitrag „WWF-TRAI-
LER“,  sind wir auf  einen Artikel vom 11.01.2011,  auf  folgender Webseite aufmerksam
geworden. Screen: ….Link zum aktuellen Beitrag

WWF-Splitter

Kursverfall?  Offenbar  steht  der  WWF  bei der auflagenstärksten  Tageszeitung  Öster-
reichs, der Kronen- Zeitung,  nicht mehr so  hoch im Kurs wie es in vergangenen Zeiten
der Fall war. Wir vermuten dies  ….. Link zum akutellen Beitrag

WWF-Pflichttermin

… ist sie unbestrittener Messehöhepunkt  für  alle Jäger und  Fischer aus  Österreich und
den  umliegenden Nachbarstaaten.  Also ein  absoluter  Pflichttermin für die  WWF-Führ-
ungsriege. Auf dieser  …Link zum aktuellen Beitrag

Krisensitzung in der Storchenstadt

Nationalpark  March- Thaya Auen  Gestern Abend  fand in de r „Storchenstadt“ Marchegg
eine Sondersitzung der örtlichen Fischereivereine statt.  Zu dieser hatte der Obmann des
Fischereivereins „Marchegg“, …Link zum akutellen Beitrag

Feigenblatt WWF

Unsere Meinung über den WWF ist kein GeheimnisWegen seiner  auffällig intensiven Be-
strebungen zur  Errichtung des  Nationalparks March-Thaya-Auen,  war die Umwelt- und
Tierschutzorganisation WWF ins Visier von  ERSTAUNLICH geraten. Offenbar lag…..
Link zum akutellen Beitrag

WWF befürwortet Delfinmord

Kein Appetit auf FischSeit dem Atomgau in Fukushima scheint den Leuten der Appetit auf
Meeresfische,  im speziellen  auf Thunfisch,  vergangen zu sein.  Verwunderlich  ist  diese
Tatsache nicht, da radioaktives Kühlwasser aus den beschädigten Atommeilern und…Link
zum akutellen Beitrag

 

Storchenstadt bald ohne Störche

30 Jahre Natur-und Tierschutz umsonst?Weit über die Landesgrenzen hinaus ist die nieder-
österreichische  Kleinstadt Marcheggbekannt. Ihren Ruhm verdankt sie ihrer Storchenkolo-
nie, welche vor rund 30 Jahren vom Storchenvater, Gerhard Maywald, gegrün……Link zum
aktuellen Beitrag

Storchenfest ohne Störche

Politiker sehen seelenruhig zu Um den gestrigen Beitrag „Storchenstadt bald ohne Störche“
nicht zu überladen, haben wir uns ein trauriges Kuriosum für die heutige  Berichterstattung
vorbehalten.  Mit  zahlreichenPlakaten wirbt die  „Noch-Storchenstad…..Link zum aktuellen
Beitrag

Die Gelsen und der WWF

Gelseninvasion ist vorprogrammiert   Der relativ  trockene  Vorsommer beschert den Ein-
wohnern  entlang  der  March-Thaya-Auen  seit  Langem  wieder  ein gewisses  Maß  an
Lebensqualität.  Die Trockenheit  verhindert dasSchlüpfen der Gelsenlarven. Wer schon
einm….Link zum aktuellen Beitrag

Neuer Star beim WWF?

Maggie Entenfellner macht sich für den WWF stark Offenbar scheinen  die ständigen
Unkenrufe des WWF-Pressesprechers,  Gerhard Egger, ungehört  zu verhallen. Das
ist auch gut so, denn dem WWF geht es vorrangig um die Wahrung seiner eigen… 
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Störche in Not

Retten Sie die Berggorillas! Als Pate Welche Meinung  wir  über den WWF haben, können
geneigte Leser(innen) in diversen Beiträgen (WWF-Trailer)  nachlesen.  Diese entstanden
nicht aus Jux und Tollerei, sondern auf Grund sorgfältiger Recherchen …
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Tiermörder als Ehrenpräsident beim WWF

… der Tatsache,  dass der WWF  für die Rettung von Elefanten eintrittund diesbezüglich
um  Spenden  ersucht finden wir es erstaunlich,  dass auf deren Webseite  kein  einziges
Wort über die Elefantenjagd ihrer … Link zum aktuellen Beitrag

Ahnungslosigkeit beim WWF

WWF will es erst aus den Medien erfahren haben Besten Dank an den/die User(in) „Müllers
Büro“.   Wir haben den Kommentarhinweis   „Der WWF  meldet  sich  kleinlaut  zu Wort:“
aufgeschnappt und ein … Link zum aktuellen Beitrag

Spendenaufruf für den WWF

Juan Carlos noch immer WWF-Ehrenpräsident In  unseren Beiträgen  „Tiermörder als Ehren-
präsident beim WWF“  und  „Ahnungslosigkeit beim WWF“ haben wir über das mörderische
Hobby des spanischen Königs …  Link zum aktuellen Beitrag

Das Ding mit der Elefantenjagd, dem WWF und der kaputten Hüfte

LESERBRIEF Nachfolgender Leserbrief aus Deutschland  –  zum Thema WWF und dessen
Geschäfte,  der Großwildjagd und seine  ehrenwerten Funktionären –  wurde uns heute
zugesandt. Dieses sehr interessante … Link zum aktuellen Beitrag

Dem WWF auf der Spur

LESER(INNEN)-INFORMATION ÜBER DEN WWF !  Die  Organisation ECOTERRA International
hat uns nachfolgende Beiträge gemailt und um deren Veröffentlichung auf ERSTAUNLICH.AT
ersucht.  Die Beiträge sollen …  Link zum aktuellen Beitrag

SCHWARZBUCH WWF“  Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Einige  Worte  aus  dem  Schwarzbuch-WWF!  Herzzerreißende  Werbeplakate  mit  traurigen
Elefanten,  Tiger-Projektionen an Wolken- kratzern oder Werbespots über hungernde Orang-
Utans – der WWF weiß …  Link zum aktuellen Beitrag

Bald kein Storchenfest mehr in Marchegg?

Der WWF fällt uns immer wieder negativ auf Storchenvater Gerhard Maywald rief uns wieder
einmal zu Hilfe.   Voriges Jahr betraf es, wie könnte es anders sein,  den WWF bzw.  die um-
weltfeindliche …. Link zum akutellen Beitrag

NOE Landesregierung reagiert in Sachen Mühlbach

… seitdem dieser unter der Verwaltung des WWFs steht.  Sie verstehe auch nicht,  dass die
Behörde dabei untätig zusieht und nicht reagiert.   Das  verstanden  auch  wir  nicht  und so
kommt jetzt die … Link zum aktuellen Beitrag
 

Trailer für Übersicht

Schlagzeilen zu  eventuellen  Neuigkeiten oder  neue Berichte,  werden an  dieser  Stelle
hinzugefügt  und mit dem betreffenden Beitrag verlinkt.  Sollte der/die  eine oder andere
Leser(in)  interessantes zum  Thema WWF  und seinen erstaunlichen Geschäftspraktiken
wissen, so ersuchen wir,  uns diese Information zukommen zu lassen.   Ihre Anonymität
bleibt selbstverständlich gewahrt.

*****

Erstellt am 2011-01-08
 
(Letzte Aktualisierung)
2012-09-06
 

Dioxin-Eier


Deutsche Nachrichtensender reden Tacheles

Wie heute einige deutsche Nachrichtensender berichteten, ist es nicht mehr nachvollzieh-
bar,  wie lange schon  dioxinverseuchtes  Tierfutter in  Deutschland  verfüttert wird.  Da er-
scheint es doch recht erstaunlich,  dass die weisungsgebundene  AGES  (Österreichische
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH) keinen besonderen Anlass zur
Warnung sieht.

Bedenkt man,  dass Österreich pro Jahr  nachweislich über  450.000 lebende Schweine,

Tonnen von Tierfutter und eine ungezählte Anzahl von Geflügel aus Deutschland impor-
tiert, erscheint der Optimusmus der AGES bereits mehr als erstaunlich.

Fahrlässigkeit oder Vorsatz?

Anstatt bundesweit  Stichproben von  möglichem verseuchtem Schweinefleisch, Geflügel,
Eiern und  Tierfutterprodukten durchzuführen,  ist auf der  Webseite der  AGES folgendes
zu lesen.

„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liefert das Europäische Schnellwarnsystem für Lebens- und
Futtermittel (RASFF) keinen Hinweis darauf, dass Produkte aus den betroffenen deutschen
Betrieben  auf den österreichischen Markt gelangt sein könnten.  Die amtlichen Lebensmit-
telbehörden  (AGES, Bundesministerium für Gesundheit,  Lebensmittelaufsicht der Länder)
überwachen und setzen gegebenenfalls weitere Maßnahmen.“

Das wäre ungefähr vergleichbar, wenn es die Polizei unterließe Alko-Tests an Autofahrern
zu unterlassen, weil die Heurigenwirte gemeldet haben, keinen Alkohol verkauft zu haben.
Auch der Satz auf der AGES-Webseite:  „Die für die Futtermittelproduktion benötigten Roh-
stoffe  (Futterfett bzw. Mischfett inkl. Fettsäuren)  werden  in Österreich  hauptsächlich über

eine inländische Firma gedeckt“  ist recht interessant. Denn von wo der Rest der Futtermit-
tel bezogen wurde, darüber schweigt man sich wohlwollend aus.

Zuständige Politiker haben keine Zeit

Aber auch die zuständigen Herren Politiker Alois Stöger, Rudolf Hundstorfer und  Nikolaus
Berlakovich üben sich in vornehmer Zurückhaltung,  anstatt die  AGES anzuweisen endlich
umfangreiche Stichproben durchzuführen. Denn Frühwarnsysteme haben einen gravieren-
den Fehler. Man merkt es erst zu spät, wenn es zu spät ist.

Der Gesundheitsminister  Stöger dürfte  seit dem  Listerienskandal,  den er verschlafen hatte,

ein zwiespältiges Verhältnis zu  Lebensmittel haben.  Anderseits kann man dem  Mann nicht
böse sein, fehlen ihm doch für seinen Job jegliche Qualifikationen. Als gelernter Maschinen-
schlosser und  anschliessender Berufsgewerkschafter,  hat man eben von Gesundheit nicht
wirklich viel Ahnung.

Aber  auch der  Ex-Gewerkschafts-Boss  Hundstorfer,  seines  Zeichens  Bundesminister  für
Soziales und Konsumentenschutz,  scheint für die  Anliegen und der  drohenden Gefahr von
Konsumenten  keine Zeit  zu haben.  Diese  erschöpft sich  offenbar im  Herumscharwenzeln
um die werte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und der Durchsetzung von Gender-
wahn.

Da bliebe noch der Landwirtschafts- Umwelt- und (Über)lebensminister Berlakovich, in des-

sen Ressorts eine derartige Angelegenheit ebenfalls fällt. Aber auch dieser ist schwerstens
damit  beschäftigt  Spenden nach  Pakistan  weiterzuleiten  oder Flugzeugen  nachzujagen,
nachdem sie ihm vor der Nase davongeflogen sind. Die wenige Zeit die ihm dann noch ver-
bleibt, nutzt er zur Ausmistung von Sauställen. Zuletzt hatte er einen in Paris entdeckt.

Dioxin-Tierfutter aus reiner Profitgier verkauft

Aber kommen wir wieder zum eigentlichen Thema zurück. In diversen deutsche Nachricht-
ensendern  (Privatsendern) wird ganz offen darüber berichtet, dass das verseuchte Tierfut-
ter seit nicht mehr nachvollziehbarer Zeit, aus reiner Profitgier verkauft wurde.

Nun kann sich jeder  halbwegs normal  denkende Mensch ausrechnen, was die Prognosen

des  Europäische Schnellwarnsystem  für Lebens- und Futtermittel  (RASFF)  in Wirklichkeit
wert sind. Aber wer daran glauben will dem sei dieses gegönnt. Nach der Verspeisung des
ersten Dioxin verseuchten  Frühstücksei,  wird dieser eines Besseren belehrt sein. Dann ist
es allerdings zu spät.

*****

2011-01-07
 

Osama bin Laden lässt danken


Spenden für Pakistan

In den Beiträgen  „Spenden für Terror-Camps  Teil1  und  Teil2“  haben wir  festgehalten,
was wir von Spenden in dieses von korrupten Politikern regiertes Land halten.  Ein Staat
der ganz offen zugibt, dass es einer seiner Ziele ist ein anderes Land (Israel) zu vernich-
ten,  hat unserer Meinung nach keinen Anspruch auf internationale Hilfe,  selbst wenn er
einer Naturkatastrophe zum Opfer gefallen ist.

Aber solange diverse Spendenorganisationen am Verwaltungsaufwand zur Spendenver-

teilung  gewaltige Summen  verdienen und der  Löwenanteil der  gespendeten  Gelder in
den Taschen von korrupten  Politkern der betroffenen Länder landen,  werden Aufrufe zu
Spendenboykotts ungehört verhallen.

Osama bin Laden ist erfreut

Jedenfalls  ließ sich unser  Umweltminister Niki Berlakovich,  im Rahmen einer feierlichen
Scheckübergabe am vergangenen Freitag  mediengerecht abbilden. Wieder 7.500,- Euro
für Pakistan, ein Land das Terrorcamps zur Ausbildung von moslemischen Attentätern un-
terhält. Osama bin Laden wird es jedenfalls freuen.


(Fotocredit: BMLFUW / Fotograf: KERN)

Aus  unbestätigten  Quelle  wurde uns berichtet,  dass die  pakistansiche  Regierung dem
österreichischen  Umweltminister zugesagt hat,  für ihn jedes Flugzeug aufzuhalten, sollte

er in Islamabad zu spät zum Flughafen kommen.

*****

2010-12-19
 

WWF verhökert Jagdbeute


Leserbrief zum WWF-Beitrag

Bezüglich unseres WWF-Artikels ersucht uns eine Leserin (Name der Redaktion bekannt)
um Veröffentlichung ihres Leserbriefes.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Vorigen Dezember war ich auf dem  Frankfurter Weihnachtsmarkt. Der große Weihnachts-

baum wurde mit Hilfe des  WWF aus nachhaltiger Forstwirtschaft entnommen, gilt also als
„Bio-Weihnachtsbaum“.   Aus  diesem Anlass  steht vor dem  Weihnachtsbaum  ein  WWF-
Häuschen – mit Spendenglas, Panda-Teddys und vor allem: Wurst und Schinken aus Wild-
tierfleisch! (Fotos für Veröffentlichung habe ich beigefügt).





Ich hatte einige  Zeit mit den beiden  „Tier- und Umweltschutz“-Frauen  darüber geredet,  wie
der WWF Fleisch mit Umweltschutz vereinen kann.  Ich will nicht  ausführlich den Gesprächs-

inhalt  widergeben.  Man  kann jedoch  zusammenfassen,  dass  die WWF-Vertreter  Jagd als
Umwelt- und Tierschutz betrachten, keinen Zusammenhang zwischen  Klimakatastrophe und
Fleischkonsum finden können und der Überzeugung sind, Menschen seien Fleischfresser!

Ich habe dem WWF diesbezüglich geschrieben und sarkastische Antworten wie z.B.: „Offen-

sichtlich haben wir mit unserem Engagement für die Rettung der Wälder auf dem Frankfurter
Weihnachtsmarkt nicht ganz Ihren Geschmack getroffen“ erhalten.

Auch wurde im Antwortbrief des WWF angemerkt, dass ich deren Argumentationen nicht fol-

gen will oder kann. So etwas hätte ich von dem WWF nicht erwartet! Wie kann ein so großes
Naturschutzunternehmen so rückständig sein?

Wenn diese Organisation hinter dieser Aktion und den Aussagen Ihrer Mitarbeiter steht, muss
ich dem WWF nahelegen, sich doch mal mit modernen Studien über die Jagd, Ernährung und

Umweltschutz auseinander zu setzen!

Ich bin bitter enttäuscht von Unaufgeklärtheit des  WWF und ganz  sicher werde ich bis zu ein-

em eindeutigen  Umdenken von diesen,  keine Aktionen des  WWF unterstützen und Freunde
und Verwandte vor Ihnen warnen! Wenn der WWF Jagd und Fleischkonsum tatsächlich befür-
worten, hat er nicht das geringste Recht sich als Umweltschutzorganisation zu bezeichen!

Mit freundlichen Grüßen

*****

2010-11-13
 

WWF bläst zum Hallali TEIL2


Politik reagiert auf unseren gestrigen Beitrag

Unser gestriger Beitrag  „WWF bläst zum Hallali“  löste  „Reaktionen“  bis in die hohe Politik
aus.  Als  Musterbeispiel  für  Bigotterie  bezeichnete der  freiheitliche  Vize-Parteiobmann
NAbg. Norbert Hofer, die Natur- und Tierschutzorganisation WWF.
 
Hofer ging mit dem WWF hart ins Gericht und meinte, dass diese zwar der Jagd eine sehr
kritische Haltung gegenüber bringen, aber selbst vier  Eigenjagden unterhalten. „Hier hat
der WWF jede Glaubwürdigkeit verloren und liefere  damit ein ungustiöses Musterbeispiel
für gewissenlose Abzocke gutgläubiger Spender und  bestätige einmal mehr, dass es der
NGO-Industrie ausschließlich um die Selbsterhaltung und Selbstbedienung gehe“, so Nat.
Abg. Norbert Hofer und kündigte gleichzeitig an, gegebenenfalls parlamentarische Initia-
tiven zu setzen.

Feuer am Dach und jede Menge Polemik

Nun war aber Feuer am Dach der Natur- und Tierschutzorganisation WWF und diese ant-
wortete postwendend mit einer  Presseausendung,  in der  vorerst festgehalten wurde,
dass nachhaltige Jagd  eine legitime Form der Landnutzung sei.  Dass sehen wir auch so,
sofern der  Eigenjagdinhaber nicht  eine Organisation ist, welche sich den Tierschutz auf
seine Fahnen geheftet hat.
Jedenfalls sah sich der WWF-Naturschutzexperte Bernhard Kohler zur Polemik veranlasst
und meinte:  „Dem WWF zu unterstellen,  dass die  Natur- und  Klimaschutzorganisation
auf  eigenen  Grundstücken,  die für den Zweck  des Naturschutzes  erworben wurden,
selbst jagen würde, ist in etwa so abstrus wie der FPÖ vorzuwerfen, für die Rechte von
Ausländern und Flüchtlingen einzutreten.“

Begehen die Tiere Selbstmord?

Wir haben dem WWF nie unterstellt „selbst zu jagen“, sondern folgende Frage gestellt:
„Wer sind die  „Glücklichen“  die in den Eigenjagden des  WWF-Österreich,  wehrlose
Tiere ermorden dürfen?
Es bestünde rein theoretisch auch die Möglichkeit, dass der  WWF die jährlich amtliche
Abschussverordnung  im Wald plakatiert  und die betreffenden Tiere  daraufhin Selbst-
mord begehen. Damit würde in den Eigenjagden des WWF natürlich nicht gejagt wer-
den.
Dass sich  diese  Story nicht einmal  dem naivsten Spender verkaufen lässt,  liegt klar auf
der Hand. Also ist noch immer nicht geklärt, wer in den Eigenjagden des WWF, die Tiere
abschießt. Nun, dies ließe sich aber einwandfrei feststellen,  indem man die Kennzeichen
der dicken SUV notiert,  welche am Waldesrand der betreffenden  Reviere geparkt sind.

Florianiprinzip

Der WWF  hat allerdings  schon vorgesorgt,  dass  wir uns  diese Arbeit ersparen  können
und meint:  „Die jagdliche  Nutzung wird dort von der Mitbesitzerin des Marchegger Reser-
vats ausgeübt.“ Wer ist nun diese Mitbesitzerin, auf welche sich die Natur- und Tierschutz-
organisation beruft?
Laut Amtsblatt der BH Gänserndorf,  handelt es sich um eine gewisse Karin Gorton.  Da ist
es wahrscheinlich purer Zufall, dass es sich bei jener Dame um die Gattin des „Landesjäger-
meisters“ von Kärnten, „Ferdinand Gorton“ handelt.
 

Weitere erstaunliche Zufälle

Und wie es der Zufall weiter will, ist Ferdinand Gorton mit den Abschüssen der Jäger(innen)
in Kärnten höchst unzufrieden. Seiner Meinung nach,  werden zu wenig Rehböcke und Gei-
ßen abgeschossen. Dies kann man zumindest der Webseite  „jagd-wien.at“ entnehmen. Na
ja,  vielleicht  funktioniert es in den  Eigenjagden des WWF besser,  ist doch die Gattin dort
Mitbesitzerin.
Herr  Ferdinand Gorton  ist auch  Ökonom und  vertritt  seine  Meinung gegenüber Leuten,
die dem  Abschießen von Tieren  nicht sonderlich  zugeneigt sind.  „Kritikern der Jagd  hielt
Gorton den  wirtschaftlichen  Aspekt gegenüber,  wonach im gesamten europäischen Wirt-
schaftsraum  jährlich über 15 Milliarden Euro durch die Jagd und  der mit ihr verbundenen
Teilbereiche umgesetzt werden.“ (Quelle: Wikipedia)
Nun, wenn eine derartige Summe nicht genug  Motivation für die Unterhaltung einer oder
mehrerer Eigenjagden sind, wissen wir nicht mehr weiter. Wir haben ebenfalls schon über-
legt,  uns  ein solches Revier anzueignen.  Allerdings haben  wir keine Ahnung,  wie wir zu
einer Eigenjagd kommen.  Ob uns der  WWF Auskunft erteilen wird,  wenn wir höflich bei
ihm anfragen?
*****
2010-11-09
 

Spenden für Terror-Camps TEIL2


Spendables Österreich

Nach der Flutkatastrophe in Pakistan stellt Österreich 5 Million Euro zur Verfügung. Das Hilfs-
paket besteht aus 1,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds sowie aus 3,5 Mio
Euro aus Budget-Rücklagen. Die Hilfsgelder werden über die UNO und über österreichische
NGO, wie etwa das Rote Kreuz und Caritas abgewickelt werden.

Ferner hilft Österreich auch mit Sachleistungen, wie Wasserdesinfektionstabletten, Notunter-
künfte und medizinischer Versorgung, die immerhin einen Wert von rund 360.000,- Euro dar-
stellen.

Für Österreicher(innen) gibt es nur tröstende Worte

Da ist es doch schön,  dass der Erste Präsident des Wiener Landtags und Vizepräsident der
Helfer  Wiens, Prof. Harry Kopietz,  heute der Hochwasser geschädigten Bevölkerung in Nie-
derösterreich und dem Burgenland sein Bedauern und sein Mitgefühl ausgedrückt hat. Dar-
um werden sich die Leute sicher etwas kaufen können.

Nichts zum Essen, aber dafür die Atombombe

Aber zurück zur Pakistanspende, welche sicher nicht als Bettel bezeichnet werden kann.
Der Caritas ist dies zuwenig und fordert,  dass die Haiti-Hilfe als Maßstab für die Hilfe in
Pakistan gelten soll.

Da sollten doch die Herrschaften des Kirchenvereines einen Bettelbrief an den Vatikan
schreiben.  Vielleicht lässt der Oberhirte  Herr Ratzinger  einige Millionen für  Steinzeit-
islamisten aus, die zwar nichts zu Essen haben, aber dafür die Atombombe besitzen.

Glawischnig beleidigt Österreicher(innen)

Und wie nicht anders zu erwarten war, haben sich auch die Grünen zu Wort gemeldet. Die
Bundessprecherin der Grünen, Eva Glawischnig meint gar, die österreichische Regierung
sehe weg, anstatt Pakistan rasche Hilfe zu leisten.

„Österreich  fällt immer  wieder bei internationalen  Hilfsstellungen durch  Nichterfüllung
seiner Verpflichtungen auf“
, so Glawischnig. In Angesicht dessen, dass die Österreicher-
(innen) in Notzeiten immer wieder ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt haben, ist
diese Aussage eine Frechheit und eine Beleidigung.

Ab nach Pakistan

„Regierung verweigert Solidarität mit Notleidenden in Pakistan und globale Verantwortung
scheint für die Regierung ein Fremdwort zu sein“
,  meint Judith Schwentner,  entwicklungs-
politische Sprecherin der Grünen. Damit schlägt sie in die selbe Kerbe wie ihre Chefin.

Bedenkt man, dass Österreich in den letzten vier Jahren regelmäßig von Hochwasserkatas-

trophen betroffen ist und der  eigenen  Bevölkerung diese  Tatsache finanziell, phsychisch
und physisch schwer zu schaffen macht, ist eine Spende von 5.360.000,- Euro an Pakistan,
mehr als angemessen.

Sollte diese Summe den Damen und Herren der Grünen als zu gering erscheinen, gäbe es

zwei Lösungen für dieses Problem. Sparbuch auflösen und den Betrag nach Pakistan über-
weisen, oder in den Flieger setzen um direkt vor Ort tatkräftig mit anzupacken.

Hilfe abgelehnt

Das Pakistan die Hilfe offenbar gar nicht so notwendig hat, beweist ein pikantes Detail am
Rande. Der „Erzfeind“ Indien hatte Pakistan in der vergangenen Woche Hilfsgüter im Wert
von rund 4 Millionen Euro angeboten.

Diese wurden von der  pakistanischen Regierung abgelehnt und  erst auf Druck der ameri-

kanischen Regierung gnadenhalber angenommen. In Angesicht dieser Tatsache darf man
gespannt sein, in welche Kanäle die Barmittel fließen werden.

*****

2010-08-20
 

Inhalts-Ende

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