Ex-Häftlinge werden ehemaligen Heimkindern bevorzugt


MA40 bezahlt für Ex-Häftling fehlende Versicherungsmonate

Es  ist  nichts  so  fein gesponnen,  um doch nicht eines Tage ans Sonnenlicht zu kommen.  So
auch  die  körperlichen,  seelischen  und  sexuellen   Misshandlungen  von   Kindern in Heimen
des Staates oder von Gemeinden in den 50er und 60er-Jahren. Das Horrorheim der Gemeinde
Wien steht als grausames Musterbeispiel dafür.
Zahlreiche  Jugendliche  musste in derartigen Heimen Zwangs- und Sklavenarbeit verrichten.
Das Perverse dabei war,  dass dies nicht einmal als Ausbildung gewertet wurde. Lohn gab es
keinen  und  vom  „Dienstgeber“  (besserer  Ausdruck  wäre  Ausbeuter)  wurden auch keine
Abgaben zur Sozial- und Pensionsversicherung entrichtet.
Dies  fällt  den  damaligen Heiminsassen heute auf den Kopf.   Fehlende Pensionszeiten müssen
von diesen heute nachgekauft werden. Selbstverständlich muss das aus eigener Tasche bezahlt
werden, denn diesbezügliche Förderungen wurden bis dato immer abgelehnt.   Da haben es Ex-
Häftlinge schon wesentlich besser,  wie es unser stellvertretendes Beispiel beweist.
Herrn XY fehlten auf seine Pension zahlreiche Versicherungsmonate.  Der Grund dafür ist, dass
er  in  dieser  Zeit  im Gefängnis saß.  Also reichte er bei der MA40 um eine Förderung ein.  Was
bei  ehemaligen Heimkindern,  die unbezahlte Sklavenarbeit verrichten mussten unmöglich ist,
ist bei einem Ex-Knacki augenscheinlich eine Selbstverständlichkeit.
Screens: © erstaunlich.at
Da  soll  noch  einmal  wer  sagen,  dass sich Verbrechen in Österreich nicht lohnt!   Dies ist
natürlich  sarkastisch  gemeint,  aber dass Ex-Häftlinge Heimkindern bevorzugt werden, ist
schon mehr als erstaunlich.
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2014-03-08

SPÖ-Valentin als Müllmafia-Aufdecker?


Müllmänner werden wegen Minimalverfehlungen

wie Schwerverbrecher behandelt

 
Wie  bereits  ausführlich  bekannt  ist,  haben drei Mitarbeiter der Wiener MA48 aus Gefällig-
keit  zu  viel  Abfall  mitgenommen  und  damit  die  Stadt  Wien  um  insgesamt  1.751 Euro
geschädigt.   Die kleinen Übeltäter  traf nun die volle Härte des Gesetzes und die ihres Chefs.
Sie  wurden  zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt und umgehend vom Dienst suspendiert.
Es drohen ihnen nun die endgültige Kündigung und sogar der Verlust des Pensionsanspruchs.
 
Dazu meint der FPÖ-Chef H.C. Strache vergleichend:  „Das ist ein Riesenskandal, wenn man
bedenkt,  dass  der  Salzburger  Landesfinanzchef  Eduard Paulus,  der  vermutlich  von den
Millionen-Verlusten  durch  die  Spekulationen  seiner  Mitarbeiter  gewusst und geholfen hat,
diese zu verschleiern, wieder unbehelligt Dienst tun und abkassieren kann.“   Aber so ist es
nun mal,  die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen.
 
Allerdings ist es den Menschen nicht zu erklären, warum ein Spitzenbeamter, der möglicher-
weise  für  hunderte  Millionen  Euro  Schaden  verantwortlich  ist,  unangetastet  in  seinem
Luxus-Büro bleiben und das Salär eines Hofrats einsacken darf, aber kleine Mitarbeiter des
Wiener Magistrats  wegen  Minimalverfehlungen  verfolgt werden,  als  wären  sie Schwerver-
brecher.
 

SPÖ-Valentin stilisiert Minimalverfehlung zum Verbrechen hoch

Selbst SPÖ-treue Medien äußerten sich zur „Mistkübler-Causa“ mehr als kritisch.  Also tritt
man  seitens  der Wiener SPÖ die Flucht nach vorne an und versucht offenbar,  die Verfehl-
ung der Müllmänner als Kriminalfall des Jahrhunderts darzustellen.
 
SPÖ-Gemeinderat  Erich  Valentin,  der  noch  vor  kurzem  den  Privilegien-Stadel  bei  der
Gemeinde  Wien  bis  aufs  Messer verteidigte,  spielt  sich  in  dieser Causa nun als selbst-
ernannter  und  selbstgefälliger  Aufdecker  auf.   „Es   wurden hier nicht ein paar Mistsäcke
aus  Gefälligkeit  mitgenommen  – nein,  es wurden von den  verurteilten  Müllmännern über
Monate  hinweg  große  Mengen von  Müll etlicher Gewerbebetriebe illegal entsorgt.  Es war
keine Gefälligkeit,  sondern systematischer Betrug der Müllmänner“,  so Valentin.
 
Erstaunlich  ist  allerdings  die  Tatsache,  dass jenes Gericht,  dass die drei Müllmänner zu
dreimonatigen  bedingten Freiheitsstrafen verurteilte,  offenbar nicht den Kenntnisstand von
Valentin hatte.  Denn nach dessen Äußerungen könnte man annehmen, dass die drei Misse-
täter  führende  Köpfe  der  Müllmafia gewesen sind.   Auch gab es keinen Beweis für einen
systematischen Betrug der Müllmänner,  denn in einem solchen Fall wären die Strafen wohl
wesentlich härter ausgefallen.
 
Bedenkt  man  nun  die  schwerwiegenden Konsequenzen,  welche die drei Müllmänner aus
ihrer  geringfügigen  Verfehlung  ziehen  mussten,  zeichnen die Aussagen von Valentin ein
Charakterbild  des  SPÖ-Gemeinderats,  der auf Personen  – die ohnehin schon am  Boden
liegen –  noch verbale Fußtritte verteilt.
 
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2013-03-12
 

Gemeinde Wien könnte jährlich 210.000,- Euro einsparen


Funktion des Wiener Universitätsbeauftragten ist unnötig

Im  Beitrag  „Grüne sind einsame Spitze…“  haben wir über die Schaffung von Versorgungs-
posten der Grünen berichtet. Unter diese fällt auch die Tätigkeit des Beauftragten der Stadt
Wien  für  Universitäten  und  Forschung  – ausgeübt  vom  grünen Gemeinderat Univ. Prof.
Dr. Alexander van der Bellen.  Diese ist weder ausreichend, noch mit echten Kompetenzen
versehen und daher unnötig.
 
Der Bericht, den der Universitätsbeauftragte über das abgelaufene Jahr 2012 vorgelegt hat,
ist  dürftig  und  substanzlos  und  es ist leider nicht zu erwarten,  dass es Verbesserungen
geben  wird.   Die  Beiträge  der Experten und des Beauftragten selbst im Bericht sind sehr
allgemein gehalten und von Gemeinplätzen geprägt.
 
Außerdem ist die Stadt Wien für die Umsetzung der abgegebenen Vorschläge und Empfehl-
ungen gar nicht zuständig. Letztlich hat Van der Bellen keine brauchbaren Lösungen für die
Entwicklung  der  Universitäten  vorlegen  können  und keine nennenswerten Aktivitäten ge-
setzt.   Die  210.000,- Euro  für  diese  Tätigkeit  –  gleichgültig an wen sie letztlich fließen –
könnten daher zugunsten des ohnehin maroden Wiener Budgets einzusparen.
 
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2013-03-02
 

SPÖ-Valentin verteidigt Privilegien-Stadel


Parkpickerl – Dienstauto-Privilegien müssen fallen

Wie den jüngsten Pressemeldungen zu entnehmen war,  könnten mehr als 800 Dienst-Pkw
der  Stadt Wien  und eine der Öffentlichkeit nicht bekannte Anzahl von Dienst-Pkw in Unter-
nehmen der Stadt Wien die Befreiung von der Parkometerabgabe mangels Kontrollen auch
dann in Anspruch nehmen,  wenn keine expliziten Dienst-  sondern Privatfahrten unternom-
men werden.
 
Diese  Praxis  würde eine sachlich ungerechtfertigte und gesetzlich ungedeckte Bevorzugung
gegenüber  „normalen“ Autobesitzer(innen) darstellen und erheblichen finanziellen Schaden
für  die  Wiener Steuerzahler(innen) nach sich ziehen.   Aus diesen Gründen forderte daher
der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Toni Mahdalik, im Zuge der heutigen Gemeinde-
ratssitzung, Dienst-Pkw der Stadt Wien und ihrer Unternehmen nur bei tatsächlichen Dienst-
einsätzen von der Entrichtung der Parkometerabgabe zu befreien.
 
Abgesehen davon gilt es zu klären,  wie viele Dienst-Pkw es insgesamt im Bereich der Stadt
Wien (Wiener Wohnen, KAV,  Wiener Holding,  Wien Energie, etc.) gibt und wie viele davon
trotz  Privatnutzung  keine  Parkometerabgabe leisten müssen.   Zudem stellt sich die Frage,
wie die Kontrolle, ob eine Fahrt bzw. das Parken dienstlich oder privat ist, erfolgt, um einen
Schaden für die Steuerzahler(innen) von jährlich 500.000 Euro und mehr zu verhindern.
 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Eine  Antwort  seitens der  SPÖ ließ nicht lange auf sich warten.   Der Wiener Gemeinderat
Erich  Valentin  meinte dazu wörtlich:  „Wir glauben an die Redlichkeit der Mitarbeiterinnen
und  Mitarbeiter  und  wollen  das in aller Deutlichkeit auch sagen.   Wir gehen daher auch
davon aus, dass Dienstautos ordnungsgemäß verwendet werden.“
 
Dass  dem  nicht so ist und Magistratsmitarbeiter(innen) Dienstautos auch privat verwenden,
darüber haben wir bereits im Beitrag „Erstaunlicher Parkplatz für Dienstfahrzeuge“ berichtet.
Täglich kann man beobachten,  wie Dienstfahrzeuge der Gemeinde Wien ganz offensichtlich
für private Zwecke verwendet werden.  Und dabei ist es egal, ob diese auf einen Baumarkt-
Parkplatz oder in einer Kurzparkzone (ohne Parkschein) abgestellt werden. Wir laden Herrn
Valentin  auf  diesem Wege herzlichst ein,  mit uns eine Tagesexkursion durch Wien mitzu-
machen, um sich der Realität zu stellen.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Aber  der  SPÖ-Politiker setzt noch einen drauf.   Er meint: „Wir vertrauen den Magistrats-
mitarbeiter(innen),  die FPÖ hingegen will Gesellschaft splitten.  FP-Gemeinderat Mahdalik
hat  einnal  mehr  bewiesen:   Die FPÖ splittet die Gesellschaft und fördert die Neidgesell-
schaft. Sie findet es gut, wenn die Menschen vor Neid zerfressen sind. Das hat Wien nicht
notwendig, das unterscheidet uns – und darauf sind wir stolz.“
 
Da staunen wir aber,  dass Valentin die Forderung zur Herstellung von Gleichberechtigung
und  die  Abschaffung  von  Privilegien  mit einem splitten der Gesellschaft gleichsetzt und
weiters darin eine Förderung der Neidgesellschaft sieht.
 
Wir sehen in Valentins Aussage eher einen verzweifelten Versuch, ungerechtfertigte Privi-
legien  aufrecht zu erhalten.   Dabei unterstellt  er dem FPÖ-Verkehrssprecher folgendes:
„Für die FPÖ ist jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin des Magistrats jemand,  der sich
nicht vorschriftsmäßig verhält.“   In dieser Aussage erkennen wir den Versuch eines Split-
tings der Gesellschaft, allerdings seitens des SPÖ-Politikers.
 
Auch stellt sich für uns die Frage auf was Valentin eigentlich stolz ist.  Auf die Ungleichbe-
handlung der Autofahrer(innen)? Auf den Privilegien-Stadel? Oder dass durch die gängige
Praxis, die Steuerzahler(innen) geschädigt werden können?
 
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2013-01-30
 

Mangelnde Deutschkenntnisse bei der Stadt Wien?


Die ersten Früchte sind gereift

Im Beitrag  „Deitsche Sprache nix wichtig“  haben wir über den offenbar geringen Stellenwert
der deutschen Sprache bei der Gemeinde Wien berichtet.   Dies dürfte nun die ersten Früchte
tragen.   Dies  schließen  wir  aus  nachfolgender Presseaussendung,  welche heute vom PID
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien veröffentlicht wurde.
 
Screen: APA/OTS
 
Zwar ist die Rechtschreibung in Ordnung,  jedoch konnte der Autor ganz augenscheinlich nicht
zwischen Gegenwart und Zukunft unterscheiden.   Der Beitrag ist eindeutig in der Gegenwarts-
form verfasst und auch mit dem Datum von heute (30. Dezember 2012, 11:00 Uhr) datiert.
 
Die  im  Beitrag beschriebenen Geschehnisse finden jedoch erst am 1. Jänner 2013 um 02:00
Uhr  statt.   Nun fragen wir uns, ob der Verfasser der o.a. Presseaussendung möglicherweise
auf  Grund mangelnder Deutschkenntnisse unfähig war,  einen Beitrag in Zukunftsform zu ver-
fassen.
 
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2012-12-30
 

Gerichtliches Nachspiel für MA 49-Bediensteten


LESERINNEN-BRIEF

Bezüglich  unserer Beiträge  „MA 49 – Beamter degradiert …. TEIL 1 und TEIL 2“  haben
wir heute von Frau Karina Kalks nachfolgenden Leserbrief erhalten:

 

Fotocredits: moments in time
 
Sehr geehrte Damen und Herren!
 
Wie Sie schon berichteten, geriet ich Ende Juni 2012 mit meinen Hunden in eine Situation, die
ich normalerweise nicht für möglich gehalten hatte.  Die Hitze des Sommers,  viele Menschen
in  einer  Stadt,  das  Leben  miteinander,  oft  schon  von  der  Stadt  Wien thematisiert und
behandelt und auch mit viel Geld der Aktion „Miteinander“ unterstützt.
 
Daher  umso  überraschender,  gerade  von  einem  Mitarbeiter der  Gemeinde Wien bedroht,
beschimpft  und  geschädigt  zu werden (kaputtes Handy,  verlorene Autoschlüssel und Geld).
Trotzdem  bemühte  ich  mich  um De-Eskalation der Situation und wandte mich an die Stadt
Wien sowie die Vorgesetzten des betroffenen Gemeindebediensteten.   Die Reaktion von Hrn.
Oberamtsrat Ing. Günther Annerl wie folgt:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
Bezugnehmend  auf  Ihr  Email vom  1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R.
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn. Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Leere Worte…..
 
Herr  R. zeigte sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen kon-
frontiert  wurde und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist
noch  Sie  beschimpft  hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde
getreten –  weist unser Mitarbeiter entschieden zurück.  Herr R. hat sich in diesem Zusam-
menhang  auch bereit erklärt,  eine entsprechende Erklärung (Sachverhaltsdarstellung) zu
unterschreiben.
 
Hier wurde ich eindeutig der Lüge bezichtigt
 
Seitens der MA 49 wird abschließend festgehalten, dass derartige Situationen erst gar nicht
entstehen  können,  wenn  die  Hunde entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der
Leine geführt worden wären.   Und dann wird heftig nachgetreten, wir die Bürger der Stadt
sind schuld!
 
Seit  letzter  Woche  ist Hr. R. in dieser Angelegenheit rechtskräftig zu einer Geldstrafe verur-
teilt  (§125  StGB),  Verhandlung  am  21. November 2012,  Bezirksgericht  Gänserndorf.  Ich
würde die Gemeinde Wien und im speziellen Hrn. Ing Günther Annerl darum bitten, im Sinne
des Umweltgedankens die Sachverhaltsdarstellung von Hrn. Ruzicka umweltschonend zu ent-
sorgen und nicht in den normalen Müll zu werfen.
 
Viele Grüße
Karina Kalks
 

Anmerkung der Redaktion

Zum  letzten  Absatz des Leserbriefes von Karina Kalks möchten wir noch anmerken,  dass
es  für  die involvierten Vorgesetzten des Herrn R. sicherlich auch nicht nachteilig wäre, eine
Schulung  in  Menschenkenntnis und einen Kurs in   „Wie benehme ich mich gegenüber
Bürger(innen)“  zu  belegen.   Denn  Frau  Kalks  wurde  als  Lügnerin hingestellt und der
mittlerweile in dieser Causa abgeurteilte Herr R., seitens seiner Vorgesetzten als freundlich
und zuverlässig bezeichnet.
 
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2012-12-21
 

Schon wieder Gebührenerhöhung in Wien


Erhöhung der Schanigartenabgabe belastet Wiener Gastronomie

Die heute von SPÖ und Grünen im Landtag beschlossene Änderung des Gebrauchsabgaben-
gesetzes,  die  auch  die  Schanigartenabgabe  umfasst,  ist  in  erster  Linie  eine  weitere
Kostenerhöhung  für  die  Wiener Gastronomie.   Interessant bei dieser Gebührenerhöhung
ist  die Tatsache,  dass seitens der  Gemeinde Wien dafür keine erhöhte Leistung erbracht
wird.  Auch kann diese Erhöhung nicht mit einem erhöhten Aufwand gerechtfertigt werden,
sondern ist eine reine Abzocke.
 
Die  Mehrbelastungen  im  laufenden  Jahr  durch die Gebühren- und Abgabenerhöhungen
von  Rot  und  Grün  sind  ohnehin  schon enorm und belaufen sich auf über 100 Millionen
Euro.   Anstatt  endlich  einen  Belastungsstopp  in Wien zu aktivieren,  greift die rotgrüne
Wiener Stadtregierung den Steuerzahler(innen) noch tiefer ins Säckel.
 
Die  Verdreifachung  der U-Bahn-Steuer,  einer in Wien einzigartigen Dienstgeberabgabe,
die  Erhöhung  der  Ortstaxe,  der  ORF-Gebühr  samt  Landesabgabe  und  die  Flut  von
Gebühren- und  Abgabenerhöhungen  im  Rahmen  der  Novellierung  des Valorisierungs-
gesetzes  belasten  die  Wiener Steuerzahler(innen),  insbesondere aber die vielen Klein-
und Mittelbetriebe in Wien schwer.
 
Gas-,  Wasser-,  Müll- und  Fernwärmegebühren,  die neue Parkometerabgabe samt Aus-
weitung  der  kostenpflichtigen  Stellflächen  ebenso  wie  große  bürokratische  Aufwend-
ungen senken die Attraktivität des Standorts Wien.   Dies belegt auch eine aktuelle Studie
der Sektion Industrie der Wiener Wirtschaftskammer, welche aufzeigt, dass bereits jeder
zehnte Industriebetrieb aus Wien abwandern möchte.
 
Hier  wären  seitens der Stadtregierung Gegenmaßnahmen zu setzen. Österreich ist ohne-
hin schon ein Hochsteuerland und nun verteuert auch noch die Gemeinde Wien jedes Wirt-
schaften.  Nachhaltige Strukturreformen sind in Wien längst überfällig,  denn die von SPÖ-
Finanzstadträtin Brauner geplante einnahmenseitige Konsolidierung des Wiener Haushalts
wird nicht funktionieren.
 
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2012-12-13
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde – TEIL 2


MA 49 kommt bei den meisten Leser(innen) nicht gut weg

Unser  Beitrag  „MA 49 – Beamter …..“  hat  einigen  Staub  aufgewirbelt.   Etliche Internet-
Plattformen sowie auch Printmedien,  haben den Beitrag übernommen.  Auch im Social Net-
work „Facebook“ wird das Thema eifrig diskutiert. Verfolgt man die Kommentare, so lassen
die User(innen) zum Großteil kein gutes Haar am Benehmen des Herrn R.  und an der Stell-
ungnahme der MA 49, die an Frau Kalks erfolgte.
 
Foto: © „moments in time“
 
Wir haben  eine  Anfrage  um  Stellungnahme  zu   dem Vorfall an die Pressestelle der Stadt
Wien (MA 53) geschickt.   Diese hat unsere Anfrage an die MA 49 delegiert. Dort wurde der
Vorfall nun zur Chefsache.  Allerdings scheint man sich in der Verteidigungsstrategie für den
Herrn R. zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben,  um noch einen Rückzieher machen zu
können.  Aussitzen des Vorfalls scheint nun die Devise zu sein. Dementsprechend sieht auch
der textliche Inhalt des nachfolgenden Mails aus.
 

MA 49 – Mail an ERSTAUNLICH

Datum 09.07.2012 16:22 Von Januskovecz Andreas andreas.januskovecz@wien.gv.at
An office@erstaunlich.at    Kopie MA 49 Post <post@ma49.wien.gv.at<,
MA 53 Post post@ma53.wien.gv.at    Betreff ihr mail vom 08.07.2012 an die ma53
 
Bezugnehmend auf Ihr Mail vom 8. Juli 2012 an die MA 53 möchte ich Ihnen gerne folgen-
des mitteilen:
 
Als Chef der MA 49 bin ich dem Sachverhalt unmittelbar nachgegangen.   Dieser stellt sich
für  mich anders dar,  als von Frau Kalks beschrieben.   Mein Mitarbeiter gilt als freundlich
und  zuverlässig  und hat mir glaubhaft versichert,  dass er niemanden attackiert bzw.  die
Hunde  nicht  getreten  hat.   Grundsätzlich  ist  festzuhalten, dass  es  sich nicht um einen
Beamten der MA 49,  sondern um einen saisonal beschäftigten Arbeiter handelt,  der nicht
im Dienst, sondern in seiner Freizeit unterwegs war und sich auch nicht als Mitarbeiter der
MA 49  ausgegeben  hat.   Uns  ist  das Miteinander von Menschen und Tieren in der Stadt
bzw. in den Naherholungsbereichen von zentraler Bedeutung,  viele Aktivitäten der MA 49
geben davon Zeugnis!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dipl.Ing. Andreas Januskovecz
Forstdirektor der Stadt Wien
 

Behördliche Ermittlungen laufen bereits

Da staunen wir aber, dass der Chef der MA 49 plötzlich dem Vorfall nachgegangen ist, ließ
er doch die erste Stellungnahme an Frau Kalks von einem Untergebenen anfertigen. Frag-
lich ist auch, wie er dem Vorfall nachgegangen sein will. Hat er ein persönliches Gespräch
mit der betroffenen Bürgerin gesucht?   Nein, außer der Anhörung der Aussage des Herrn
R.  – den er mittlerweile  zum Saisonarbeiter  degradierte –   hat  er offenbar keine Hand-
lung gesetzt,  welche die Aussage „dem Vorfall nachgegangen“  rechtfertigen dürfte.
 
Der Chef der MA 49 dürfte offenbar nicht realisiert haben,  dass Frau Kalks eine Strafan-
zeige gegen R. erstattet hat.   Auch stellt sie durch ihren Rechtsanwalt,  Schadensersatz-
ansprüche gegen den MA 49-Mitarbeiter.   Diese Fakten haben zur Folge,  dass es aller
Wahrscheinlichkeit nach zu Gerichtsverhandlungen kommen wird.
 
Und  die  Richter(innen) werden mit Sicherheit dem Vorfall nachgehen so wie es sich ge-
hört und beide Parteien anhören. Wir sind schon jetzt gespannt, ob sich die Meinung der
Justiz mit der des Chefs der MA 49 decken wird.   Jedenfalls bleiben wir an dieser Ange-
legenheit dran und werden wieder berichten, sobald sich Neuigkeiten ergeben.
 
*****

2012-07-11
 

MA 49 – Beamter degradiert Rettungshunde zu Kampfhunde


Die Stadt Wien, die „Tschuldigung“ Aktion und

wie ernst es die Gemeinde Wien wirklich nimmt!

Für  ein  verständnisvolles  Miteinander gibt die Gemeinde Wien seit Jahren viel Geld aus.
Zumindest  für  die  Kampagnen,  die dann das Straßenbild in Wien gestalten,  egal ob es
die  aktuelle  Tschuldigung-Plakate  sind oder zuvor die überdimensionalen Hundehaufen.
Macht man den Blick in die Praxis, dann zeigt sich Wien von einer anderen Seite.
 
Folgendes hat sich am letzten Samstag, 30.06.12  zugetragen, wie uns dies Frau Karina
Kalks in ihrem Schreiben lebensnah und glaubwürdig schildert.
 

Schreiben von Frau Kalks

Am  Samstag,  30. Juni 2012  war  ich mit meinen  3 Hunden (1 einsatzfähiger Rettungshund,
2 Rettungshunde in Ausbildung) in Groß Enzersdorf in der Lobau schwimmen.   Ich selber bin
Obfrau  der  Mantrailing Academy Austria,  führe meine Hunde im Mantrailing, einer der drei
Hunde  wird  in  der  Österreichischen Rettungshundebrigade zum Rettungshund ausgebildet,
wo ich die Funktion des Landespressereferent Wien und Niederösterreich innehabe.  Und ich
laufe die meisten meiner Einsätze nach vermissten Personen in Wien. Meine Hunde dürfen in
keiner Situation Aggression gegen Menschen zeigen!
 
Ich  habe  mir  am Samstag,  30. Juni 2012  einen  abgeschiedenen Platz gesucht, wo niemand
anderer  war. Gegen 10.00 Uhr kam ein Mitarbeiter der MA 49, Hr. R., stellte erst einen Sessel
hin, ging  dann  wieder  und  kam  zurück  um  mich  sofort auf beleidigenste Art und Weise zu
beschimpfen.
 
Nur er hätte das Recht hier zu sein, immerhin würde er hier bei der MA 49 arbeiten, ich solle
mich gefälligst mit meinen dreckigen „Hundsviechern schleichen“.   Auf Nachfrage, was diese
Aggression solle wurde er noch ausfallender.
 
Nachdem  ich  schon  ein  Treffen  mit einer Freundin ausgemacht hatte,  wollte ich tatsächlich
gleich  gehen,  jedoch  war  noch ein Hund im Wasser.  Plötzlich springt er auf, nimmt meinen
Rucksack und wirft diesen mit komplettem Inhalt ins Wasser! Mit den Ausführungen, dass dies
sein  gutes  Rech t wäre,  immerhin würde er ja hier bei der MA 49 arbeiten und meine Hunde
hätten ihn bedroht.  Meine Hunde haben ihn bestimmt nicht bedroht.
 
Er selber hat mich weiterhin beschimpft und ging schwimmen.  Auf Bitte mir meinen Rucksack
aus dem Wasser zu holen  (ich selber war komplett angezogen) hat er mich ausgelacht.  Zum
Glück  hat  eine  Dame  vis a vis das Geschehen beobachtet und hat mir auf der Luftmatratze
schwimmend mir meinen Rucksack aus dem Wasser geholt.
 
Nachdem  sich Herr R. geweigert hat mir seine Personalien zu geben,  habe ich die Polizei an-
gerufen und um Hilfe gebeten. Zwei Polizeibeamte kamen kurze Zeit später. In der Zwischen-
zeit hat der MA 49- Mitarbeiter jeden meiner Hunde getreten! Auch hier hat keiner der Hunde
irgendeine Reaktion gezeigt.
 
Wobei  mich  das  mehr als trifft,  da ich immer versuche, dass die Hunde nur positive Erfahr-
ungen  mit  Menschen  machen.   Solche  Handlungen  sind Tierquälerei! Auch beim Eintreffen
der Polizei blieb Herr R.  weiterhin aggressiv, dass ihn die Beamten darauf hinweisen mussten,
sich zu mäßigen.
 
Er gab an, dass er sich von den Hunden bedroht fühlen würde. Die Beamten haben allerdings
auch  keine  Bedrohung von meinen Hunden festgestellt.   Die Anzeige gegen Herrn R. wurde
von Beamten der Polizei Groß Enzersdorf aufgenommen und ist bestimmt einsichtig.
 
Ich hab mit dieser Sachverhaltsdarstellung Hrn. Bürgermeister Häupl  (gut,  der ist derzeit mit
seinem  abgebrannten Auto beschäftigt),  die Vizebürgermeisterin Vassilakou  (die hat sich un-
zuständig erklärt und an Umweltstadträtin Sima verwiesen) und Umweltstadträtin Sima kontak-
tiert, die überhaupt nicht reagiert hat.
 
Ich  frug  an,  ob Sie das Verhalten ihres Beamten als korrekt betrachten und wie dies mit der
Kampagne „Tschuldigung“ der Stadt Wien zusammenpasst?  Oder gelten für die MA 49 andere
Verhaltensregeln im zwischenmenschlichen Kontakt? Hr. R. hat ja ständig darauf hingewiesen,
dass er im Recht ist,  ihm sein Verhalten zustünde, da er ja hier bei der MA 49 arbeiten würde.
Bei  der  Polizei  habe  ich  Anzeige  erstattet.  Mein  Anwalt  wird in den nächsten Tagen eine
Schadensersatzklage gegen Hrn. R. einbringen
 
Schadenswert:
Fernbedienung Pkw Kia Sorrento
Mobiltelefon Sony Ericsson Xperia Arc S
Handtuch (leider untergegangen)
100 Euro (ebenfalls untergegangen)
 

Amtliche Reaktion

Reagiert hat nur Hr. Oberamtsrat  Ing. Günther Annerl, mit folgenden Worten:
 
Sehr geehrte Frau Kalks!
 
Bezugnehmend  auf  Ihr Email vom 1. Juli 2012 – betreffend ihre Beschwerde über Hrn. R. –
antworte  ich  Ihnen  als  Personalchef  der  MA 49  im  Auftrag  von  Hrn.  Forstdirektor DI
Januskovecz.
 
Hr. R. wurde sofort am Montag, 2. Juli 2012 ins Personalbüro gebeten und zu dem von Ihnen
geschilderten  Vorfall befragt.  Herr R. – der als sehr ruhiger und freundlicher Mitarbeiter be-
kannt ist – hat berichtet,  dass er am Samstag, den 30. Juni 2012 gegen 10.00 Uhr zum Ufer
des Großenzersdorfer Arms gegangen ist. Kurz vor dem Ufer sind ihm drei Hunde entgegen-
gekommen.
 
Die Hunde haben ihn angebellt bzw. beschnüffelt. Wie er sich gebückt hat – um etwas aufzu-
heben –  hat  ihm  der  kleinste der Hunde in die Hand gezwickt;  die beiden anderen Hunde
haben zu bellen bzw. zu knurren begonnen und haben Kampfstellung eingenommen.   Nach-
dem  Herr R.  – seinen Schilderungen zu Folge – Angst bekommen hat und Sie als Hundebe-
sitzerin nichts dagegen unternommen haben, hat er reflexartig zum nächstliegenden Gegen-
stand gegriffen und diesen Richtung Ufer geworfen.
 
Die  Hunde  haben sich daraufhin von ihm abgewendet und haben mit dem Rucksack (wurde
Hrn. R. erst in diesem Moment bewusst) zu spielen begonnen bzw. haben diesen ins Wasser
geschleppt.
 
Herr  R.  versichert weiter – bis zum Eintreffen der von Ihnen gerufenen Polizei – in keiner Art
und Weise erwähnt zu haben,  dass er Mitarbeiter der MA 49 ist.   Erst als ihm die Polizei nach
seinen Daten gefragt hat, hat er seinen Namen und seinen Arbeitgeber bekannt gegeben. Herr
R.  zeigte  sich verwundert,  wie er mit den von Ihnen beschriebenen Äußerungen konfrontiert
wurde  und stellte klar,  dass er Ihnen gegenüber weder aggressiv aufgetreten ist noch Sie be-
schimpft hat.   Auch den von Ihnen erhobenen Vorwurf  – er hätte die Hunde getreten –  weist
unser Mitarbeiter entschieden zurück.
 
Herr R. hat sich in diesem Zusammenhang auch bereit erklärt, eine entsprechende Erklärung
(Sachverhaltsdarstellung) zu unterschreiben.  Seitens der MA 49 wird abschließend festgehal-
ten,  dass  derartige  Situationen  erst  gar  nicht  entstehen  können,  wenn  die  Hunde  ent-
sprechend der gesetzlichen Bestimmungen an der Leine geführt worden wären.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Ing. Günther Annerl
Oberamtsrat
Leiter des Fachbereichs 2 – Personal, Büro und Telekommunikation
MA 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien
1082 Wien, Volksgartenstraße 3
 

Sichtweise der Redaktion

Wie  man  sieht,  hat die Gemeinde Wien  ihre eigene Kampagne nicht gelesen oder nicht ver-
standen. Zumindest ein „Tschuldigung“ wäre nett gewesen, die Zeilen klingen aber mehr nach:
„Selber Schuld,  ein(e)  Bürger(in) hat Platz zu machen,  wenn die Amtsgewalt naht“.
 
Die  Haltung  der  Stadt  ist  für  uns  nicht nachvollziehbar,  vor  allem weil es laut Aussage von
Frau Kalks eine Anzeige gegen Hrn. R. gibt, weil die Polizei den „ruhigen“ Hrn. R. mehrmals zur
Mäßigung  aufgefordert  hat  und  weil  es Zeugen  gibt,  die  die Geschichte vom Hrn. R. etwas
anders gesehen haben,  als es der  Hr. Oberamtsrat darstellt. Außerdem war es Frau Kalks, die
die Polizei rufen musste.
 
Laut Frau Kalks (Telefongespräch mit der Redaktion) hat sich Herr R. ihr gegenüber sehr wohl
als Mitarbeiter der MA 49 ausgegeben.   Das  müsste auch nachvollziehbar sein, da sie die Poli-
zei über den Notruf angefordert hatte und diesen Umstand am Telefon mitteilte. Eingegangene
Notrufe werden von der Polizei 7 Jahre lang gespeichert.
 
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass Hunde,  die noch eine Woche zuvor am Donauinselfest
als  Rettungshunde  von  der Stadt „gehuldigt“ wurden,  plötzlich als „Kampfhunde“ in  „Kampf-
stellung“ abgestempelt werden,  weil man einem Mitarbeiter der  MA 49 in die Quere kommt.
 

Karina Kalks und die Mantrailing Academy Austria

Wer ist Frau Kalks und was macht Sie? Sie führt ihre Weimaraner Hündin erfolgreich als Man-
trailer  im  Realeinsatz  bei der Suche nach vermissten Personen für die Mantrailing Academy
Austria.   Ihr  junger Rüde  ist noch in Ausbildung.  Seminare und Ausbildungen hat Kalks bei
Instruktoren aus den USA, Deutschland und der Schweiz besucht.
 
Fotos: © „moments in time“

 
Ihre  eigenen und die von ihr ausgebildeten Hunde geben der Ausbildungsmethode von Karina
Kalks recht.  Seit 2002 arbeitet sie ehrenamtlich bei „Graue in Not“. Ihre Erfolge, vor allem bei
Hunden mit Verhaltensproblemen, sprechen für sich.
 
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2012-07-06
 

Polizeischutz für Wiener(innen) auf der Donauinsel


Problem mit richtigem Datum

Nicht  nur  der  gemeindenahe  Telekabelanbieter UPC  scheint  Schwierigkeiten  mit  dem
richtigen  Datum  zu  haben,  sondern  dies  dürfte  eine neue Krankheit bei der Gemeinde
Wien sein. Heute ist der 30. Juni 2012 und auf der gemeindeeigenen Webseite der Bundes-
hauptstadt  scheint schon das morgige Datum auf.
 
Screen:  wien.gv.at
 

Schwerpunktaktion auf der Donauinsel

Über  diese Erstaunlichkeit sind wir  „gestolpert“  als wir in Sachen Donauinsel recherchierten.
Wie die Stadt Wien in einer heutigen Presseaussendung berichtet, ist auf dieser Freizeitanlage
das  Service-Angebot  für Besucher(innen) enorm.   Offenbar fällt unter dem Begriff „Service-
Angebot“  die Kontrollen der Spieregeln  durch Polizei,  Inselservice und Waste Watcher,  die
nun im Rahmen einer Schwerpunktaktion durchgezogen werden.
 
Denn  dieses  Service  wird  in der heutigen Presseaussendung in den höchsten Tönen ange-
priesen.   Wie öfters  in den Medien berichtet wurde,  kam es auf der Donauinsel zu Gewalt-
taten  durch  Migrant(innen).   Allerdings  berichteten die systemgetreuen Medien erst dann,
wenn  es  nicht mehr zu verheimlichen war.   Beispielsweise wenn  im Zuge der Gewaltaus-
schreitungen  Kinder  ins  Wasser geworfen oder gemeindeeigenes Sicherheitspersonal ver-
prügelt wurde.
 
Die Gewalttaten durch Migrant(innen) finden allerdings kontinuierlich ihre Fortsetzung. Von
„kleinen“ Scharmützeln wird in den Medien gar nicht mehr berichtet. Offenbar habe etliche
dieser  eingewanderten Herrschaften ein anderes Rechtsverständnis als jenes,  welches in
Österreich normalerweise gepflogen wird.
 
Es  ist  eigentlich  für  die  fehlgeschlagene  Einwanderungspolitik  bezeichnend,  wenn  der
Wiener  Polizeipräsident, Gerhard Pürstl, dazu wörtlich folgendes sagt: „Die Wiener Polizei
ist auch auf der Donauinsel für die Wienerinnen und Wiener da, um die Sicherheit bei den
verschiedenen Freizeitvergnügungen zu gewährleisten“.
 
Wo sind nur die Zeiten geblieben, als die Wiener(innen) auf der Donauinsel ihrem Freizeit-
vergnügen frönen konnten, ohne dafür unter Polizeischutz gestellt werden zu müssen?
 
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2012-06-30
 

Pleite-Fest der Nachbarschaft


Existenzberechtigung von „Wohnpartner“

In  den  Beiträgen  „Nobel geht die Welt zugrunde“  und  „Fotografieren bei ……“  haben  wir
über die Organisation mit der Bezeichnung  „Wohnpartner“  berichtet.   Diese wurde von der
Gemeinde Wien ins Leben gerufen, da das multikulturelle Zusammenleben in den Gemeinde-
bauten offenbar doch nicht so optimal funktioniert,  wie es die linken Gutmenschen der Wie-
ner Bevölkerung  permanent Glauben machen wollen.

 

Jedenfalls  darf  die Existenzberechtigung von  „Wohnpartner“  aus zweierlei Gründen ange-
zweifelt  werden.   Erstens  gibt es ja keine Probleme zwischen den Wiener(innen) und den
Zuwander(innen), wenn man den Aussagen der linken Gutmenschen folgt.  Zweitens leiden
die  Mitarbeiter(innen)  dieser Organisation nicht unbedingt an Überarbeitung.   Dies haben
wir mit unserem seinerzeitigen Beitrag  „Nobel geht die Welt zugrunde“ bewiesen.
 
Als Reaktion auf  unseren  Beitrag  (vor allem der Fotos) wurden sofort Jalousien montiert.
Offenbar  wollte man bei  „Wohnpartner“  verhindern,  dass mit weiteren Fotos das „Dolce
Vita“  im Büro der Gemeindebau-Streitschlichter dokumentiert wird.   Diesbezüglich haben
wir den Beitrag  „Fotografieren bei ……“ verfasst.
 

Kein Interesse am Fest der Nachbarschaft

Aber sei es wie es sei,  bei „Wohnpartner“ zeigt man sich offenbar beharrlich und lud für den
1. Juni 2012  zum  „Fest der Nachbarschaft“  ein.   Unter  dem Motto  „NACHBAR – SCHAFFT-
KULTUR“  kündigte man für diesen Tag ein Fest an,  dessen Beginn für 15:00 Uhr festgesetzt
war. Das Ende sollte dann um 21:00 Uhr sein. Als Ort der Festivität wurde der Kriemhildplatz
im 15. Wiener Gemeindebezirk festgelegt.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Der betreffende Straßenzug wurde gesperrt und Sitzbänke sowie Tische wurden aufgestellt.
Foto: © erstaunlich.at
 
Allerdings  hielt  sich das Bevölkerungsinteresse im Indoor-Bereich in Grenzen was zur Folge
hatte,  dass  der  engagierte  Sänger  maximal  für die gestressten Bewohner,  der oberhalb
liegenden Wohnungen spielte.  Denn in den  Räumlichkeiten von  „Wohnpartner“  blieben die
erhofften  Besucherströme  aus.  Der  Künstler  bot  seinen Gesang in einem fast menschen-
leeren Raum an.
 
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Auch der Outdoor-Bereich des „Wohnpartner“-Festes blieb fast menschenleer.
Foto: © erstaunlich.at
 
Wie bereits erwähnt, war das Ende der Veranstaltung für 21:00 anberaumt. Doch zum großem
Finale kam es nicht,  denn bereits um 19:30 Uhr  lagen die Tische und Bänke zum Abtransport
bereit und die Straße war   – so wie das Wohnpartner-Lokal –  praktisch menschenleer.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Man  darf  sich gar nicht fragen,  was man mit den verschleuderten Steuergeldern alles Sinn-
volles machen hätte können.  Aber solange die Steuerzahler(innen) ihren Obolus zwar zähne-
knirschend aber stillschweigend entrichten, wird auch niemand danach fragen.
 
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2012-06-03
 

Beschäftigungstherapie


Sind Frauenberger und Vana unterbeschäftigt?

„Die  Schönheit liegt im Auge des Betrachters“,   so heißt es  zumindest in einem  Sprichwort.
Dem  können wir nur  bedingt zustimmen.   Denn ist  eine unumstößliche  Tatsache,  dass es
Menschen gibt, die von der Natur bevorzugt wurden. Das heißt im Klartext, dass es attraktive
und weniger attraktive Menschen gibt.
 
Interessant ist allerdings das Phänomen, dass es meist die weniger Attraktiven sind, die immer
lautstark „Sexismus“ schreien. So geschehen gestern am Mittwoch, den 15. Februar 2012.  Da
präsentierten  die Frauenstadträtin  Sandra Frauenberger (SPÖ)  und  die  Gemeinderätin  der
Grünen Monika Vana, die „Wiener Werbewatchgroup“ gegen sexistische Werbung.
 
Auf der Webseite www.werbewatchgroup-wien.at können Wiener(innen) Beschwerden gegen
sexistische Werbung einlegen.  Eine Expert(innen)gruppe bewertet anschließend auf der Basis
eines  ausführlichen  Kriterienkatalogs,  ob das Inserat,  das Plakat,  der  Werbespot  oder die
Radiowerbung sexistisch ist und veröffentlicht die Bewertung auf der Homepage.
 

Werbung ist meistens übertrieben

Es hat schon seine Richtigkeit,  dass in den  meisten Werbungen übertrieben wird.  Aber so ist
es  nun einmal.  Jeder  vernünftig  denkende  Mensch ist  sich auch  darüber bewusst,  dass es
nicht sein kann, wenn beispielsweise „Meister Propper“ nur durch seine Anwesenheit eine stark
verschmutzte Küche plötzlich im hellem Glanz erstrahlen lässt.
 
Liest man sich den Kriterienkatalog auf der Webseite  „www.werbewatchgroup-wien.at“  durch,
stechen  einem zahlreiche  Erstaunlichkeiten ins Auge.   Als sexistische  Werbung gilt in diesem
Katalog beispielsweise (wörtliche Wiedergabe):
 
„Frauen sind oft als Mütter dargestellt, hier steht Natürlichkeit, Fürsorge, Hilfe und Unterstützung
im Vordergrund.“   Was daran  sexistisch sein soll,  wenn Frauen  als Mütter dargestellt werden,
können wir nicht nachvollziehen. Das gilt auch für die Natürlichkeit und Fürsorge einer Frau.
 
„Darüber hinaus werden Frauen auf Dekorationsobjekte für Produkte reduziert.“  Folgt man die-
ser Logik, müsste nachfolgendes Sujet unter sexistische Werbung fallen.
 
Fotocredit: Triumph International / Fotograf: Andreas Tischler
 
Dieses Foto wurde in einer heutigen Presseaussendung der renommierten Firma Triumph Inter-
national, anlässlich einer Dessous-Präsentation veröffentlicht.   Es zeigt drei bildhübsche Damen,
die  qualitativ  hochwertige  Unterwäsche zur Schau tragen.   Nach dem  Kriterienkatalog wären
diese Frauen auf Dekorationsobjekte für Produkte reduziert. Aber möglicherweise haben Sandra
Frauenberger und Monika Vana eigene Ideen, wie Unterwäsche beworben werden soll.
 
„Heterosexualität  gilt  als  die  „normale  Form“  der  Sexualität.   Homosexualität oder queere
Positionen  kommen  in  der  Werbung nicht vor.“   Nun, da wollen wir einmal festhalten,  dass
Heterosexualität  nach wie vor die  gesellschaftliche Norm ist.   Möglicherweise verzichtet  man
deshalb in der Werbung darauf Homosexualität oder queere Positionen zu bewerben.
 
„In der Arbeitswelt sind Frauen und Männer in traditionellen Berufen zu sehen.  Der Mann wird
bei der körperlichen Arbeit und technisch  versiert gezeigt.  Frauen sind untergeordnete Dienst-
leisterinnen, Assistentinnen (des Mannes), Krankenschwestern oder Stewardessen.“   Dass die
Berufe  wie  Krankenschwestern oder  Stewardessen  eine  untergeordnete Dienstleistung sein
soll, ist wohl eine Frechheit.  Beide Berufe können nur mit dementsprechender Ausbildung aus-
geübt werden und verlangen von den  Ausübenden viel ab.
 
Dass  ein Mann bei der körperlichen Arbeit  gezeigt wird liegt möglicherweise daran,  dass Män-
ner in der  Regel physisch  stärker als Frauen sind  und daher die Zementsäcke  schleppen müs-
sen. Aber soweit dürfte die Logik des Autors oder der Autorin des Kriterienkatalogs nicht gelangt
haben.
 
Wir haben hier nur einige Kriterien für angeblich sexistische Werbung herausgeschrieben.  Wer
sich das gesammelte Sammelsurium dieser Erstaunlichkeiten antun will, kann dies mit nachfolg-
endem Download tun.
 
 
Möglicherweise  hat  der  Wiener Bürgermeister,  Michael Häupl,  den beiden Damen Sandra
Frauenberger und Monika Vana eine Art Beschäftigungstherapie verordnet um zu verhindern,
dass ihm diese auf die Nerven gehen. Denn anders können wir uns eine derartige Erstaunlich-
keit nicht erklären.
 
Screen: Werbewatchgroup
 
Traurig ist nur, dass eine solche unnötige Aktion auf Kosten der Steuerzahler(innen) vonstatten-
geht und dies in Zeiten von Sparpaket und massiven Gebührenerhöhungen seitens der Gemeinde
Wien.
 
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2012-02-16
 

Die SPÖ wird es nie lernen

Straßenräumung und Öffis suboptimal unterwegs

Eine  Reaktion der Politik auf unseren  heutigen Beitrag  „Winterimpressionen“  ließ nicht
lange auf sich warten. Die FPÖ-Wien verfasste eine Presseaussendung, die wir anschließ-
end im Originalwortlaut wiedergeben.
Presseaussendung:
So  lange können  tiefe Temperaturen und Schneefälle gar nicht vorhergesagt sein,  als
dass  die Wiener Stadtregierung nicht völlig  unvorbereitet auf derartige Wetterbeding-
ungen wirken und agieren würde. Wenn Hauptverkehrsadern wie Rennweg, Ring und
zahlreiche  andere  wichtige  Straßenzüge  um  neun  Uhr noch immer nicht einmal an-
nähernd vom Schnee befreit sind und sich die Fahrgäste der Wiener Linien bei Straßen-
bahnstationen den Hintern abfrieren,  kann etwas bei der Organisation nicht ganz stim-
men, meint FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Trotz hervorragenden Einsatzes der Bediensteten von MA-48 und Wiener Linien könnte
man wieder einmal annehmen, dass die – keineswegs ergiebigen – Schneefälle die ersten
in unseren Breitengraden seit Menschengedenken sein dürften.   Eingefrorene Weichen
sorgten  nicht nur auf der  Linie 2 für elendslange Wartezeiten,  die bei  relativ frischen
minus 11 Grad nicht  durchgehend für ausgelassene Stimmung bei den mit steigender
Unterkühlung kämpfenden Fahrgästen sorgten.
Nachdem der Fisch stets vom Kopf beginnend strenge Gerüche verbreitet, muss man
das  Management von  Wiener Linien  bzw.  MA-48 einmal  mehr  hinterfragen.   Jede
kleinste Chance zu nutzen, bei keineswegs unüblichen Wetterbedingungen nach allen
Regeln der Kunst zu versagen, ist auf Dauer nicht akzeptabel, hält Mahdalik fest.
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Der Witz der Woche: Winterdienst funktionierte

Das konnte die SPÖ-Wien natürlich nicht auf sich sitzen lassen und ließ durch die Person
des  – von uns liebevoll Zauberlehrling genannten –  Erich Valentin ebenfalls eine Presse-
aussendung verfassen.
Screen: APA/OTS
Offenbar verweilt Valentin irgendwo in der Karibik wenn er meint, dass alle Straßen gut
geräumt wären. Vielleicht meint er die Verkehrswege in Puerto Plata. In Wien war und
ist der Straßenzustand jedenfalls eine Katastrophe.
Schneeglatte  Fahrbahnen und pausenlose Verkehrsdurchsagen im Radio über Staus
und  Unfälle,  waren das Ergebnis des  Versagens der Gemeinde-Verantwortlichen für
die Schneeräumung.
Peinlich ist,  dass Valentin offenbar auf dem Rücken der von ihm angegebenen  1.200
Mitarbeiter(innen) der MA 48, Mitleid für das Versagen der Verantwortlichen der MA 48
schinden will.   Interessant ist noch seine Aussage:  „Der Winterdienst der Stadt Wien
funktioniert  bestens,  die MA 48 war perfekt vorbereitet.“   Da fragen  wir uns wie es
wohl aussehen könnte,  wenn der Winterdienst der Stadt Wien nicht funktioniert.
Der  Ordnung  halber  möchten  wir festhalten,  dass den  „kleinen“  Mitarbeiter(innen)
keine Schuld an diesem Chaos trifft. Es sind die Schreibtischtäter im Wiener Rathaus,
die dieses Desaster zu verantworten haben.
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2012-02-07
 

Winterimpressionen


Wieder einmal ein unerwarteter Wintereinbruch

Und  wieder einmal hat der  Wintereinbruch die Verantwortlichen  bei der Gemeinde Wien,
die  für  die Schneeräumung  zuständig sind,  kalt erwischt.   Obwohl seit Tagen klirrender
Frost  herrscht und halb  Europa im Schnee versinkt,  dürfte der  Schneefall für  jene Per-
sonen überraschend und unerwartend gekommen sein.
So  sah es heute zwischen  09:00 und  10:00 Uhr in der Bundeshauptstadt aus.   Die nach-
folgenden Bilder dokumentieren den Weg zwischen dem 2. und 10. Wiener Gemeindebezirk.
Fotos: © erstaunlich.at
Am Tabor                                Rueppgasse                             Nordbahnstraße
Löwengasse                            Ungargasse                              Laxenburgerstraße
Die Straßen die in den obigen Bildern gezeigt werden sind Hauptverkehrswege durch Wien.
Sie  wiesen eine durchgehende  Schneefahrbahn auf und das  obwohl es gar nicht so stark
geschneit  hatte.   Dies ist ein Indiz für uns,  dass  auf  diesen Strassen kein Räumfahrzeug
unterwegs gewesen sein kann.
Ein einziges Schneeräumfahrzeug konnte jedoch gesichtet werden, wie unser nachfolgen-
des Foto beweist.
Foto: © erstaunlich.at
Ob  das im obigen Bild gezeigte  Räumfahrzeug wirklich dazu prädestiniert  ist,  die Schnee-
räumung in Wien allein zu bewerkstelligen darf dahingestellt sein.   Denn von den angeblich
700  eingesetzten  Fahrzeugen,  konnten wir  in einer  Stunde  Fahrtzeit kein  einziges aus-
machen. Möglicherweise sind die Schneeräumfahrzeuge der Gemeinde Wien mit der ameri-
kanischer Tarnkappenbomber-Technik ausgestattet und deswegen unsichtbar.
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2012-02-07
 

Ausländische Hetzer


Plakate an der Gemeindebau-Hausmauer

Nachfolgende Fotos sandte uns ein aufmerksamer Leser ein. Er hatte die Plakate, welche

sich  in verglasten Schaukästen befinden  –   die  an der Hausmauer des Gemeindebau in

Wien 4., Rechte Wienzeile 25-27 montiert sind –  entdeckt.

 

Fotos: © erstaunlichat

 

 

Dazu schrieb uns der Leser noch folgende Zeilen:

 

Geht man am Rande des Wíener Naschmarktes spazieren, dann wird man in der Auslage des

Lokales  Hopfeschampus  – welches in einem Gemeindebau residiert  – gleich in der richtigen

Farbe über die Vergangenheit und die Zukunft Wiens aufgeklärt.


In einer „Patografie“ – was immer das sein mag – von Patricio Handl wird der flanierende Wie-

ner mit den Worten belehrt: „Ach Wien, ohne uns Fremde, Migranten, Zugewanderte, hättest

Du  weder Vergangenheit noch Zukunft.“   Wertes Erstaunlich-Team,  könnt ihr mir  bitte mit-

teilen wer dieser Patricio Handl ist und was er mit seinem Spruch beabsichtigt?

 

Aufklärung

Selbstverständlich wollen wir versuchen den Leser über die angefragte Person und dessen Ab-

sichten  aufzuklären.  Patricio Handl ist ein chilenischer Immigrant,  auf den gewisse politische
Kreise  in Wien  vermutlich schon dringend  gewartet haben.   Was seine Absichten anbelangt,
sind wir uns nicht ganz im Klaren, können aber nachfolgendes Video anbieten.

 

{mp4-flv img=“videos/vinl.jpg“ showstop=“true“}vinl_mp{/mp4-flv}

Quelle:  www.importundexport.at

 

Existenzberechtigung für Wohnpartner

Nach  Sichtung des Videos ersuchen wir,  sich selbst ein Bild zu machen  und eigenes Urteil

darüber fällen.  Wir vermuten stark, dass Patricio Handl  möglicherweise ein  „Agent Provo-

kateur“ ist, um die Existenz von Wohnpartner zu rechtfertigen.

 

Denn diese  Einrichtung der  Gemeinde Wien hat    –  sofern sich die Mitarbeiter(innen) nicht
hinter zugezogenen Vorhängen verstecken und wirklich arbeiten –  die heikle Aufgabe, Streit-
igkeiten in Gemeindebauten zwischen Inländern und Immigranten zu schlichten.  Da kommen
die geistigen Ergüsse von Patricio Handl und der Anbringungsort seiner Plakate wie gerufen.

 

Einerseits  hebt  er  Migranten  und  Zuwanderer  in  den Himmel und unterstellt den Wiener-
(innen),  dass sie ohne diese  weder Vergangenheit noch Zukunft hätten,  während er ander-
seits massiv gegen Inländer hetzt.
 
Nun,  wenn dies nicht genügend Zündstoff für handfeste Auseinandersetzungen beinhaltet, was
dann?  Wie bereits im Beitrag erwähnt, warten gewisse politische Kreise in Wien auf Personen
wie Patricio Handl und für „Wohnpartner“ kommen solche Hetzer vermutlich nicht ungelegen.

 

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2011-12-29
 

Kein Geld fürs AKH, aber Subventionen für Schwule


Subventionen für Homosexuelle und Drogenkonsumräume

Offenbar  zahlt es sich aus in Wien schwul zu sein,  obwohl man diese  sexuelle Neigung
auch ausleben könnte ohne dafür Subventionen zu erhalten.   Für das AKH hat die Stadt
Wien  zwar kein Geld,  aber dafür beispielsweise für den Homo-Verein „QWien – Zentrum
für  schwul/lesbische Kultur und Geschichte“.   Dieser erhielt im heurigen Jahr eine Sub-
vention von 120.000 Euro,  für die Durchführung  von wissenschaftlichen  Aktivitäten.

Der auf Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger neu eingerichtete  „Queere Klein-
projektetopf“  für Projekte im LesBiSchwulen- und Transgenderbereich hat bereits die
Summe von 40.000 Euro erhalten und wird noch zusätzlich mit 20.000 Euro beglückt.

Der  Verein beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Bekämpfung und zum nachhaltigen Ab-
bau von bestehenden Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Ident-
ität. Unterstützung von Diskriminierung betroffenen Lesben, Schwulen, Bisexuellen und
Transgenderpersonen .   Abbau von Homophobie  und Vorurteilen  gegenüber Lesben,
Schwulen, Bisexuellen und Transgenderpersonen.
Interessant dabei ist, dass das Diskriminierungsproblem erst auftauchte als massenhaft
islamische  Zuwander(innen) in die  Alpenrepublik strömten.   Die Österreicher(innen)
haben  mit Homosexuellen und ihren sexuellen Praktiken keine Probleme,  solange sie
damit  nicht zwangsbeglückt werden.    Bekannter Weise ist Homosexualität im Islam
nicht  gut  angeschrieben  und in zahlreichen  islamischen Ländern steht  darauf die
Todesstrafe.
Aber zurück zum Thema.  Der Homo-Verein zur Veranstaltung und Organisation des
Kultur- und Standortprojektes  „Soho in Ottakring“ erhielt im heurigen Jahr eine Sub-
vention in der Höhe von 60.000 Euro.

Für außergewöhnliche sexuelle Praktiken scheint man im Wiener Rathaus offenbar eine
Schwäche zu haben.  Dabei darf aber auch der Drogenkonsum nicht zu kurz kommen.
Das  Amerlinghaus,  in dem etwa die  „Initiative Drogenkonsumraum“  oder die Sado-
masochismus-Initiative Libertine“ untergebracht sind, wurde von der Stadt Wien mit
250.000 Euro gefördert.
Offenbar scheint in Wien für Homosexualität, außergewöhnliche sexuelle Praktiken und
Drogenkonsumräume ausreichend Geld vorhanden zu sein.   Dafür verzichtet man da-
rauf , eine ausreichende medizinische Versorgung  aufrecht zu erhalten und streicht im
Wiener  AKH  180 Ärzteposten.   Dass diese  Streichung  Menschenleben  gefährdet,
scheint die verantwortlichen Politiker(innen) nicht im Geringsten zu interessieren.
Obwohl  für wirklich wichtige Anliegen angeblich kein Geld vorhanden ist,  schüttet die
Gemeinde  Wien unbekümmert ihr Subventions-Füllhorn über die diversesten Vereine
aus,  die mit absoluter  Sicherheit nicht im  Geringsten den Stellenwert eines AKH und
der  daraus resultierenden notwendigen ärztlichen Versorgung für die Wiener Bevölk-
erung  haben.
Wir  werden uns die Mühe  machen und recherchieren,  welche erstaunlichen Vereine
im  heurigen Jahr mit Subventionen von der Gemeinde Wien bedacht wurden.  Dies-
bezüglich werden wir einen eigenen Beitrag bringen.
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2011-12-06
 

Abschlepporgie


294 Abschleppungen am 1. Adventwochenende

Laut ÖAMTC wurden am ersten Adventwochenende in Wien 294 Abschleppungen durchge-
führt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl somit von 270 auf 294 gestiegen. Das entspricht
einer Steigerung von nahezu neun Prozent. Dafür müssen die betroffenen Autofahrer(innen)
insgesamt fast  80.000 Euro hinblättern.

 

Die Kosten einer Abschleppung setzen sich aus der  Abschleppgebühr von 192 Euro und der
Polizeistrafe aus  72 Euro zusammen.   Dazu kommen noch Verwahrungskosten von 7 Euro
pro Tag. Nicht inkludiert sind eventuelle Taxikosten zum Abholen des Fahrzeuges.

 

So ist es eben, die Weihnachtszeit besteht bekannter Weise aus Geben und Nehmen.  Aller-
dings  nimmt die Gemeinde Wien lieber als sie gibt.   Wie aus gut informierter  Quelle infor-
miert,  gibt es Order an die Straßenaufsichtsorgane,  keine Falschparkdelikte zu tolerieren.

 

Da haben aber die beiden Polizisten aus unserem Beitrag  „Gilt für die Polizei die StVO nicht?“
riesiges  Glück gehabt,  dass sie nicht mit ihrem Privatauto,  sondern mit einem Funkwagen
unterwegs waren.   Denn wann wird schon ein Polizeiauto abgeschleppt, wenn es vorschrifts-
widrig geparkt ist, während die Beamten bei Kaffee und Kuchen sitzen.

 

Foto: ©erstaunlich.at

 

Der  ÖAMTC zeigt sich erstaunt darüber, dass trotz aller Warnungen immer noch so zahl-
reiche Autofahrer(innen)  ihr Fahrzeug vorschriftswidrig  abstellen und hohe Strafen bzw.
Abschleppkosten  riskieren.  Möglicherweise  orientieren  sich  diese  Personen  an  den
Gesetzeshütern.

 

Der Tipp des ÖAMTC

Auch wenn Parkgaragen nicht billig sind, günstiger als die Unkosten für eine Abschleppung
sind sie allemal.   Abschließend appelliert der ÖAMTC,  gerade in der Weihnachtszeit die
Parkvorschriften  unbedingt zu beachten.   Es gäbe  aber eine  – wenn auch nicht legale –

Methode,  sich ein Strafmandat oder gar eine Abschleppung zu ersparen.

 

Einfach  am Blech seines Autos ein paar  Polizeiaufkleber und auf dem Autodach ein Blau-

licht anbringen.  Wir weisen aber darauf hin,  dass dies verboten ist und raten von einem

derartigen  Vorhaben ab.

 

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2011-11-28
 

Geisterfahrer wider Willen


Kurse in Verkehrssicherheit dringend gefragt

Die Segnerstraße im  10.Wiener Gemeindebezirk wird zwischen der  Friedhofstraße in

Richtung Oberlaaer Straße als Einbahn geführt. Die Segnerstraße ist in diesem Bereich

zirka 2,5 Meter breit.

 

Screen: Google Maps

 

Nun kann es durchaus vorkommen, dass auf Grund einer Gebrechensbehebung eine Straße
gesperrt und der  Verkehr umgeleitet werden muss.  Eine derartige  Reparatur fand heute
gegen Mittag in der  Oberlaaer Straße statt.  Akteure waren  Bedienstete der  Wiener Gas-
werke.

 

Foto: © erstaunlich.at

 

Anstatt die Oberlaaer Straße dementsprechend vorher abzusperren und den Verkehr umzu-

leiten, hatten die Gemeindebediensteten eine besondere Idee, wie nachfolgendes Foto zeigt.

 

Foto: © erstaunlich.at

 

Jeder Autofahrer der hier nicht umkehrte sondern der Einbahntafel gefolgt wäre,  wäre zum
Geisterfahrer  geworden und hätte unter Umständen einen Verkehrsunfall  verursacht.  Viel-
leicht sollte man sich bei den Wiener Gaswerken überlegen, geeignete Kurse für das Auf-
stellen von Verkehrsschildern abzuhalten.

 

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2011-10-19
 

Erneute Anzeige gegen Bundeskanzler Faymann


ÖBB-Inserate sind offensichtlich nur

der Gipfel des SP-Korruptionssumpfs

Ex-Vizebürgermeister Bernhard Görg berichtete, dass Bundeskanzler W. Faymann,

damals noch Wohnbaustadtrat im roten Wien, das Nachrichtenmagazin News mit

Mitteln von  Wiener Wohnen quersubventionierte.  Wiener Wohnen musste sich
zum fast  dreifachen Marktpreis im News-Tower einmieten.   Faymann wollte ver-
mutlich positive Berichterstattung kaufen.

 

Und es gibt Indizien,  dass dies durchaus funktionierte.  „Bezahlen mussten und
müssen noch immer die Mieter“,  ärgert sich  FP-Klubchef und  stellvertretender
Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.

 

Er reagierte sofort:  „Ich  habe  wegen dieses  anscheinenden  Missbrauchs  der
Amtsgewalt Anzeige erstattet.   Heute wurde bei der  Staatsanwaltschaft Wien
eine Sachverhaltsdarstellung dazu eingebracht. Dies ist bereits die zweite Anzeige
gegen den Herrn Faymann, der ja auch  – damals als Minister – den ÖBB-Vorstand
zu Polit-Inseraten genötigt haben soll.“

 

Faymann habe  bereits als Stadtrat in Wien ein System der SP-Korruption etabliert,
das noch immer fortgeführt werde. Gudenus: „Damit werden wir aufräumen. Und
da müssen mehr  SP-Politiker zittern als nur der  Herr Faymann und sein Beiwagerl
Ostermayer.“

 

Wiener Wohnen  hat übrigens  mehr als  zwei Milliarden  Euro Schulden  und die
Mieten werden derzeit in einem Maß erhöht, dass die Einnahmen erneut um etwa
50 Millionen Euro ansteigen.

 

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2011-10-02
 

Türkisch sprechendes Staatsoberhaupt?


Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Vaduz

Der Presse- und Informationsdienst der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei teilte

heute mit, dass Bundespräsident Dr. Heinz Fischer am 26. September 2011 an einem

Treffen  der  deutschsprachigen  Staatsoberhäupter  in  Vaduz  (Liechtenstein) teil-
nehmen wird.

 

Gastgeber ist der Erbprinz Alois von Liechtenstein. Als weitere Gäste werden die Bun-
despräsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft  Micheline Calmy-Rey  sowie
der deutsche Bundespräsident Christian Wulff  an diesem Treffen teilnehmen,  dass
seit dem Jahr 2004 jährlich und jeweils in einem anderen Land stattfindet.

 

Man sollte dieses Treffen der vier deutschsprachigen Staatsoberhäupter eigentlich als
historisches Ereignis betrachten.  Denn im Zuge der rasch fortschreitenden Islamisier-
ung in Österreich und vermutlich auch in Deutschland,  könnte es in naher Zukunft

durchaus möglich sein,  dass dieses Treffen nur mehr Geschichte sein wird.

 

Warum überhaupt noch Deutsch lernen?

Wir können zwar  nicht für Deutschland sprechen, da wir uns mit diesem Land nicht

beschäftigen, aber in Österreich spielen sich doch erstaunliche Dinge ab.   Mal ganz

abgesehen von den zahlreich erbauten Moscheen und lslam-Zentren,  wird seitens

linker Politiker ganz offen gefordert,  ein Lehramt in Türkisch einzuführen um diese

Sprache in Österreichs Schulen zu unterrichten.

 

Angesichts  der  nicht  gerade wenigen Türk(innen) in Österreich,  die ihren Nach-
wuchs  auch  in  die  Schulen  schicken  müssen,  könnte über kurz oder lang die
Animation fehlen  Deutsch zu sprechen oder überhaupt die deutsche  Sprache zu
erlernen.

 

Dass dieses Szenario nicht aus der Luft gegriffen ist wird dadurch bewiesen, dass die

SPÖ bereits so weit ging, Wahlplakate und dazugehöriges Werbematerial in Türkisch

zu verfassen und zu veröffentlichen.

 

 

 

Rückgang der deutschen Sprache

Die Verantwortlichen in der SPÖ haben sich bei dieser Wahlwerbung sicher etwas dabei
gedacht und diese nicht aus Jux und Tollerei veranstaltet.   Wahrscheinlich haben diese
bereits  festgestellt,  dass in so einigen Wiener Bezirken Türkisch  bereits in den Vorder-
grund gerückt ist.

 

Aber auch  Verantwortliche der  Gemeinde Wien haben sich offenbar so ihre Gedanken
über den  Rückgang der  deutschen Sprache  gemacht und  Lehrstellen in  türkischer
Sprache ausgeschrieben.

 

Screen: www.wien.gv.at

 

Also ist unsere  Annahme eines zukünftig  türkisch sprechenden Staatsoberhauptes in
Österreich nicht gänzlich von der Hand zu weisen.  Daher empfehlen wir dem Bundes-
präsidenten  Dr. Heinz Fischer das Treffen zu genießen,  denn es wird möglicherweise
in Bälde  als historisches Ereignis in den  Geschichtsbüchern Österreichs  seinen  Platz
finden.

 

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2011-09-21
 

Fremdwörter bei Rot/Grün: Kostengerechtigkeit und Verursacherprinzip


Jeder soll zahlen was er verbraucht

Jedermann(frau) sollte das bezahlen was er/sie konsumiert.   Dies wird wohl  selbst dem
Dümmsten einleuchten.  Es käme wohl niemand auf die Idee  einen Teil der Strom- oder
Gasrechnung seines Nachbarn  mitzubezahlen. Jeder bezahlt  seinen Verbrauch selbst.
Das nennt man Kostengerechtigkeit.

Das Wort Kostengerechtigkeit dürfte bei der rot/grünen Wiener Stadtregierung ein Fremd-
wort  sein.  Bei  der  am  Freitag  geführten  Debatte  zum  Wiener  Rechnungsabschluss

brachten die  freiheitlichen Gemeinderäte  Frank und Seidl  einen Antrag auf Einbau von
Einzelwasserzähler  bei Neubauten oder im Zuge von  Generalsanierungen im  sozialen
Wiener Wohnbau ein.

Modern und  gerecht scheint  bei Rot/Grün  allerdings nicht sehr hoch im Kurs zu stehen.
Denn der verbraucherfreundliche Antrag der beiden freiheitlichen Gemeinderäte, wurde

von Schicker und Company  sowie seinen grünen Lakaien abgeschmettert.

Viele  private  Hausbesitzer  sind  bereits  dazu  übergegangen  ihren  Mieter(innen) das

Wasser nach ihrem tatsächlichen Verbrauch zu verrechnen. Die althergebrachte und un-
gerechte Methode,  die Verrechnung des Gesamtverbrauchs über die Wohnfläche abzu-
rechnen  steht  bei flexiblen und  gerechtdenkenden Hausbesitzern  nicht mehr  im Kurs.
Der Schritt dazu ist relativ einfach.  Es genügt  die Montage  eines geeichten  Einzelwas-
serzählers.

Ungerechter Abrechnungsmodus

Die  Städtische  Wohnhäuserverwaltung  inkludiert  den  Gesamtwasserverbrauch  eines
Hauses nach wie vor in die Betriebskosten und rechnet weiterhin über die Nutzfläche der
jeweils vermieteten Wohnung ab.

Bei diesem  Abrechnungsmodus ist es  unmöglich eine Kostengerechtigkeit zu erlangen.
Am Quadratmeter gerechnet bezahlt ein Single genauso viel Wasser wie beispielsweise
ein  Haushalt  mit  vier  Personen.  Dazu  kommen  noch die  Kanalgebühren in  etwa der

selben  Höhe wie  der Wasserpreis.  Die Kosten  für einen  Kubikmeter Wasser  inklusive
Kanalgebühr betragen zirka 3 Euro.

Zusätzlich  kommen  Wasserverschwender  ungeschoren  davon,  da  deren  verursachte

Kosten von  den übrigen  Hausbewohnern mitgetragen werden müssen. Tropfende Was-
serhähne oder defekte WC-Spülkästen sind Wasservernichter par excellence. Ein durch-
laufender WC-Spülkasten lässt  täglich  in etwas 6 Kubikmeter  Wasser in den Kanal ver-
schwinden.

Die Verursacher lassen meist nicht reparieren und ersetzen auch defekten Spülkästen
nicht,  denn warum sollen sie das tun?  Zahlen tut ohnehin die Gemeinschaft. Offenbar
steht  bei  Rot/Grün  auch  das  Verursacherprinzip  nicht  hoch  im  Kurs.  Warum  sich

Schicker und  Company  derart  gegen Einzelwasserzähler  wehren,  wird wohl  deren
Geheimnis bleiben, denn logisch erklärbar ist dies nicht.

*****

2011-07-04
 

Soziale Kälte


Vierfache Mutter mit ihren Kindern in Bälde obdachlos

Auf ihrer  Webseite gibt sich  die Rote Wiener Stadtregierung  stets bürgernah und sozial
eingestellt.  Dass dem offenbar  nicht so ist  können wir mit einem  Fall beweisen, der sich
durch besondere soziale Kälte auszeichnet.
Die vierfache und alleinerziehende Mutter, Irene R., wird ab 1. September 2011, mit ihren
Kindern  (von 6 bis 14 Jahre)  auf der Strasse sitzen.  Obwohl sie im Besitz eines Vormerk-
scheines ist,  verweigert ihr  der Magistrat der  Stadt Wien  (Wohnungskommission) eine
Gemeindewohnung.
Im Jahr 2008 flüchtete Irene R. mit ihren vier Kindern, von ihrem alkoholkranken und ge-
walttätigen Ehemann.  Die Ehe ist inzwischen geschieden,  jedoch verblieb  die Wohnung
bei ihrem Ex-Gatten, da es sich um eine Dienstwohnung handelte.

Extrem gesundheitsschädliche Zustände

Geldmäßig nicht  gut ausgestattet  nahm Irene R.  die erstbeste Wohnung,  welche ihre
finanzielle Situation zuließ. Die Wohnung war eine Bruchbude, aber irgendwo musste die
vierfache Mutter mit ihren Kindern unterkommen. Und wie heißt es so schön, in der Not
frisst der Teufel auch Fliegen.
Auch den  befristeten Mietvertrag  unterfertigte  Irene R. nur deswegen,  um nicht mit ihren
Kindern auf  der  Strasse zu  sitzen  oder  diese in  ein Heim abschieben  zu müssen.  Abge-
sehen vom Überbelag spottet die Wohnung in Wien 10.,  Knöllgasse 74 jeglicher Beschreib-
ung.
 
Ein einziger Heizkörper (in der Küche)  dient als Wärmequelle für die  gesamte Wohnung.
Es zieht  permanent  durch Fenster und  Türen  und  großflächige Teile  der Wände haben
Schimmelbefall. 
Schimmelpilzbefall soweit das Auge reicht!
Irene R. reichte nach Ablauf der Mindestwartefrist um eine Gemeindewohnung ein. Ein Be-
amter der Stadt Wien besichtigte die Wohnung und 1 Woche später erhielt Frau R. einen
Vormerkschein.
Mittlerweile waren  die Kinder durch die  Wohnsituation erkrankt.  Dieser unerträgliche Zu-
standwurde dem Amt für soziale Wohnungsvergabe  sogar vom Jugendamt schriftlich
mitgeteilt. Zusätzlich endet das Mietverhältnis vertragsbedingt per 31.08.2011.

Bezirksvorsteherin hüllt sich in Schweigen

Irene R.  wurde auch bei der Bezirksvorsteherin für den 10. Wiener Gemeindebezirk,
Hermine Mospointner, vorstellig und ersuchte um Hilfe. Eine Antwort hat sie bis dato
nicht erhalten.  All diese Gründe veranlassten Irene R. dazu, bei der Wohnungskommis-
sion um eine bevorzugte Behandlung ihres Wohnungsantrags  anzusuchen.
Wer nun glaubt dass die Wohnungskommission ein Einsehen mit der leidgeprüften Frau
hatte, der irrt gewaltig. Nachfolgendes Schreiben erhielt Irene R. von diesem Amt.

Keine ausreichenden Gründe

Die Wohnungskommission hatte keine ausreichenden Gründe für eine Vorreihung gefun-
den. Da wollten wir natürlich wissen, welche Anforderungen für eine derartige Maßnahme
von Bedeutung sind.  Ein Erstaunlich-Mitarbeiter  rief  beim zuständigen  Amt an  und ließ
sich von der Abteilungsleiterin, Frau M., die erforderlichen Kriterien erklären.
Frau M. zählte genau drei Punkte auf. Krankheit, Überbelag und drohende Räumung. Da
waren wir aber erstaunt,  denn Irene R. erfüllt alle drei Kriterien. Als dies der Beamtin vor-
gehalten wurde,  wusste sie nicht mehr was sie sagen sollte und verwies auf die Kommis-
sionsentscheidung, mit der sie nichts zu tun habe.
Bei der  Wohnungskommission  schien man  offenbar  auf die  reale Lebenssituation  der
Irene R.  nicht eingegangen  zu sein  und negierte  augenscheinlich auch  das Schreiben
des Jugendamtes. Auch die ins Haus stehende  Delogierung per 31.08.2011 (Ablauf des
befristeten Mietverhältnisses) schien niemanden wirklich zu interessieren.
Es ist in der Tat höchst erstaunlich wenn man sieht, wie eine wirklich sozialbedürftige Per-
son im  Regen stehen gelassen  wird.   Irene R. ist eine  untadelige Person,  welche sich in
ihrem Leben noch nichts zu Schulden kommen hat lassen. Allerdings hat sie ein schweres
Handicap. Sie besitzt kein Parteibuch der SPÖ.

Frauenrechtlerin unterzeichnete Ablehnung

Kuriosum am Rande dieser traurigen Angelegenheit.  Bei der Unterzeichnerin des ablehn-
enden Schreibens der Wohnungskommission handelt es sich um niemand Geringere, als
um die Rechtsanwältin Dr. Helene Klaar.
Diese Tatsache ist für uns besonders erstaunlich. Zeigt sich doch die Wiener Rechtsanwält-
in als  wackere  Kämpferin  für  benachteiligte  Frauen und  setzt  sich  unermüdlich  für die
Rechte von Frauen ein.  Dies kann man zumindest  zahlreichen Pressaussendungen, diver-
sen Publikationen und Aussagen von Frau Dr. Klaar entnehmen.
*****

2011-04-29
 

Badefreuden für schwule Männer


Aufgeschlossenes Wienervolk

Da soll noch jemand sagen, dass die Wiener(innen) nicht aufgeschlossen und frei von
Vorurteilen  sind.  Den nachfolgenden  Screenshot haben  wir der offiziellen  Webseite
der Gemeinde Wien entnommen.

Screen: wien.gv.at
Unmittelbar beim  Penzinger Friedhof  können schwule  Männer ihrer  Badefreude im
Badehaus  „Sargfabrik“  frönen. Der etwas erstaunliche Name des Schwimmbades
dürfte vermutlich mit der unmittelbaren Nähe des dort befindlichen Friedhofs zu tun
haben.

Wer diskriminiert hier wen?

Immer wieder regt sich die Schwulenszene darüber auf,  wenn schwulen Männern nahe
gelegt wird,  dass sie an  einem Ort,  in einem  Lokal oder  bei einer Veranstaltung nicht
erwünscht sind. Da fallen sofort Worte wie Diskriminierung oder Homophobie. Schwule
Webseitenbetreiber schreiben dann tagelang darüber wie grausam sich Heterosexuelle,
ihnen gegenüber verhalten.
Da  ist  es doch erstaunlich,  dass  gerade  Schwule  mit  einem  eindeutigen  Slogan wie
„Badefreuden für schwule Männer“  werben.  Mit dieser  Aussage machen  sie nämlich
heterosexuell veranlagten Menschen klar,  dass diese  im Badehaus „Sargfabrik“  nicht
erwünscht sind.
*****

2011-04-12
 

Deitsche Sprache nix wichtig TEIL2


Wird die deutsche Sprache abgeschafft?

In unserem Beitrag  „Deitsche Sprache nix wichtig“  haben wir schon  ausführlich darüber
berichtet,  dass es  offenbar nicht  mehr  wichtig  ist in Österreich  der deutschen  Sprache
mächtig zu sein.  Gut wir geben zu,  dass perfekte Deutschkenntnisse bei unqualifizierten
Tätigkeiten nicht  unbedingt erforderlich sind.  Sollten die Azubis bei der Gemeinde Wien
nach ihrer  Lehrzeit noch  immer nicht  Deutsch können,  kann man sie  ja für Hilfsdienste
einsetzen.

Allerdings waren wir bis dato der Meinung, dass für Unternehmensgründer in Österreich,
Kenntnisse der deutschen Sprache unerlässlich sind. Immerhin muss sich der Gewerbe-
treibende in spe, mit Gesetzen und Verordnungen herumschlagen.

Bedenkt  man  wie  sich die  Zwangsvereinigung WKO  immer  wieder  gebärdet und  von

einem  österreichischen  Staatsbürger  alle  möglichen  Ausbildungsnachweise  und Prüf-
ungen verlangt, wenn sich dieser einen Gewerbeschein lösen will, erscheint uns folgende
Aussendung der WKO mehr als erstaunlich. Allen nicht Informierten sei mitgeteilt, dass die
Wirtschaftskammer bei jeder Gewerbeberechtigungs-Erteilung ihren Sanktus geben muss .

Screen: http://www.gruenderservice.at

PDF-Download durch Anklicken des Bildes

Betriebsgründung ohne deutsche Sprachkenntnisse?

Nicht nur Achmed und Ali müssen nicht Deutsch können, denn diese fremdsprachige Infor-
mation  für  eine  Unternehmensgründung  gibt  es  in bosnischer,  kroatischer,  serbischer,
russischer,  rumänischer,  polnischer,  ungarischer,  tschechischer, slowakischer und eng-
lischer Sprache.

Auffallend  ist auch,  dass sich  die fremdsprachigen  Informationen,  bis auf  die englische
Version, auf Staaten des ehemaligen Ostblocks, Ex-Jugoslawien und der Türkei beziehen.
Bevor nun der  Alibi-Einwand kommt, dass diese ein Service für globale Unternehmen sei,
kann eine  solche Ausrede  einwandfrei  entkräftet  werden.  Globale  Unternehmen  die in
Österreich ein Unternehmen gründen bedienen sich der Dienste von Wirtschaftsanwälten,

welche die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen.

Also dienen  die fremdsprachigen  Gründerinformationen der WKO für Kleingewerbetreib-

ende.  Da stellt sich naturgemäß die Frage,  wie diese Personen Voraussetzungen für die
Unternehmensgründung erbringen können, wenn sie die deutsche Sprache nicht beherr-
schen.  Es  wird  kaum möglich sein,  die erforderlichen  Kenntnisse  der österreichischen
Rechtsformen,  Sozialversicherungs-  und  Steuergesetze zu verstehen,  wenn man nicht
einmal der Landessprache mächtig ist.

Screen: http://www.gruenderservice.at

Version in deutscher Sprache

Gehen der WKO die österreichischen Zwangsmitglieder aus?

„Unternehmerisches  Engagement  darf nicht  an Sprachproblemen  scheitern.  Gerade das
Fachvokabular  rund um  Gründungen  ist  oft  sehr schwierig  zu verstehen,  deshalb  ist es
für  uns  eine  Selbstverständlichkeit,  Informationen  für  Gründer auch  mehrsprachig anzu-
bieten“, meint Mag. Elisabeth Zehetner von der WKO, in einer heutigen Presseaussendung.

Offenbar gehen der WKO  die österreichischen Zwangsmitglieder  aus und der verbliebene
Rest darf  mit seinen  Zwangmitglieds-Beiträgen  derartig erstaunliche Kampagnen  finanz-
ieren.

*****

2011-03-24
 

Das Rotlicht und das Rote Wien TEIL2


Magistrat genehmigt Sexstudios im Sperrgebiet

Wie  wir  bereits  im  Beitrag   „Das Rotlicht und das Rote Wien“  ankündigten,  haben  wir
mit Verantwortlichen einer Tageszeitung (Kronen Zeitung) über die Artikel-Veröffentlichung,
der Genehmigungen für Sexstudios  (grindige Minibordelle)  seitens des  Wiener Magistrats,
Gespräche geführt.
Uns lag daran,  dass eine breite  Öffentlichkeit  und auch  verantwortliche Personen der
Wiener Stadtregierung,  von diesen  doch etwas  erstaunlichen  Vorgängen in Kenntnis
gesetzt  werden.  In der  auflagenstärksten Tageszeitung  Österreichs,  erschien  heute
nachfolgender Artikel.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe)

MA 36 ist maßgeblich daran beteiligt

Es ist in der  Tat erstaunlich,  dass das Wiener Magistrat,  bei dem auch die MA 36 maß-
geblich beteiligt ist, Genehmigungen für Sexstudios erteilt,  obwohl diese  in einer Sperr-
zone liegen. Entweder sind die zuständigen Beamten nicht in Kenntnis der Gesetzeslage
oder drücken aus welchen Gründen auch immer, beide Augen ganz fest zu.
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass seitens  eines Beamten  der MA 36 die Empfehl-
ung an eine biedere Kaffeehaus-Betreiberin abgegeben wird,  ihr Lokal dem Rotlicht zur
Verfügung zu stellen, da man mit diesem keine Probleme habe.
*****

2011-02-07
 

Das Rotlicht und das Rote Wien


Beitrag auf Unzensuriert.at

An und für sich  ist es nicht unsere Art,  Beiträge von fremden  Webseiten  zu übernehmen.
Allerdings   konnten wir   uns bei  nachfolgenden  Artikel  der   Webseite  „Unzensuriert.at“
nicht zurückhalten und  haben diesen „gestohlen“  um diesen unseren  Leser(innen)  zur
Kenntnis zu bringen.

MA48-Bedienstete: Nebenjob als Bordell-Betreiber

Am Tag machen sie sich die Hände für die Wiener Müllabfuhr schmutzig, in der Nacht sind
sie Chefs von  einschlägigen  Etablissements.  Mindestens  drei Gemeindebedienstete der
Magistratsabteilung  48  sollen Nebenjobs als   Bordell-Betreiber haben.   Dies hat jetzt ein
Insider   gegenüber  Unzenzuriert. at  bestätigt:  „Ich  breche  das  Schweigen,  weil  ich die
beiden Tätigkeiten für unvereinbar halte.“

Martin J., Manfred F. und Heinz W.  (die Namen wurden  von der Redaktion geändert) hab-

en allesamt den gleichen Job: Sie arbeiten seit Jahren als so genannte Müllaufleger für die
MA48.  Sie stehen  früh auf,  holen die  Mistkübel aus den  Wiener Häusern  und laden den
Müll auf die  Fahrzeuge der 48er.  Zum Schlafen kommen sie nicht viel.  Denn während die
drei Männer am Tag ihr sicheres Geld  vom   Wiener Magistrat verdienen,  findet man sie in
den Nachtstunden in der  Rotlicht-Szene – als Geschäftspartner  im horizontalen Gewerbe.

Umweltstadträtin toleriert Nebenbeschäftigung

Die kuriosen  Nebenjobs der Wiener Gemeindebediensteten sind nicht verboten. Ob sie
mit  den  moralischen  Grundsätzen  der  „Magistratsbeamten“  vereinbar  sind,   ist  eine
andere Frage. Ihre Chefin,  Umweltstadträtin  Ulli Sima,  dürfte jedenfalls nichts dabei fin-
den,  dass ihre  Mitarbeiter auch nachts  fleißig sind  und einer  zweifelhaften Beschäftig-
ung nachgehen. Das finanzielle Risiko ist gering. Floriert das Geschäft im „Puff“ nicht, so
gibt es immer noch die pragmatisierte Anstellung bei der Gemeinde Wien, die für ein
regelmäßiges Einkommen sorgt.

Die Zeiten,  in denen man  Bordell-Betreibern Sittenwidrigkeit vorwarf,  sind längst vorbei.
Die Wertvorstellungen in der  Gesellschaft haben sich verändert. Eine gewisse Pikanterie
hat die Sache  mit den  Müllaufladern trotzdem.  Schließlich ist es nach wie vor schwierig,
einen Job bei der  48er zu bekommen.  Nach Ansicht  des Insiders  herrsche hier gröbste

Vetternwirtschaft:  „Hast du keinen Anschieber,   wartest du bis zu 25 Jahre, bis du aufge-
nommen wirst.“   Die Arbeit  bei der Müllabfuhr ist begehrt.   Aufgrund  der Verdienstmög-
lichkeiten und  offenbar auch aufgrund der idealen Dienstzeiten,  die individuelle Neben-
beschäftigungen zulassen.  Quelle: „www.www.unzensuriert.at“

Keine moralischen Bedenken

Während  bei Müllmännern  vermutlich keine Verletzung  des Standesansehens vorliegt,
wenn  sich diese  nächtens als Puffbetreiber betätigen,  haben wir einen Fall bei dem es
schon ganz anders aussieht.

Da gibt es eine Magistratsabteilung der Stadt Wien, die wir vorerst nicht nennen wollen,
wo offenbar  ebenfalls  Bestrebungen bestehen im Rotlicht tätig zu werden.  Es handelt
sich  um eine Mag.-Abteilung,  die seit geraumer  Zeit ganz ohne moralische Bedenken,

Studios  (grindige Minibordelle)  in unmittelbarer  Nähe  von  Schulen  und vis a vis von
Öffis-Haltestellen genehmigt.

Beamter als Rotlicht-Groupie

Da gibt es einen Beamten dieser  Mag.-Abteilung,  der sogar  einen akademischen  Grad
innehat und  durch seine Aussagen  kein Hehl daraus macht, dem Rotlicht ganz zugetan
zu sein und sich für diese augenscheinlich als Handlanger verdingen zu wollen.

Wir haben zwar sehr schöne Zugriffszahlen, können uns aber natürlich mit großen Tages-
zeitungen  nicht  messen.  Da  wir  aber  daran  interessiert  sind,  diese  Geschichte  einer
größtmöglichsten  Anzahl von  Personen zur  Kenntnis zu bringen,  beabsichtigen  wir den
Beitrag einer auflagenstarken Tageszeitung zu übergeben.

Verhandlungen sind für die nächsten Tage vereinbart.  Sollten diese  ein positives  Resultat

erzielen,  wird der Artikel in dieser  Tageszeitung erscheinen.  Wenn nicht,  bringen wir den
Beitrag selbstverständlich auf ERSTAUNLICH.

*****

2011-01-18
 

Erstaunliche Energiegewinnung der Gemeinde Wien


Pietätlosigkeit der Wiener städtischen Bestattung

Am 27.April 2010  haben wir den  Beitrag  „Probeliegen im Sarg“  verfasst. In diesem sollte
auf eine Aktion der Wiener städtischen Bestattung hingewiesen werden, die an Pietätlosig-
keit nicht mehr zu überbieten sei, das dachten wir zumindest.
Auf der Webseite  „Republik-Online“,  einem Online-Magazin für Führungskräfte im öffent-
lichen Bereich,  fanden wir  einen erstaunlichen Artikel.  Dieser muss  mindestens zwei mal
gelesen werden, um den Inhalt wirklich zu realisieren.

Verluste bei der Bestattung

Da  jammert der  Frontmann  des  Quasi-Monopol-Betriebes  (97 %  Marktanteil lt.  Kurier
vom Februar 2010),  Christian Fertinger,  über  einen  Minus  unterm Strich  und  das  bei
einem im wahrsten  Sinne des Wortes „todsicheren“  Geschäft. Wenn die Gemeinde Wien
Bordelle betreiben würde, brächte sie sicher das Kunststück zusammen,  auch bei solchen
Betrieben Verluste zu einzufahren.
Um  die  Hinterbliebenen zu  Feuerbestattungen  zu animieren,  ließ sich  der städtische
Bestattungsbetrieb,  die  pietätlose  Aktion der  „Diamantbestattung“ einfallen.  Dabei wird
die  Asche  des/der Toten  zu  einem  synthetischen  Diamanten  „veredelt“.  Diesen kann
man sich dann einfassen lassen und an einem Ring oder einer Halskette durch die Gegend
tragen.  So ist  Oma nach ihrem 10-jährigen  Altersheimaufenthalt,  wenigsten jetzt immer
mit von der Partie.

Der wahre Grund der Feuerbestattung

Durch diese „Diamantbestattung“ erhoffe man sich Mehreinnahmen, so Helmut Meixner
seines Zeichens  Projektbetreuer des  Neubaus des  Krematoriums beim Wiener Zentral-
friedhof. Aber das allein ist offenbar nicht der Grund,  warum Hinterbliebenen eine Feuer-
bestattung schmackhaft gemacht wird.
Helmut Meixner  meint in diesem  „Republik-Online“-Beitrag  wortwörtlich:  „Immerhin
bietet der neue Standort beim Zentralfriedhof Sparmöglichkeiten. So kann kostenlos ge-
heizt werden. Wir nützen die Abwärme des Krematoriums.“
Sie glauben uns nicht was wir hier schreiben?  Na gut, hier ist ein  Screen-Ausschnitt der
besagten Webseite.
Screen:  Republik-Online
Wenn  wir das richtig  verstehen heißt  dies im Klartext,  mit der Wärme  die durch die Ver-
brennung  der Toten  entsteht,  werden Öfen  beheizt oder  Warmwasser  aufbereitet. Wir
sind der Meinung,  dass mit diesem Akt die Grenze der Pietätlosigkeit bei weitem überschrit-
ten wird und uns dieses Szenario an Zeiten erinnert, die hoffentlich niemals wieder kommen
werden.
*****

2011-01-11
 

Deitsche Sprache nix wichtig


Lehrlingsausbildung bei der Stadt Wien

Es ist wirklich schön wenn man sieht,  dass sich die  Verantwortlichen der  Gemeinde Wien,
Sorgen um die Berufsausbildung der Jugend machen und Lehrstellen anbieten. Unter dem
Motto:  „Eine Stadt bildet aus: 750 Lehrlinge in 15 Lehrberufen“  ist auf der  Webseite der
Stadt Wien folgendes zu lesen:

„Die Lehre bei der Stadt bringt viele Vorteile:  Man kommt in Wien herum und lernt verschie-

dene Arbeitsgebiete kennen. Immer wieder neue Büros, immer wieder neue Chefinnen und
Chefs,  viele neue Kolleginnen und Kollegen.  Die  Stadt Wien  bietet eine erstklassige,  ab-
wechslungsreiche Ausbildung. Und sie ist eine krisensichere, verlässliche Ausbilderin.“

Voraussetzungen

Was erwartet die Lehrlings-Ausbildnerin  Stadt Wien von ihren  zukünftigen Arbeitnehmer-
(innen),  die früher oder später auf die  Bürger dieser Stadt losgelassen werden.  Spaß am
Arbeiten,  Interesse an den vielfältigen  Aufgaben der Stadt Wien,  Teamfähigkeit und Kon-
taktfreudigkeit mit Menschen.

Ausserdem eine gute Schul- und  Allgemeinbildung,  Genauigkeit und  Verantwortungsbe-

wusstsein. Ein gepflegtes Äußeres, Freundlichkeit und gute Umgangsformen. Also alles in
allem Anforderungen, die für einen zukünftigen Dienst am Bürger unerlässlich sein sollten.

Keine Deutschkenntnisse erforderlich

Allerdings  ist uns bei den  Anforderungsbedingungen zur  Aufnahme als Lehrling bei der
Stadt Wien eine Kleinigkeit abgegangen.  Lesen Sie sich diese in  Ruhe nochmals durch,
ob Ihnen dieses Manko auffällt. Richtig,  es werden keine Deutschkenntnisse in Wort und
Schrift gefordert.

Wenn Sie nun glauben dies sei eine  Grundvoraussetzung und  müßte nicht extra erwähnt
werden, müßen wir Sie eines Besseren belehren.  Denn sollte der/die zukünftige  Gemein-

de-Mitarbeiter(in) nicht Deutsch können, ist dies auch kein Problem. Er/Sie erhält alle Infor-
mationen über die Lehrlingsausbildung in englischer,  bosnischer,  kroatischer, polnischer,
serbischer und türkischer Sprache.


Screen: www.wien.gv.at

Traurige Zukunft

Da fragen wir uns allen Ernstes,  wie die Zukunft der  Stadt Wien eigentlich aussehen wird.
Ganz offensichtlich  beabsichtigt  man  Lehrlinge auszubilden,  die der deutschen Sprache
nicht mächtig sind.  Denn anders ist die nachfolgende  Information der Stadt Wien  (Screen
der Webseite wien.gv.at) nicht erklärbar.


Screen: www.wien.gv.at

Karrierechancen für Murat und Ali bei der Gemeinde Wien

Screen: www.wien.gv.at

Amtsstubenbesuch wird interessant werden

Da werden Personen zu  Berufsausbildung angeworben,  die nicht einmal in der Lage sind
das dazu notwendige Informationsblatt in deutscher Sprache zu lesen. Wir wünschen allen
Menschen der Stadt Wien viel Glück, wenn sie in naher Zukunft eine Amtsstube betreten.

Denn  wenn  diese  Bürger(innen)  verstanden  werden  wollen und  ihre  Anliegen,  Anträge

odgl. vorbringen, sollten sie zumindest der englischen, bosnischen, kroatischen, polnischen,
serbischen oder türkischen Sprache mächtig sein.  Denn „Deitsch ist nix mehr wichtig!“

*****

2011-01-04
 

Häupl beginnt sich zu sorgen


Die sicherste Millionenstadt der Welt

„Wir können stolz sein,  dass einmal mehr bestätigt wird,  dass Wien die sicherste
Millionenstadt der Welt ist“, dass sind die Worte des Wiener Bürgermeisters Dr. Michael
Häupl vor 4 Monaten.  Den gesamten  Beitrag über die sicherste Stadt der Welt, können
Sie auf der Webseite der Gemeinde Wien  nachlesen.
Da waren wir aber höchst erstaunt, als wir heute auf APA-OTS folgendes lesen  mußten:
„Bürgermeister Häupl sorgt für Sicherheit der Wienerinnen!“  Und  weil  Wien  ja
die sicherste Stadt  der Welt ist, wurde die Forderung  der SPÖ-Wien,  nach zusätzlichen
1000 PolizistInnen durchgesetzt. Interessant ist auch, warum Häupl nur für die weibliche
Bevölkerung sorgen will, denn von Wienern ist in der Schlagzeile nichts zu lesen.

Warum braucht Wien dann zusätzlich 1000 Polizisten?

Da stellt sich naturgemäß die Frage, warum die sicherste Stadt der Welt, noch zusätzlich
1000 PolizeibeamtInnen benötigt. Diese Frage war natürlich nur hypothetisch gemeint,
den Wien ist alles anderes als die sicherste Stadt der Welt.
Offenbar hatte der Wiener Bürgermeister in seiner Amtszeit, die sich nun dem Ende zuneigt,
nicht bemerkt, dass Wien seit Öffnung der Ostgrenzen ein Eldorado für Einbrecher, Räuber
und sonstiges lichtscheues Gesindel geworden ist.
Einbrüche, Raubüberfälle und andere schwere Gewaltdelikte, welche meist von Banden aus
den  ehemaligen Ostblockländern verübt werden,  stehen in der  Bundeshauptstadt an der
Tagesordnung.

War Häupl bislang anderswertig beschäftigt?

Möglicherweise bemerkte der Wiener Bürgermeister diese Tatsache  nicht, weil er mit dem
Studium der Morgenland-Kultur und des Islams zu sehr beschäftigt war. Anstatt sich um die
Ängste und  Sorgen der  Wiener Bevölkerung zu  kümmern,  schielte er lieber nach Wähler-
(innen) mit Migrations-Hintergrund, in der Hoffnung dass diese ihm noch das Märchen vom
sicheren Wien glauben.

Negatives Image ausbügeln

Umso erstaunlicher ist es nun, dass Häupl 9 Tage vor der  Wien-Wahl, wieder die  Wiener-
(innen) entdeckt und sich nun für die Anliegen der Wiener Bevölkerung stark machen will.
Möglicherweise wurde dem Wiener Bürgermeister spät aber doch mitgeteilt, dass das Pro-
tegieren  einer  erzkonservativen  islamischen  Kandidatinnen bei den Wiener(innen) nicht
wirklich so gut ankommt.
Auch das Posieren auf einem Foto mit dem  SPÖ-Jugendsprecher  Peko Baxant und dessen
Freund,  dem  Motherfucker-Rapper Nazar,  macht auch  nicht wirklich einen schlanken Fuß.
Also war nun Eile geboten, um den Wiener(innen) ein Wahl-Zuckerl vor die Füße zu werfen.

Alles haben es bemerkt, nur Häupl nicht

Alle Parteien mit Ausnahme der SPÖ haben bemerkt,  dass Wien seit Öffnung der Ostgren-
zen eine kriminelle Zuwachsrate zu verzeichnen hatte,  die nur mit mehr Polizei in den Griff
zu bekommen ist. Nur der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl, bezeichnete Wien noch
vor 4 Monaten, als sicherste Millionenstadt der Welt.

Verhöhnung der Bevölkerung

Daher ist die heutige Aussage der Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Krotsch :
„Die Forderung der SPÖ Wien nach 1.000 PolizistInnen wird nun umgesetzt!  Das ist auch
ein wichtiges Signal an die Wienerinnen. Damit wird das Sicherheitsempfinden weiter stei-
gen und Wien auch in Zukunft die  sicherste Hauptstadt der Welt bleiben“,  als Verhöhn-
ung der Wiener(innen) zu bewerten.
Wien war nicht die sicherste Hauptstadt der Welt und das  Sicherheitsempfinden der
Bevölkerung befindet sich bereits seit langer Zeit im freien Fall. Wer angesichts dieser
180 Grad-Drehung der SPÖ, 9 Tage vor der Wien-Wahl, dieses Versprechen für bare
Münze nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen.
*****

2010-10-01
 

Naht das Ende für Sozialschmarotzer?


Die Mindestsicherung

Wie wir bereits im Beitrag „Mindestsicherung – Belohnung für Sozialschmarotzer“ berichteten,
ist seit  1.September 2010  die sogenannte  Mindestsicherung in Kraft. Diese garantiert, dass
Menschen in „Notlagen“ nicht unter einen bestimmten  Mindeststandard fallen. Dieser orien-
tiert sich an der so genannten Ausgleichszulage für  Pensionisten  und beträgt  abzüglich der
Krankenversicherungsbeiträge derzeit 744,- Euro netto monatlich für Einzelpersonen, 1.116,-
Euro für Paare und 134,- Euro pro Kind.

Das Sozialschmarotzertum in Österreich blüht

Leider gibt es hierzulande eine beachtliche Zahl an Personen, die nicht gewillt sind arbeiten
zu gehen und es vorziehen der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. Denn anders ist es
nicht erklärbar, dass es Arbeitslose im Alter zwischen 20 und 40 Jahren gibt, die jahrelang
angeblich keine Arbeit finden.
Wir haben in etlichen Beiträgen das Sozialschmarotzertum in Österreich verurteilt und uns
dafür harsche Kritik eingefangen. Linkslinke Gutmenschen bezichtigten ERSTAUNLICH als
Hetzblatt gegen Arbeitslose, nachdem wir uns erlaubt hatten vorzuschlagen, Personen die
zwar  geistig und  körperlich in der Lage sind zu arbeiten,  jedoch keine Arbeit annehmen,
zu Sozialdienste zu verpflichten.
Ferner haben wir im  Schluss-Satz  des oben genannten Beitrag folgendes geschrieben:
Solche Personen gehören zur Sozialarbeiten herangezogen, da sie ja auch Sozial-
hilfe empfangen. Es ist nicht gerecht, dass diese der Allgemeinheit auf der Tasche
liegen,  nur weil  sie zum  Arbeiten zu  faul sind.  Die Rechnung  für diese  Sozial-
schmarotzer bezahlt jeder ehrlich arbeitende Mensch.

Hat Frau Marek ERSTAUNLICH gelesen?

Da ließ eine Meldung im heutigen Morgenjournal aufhorchen. Die ÖVP verlangt strengere
Regeln für die Bezieher der Mindestsicherung. Personen welche diese beziehen und nach
sechs Monaten noch immer keine Arbeit  „gefunden“ haben, sollen verpflichtend zu ge-
meinnützigen Tätigkeiten herangezogen werden.

Keule gegen sozialen Missbrauch

Staatssekretärin Christine Marek (ÖVP) meint folgendes zu diesem Thema: „Das ist natürlich
auch die Keule, und die Androhung, dass man, wenn man sechs Monate Arbeit suchend ist,
dann fix damit  rechnen muss,  ein solches Angebot  in Anspruch  nehmen zu müssen. Ist
natürlich schon eine starke Motivation für Arbeit Suchende, sich entsprechend zu bemühen.“
Wer glaubt sich vor dieser gemeinnützigen Tätigkeit drücken zu können hat mit Sanktionen,
die bis zur kompletten Streichung der  Mindestsicherung reichen,  zu rechnen.  Die Wiener
ÖVP-Chefin definiert diese Arbeiten ziemlich genau.
„Gemeinnützige Einrichtungen wie Caritas, Hilfswerk und andere, die in ihren Einrichtungen
um jede helfende Hand auch dankbar sind.“ Aber auch Rasenmähen und Straßenkehren in
den Gemeinden gehöre dazu. Natürlich immer im Rahmen des Zumutbaren“, so Marek.

Es ist höchste Eisenbahn

Dass es nur eine Frage der Zeit war, bis ein derartiger Vorschlag auf den Tisch gelegt wurde,
leuchtet jedem ehrlich arbeitenden  Menschen ein.  Das Erstaunliche  an der Angelegenheit
ist jedoch der Zeitpunkt, an dem die Wiener ÖVP-Chefin ihre Vorstellung präsentierte.
Obwohl es keinen Monat mehr bis zu den  Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen dau-
ert und die ÖVP gegen die amtierende SPÖ ziemlich chancenlos ist, hat sich Christine Marek
trotzdem nicht so weit  herabgelassen,  dem Stimmvieh „Sozialschmarotzer“ in den Aller-
wertesten zu kriechen.

Frau Marek verdient Respekt

Dafür verdient Frau Marek vollen Respekt, denn dies zeigt von Charakterstärke, welche man
bei sehr vielen Politikern  vergeblich sucht.  Beobachtet man  den Wahlkampf der SPÖ, bie-
dert sich diese Partei fast jedem an,  nur um dessen Stimme zu erhaschen.  Das beste Bei-
spiel dafür ist der Motherfucker-Rapper Nazar.
Die Wahlwerbe-Plakate der ÖVP sind zwar unter jeder Kritik und nichtssagend, aber mit der
heutigen Aussage hat die ÖVP-Chefin den Nagel voll auf den Kopf getroffen und das ausge-
sprochen, was sich tausende ehrlich arbeitende Menschen denken.
Der noch amtierende Wiener Bürgermeister Michael Häupl, könnte sich von der Staatssekre-
tärin Christine Marek ein gutes  „Scherzel“ abschneiden.  Ob es wirklich zu diesem dringen-
den Schritt gegen das „Sozialschmarotzertum“ kommen wird, wird die Zukunft weisen.
*****

2010-09-14
 

Zockt die Fernwärme Wien ihre Kunden ab?


Das  ist Herr Ramskogler.  Er, bzw. seine  Firma besitzt im  10. Wiener Gemeindebezirk
in der  Sonnleitnergasse,  in einer  Wohnhausanlage 103 Eigentumswohnungen,  welche
vermietet werden. Die gesamte Wohnanlage, die insgesamt 318 Wohnungen beinhaltet,
ist zur Wärmeversorgung (Heizung und Warmwasser) bei der „Fernwärme Wien GmbH“
angeschlossen.

Strafanzeige gegen die Fernwärme Wien

Herr Ramskogler ist ein vorbildlicher  Wohnungsvermieter,  denn er machte sich über einen
Zustand  Sorgen, der sich zum finanziellen  Nachteil seiner Mieter auswirkte.  Er stellte fest,
dass die „Fernwärme Wien GmbH“ offenbar zuviel verrechnet. Aus diesem Grund,  hat Herr
Ramskogler eine Strafanzeige wegen schweren und gewerbsmäßigen Betrug bei der Staats-
anwaltschaft Wien erstattet.
Der Ordnung halber halten wir fest, dass die Unschuldsvermutung gilt.

War die Fernwärme Wien in Kenntnis?

Um das System der  Fernwärme-Abrechnung  zu verstehen, muss man folgendes wissen.
Für die Abrechnung der  verbrauchten Energie sind zwei Parameter maßgeblich.  Die von
der Fernwärme überprüfte und festgelegte  Anschluss-Leistung und der tatsächliche Ener-
gieVerbrauch. Diese Leistung wird in “Megawatt“ festgelegt und besagt, dass für das Haus
pro Stunde die festgelegte Leistung zur Verfügung steht.
Bei der gegenständlichen Wohnhausanlage in der Sonnleitnergasse wurde der ursprünglich
festgesetzte Leistungswert von 1,14 MW auf Drängen von Ramskogler auf  1,02 MW redu-
ziert. Dass war jedoch bereits  vor 10 Jahren. Ramskogler allerdings ließ Berechnungen er-
stellen aus denen hervorgeht, dass der Leistungswert nur bei 0,6 MW liegt.
Auszug aus der Strafanzeige
Auszug aus der Strafanzeige

Klage durch einzelne Mieter fast unmöglich

Durch diesen offenbar  falsch berechneten Leistungswert ist bei dem betroffenen Haus, pro
Jahr, ein Schaden in der Höhe von rund 23.000,- Euro entstanden. Für die rund 300 Mieter
des Hauses bedeute dies, dass jeder, pro Jahr, ca. 70 Euro zu viel an die Fernwärme gezahlt
habe.
Wie bereits eingangs erwähnt, hätte sich Ramskogler mit dieser Angelegenheit gar nicht
befassen müssen,  da die  Fernwärme-Kosten  ohnehin den Mietern verrechnet werden.
Allerdings  sieht er nicht ein,  dass  seinen Kunden unnötige Kosten angelastet werden.
Kein einziger Mieter käme auf die Idee wegen 70,- Euro jährlich zuviel verrechneter Kos-
ten die  „Fernwärme Wien GmbH“ zu klagen, da die Klagekosten diesen Betrag über-
steigen würden. Möglicherweise spekuliert man beim städtischen Wärmelieferanten mit
diesem Zustand und hat kassiert wie beim Fleischer unter dem Motto „Darf´s ein bis-
schen mehr sein“. Daher ist die Vorgangsweise des Herrn Ramskogler zu begrüßen.

H.C. Strache reagierte scharf

Der FPÖ-Chef H.C. Strache ging bei der heutigen Pressekonferenz mit der Roten Stadt-
regierung, bezüglich Fernwärme Wien ziemlich scharf ins Gericht. Wir zitieren wörtlich:
 „Ich fordere Bürgermeister Häupl daher dringend auf, noch vor der Heizperiode alle An-
schlüsse der Fernwärme Wien unverzüglich überprüfen zu lassen! Es ist eine Sauerei der
Sonderklasse, wenn Häupl auf der einen Seite durch seine Fernwärme deutlich überhöh-
te Heizrechnungen ausstellen lässt und sich dann auf der anderen Seite als Retter der
sozial Schwachen aufspielt und großzügig Heizkostenzuschüsse verteilt.“

Überprüfung dringend empfohlen

Und damit sind wir bei einem weiteren Punkt in Sachen Fernwärme.  Rund 300.000 Wohn-
ungen sind an den städtischen Energieriesen angeschlossen. Davon sind zirka 80.000 Privat-
anschlüsse, deren Eigentümer ebenfalls eine Überprüfung  a la Ramskogler zu empfehlen
wäre. Diese hätten auch die Möglichkeit dazu, der Fernwärme Wien bezüglich ihrer Abrech-
nungen,  völlig objektiv auf den Zahn fühlen zu lassen.

Überprüft sich die Gemeinde Wien selbst?

Verbleiben rund 220.000 an die Fernwärme angeschlossene Wohnungen, die im Besitz der
Gemeinde Wien sind. Da schaut es mit Überprüfungen,  die hoffentlich  im Zuge  der zahl-
reich durchgeführten  Wärmedämmungs-Sanierungen stattgefunden haben,  schon völlig
anders aus.
Wer hat die Gemeinde- und Sozialwohnungen, sofern überhaupt Überprüfungen stattge-
funden haben, auf einen neuen  Leistungswert  überprüft?  Hat sich die Gemeinde Wien
selbst geprüft und festgestellt, den alten Leistungswert zu belassen und weiter abzukas-
sieren?
Oder wurden gar neue,  geringere Leistungswerte  festgestellt und die Kosten dement-
sprechend gesenkt? Bei 220.000 an die Fernwärme angeschlossenen Wohnungen wäre
es wirklich interessant, wenn man  hier die Karten auf den Tisch  legen würde.
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2010-09-09
 

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