Preis für „Militär des Jahres 2018“


Ob es da auch eine Überraschung, wie unter dem ehemaligen SPÖ-Verteidigungsminister geben wird?

 

Am Dienstag, den 13. November 2018, ehrt das Bundesheer Soldatinnen und Soldaten, zivile Bedienstete und Dienststellen des Bundesheeres für besondere Leistungen im Jahr 2018.  Bei der Matinee im Schloss Esterhazy überreicht Verteidigungsminister Mario Kunasek den Preis für den „Militär des Jahres 2018“. Weitere Auszeichnungen werden in den Kategorien wie „Einheit des Jahres“, „Zivilbediensteter des Jahres“ oder „Rekrut des Jahres“ vergeben.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass der FPÖ- Verteidigungsminister ein besseres Händchen, als der seinerzeitige SPÖ-Verteidigungsminister, Hans Peter Doskozil, hat.  Denn die Auszeichnungen vor zwei Jahre, standen wohl unter dem Motto: „Pleiten, Pech und Pannen“.

 

 

Da wurde nämlich ausgerechnet ein Mann Soldat des Jahres, der zumindest seinem Facebook-Profil nach, augenscheinlich ein Fan des radikalen islamistischen Hasspredigers, Dr. Bilal Philips, war.  Wir haben damals über den Vorfall berichtet.

 

 

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2018-11-09


Fake-News des SPÖ-Verteidigungsministers?


Statt neuem Sturmgewehr wird nur die Gehäusegruppe ausgetauscht

Vollmundig wurde Ende März vom SPÖ-Verteidigungsminister Doskozil angekündigt, dass die Soldaten des Bundesheeres ein neues Sturmgewehr erhalten. Diese Ankündigung wurde auch mit einem – wenn auch unspektakulären – Medienspektakel zelebriert.  Einige Zeitungen, wie beispielsweise Die Presse berichteten darüber.

Wir nahmen diese Beschaffungsmaßnahme des Bundesheeres stillschweigend zur Kenntnis, allerdings nur bis gestern.  Denn da meldete sich ein Berufssoldat bei uns, der uns erklärte, dass kein neue Sturmgewehre angeschafft werden, sondern lediglich die Gehäusegruppen der alten Gewehre ausgetauscht werden.  Da wir keine Waffenexperten sind, ließen wir uns dies von dem Profi wie folgt erklären:

Das durch Doskozil vorgestellte STG 77A2 (Steyr AUG A3 SF) unterscheidet sich in mehreren Punkten von der letztendlich angeschafften Gehäusegruppe in mehreren Punkten. Das STG 77 A2 verfügt über eine neue 3 Fach Vergrößernde Optik und einem darüber angebrachten Leuchtpunktvisier.

Die neue Gehäusegruppe hat nach wie auch die alte Gehäusegruppe eine 1,5 Fach vergrößernde Optik. Die einzig beiden Unterschiede sind zum einen mehrere Montagevorrichtungen entlang der Optik und die Möglichkeiten diese vollständig zu entfernen. Die Montage eines Lichtmodules am Gewehr ist aber bei der alten Version mittels einer bereits testweise eingeführten Vorrichtung möglich. Somit ergibt sich durch die neue Beschaffung keine Verbesserung für die Soldaten. Ein weiterer entscheidender Vorteil des STG 77A2, der modifizierte Verschluss kommt bei der neuen Version nicht zu tragen.

Seine Behauptung untermauerte der Berufssoldat auch durch ein Youtube-Video.  Bislang ist dieses – nicht sehr beachtete – Video noch nicht gelöscht.   Sollte dies geschehen, werden wir dieses als Beweissicherung auf unserem Server hochladen.

 

{youtube}Ljh_J8zQcJM&app{/youtube}

 

Tja, da hat es doch den Anschein, als wenn es sich bei der Mitteilung, dass die Soldaten des Bundesheeres ein neues Sturmgewehr erhalten, um ein Fake-News handelt.  Wenn dem so ist,  fänden wir das sehr erstaunlich – denn gerade die SPÖ spricht sich vehement gegen Fake-News aus.

 

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2017-04-16


Rückführungen mit Bundesheer-Lufttransportern

Ist die erneute Ankündigung nur heiße Luft,

oder wird diese in die Tat umgesetzt?

 
Wie erbost sich doch diverse  „gutmenschliche“  Politiker(innen) gezeigt haben, als die  freiheitliche  NAbg.   Dr.  Dagmar Belakowitsch-Jenewein  vor  einem  Jahr vorschlug,  angesichts  der  immer wieder auftretenden Probleme bei Abschiebungen,
den Lufttransporter C-130 Hercules des Bundesheeres einzusetzen.
 
Nach einer Schrecksekunde,  die allerdings  7 Monate dauerte,  kündigte der Verteidigungs-
 
minister  Doskozil (SPÖ) im Jänner dieses Jahres vage an, den Bundesheer-Lufttransporter
doch  für  Abschiebungen einzusetzen.  Wir haben uns damals gefragt,  ob den großmund-
igen Ankündigungen auch Taten folgen werden.
 
Gestern  kam  es  nun  zu  einer  weiteren Ankündigung.   Innenminister Sobotka (ÖVP) und
Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) vereinbarten,  dass Mitte Juli der erste Rückführungs-
flug  mittels  Hercules-Maschine C 130 nach Bulgarien im Rahmen einer Dublin- Rücküber-
stellung erfolgen könnte.   Leider liegt die Betonung auf „könnte“!
 
„Mit  der  Hercules C 130  können bis zu 14 rückzuführende männliche Personen transportiert
werden.    Die  sonstigen  Plätze  stehen  wie  in  den  durch   Österreich  übernommenen  EU-
Standards vorgesehenenBegleitbeamten (Eskorten) sowie dem Begleitteam  (Arzt,  Sanitäter,
Dolmetscher,  Backup-Team,  Menschenrechtsbeobachter) zur  Verfügung“
so ist es in einer gestrigen  Presseaussendung  des  Innenministeriums  zu  lesen.   Ferner  betonte  Doskozil,
dass mit der Hercules-Maschine keine Frauen und Kinder transportiert werden.
 
Allerdings  fragen  wir  uns,  warum  in  einer  derart  großen  Maschine  nur  14 (!)  Plätze  für Ab-
zuschiebende vorhanden sein sollen?   Scheinbar liegt es daran, dass die Personenanzahl des
Begleitteams  unverhältnismäßig  groß,  zur Anzahl der abzuschiebenden Personen, sein muss.
Jedenfalls  werden  wir  an  der  Sache dranbleiben und berichten,  ob die gestrige Ankündigung
tatsächlich in die Tat umgesetzt wird, oder nur heiße Luft war.
 
 
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2016-06-04

Hat man aus den Attentaten in Paris nichts gelernt?


Waffen, Munition und Sprengmittel in unmittelbarer Nähe

Wie  das Bundesministerium  für  Landesverteidigung  nun  mitteilte,  stellt  das Bundesheer
auf  Anforderung  des  Innenministeriums  weitere  Liegenschaften  für  Flüchtlinge zur Ver-
fügung.   Noch  dieses  Jahr  sollen  in  Kärnten neun (9)  UN-Großzelte  im Nahbereich der
Henselkaserne  in  Villach  und  im  Burgenland auf dem Areal des Truppenübungsplatzes
Bruckneudorf,  80 Wohncontainer aufgebaut werden.
Scheinbar  hat  weder  die  Innenministerin  noch  der  Verteidigungsminister  aus den Atten-
taten  in   Paris gelernt.   Denn  wie  bereits   bewiesen wurde,  reisten   mindestens  drei  der
Attentäter  als  Flüchtlinge  getarnt  nach  Europa  ein.   Da  man nach wie vor,  von den nach
Österreich  illegal eingereisten  Personen  so gut wie nichts weiß,  grenzt es schon an Wahn-
sinn,  ein  derartiges  Klientel  im  unmittelbaren  Nahbereich von Kasernen unterzubringen.
Immerhin werden in diesen und den dazugehörenden Arealen Waffen, Munition und Spreng-
mittel gelagert.
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2015-11-26

Bundesheer – Opfer einer großen Täuschung?


Ein recht aufschlussreicher Brief

Der  Islam- und Terrorexperte  und  Präsident  der  Initiative  Liberaler Muslime Österreich,
Amer  Albayati,  hegt  augenscheinlich  große  Besorgnis  bezüglich der Installierung des
„Militärimams“  beim Bundesheer.   Dies dürfte ihn dazu veranlasst haben, einen Offenen
Brief  (welchen  wir  nachfolgend  veröffentlichen)  an  den  Verteidigungsminister  zu  ver-
fassen.  Dieser Brief ist wirklich äußerst aufschlussreich.
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2015-09-29

Wird Badener Martinek-Kaserne zur Asylwerberunterkunft?


Anfragen an Innenministerin und Verteidigungs-

minister nach anonymem Insiderhinweis

Nachdem SPÖ-Verteidigungsminister Gerald Klug bereits im Vorjahr dem Innenminis-
terium  die   Badener  Martinek-Kaserne  für  die  Asylwerberunterbringung  angeboten
hat,  könnte  dieses  Vorhaben  nun  konkret werden.   Laut einem Insider,  der sich an
die  FPÖ  gewandt  hat  und anonym bleiben will,  sollen im Oktober Asylwerber in der
ehemaligen Kaserne einquartiert werden.  FPÖ NÖ – Landesparteisekretär Nationalrat
Christian  Hafenecker,   möchte  dem  nun  nachgehen  und  wird  Anfragen  an  ÖVP-
Innenministerin Mikl-Leitner und SP-Verteidigungsminister Klug einbringen.
„Angesichts  des  anhaltend starken Zustromes von Flüchtlingen nach Österreich und
dem   Beschluss  eines  Durchgriffsrechts  in  die  Gemeinden  erst  diese   Woche im
Nationalrat, ist es der rot-schwarzen Bundesregierung durchaus zuzutrauen, dass sie
jetzt  auf die Martinek-Kaserne als Unterbringungsmöglichkeit für Asylwerber zurück-
greift.   Immerhin  wurden  auch  schon  in  anderen  ehemaligen Bundesheer-Stand-
orten  Flüchtlinge  einquartiert,  wie  beispielsweise  in  der  Fehringer  Hadik-Kaserne
oder  der  Tilly-Kaserne  in  Freistadt.   Wir Freiheitlichen sprechen uns klar gegen ein
Massenquartier  in  Baden  aus,  ein solches wäre der dortigen  Bevölkerung nicht zu-
mutbar“, so Hafenecker.
In Anfragen wird Hafenecker nun von VP-Innenministerin Mikl-Leitner und Verteidig-
ungsminister  Klug  Aufklärung darüber fordern, ob und ab wann und wie viele Asyl-
werber in der Martinek-Kaserne untergebracht werden sollen.
„Die beiden Minister müssen hier alle Karten auf den Tisch legen. Denn es darf nicht
sein,  dass  die  Badener  möglicherweise im Oktober vor vollendete Tatsachen und
einem Asylwerberquartier in der Martinek-Kaserne gestellt werden“, so Hafenecker.
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2015-09-27

Rosstäuscherei beim Pinzgauer-Verkauf durch das Bundesheer


Bundesheer sollte beim Pinzgauer-Verkauf

das Maximum für sich herausholen

„Das  Verteidigungsministerium  plant  alle  699  Pinzgauer  im Paket in Bausch und Bogen zu
verkaufen – was nach Rosstäuscherei riecht, da zu vermuten ist, dass dieses Komplettangebot
auf  einen  einzigen  Käufer  zugeschnitten ist.   Abgesehen davon,  dass diese Fahrzeuge der
Truppe  nun fehlen,  ist  auch  zu befürchten,  dass der Verkauf nicht den Erfolg erbringen wird,
den   sich  die   Heeresführung  unter  Minister   Klug  vorstellt“,   warnt  der   Wehrsprecher  der
FPÖ und Vorsitzende des parlamentarischen Landesverteidigungsausschusses, NAbg. Mario
Kunasek.   Es  sei  nicht  nachvollziehbar,  warum  in  Zeiten  des Geldmangels nicht versucht
werde ein Maximum an Einnahmen durch den Verkauf zu lukrieren.

Die  vom  Verteidigungsministerium  kolportierten  10.000,-  bis  14.000,-  Euro  je  Stück im
Pauschalangebot seien eine Illusion für die zwischen 1973 und 1980 gebauten Fahrzeuge,
so Kunasek,  der auf Fachleute aus der Versteigerungs- und Verkaufsbranche verweist, die
von einem Maximalpreis von rund 3.000,- Euro pro Stück ausgingen.

Unter  dem Strich bleibe daher ein eigenartiges Bild betreffend der „Operation Pinzgauer“.
„Wenn  das  Heer  schon  Fahrzeuge  verkauft,  dann  mittels  Versteigerungen  in  kleinen
Tranchen,  dort,  wo  der potenzielle Kunde zu Hause ist und um den Preis am Markt nicht
kaputt zu machen“, zeigt Kunasek eine sinnvolle Alternative auf.
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2014-07-17

Die große Lüge von der Datensicherheit


Volksanwalt leitet Prüfverfahren zum BIFIE Datenleck ein

Volksanwalt  Dr. Peter  Fichtenbauer  leitet  ein amtswegiges Prüfverfahren zum BIFIE Daten-
leck ein.  Der Volksanwalt wird sich dabei an die Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek
wenden und  um  Information ersuchen, wie es zu diesem „Datenleck“ kommen konnte,  und
welche  Maßnahmen  in  ihrem  Ressort  zur Aufklärung und vor allem Vermeidung derartiger
Pannen in Zukunft ergriffen wurden bzw. werden.
„Schüler- und  Lehrerdaten  dürfen nicht durch ein IT-Scheunentor ausspioniert werden.  Es ist
daher Anlass gegeben,  alle Aspekte eines behördlichen Missstandes zu prüfen“,  so Dr. Peter
Fichtenbauer.
Fichtenbauer kritisiert insbesondere auch die Tatsache, dass das Datenleck schon im Dezember
bekannt  war  und  erst  durch  Medienberichte an die Öffentlichkeit gelangte.   Das Prüfverfahren
soll  daher  auch Aufschluss darüber geben,  seit wann die Verantwortlichen vom „Leck“ wussten,
und ob die Gegenmaßnahmen genügend rasch und effizient gesetzt wurden.
„Der  Vorfall muss als Mahnung für alle Verantwortlichen der Republik dienen, auf die Gewähr-
leistung der Computersicherheit intensiver als bisher zu wirken“, so Fichtenbauer ergänzend.
Den  Vorwurf  eines  Datenlecks  will  der  SPÖ-Bundesgeschäftsführer  Norbert  Darabos  nicht
gelten  lassen.   Er  meint,  dass  es sich um einen gezielten Angriff gegen das BIFIE gehandelt
hat.  Darabos beruft sich dabei auf erste Analysen der Kapsch Business Com.   Diese besagen
angeblich, dass ein Insider eine Schadsoftware eingespielt hätte.
Für uns ist das wenig glaubwürdig.  Wir werten dies lediglich als Suche nach einem anderen,
vor  allen  unbekannten Schuldigen.   Seine Unglaubwürdigkeit hat Darabos schon in seiner
Amtszeit als Verteidigungsminister mehrfach unter Beweis gestellt.
Aber  gehen  wir  einmal davon aus,  dass tatsächlich ein Hackerangriff stattgefunden hat, der
nicht  abgewehrt  werden konnte.   Wie um alles in der Welt rechtfertigt man dann seitens des
Gesundheitsministeriums  die  Zusage,  dass  Patientendaten in der ELGA sicher wären?  Die
Daten  die  sich  in  der  elektronischen Gesundheitsakte befinden sind zigfach sensibler und
vor allem wesentliche interessanter als jene, die beim BIFIE gespeichert sind.
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2014-02-28

Politische Raubkopien mit grünem Etikett


Wien ist ein Mekka des Gebührenwuchers

Seit  heute ist manchen Österreicherinnen und Österreichern das punktuelle Wohnprogramm der
Grünen bekannt.   Für den  FPÖ-Nationalratsabgeordneten Gerhard Deimek  „ein grüner Schnell-
schuss“  vor  der  Wahl.   Dass gerade die Grünen Wohnen leistbar machen wollten, glaube ohne-
dies niemand. Schließlich ist Wien „ein Mekka des Gebührenwuchers“.
Eva Glawischnig  verkündete,  Mieten radikal  senken zu wollen.   Die Vorschläge dafür seien ein
Sammelsurium an „politischen Raubkopien“, kritisierte Deimek den „grünen Etikettenschwindel“.
Die  Forderungen  sind  ebenso  altbekannt  wie  durchsichtig.   Sie  erinnern  an  eine Mixtur aus
Forderungen der Arbeiterkammer und Ideen des gestrandeten Verteidigungsministers und zum
SPÖ-Wahlwerber degradierten Norbert Darabos.
„Doch  die  Realität  hinter  Glawischnigs  Wahlkampftönen  ist der rotgrüne Gebührenwucher in
Wien.   Die  Stadt  wurde  unter  grüner  Regierungsbeteiligung  zum Mekka städtischer Geldein-
treiber“, erinnert Deimek.   „Ja, es braucht ein faires und verständliches Mietrecht. Es muss aber
auch  der  Staat  seinen  Beitrag leisten und der heißt zumindest:  runter mit den Gebühren“, ver-
leiht Deimek der Debatte zusätzliche Breite.
Wie  sehr  sich  Glawischnig  und  ihre  Partei  schon  mit  der  SPÖ  arrangiert hat zeigt,  dass die
Grünen kein Wort über eine notwendige Reform des gemeinnützigen Wohnbausektors verlieren.
Ohne  reformierte  Genossenschaften  werde  es  nicht  gehen,  kritisiert Deimek offenkundige rot-
grüne  Arrangements.   „Beim  Thema  Wohnen scheint der grüne Boboismus mit der Realität zu
kollidieren und an seine Grenzen zu stoßen“,  schließt Deimek.
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2013-08-19

Ein Mann ein Wort, ein Darabos ein ……?

Nächsten Sonntag ist es soweit

Die  Volksbefragung  zum  Thema Wehrpflicht  oder  Berufsheer  rückt  immer  näher.  Am 

kommenden  Sonntag ist es soweit.   Das gemeine Wahlvolk darf dann entscheiden,  ob es

an der allgemeinen  Wehrpflicht festhalten oder lieber eine Berufsarmee haben will.  Diese

Entscheidung  wird  sicher  nicht einfach werden,  denn nicht einmal Politiker(innen) in den

verschiedenen politischen Lagern sind sich darüber einig.

 

Zwei  namhafte  Experten zum Thema Bundesheer haben sich vor die Kamera von FPÖ-TV

begeben  und  haben  ihre Standpunkte klar dargelegt.   In  einem  fiktiven  Streitgespräch

diskutieren  der  ehemalige  Zivildiener  Norbert Darabos  und  der  Wehrdienstverweigerer

Norbert Darabos mit- bzw. gegeneinander.  Damit bleibt uns nur mehr  – frei nach Farkas –

zu sagen: „Schauen Sie sich das an!“

 

Video: FPÖ-TV-Magazin

Angesichts der im Video unterschiedlich dargelegten Ansichten stellt sich für uns die Frage,

was ist das Wort von Norbert Darabos eigentlich wert?

Screen:  : FPÖ-TV-Magazin

 

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2013-01-13

Berufsheer: SATIRE Teil 2


Berufsheer bringt neue Berufsbilder – AMS begeistert

Fortsetzung zum Beitrag:  „Auch Haustiere werden zum Heer eingezogen“
 
Auf  uneingeschränkte  Begeisterung  stößt  ein künftiges Berufsheer beim AMS.   „Durch die
Abschaffung dieser mega-sinnlosen Wehrpflicht (Zitat Darabos, 17. 12. 2012),  eröffnen sich
für unsere Langzeitarbeitslosen ungeahnte Jobmöglichkeiten“, freut sich unter anderen etwa
Sozialminister  Hundstorfer,  der schon einen „Olivgrün-Job Think-Tank“ in seinem Büro ein-
gerichtet hat.
 
So  sei aus gut informierten Kreisen durchgesickert,  dass es künftig den Beruf des „Heeres-
Butlers“ geben werde. Dies deshalb, weil den Soldaten künftig sinnlose Tätigkeiten wie WC
säubern, Betten machen, Schuhe putzen, oder gar die Pflege der Unterkunft nicht zumutbar
seien.
 
„Durch den ‚Heeres-Butler‘  werden die Soldaten deutlich entlastet und können sich voll und
ganz  auf ihre Ausbildung konzentrieren“,  so ein Insider, der sich auch vorstellen kann das
Tätigkeitsfeld auszuweiten.  So könne man das brutale, oft zu laute „Tagwache!!!“ insofern
abschwächen, als dann der Butler schon mit dem frischen Kaffee neben dem Bett steht.
Da  der  Minister  auch  bemängelt  hat,  dass das Heer mehr Köche ausbildet als Pioniere,
muss darauf natürlich reagiert werden. Das Kommando Heeresversorgung wird daher mit
Einführung des Berufsheeres ersatzlos aufgelöst.
 
Künftig haben die Soldaten die Möglichkeit via Feldtelefon eine Pizza zu bestellen, oder das
beim Scharfschießen versehentlich erlegte Getier selbst zuzubereiten. Die von Darabos vor-
geschlagene  Alternative  der  zivilen  Köche habe sich hingegen als unbrauchbar erwiesen,
da sie einerseits zu teuer und andererseits nicht einsatztauglich seien.
 
Nachdem  die Soldaten durch den neu geschaffenen Heeres-Butler vom Putz-Zwang befreit
werden  konnten,  habe  der Think-Tank nur noch das Problem des Grüßens lösen müssen,
berichtete ein erschöpfter Teilnehmer der diesbezüglichen Kommission.
 
Habe der Minister doch bemängelt,  dass alles was sich bewegt gegrüßt und alles was sich
nicht  bewegt  geputzt werden müsse.   Das Ergebnis der mehrstündigen Nachtsitzung war
bestechend: Salutiert wird nur mehr bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen. Überall
sonst gilt ein „Servas“ oder ein „Griaß di“ als ausreichend.   Das allseits beliebte „Mahlzeit“
wird  mangels  eigener Küchen  und  Verpflegung gänzlich abgeschafft.   In diesem Sinne:
„Tschüß Norbert Darabos“!
 
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2013-01-11
 

Mediale Neujahrsansprache von SPÖ-Deutsch


Ein kleiner Scherz zu Jahresbeginn

Kaum  hat  das  neue  Jahr  begonnen,  sorgt der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg.
Christian  Deutsch  – der  offenbar  in  einer  Parallelwelt  zu  leben  scheint  –  mit  seiner
medialen  „Neujahrsansprache“  für Heiterkeit.   Wir zitieren nachfolgend einige Sätze aus
dieser.
 
In  Wien  wird  Mitbestimmung  ernstgenommen.   Darüber hinaus bietet die Wiener SPÖ
konkrete  Möglichkeiten  zur  direkten Mitbestimmung an.   Das ist für uns der Kern einer
lebendigen  Demokratie.   Es  ist für uns ganz selbstverständlich,  die Menschen in Mitbe-
stimmungs-  und  Entscheidungsprozesse  einzubeziehen,  wenn  es  um Kernfragen von
Politik und Zukunft geht….. So und so ähnlich geht es in der heutigen Presseaussendung
von Christian Deutsch weiter.
 
Mitbestimmung  in  Wien?   Aber klar,  doch nur dann,  wenn  es  den  Sozialisten in den
Kram passt.   Das wortreiche „Blah.. Blah..“ von SP-Sekretär Deutsch zur Mitbestimmung
in Wien, kann jedoch über die plebiszitären Defizite der Sozialisten nicht hinwegtäuschen.
 
Als  „Witz zum neuen Jahr“ ist  die Aussage von SP-Sekretär Deutsch zu werten, wonach
Mitbestimmung  in  Wien  von der SPÖ erst genommen wird.   Ganz das Gegenteil ist der
Fall –  man  versucht  den  Menschen in dieser Stadt mit Pseudobefragungen Sand in die
Augen zu streuen.   Über die wirklichen Fragen und Probleme dürfen sie jedoch nicht ab-
stimmen. Oftmals mit völlig hanebüchenen Ausreden, so heute FPÖ Landesparteisekretär
Hans-Jörg Jenewein in einer Reaktion zu Herrn LAbg. Deutsch.
 
Interessant  ist,  dass  man gerade bei der von Deutsch zitierten Wiener Volksbefragung
2010  über eine  Gebühr  – die sogenannte „City-Maut“ –  die Wiener(innen) und Wiener
befragte,  im Jahr 2013 eine Befragung über das Parkpickel jedoch für rechtlich unrecht-
mäßig erachtet hat. Das ganze wurde mittels „Rechtsgutachten“ aus dem eigenen Haus
„untermauert“ und damit war für die Wiener SPÖ der Fall auch schon erledigt.
 
Als  „Entschädigung“  dafür  durften  die  Wiener(innen) über die Ansagestimme für die
Öffis im Internet abstimmen. Tja, das ist auch eine Form der Partizipation, wie sich das
die Realsozialisten in Wien halt so vorstellen.
 
Es  war dem Bürgermeister Michael Häupl und seinen unter  griechischer Führung agier-
enden grünen Erfüllungsgehilf(innen) vorbehalten, rund 150.000 Unterschriften zu einer
Volksabstimmung  über  das  Parkpickerl zu ignorieren und damit den Menschen dieser
Stadt ihren wahren Stellenwert vor Augen zu führen.   In den Augen der jetzigen Links-
koalition haben sie offenbar nämlich keinen.
 
Die SPÖ wird ihre Ignoranz jedoch heuer noch mehrmals zu spüren bekommen. Beginn-
end im Jänner, wo der Verteidigungsminister eine Abfuhr für sein Profiheer bekommen
wird,  sowie  bei  den  kommenden Landtagswahlen bis hin zu den Nationalratswahlen
wird  sich  die  SPÖ  eine  Niederlage  nach der anderen abholen.   Die Ergebnisse der
letzten Wahlen, egal in welchen Bundesländern, deuten eindeutig darauf hin.
 
Jedenfalls  wird diese rot-grüne Wiener Stadtregierung,  mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit,  als „Verlierer –  und Verhindererkoalition“  in  die Geschichte  der
Stadt Wien eingehen.
 
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2013-01-01
 

SPÖ wirbt mit Alkohol für ein Berufsheer


Kein verfrühter Aprilscherz

 
Screen: diepresse.com
Weiterlesen unter …..
 
„SPÖ Wien kämpft mit „Punsch-O-Mobil“ für Berufsheer“  Wenn dies nicht in einer seriösen und
ernstzunehmenden  Zeitung  wie  „Die Presse“  stehen würde,  könnte man diese Meldung für
einen verfrühten Aprilscherz halten.
 
Mit  Alkohol  für  ein  Heer  werben  ist  keine neue Errungenschaft.  Schon im 18. Jahrhundert
wurden  Rekruten  angeworben,  indem  man sie betrunken machte.   Am nächsten Tag folgte
dann das schlimme Erwachen. So wird es auch vielen Österreicher(innen) ergehen, wenn sich
die SPÖ mit dem Berufsheer am 20. Jänner 2013 durchsetzt.
 
Denn  der Rest vom Schützenfest  – der dann verbleibt  –  wird kaum seine Aufgaben erfüllen
können.   Interessant ist auch,  dass ausgerechnet jene,  die jetzt Leerläufe und Ausbildungs-
mängel  kritisieren,  es  sind,  die das Heer immer wieder für aufgabenfremde Zwecke,  vom
Christbaumtransport  über  Pistentreten bis zum Telefondienst für Licht ins Dunkel anfordern.
 

SPÖ-Sauftour von den Steuerzahler(innen) finanziert

Aber zurück zur erstaunlichen Alkohol-Werbeaktion der SPÖ und des Verteidigungsministers.
Offenbar  hat  es  bei Zivildiener Norbert Darabos schon geklingelt,  dass ihm nüchtern wohl
kaum  ein  logisch denkender Mensch seine Argumente für die Abschaffung der allgemeinen
Wehrpflicht abnimmt.
 
Zu  diesem  Schluss  kommen  wir  deshalb,  weil es abnormal ist mit Alkohol für seine polit-
ischen  Ziele  zu werben.   Es sei denn,  dass Darabos die Österreicher(innen) allgemein für
Alkoholiker(innen)  hält.   Zu  dieser  Erkenntnis  könnte der Wehrdienstverweigerer deshalb
gekommen sein,  residiert doch am Rathausplatz ein etwas beleibter Herr unter dem Motto:
„Man bringe den Spritzwein“.
 
Unter  diesem  Aspekt  wäre  es auch nicht ratsam,  die Alkohol-Werbetour vom Wiener Rat-
haus  aus zu starten.   Möglicherweise käme man mit dem Auftanken des  „Punsch-O-Mobil“
nicht  nach.   Jedenfalls ist diese   – von den Steuerzahler(innen) finanzierte –   mobile Sauf-
tour ein Niveau-Barometer der SPÖ.   Und da scheint der Zeiger auf der Skala bereits ziem-
lich weit unten angekommen zu sein.
 
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2012-11-27
 

Minister diskreditiert Generalstabschef


Offiziersgesellschaft ist für die verfassungsmäßige Meinungsfreiheit

Leidtragender  der  politischen Diskussion ist das Österreichische Bundesheer.   Dies hat nun
wohl in Österreich bis hin zum Jungwähler beinahe jeder erkannt. Hat sich ein Heer, das mit
einem  Minimalbudget  von 0,6 % des BIP immer alle Aufträge zur vollsten Zufriedenheit der
Österreicher erfüllt hat, das verdient?
 
Nachdem  auch  erkannt  wurde,  dass  eine kleinformatige Tageszeitung eine Kampagne für
ein Berufsheer führt, beginnt nun Minister Darabos, nach den Rekruten, auch seinen General-
stabschef Entacher und die älteren Offiziere zu diskreditieren.  Das Wort Reformverweigerer
ist  häufig zu hören.   Weiß denn der Herr Minister überhaupt, dass diese Offiziere das Heer
seit 1993 bereits mehrfach reformiert haben.
 
Das  Heer  wurde  immer wieder verkleinert und mit verschiedenen Ministern wurden dabei
auch  gleich  die  Spitzenpositionen  umgefärbt.   Dabei  ist es wichtig zu wissen,  dass alle
Spitzenfunktionen,  bis hinunter zu einem Bataillonskommandanten,  auf fünf Jahre alleinig
durch den Minister bestellt werden.
 
Bestellt  durch  den  Primat  der Politik werden diese Spitzen allerdings oft zu willigen Erfüll-
ungsgehilfen,  nicht  so  der Generalstabschef.   Er  bleibt seiner Einstellung,  und was noch
wichtiger  ist,  seiner Erfahrung und der Verfassung treu.   Was ist also falsch daran, wenn
General  Entacher  und  andere  Offiziere  von  ihrem  verfassungsmäßigen Grundrecht der
Meinungsfreiheit  Gebrauch  machen  und  die  in  der  Verfassung  verankerte Wehrpflicht
hochhalten wollen?
 
Aus Erfahrung weiß der Generalstabschef, dass es vor allem Nato-Staaten sind, die Berufs-
heere  haben und diese in gefährliche Einsätze schicken. Aus Erfahrung weiß er,  dass seit
den Erkenntnissen des Vietnamkrieges, tote Soldaten im Ausland nicht gut für die Zuhause-
gebliebenen Politiker sind.
 
Der Verteidigungsminister hat zwar selbst den Dienst an der Waffe verweigert, aber Berufs-
soldaten in gefährliche Einsätze, weit weg von Österreich, würde er dann schon schicken!
 
Nicht  nur  der  General  und  viele  Offiziere,  auch der Bundespräsident warnt davor.  Der
Bundespräsident spricht aus Erfahrung, bekleidet er doch den Dienstgrad Zugsführer. Auch
der  ehemalige Bundesminister Lichal warnt in einem Interview:  „Die logische Konsequenz
aus der Abschaffung der Wehrpflicht ist ein Nato-Beitritt.   Das Ende der Wehrpflicht ist so-
mit der Anfang vom Ende der Neutralität“.
 
Dann wäre dies auch einer der letzten Nationalfeiertage, den die Österreicher(innen) feiern.
Und  Österreich  wäre der 22. von 27 EU-Staaten mit einer Berufsarmee und dann natürlich
auch in der NATO und auch in Afghanistan usw.  Was denken die Offiziere, die ihre Heimat
verteidigen sollten, aber eine Berufsarmee fordern?
 
Österreich hatte nie Kolonien, die ausgebeutet wurden, Österreich handelte nie mit Sklaven
und  die  Österreicher  stimmten auch gegen die Atomkraft,  obwohl damals schon beinahe
alle EU-Staaten Atomkraftwerke hatten. Österreich braucht weiterhin Bürger mit Gewissen,
mit Zivilcourage, Österreich braucht Männer wie General Entacher.
 
So,  wie das Recht zur Notwehr und die Pflicht zur Nothilfe,  so muss für die Österreicher-
(innen)  auch  die  freie  Meinungsäußerung  und  das  Wehrrecht  erhalten  bleiben.  Die
Offiziersgesellschaft spricht sich für die Wehrpflicht und für die Erhaltung des Zivildienstes
aus. Weil sich beides bewährt hat. (Quelle: APA/OTS)
 
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2012-10-27
 

Darabos bekommt weibliche Verstärkung


Rechenprobleme bei der SPÖ

In der Diskussion um Wehrpflicht und Katastrophenschutz hat sich der Verteidigungsminister
heute die SPÖ-Abgeordnete Christine Lapp zur Verstärkung geholt.   Was die Dame von sich
gibt ist in der Tat erstaunlich.   Sie meint doch tatsächlich,  dass die Katastrophenhilfe über-
wiegend bei den Profisoldaten liege.
 
„94 Prozent  aller  im  Jahr  zwangsweise  einberufenen Grundwehrdiener sehen nie einen
Katastropheneinsatz aus der Nähe“,  so die SPÖ-Abgeordnete. Fakt ist allerdings, dass bei
Katastrophen  rund  70 Prozent  der  Grundwehrdiener  im Einsatz waren und sind.   Beim
Hochwasser 2002 waren es sogar 85 Prozent.
 
Eine  erstaunliche Aussage von Lapp ist auch,  dass entgegen mancher Behauptungen die
Anzahl  der  Pioniersoldaten  im  Modell  von  Norbert  Darabos gleichbleibt.   Da irrt Lapp
wieder  gewaltig,  denn da nützen auch die falschen und irreführenden Zahlenspielereien
des Verteidigungsminister nichts. Denn Fakt ist es, dass derzeit jährlich 1.800 Grundwehr-
diener bei den Pionieren eingezogen werden.
 
Diese  würden  bei  Entfall  der  Wehrpflicht auf  einmal wegfallen und übrig blieben nur
mehr  180 Berufssoldaten.   Das  wäre ein schwerer Schlag für den Katastrophenschutz.
Der  Grund  dafür ist,  dass Österreich drei Pionierbataillone mit jeweils 600 Grundwehr-
dienern und jeweils 60 Berufssoldaten hat. Dreimal 60 sind 180, dreimal 600 sind 1800.
 
Es mag nicht überraschen, dass jemand, der mit den Grundrechenarten nicht vertraut ist,
auch mit Grundwehrdienern nicht umgehen kann.  Allerdings ist es eine Tatsache,  wenn
es  keine  Grundwehrdiener  mehr  gibt,  bleiben  nur  mehr  180 Berufssoldaten bei den
Pionieren.  Das müssten sogar Christine Lapp und Norbert Darabos verstehen.
 

Den Grundwehrdienern wird die Qualifikation abgesprochen

Interessant  ist es auch,  dass Christine Lapp den Grundwehrdienern die Qualifikation für
den  Katastrophenschutz  abspricht.   Sie meint wörtlich:  „Es  werden Grundwehrdiener
durch  Profis  ersetzt,  bei  denen  jeder  Handgriff sitzt,  was mehr Qualität im Ernstfall
bringt.“
 
Offenbar scheint es an der SPÖ-Politikerin spurlos vorbeigegangen zu sein, dass gerade
die  Grundwehrdiener  es  waren,  die  bereits seit Einführung der Wehrpflicht wertvolle
Arbeit bei Katastrophen leisteten. Ihr Einsatz war für die Bevölkerung Österreichs unver-
zichtbar.   Der Einzige der im Bundesheer durch einen Profi ersetzt werden sollte, wäre
der Wehrdienstverweigerer Norbert Darabos selbst.
 
Und  für Christine Lapp haben wir einen wohlgemeinten Rat.   Sie sollte sich lieber mit
der Ausrichtung des jährlichen Simmeringer Weiberballs beschäftigen, als dem Selbst-
verteidigungsminister Schützenhilfe zu leisten. Denn bei dieser kann und wird sie sich
nur bis auf die Knochen blamieren.
 
*****

2012-09-06
 

Allgemeine Wehrpflicht hat sich wieder bewiesen


Unwetterkatastrophen zeigen Bedeutung der allgemeinen Wehrpflicht

Die  aktuellen  Unwetterkatastrophen zeigen aufs Neue,  dass deren Bewältigung nur mit Hilfe
des  Österreichischen Bundesheeres  möglich  ist.   Die Natur macht den Gedankenspielereien
des  Verteidigungsministers  einen Strich durch die Rechnung,  weil nur mit der gegenwärtigen
Heeresorganisation,  nämlich mit der allgemeinen Wehrpflicht,  eine ausreichende Mannstärke
besteht, die auch die notwendige Durchhaltefähigkeit aufbringen kann, um solche Einsatzlagen
zu bewältigen.
 
Foto: © erstaunlich.at
Dezimiertes Berufsheer ist bei Unwetterkatastrophen chancenlos!
 
Mit  der  schnellen  und  hervorragenden  Hilfe der großteils freiwilligen Feuerwehren,  deren
Mannschaften  begreiflicherweise  nur  einige Tage zur Verfügung stehen können,  sind Kata-
strophen in größerem Ausmaß nicht zur Gänze bewältigbar.
 
Bedauerlicherweise ist die durch unermessliches Leid geprüfte Bevölkerung nun Zeuge gegen
die Versuche des Verteidigungsministers,   jenes Instrument zu ruinieren, welches unter dem
Markennamen  „Schutz und Hilfe“  solche leisten kann,  nämlich das Bundesheer.
Auch  im  Assistenzeinsatz  an  den  Grenzen  zu  den ehemaligen Ostblockstaaten hatte das
Bundesheer  sein  Können  unter  Beweis  gestellt.   Seit  dem Abzug der Truppen boomt die
Kriminalität.   Kriminelle  aus  den  östlich  benachbarten  EU-Ländern  kommen täglich nach
Österreich  und begehen Einbrüche und Raubüberfälle.   Die Bevölkerung in den betroffenen
Regionen ist dem kriminellen Treiben hilflos ausgeliefert.

Der Grundsatz des Heeres „Helfen, wo andere nicht mehr können“ wird von der Wirklichkeit
unter Beweis gestellt.   Die aktuelle Situation ist eine wichtige Gelegenheit für Verteidigungs-
minister Darabos, seine Gedankenwelt zu überprüfen, denn schließlich ist er auch im Herbst
2010 binnen einer Woche von einer  „in Stein gemeißelten Wehrpflicht“ auf die Berufsarmee
übergesprungen,  sodass er zwar nicht mit selber Schnelligkeit,  aber mit hinreichender Ge-
mächlichkeit  für  den politischen Herbst wieder zu einer sachgerechten Verteidigungspolitik
samt allgemeiner Wehrpflicht zurückkehren könnte.
 
*****
 
2012-07-26
 

Verstärkte israelfeindliche Tendenzen in der SPÖ


Warum schweigt IKG zu antisemitischen Darabos-Aussagen?

Nachdem die Ablehnungsfront gegen die israelfeindlichen Aussagen des österreichischen
Verteidigungsministers  Norbert Darabos,  der Israels Außenminister  Avigdor Lieberman
als  „unerträglich“  bezeichnet  haben  soll,  immer breiter wird und nun sogar schon die
sozialdemokratischen Juden gegen ihren Parteifreund mobil machen, ist es mehr als ver-
wunderlich,  dass  die  Spitze  der  IKG  (Israelitischen Kultusgemeinde)  dazu  schweigt,
kritisiert der Wiener FPÖ-Stadtrat David Lasar, der selbst Mitglied der IKG ist.
 
Lasar wertet die Aussage von Darabos als Affront gegenüber einem befreundeten Staat,
der  nach  dem  Arabischen Frühling  mehr als je zuvor mit dem Rücken zur Wand steht
und durch äußere Feinde in seiner Existenz gefährdet ist.  Ägypten etwa diskutiere offen
das Aus für das Friedensabkommen mit Israel.
 
Lasar verlangt eine umgehende Entschuldigung des SPÖ-Ministers. Abgesehen vom inter-
nationalen  Schaden,  den  Darabos für Österreich angerichtet hat,  desavouiere der Ver-
teidigungsminister damit die eigenen Soldaten,  die auf den Golanhöhen ihren UN-Dienst
versehen.
 
Auch  seien  die  antisemitischen  und israelfeindlichen Aussagen Darabos dazu geeignet,
die  integrationsunwilligen  Muslime in Österreich dazu aufzustacheln,  offen Front gegen
die jüdische Gemeinde zu machen,  warnt Lasar,  der eine Reaktion der IKG für dringend
angebracht hält.
 
Besonders  die  Kreise  rund  um  SPÖ-Gemeinderat  Omar Al Rawi,  die  etwa  in der Ver-
gangenheit  ungestraft  und   von der SPÖ unkommentiert durch Transparente mit der Auf-
schrift „Hitler wach auf!“ auffällig geworden sind, müssen genauestens beobachtet werden,
so Lasar.
 
Offenbar entsteht derzeit innerhalb der SPÖ eine antisemitische und israelfeindliche Ström-
ung, die durch die unerträglichen Aussagen von Darabos nun Auftrieb erhalte, warnt Lasar.
„Anscheinend geht es der SPÖ bereits so schlecht, dass sie mit hetzerischen Methoden die
radikalislamistischen Zuwanderer bedienen muss“, zeigt sich Lasar besorgt.
 
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2012-05-25
 

Ein unerträglicher Verteidigungsminister


Die Selbstdisqualifikation von Norbert Darabos

Wieder einmal hat sich der Zivildiener und Selbstverteidigungsminister,  Norbert Darabos,
mit einer Aussage selbst disqualifiziert. Müssen schon die Österreicher(innen) diesen Mann
als unqualifiziertesten Verteidigungsminister der 2. Republik ertragen,  so hat es wohl kein
Land der Erde notwendig, sich von Darabos belehren und/oder beleidigen zu lassen.
Aus unerklärlichen Gründen hält sich  N. Darabos  zur Zeit beim Nato-Gipfel in Chicago auf.
Was  er  dort verloren hat ist uns ohnehin schleierhaft.   Jedenfalls bezeichnete er in einem
Presse-Interview,  den israelischen Außenminister, Avigdor Lieberman, als unerträglich und
warf  Israel  vor,  Außenfeinde  wie  den Iran oder die Palästinenser in den Vordergrund zu
stellen, um von inneren sozialen Problemen abzulenken.
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass ein Mann wie Darabos,  der als Wehrdienstverweig-
erer von strategischer Verteidigungspolitik so viel Ahnung hat wie die selige Mutter Theresa
von einer Pornofilmproduktion,  sich offiziell derart äußert.   Für ein solches Regierungsmit-
glied muss man sich als Österreicher(in) schämen.
Ferner ist die Aussage von Darabos ein Affront gegenüber eines befreundeten Staates, der
durch  äußere  Feinde  in  seiner Existenz gefährdet ist.   Die israelische Zeitung „Jerusalem
Post“  griff  das  Darabos-Interview auf und bezeichnete in dem Artikel Österreich als einen
der schärfsten Kritiker Israels in der EU.
Österreichs  Außenamt  kritisierte  die Aussage von Norbert Darabos mit scharfen Worten
und hielt fest, dass diese in keiner Weise die Haltung des Außenministeriums oder der Bun-
desregierung wiedergebe.
Auch  von der Opposition hagelte es herbe Kritik.   „Offenbar handle es sich bei dem Ausritt
Darabos um einen weiteren Puzzlestein eines Kurses von gewissen Kreisen in der SPÖ rund
um  Omar Al Rawi,  die  sich durch falsche Toleranz gegenüber dem radikalen Islam charak-
terisieren lasse“,  so FPÖ-Chef Strache, der diese israelfeindliche Aussage des SPÖ-Ministers
auch als gefährliches Signal an die integrationsunwilligen Muslime in Österreich wertete.
Für uns ist Darabos schon längst rücktrittsreif. Das haben wir auch in zahlreichen Beiträgen
über  ihn  festgehalten.   Wenn es auch bis dato mehr oder weniger berechtigte Kritiken an
unseren  Argumenten gegeben  hat,  so  dürfte  nun die letzten Zweifel beseitigt sein.   Der
Einzige der wirklich unerträglich ist, ist der Verteidigungsminister Norbert Darabos selbst.
*****

2012-05-21
 

Angelobung ohne Halal


Presseaussendung des Militärkommandos Wien

Am Donnerstag, den 19. April 2012 findet die feierliche Angelobung von Rekruten der
Garnison Wien am Otto Wagner Platz in Wien-Alsergrund statt.
 
Vor der Angelobungsfeier wird die Gardemusik des Bundesheeres ein Platzkonzert auf-
führen. Es ist die erste Angelobung unter dem neuen Militärkommandanten von Wien,
Brigadier Kurt Wagner.
 
Die anzugelobenden Soldaten sind im Februar und März 2012 bei den Verbänden und
Dienststellen der Garnison Wien eingerückt.  Die Bevölkerung, insbesondere die Ange-
hörigen  der anzugelobenden Soldaten sowie die Vertreter der Medien,  sind zur Teil-
nahme an dieser militärischen Veranstaltung herzlich eingeladen.
 
Für  die  beim  An- und Abmarsch  auftretenden Verkehrsbehinderungen ersucht das
Militärkommando Wien um Verständnis.
 
Das Programm:
17:00 Uhr: Platzkonzert
18:00 Uhr: Feierliche Angelobung der Rekruten
 

Kein Halal-Gulasch und kein Bauchtanz?

Gardemusik  des  Bundesheeres?   Platzkonzert?  Gar keine  Halal-Gulaschkanone,  kein
Fleisch von geschächteten Tieren und kein Fastenbrechen mehr? Da staunen wir aber.
Offensichtlich besinnt man sich beim Österreichischen Bundesheer wieder traditioneller
Werte.
 
Karikatur: H. Koechlin
 
Möglicherweise haben Verantwortliche beim Bundesheer dem Verteidigungsminister und
Ex-Zivildiener, Norbert Darabos,  gezeigt wo der Bartel den Most herholt und diesem das
Heft aus der Hand genommen.   Wir haben nämlich schon befürchtet, dass bei zukünft-
igen  Angelobungen  statt  einem  Platzkonzert eine Bauchtanzaufführung orientalischer
Tänzerinnen stattfinden wird.
 
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2012-04-17
 

Dürfen Mörder und Kinderschänder zum Bundesheer?


Es geht doch noch peinlicher

Peinlicher als die Tatsache, dass Häftlinge zum Dienst beim Bundesheer herangezogen
werden (unser gestriger Beitrag),  ist ein hilfloses Dementi des Bundesministeriums für
Landesverteidigung  zu der pikanten Causa.
 
Da musste der Pressesprecher des Verteidigungsministers wohl Überstunden schieben,
denn exakt um  18:22 Uhr des gestrigen Abends erfolgte eine in sich widersprüchliche
Pressaussendung.
 
Zuerst wird in Abrede gestellt, dass bei den Pilotprojekten für ein Profiheer Freigänger
anstelle  von Rekruten eingesetzt werden.   Im gleichen Atemzug wird jedoch festge-
halten,  dass  Freigänger  stundenweise in militärischen  Liegenschaften  arbeiten.  Es
handelt  sich  hierbei  um  eine  Resozialisierungsmaßnahme,  so ist es jedenfalls in der
Presseaussendung zu lesen.
 
Also was stimmt nun?   Versehen nun Häftlinge  Dienst beim Bundesheer oder nicht?
Da sollte sich der Verteidigungsmnister Norbert Darabos doch zu einer klaren Aussage
durchringen können.  Allerdings bleibt ihm diese erspart, denn in der gleichen Presse-
aussendung  des  Bundesministeriums  für  Landesverteidigung  ist folgendes wörtlich
festgehalten:
 
„Die wenigen Freigänger übernehmen vor allem Tätigkeiten im Bereich der Landschafts-
pflege,  Außengestaltung  und  Gebäudeerhaltung.   Straftäter,  die  wegen schwerer
Eigentumsdelikte (Raub, Einbruch), terroristischer Handlungen oder Tätigkeiten,  oder
wegen  des Verstoßes gegen das  Suchtmittel- oder Waffengesetz  verurteilt wurden,
dürfen Arbeitseinsätze in militärischen Liegenschaften oder Liegenschaften,  die sich in
der Verfügungsgewalt des Bundesheeres befinden, nicht eingesetzt werden.  Ebenso
ausgeschlossen sind Strafgefangene ohne österreichische Staatsbürgerschaft.“
 
Damit ist eindeutig bestätigt,  dass Strafgefangene beim Bundesheer Dienst versehen.
Interessant sind die Ausnahmen:  Räuber, Einbrecher, Giftler, Waffenschieber ,Terror-
isten und Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft dürfen nicht „dienen“.
 
Auf  Grund  der haargenauen  Aufzählung der Ausnahmen seitens des  Verteidigungs-
ministeriums kommen wir zum Schluss,  dass Mörder, Gewalttäter und Kinderschänder
sehr wohl beim Bundesheer Verwendung finden könnten.  Denn laut Presseaussend-
ung bilden diese und auch keine anderen Gewaltdelikte  eine Ausnahme.
 
*****

2012-03-10
 

Fehlbesetzung Darabos


Darabos auch als Sportminister unbrauchbar

Einen klaren Beweis dafür, dass er nicht nur als Verteidigungsminister, sondern auch als
Sportminister  eine  krasse  Fehlbesetzung ist,  hat gestern Norbert Darabos abgeliefert.
Darabos  hatte im ORF-Interview den  hervorragenden zweiten Platz des Mario Matt auf
einem  der schwierigsten Slalomhänge der Welt mit den Worten  „Leider nur der zweite
Platz“ kommentiert.

Erstaunlich ist, dass diese als Kritik zu wertende Aussage gerade von einem Mann kommt,
der  zumindest dem äußeren Erscheinungsbild nach,  mit sportlicher Betätigung nicht sehr

viel  am Hut haben dürfte.   Unserer Meinung nach dürfte er es beim  Sport eher mit dem
bekannten Fendrich-Song „Es lebe der Sport“  halten.
 
Statt  die außergewöhnliche Leistung unserer österreichischen Ski-Asse zu würdigen,  teilt
der  Herr Sportminister auch noch moralische Watschen an die erfolgreichen Athleten aus.
Für diese Darabos-Entgleisung wäre eine Entschuldigung an unsere Skisportler angebracht.

Abgesehen  davon haben die Rennen in Kitzbühel nur deswegen  stattfinden können, weil
österreichische  Grundwehrdiener in stundenlanger Arbeit die Piste gerettet hatten.   Und
dafür ist den Soldaten Dank und Anerkennung zu zollen.

Übrigens  sind das genau  jene Soldaten,  die N. Darabos nicht  mehr in der Armee haben

möchte. Nun darf schon gespannt sein,  wer zukünftig dieser Arbeit erledigen wird,  wenn
sich der SPÖ-(Selbst)Verteidigungsminister mit seinem Berufsheer durchsetzen wird.

*****

2012-01-23

 

Die Kräuter-Schnapsidee


Umgang der SPÖ mit dem ungeliebten Verteidigungsressort

Das Neue Jahr fängt genauso an wie das Vergangene, nämlich mit einem Tohuwabohu im
Verteidigungsministerium.  Damit  ist  augenscheinlich  bewiesen,  dass der SPÖ-Versuch
einen Zivildiener zum Heereschef zu machen gründlichst gescheitert ist.
 
Dies  hat offenbar nun auch  SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter erkannt, der
seinem Vorgänger als Bundesgeschäftsführer nun „Tipps“ zur Führung des Ressorts gibt.

 

Allerdings hat  G. Kräuter hier eine besondere Kräuter-Schnapsidee eingebracht und den

Verkauf  der  Abfangjäger  vorgeschlagen,  verbunden mit  der Forderung  die staatliche

Pflicht zur Luftraumüberwachung von anderen Ländern erledigen zu lassen.

 

Die  SPÖ-Sicherheitspolitik der vergangenen  Jahre ist durch  die Bank von  Schnapsideen

geprägt. Angefangen vom Wahlkampfgag eines Berufsheeres,  über die geplante Schließ-

ung der Heeressanitätseinrichtungen, bis hin zum Abverkauf der Panzerkräfte, kommt ein

grober Unfug nach dem anderen.

 

Dies alles dokumentiert die Plan- und Orientierungslosigkeit der SPÖ-Führung mit diesem

Ministerium.  Sämtliche Ideen die aus der SPÖ zur Reform des Heeres kommen sind ent-
weder  sicherheitsgefährdend,  unrealistisch  oder  Schildbürgerstreiche.   Dies ist ein zu-
sätzlicher  Beweis dafür,  dass diese Partei mit der Führung  der  Armee  mehr  als über-
fordert ist.

 

Wer wie Minister N. Darabos eine derartige Abneigung gegen alles Militärische hat,  sollte
sich  aus  dem Verteidigungsministerium zurückziehen.  Die Sicherheit  Österreichs ist  zu
wichtig  um  als ideologische  Experimentierkiste für einen  lustlosen SPÖ-Apparatschik zu
dienen,  für den sich kein anderes Ressort gefunden hat.

 

*****

2012-01-02
 

Legionär Josef Cap


Offizier der Ehrenlegion

Neben  einem Wehrdienstverweigerer als Verteidigungsminister,  erfährt die  SPÖ eine

weitere militärische Aufrüstung.  Allerdings nur pseudomäßig.  Der Sympathieträger der

Sozialdemokraten,  Josef Cap,  wird nämlich  in  den  Offiziersstand  der  französischen

Ehrenlegion erhoben. Diese pseudomilitärische Beförderung wird am 29.November vom

französischen Botschafter in Wien durchgeführt.

 

Damit darf sich J. Cap denselben Orden wie beispielsweise die US-Sängerin und Schau-

spielerin Barbara Streisand, die Modeschöpfer Giorgio Armani und Karl Lagerfeld, sowie
dem „Spatz von Avignon“ Mireille Mathieu an die Brust heften. Ach ja, nicht zu vergessen,
der  Westentaschen-Napoleon, Nicolas Sarkozy,  ist ebenfalls  Offizier der französischen
Ehrenlegion.

 

Viel interessanter sind jedoch jene Personen, welche diese Ehrung abgelehnt haben. Da

waren  Lafayette und der Dichter Jean-François Ducis,  Gérard de Nerval,  George Sand,

Honoré Daumier,  Émile Littré, Gustave Courbet und  Guy de Maupassant,  die auf diese

Ehrung keinen Wert legten und  ablehnten.

 

Maurice Ravel g ab sie ohne Begründung zurück. Pierre und Marie Curie,  Eugène Le Roy,

Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Albert Camus, Antoine Pinay gehören zu den weit-

eren Verweigerern.   Brigitte Bardot wurde 1985 ausgezeichnet,  weigerte sich aber zur
Verleihung zu erscheinen.  Weiterhin Catherine Deneuve.  Es gibt noch etliche namhafte
Personen, welche auf eine derartige Ehrung keinen Wert legten.

 

Aber das sollte den SPÖ-Klubobmann nicht davon abhalten,  sich in den Offiziersstand der

französischen  Ehrenlegion  erheben  zu  lassen.   Vielleicht  besteht  dadurch  die  vage
Hoffnung,  dass er auf Nimmerwiedersehen in irgend eine der Krisenregionen mit Legio-
närseinsatz entsendet wird. Und wenn es möglich ist, sollte er Norbert Darabos gleich
mitnehmen.
 

 

Unklar ist allerdings noch wie Josef Cap in Zukunft angesprochen werden muss.  Da stünden
die Anreden Chevalier,  Officier,  Commandeur,  Grand Officier oder Grand-croix zur Verfüg-
ung.

 

*****

2011-11-25
 

Wehrdienstverweigerer wirbt für Berufsheer


Wahlzuckerl-Verteilung

 

Man kann dem Verteidigungsminister Norbert Darabos viel vorwerfen, aber eines muss

man ihm lassen.  In seiner Hartnäckigkeit ist er unschlagbar.   Unermüdlich verteilt er das

von  den SPÖ-Granden  verordnete Wahlzuckerl der   „Abschaffung  der  allgemeinen
Wehrpflicht“.

 
Foto: © erstaunlich.at

Wehrdienstverweiger wirbt für Bundesheerprofis 
 

Die  SPÖ hatte bei den  Wien-Wahlen 2010  empfindliche  Stimmenverluste hinnehmen

müssen, da ihnen offenbar die Bürger(innen) die leeren Versprechungen nicht mehr ab-

genommen haben.   Kurz vor den Wahlen öffnete der Wiener Bürgermeister,  Michael
Häupl, die Wahlzuckerltüte in der die  „Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht“
enthalten war.

 

Allerdings kam dieses Wahlversprechen zu spät und fiel bei den Wähler(innen) nicht mehr

auf fruchtbaren Boden. Im Hinblick auf die Nationalratswahlen 2013, versucht die SPÖ mit-
tels ihres Verteidigungsministers, dieses Wahlzuckerl erneut unter der Bevölkerung zu ver-

teilen.

 

Das Erstaunliche dabei ist allerdings, dass ein Wehrdienstverweigerer massiv Reklame für

ein  Berufsheer macht.   Das wäre  in  der  Glaubwürdigkeit ungefähr vergleichbar,  wenn
Dolly Buster plötzlich für das Keuschheitsgelübde Werbung betreiben würde.

 

Und  da wäre noch etwas.   Über mögliche unerwünschte  Nebenwirkungen eines  reinen
Berufsheeres, kann oder will der Selbstverteidigungsminister keine Auskunft geben.

 

*****

2011-11-17
 

Verteidigungsminister schwer unter Beschuss


Dringliche Anfrage

Die  FPÖ brachte in der heutigen Sitzung des Nationalrats an den Bundesminister für Landes-
verteidigung und Sport eine dringliche Anfrage betreffend Causa General Entacher und einen
Misstrauensantrag gegen Darabos ein.

 

1.   Welche Gründe waren für die Versetzung von General Entacher maßgeblich?

2.   Wann und in welcher Form wurde General Entacher von Ihnen über seine Ver-

      setzung informiert?

3.   Haben ressortfremde Personen wie zum Beispiel Bundeskanzler Faymann oder

      die Abgeordnete zum Nationalrat Rudas die Abberufung und Versetzung von

      General Entacher mit beeinflusst?

4.   Wenn ja, in welcher Form?

5.   Wie lautete die wesentliche Begründung des rechtswidrigen Versetzungsbe-

      scheides?

6.   Wann wurde dieser Bescheid erlassen?

7.   Wie lange dauerte das Ermittlungsverfahren?

8.   Haben Sie den rechtswidrigen Versetzungsbescheid persönlich genehmigt?

9.   Wenn ja, welche persönlichen Konsequenzen ziehen Sie daraus?

10. Wie lautet die wesentliche Begründung des Berufungsbescheides mit dem der

      Berufung General Entachers stattgegeben wurde?

11. In wie ferne war Ihre Nationalratsrede vom 20. Mai 2010 für die

      Entscheidung der Berufungskommission relevant?

12. Wie beurteilen Sie diesen Bescheid in rechtlicher und in politischer Hinsicht?

13. Wie hoch sind die zusätzlichen Personalkosten, die durch die rechtswidrige

      Versetzung des General Entacher entstanden sind?

14. In welcher Form haben Sie den Dienstantritt von General Entacher entgegen

      genommen?

15. Ist es richtig, dass Sie eine Organisationsänderung planen um Kompetenzen

      vom Generalstab auf andere Organisationseinheiten zu verlagern?

16. Welche Organisationsänderungen sind in Aussicht genommen?

17. Welche Pilotprojekte zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht planen Sie?

18. Welche Standorte werden davon betroffen sein?

19. Was ist die Rechtsgrundlage für diese Pilotprojekte?

20. Bekennen Sie sich zu dem in der Verfassung verankerten Prinzip der allgemeinen

      Wehrpflicht?

21. Wenn nein, wie ist Ihr Verhältnis zur Rechtstreue im Allgemeinen und zum

      Legalitätsprinzip im Besonderen?

22. Sind die Pilotprojekte zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht Teil des 

      Regierungsübereinkommens oder in anderer Art und Weise mit ihrem Regierungs-

      partner akkordiert?

23. Was bedeutet die Einschätzung des Präsidenten der ÖOG, dass die Armee jedes

      Vertrauen in Sie verloren hat?

24. Ist Ihnen bekannt, wie der Oberbefehlshaber Ihre „Leistungen“ beurteilt?

25.Wenn ja, wie?

 

Politische Inkompetenz hat einen Namen – Norbert Darabos

Die dringliche Anfrage löste auch innerhalb der SPÖ/ÖVP-Koalition ein politisches Hickhack

aus, denn die wenigsten ÖVP-Politiker(innen) sind ein Fan von Norbert Darabos.  „Die polit-

ische Inkompetenz hat einen Namen – nämlich Norbert Darabos“,  stellte heute der Bundes-
vorsitzende der AUF und freiheitliche Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst, Nat.Abg.

Werner Herbert, in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat fest.

 

So  hat nicht  nur der  Präsident der Offiziersgesellschaft erst kürzlich festgestellt,  dass die
Armee  jedes Vertrauen in den Minister verloren hat,  sondern auch die allgemeine Wahr-
nehmung  des Wirkens von  Norbert Darabos als Verteidigungsminister ist bestürzend und
beängstigend  zugleich.   Dazu kommt noch,  dass die  Abberufung  von  Generalstabchef
Entacher nicht nur absolut ungesetzlich,  sondern auch an politischem Dilettantismus nicht
zu überbieten war.

 

Unter  Missachtung aller  dienstrechtlichen Bestimmungen  und  ohne  rechtliche Grundlage
wurde Generalstabchef Entacher abgesetzt,  weil er es gewagt hatte,  von seinem Recht auf
Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen und die von Verteidigungsminister Darabos favorisierte
Einführung eines Berufsheers inhaltlich zu kritisieren.

 

Eine  demokratiepolitisch höchst  bedenkliche Vorgehensweise,  die bestenfalls  noch in Nord-
korea eine gängige Praxis darstellt, aber für europäische Demokratiestandards absolut unan-
nehmbar ist. Damit hat der Verteidigungsminister jedes Vertrauen im Bundesheer und in der
Bevölkerung verspielt.

 

Der Misstrauensantrag gegen Verteidigungsminister N. Darabos war daher nicht nur politisch,
sondern auch sachlich völlig gerechtfertigt,  wenngleich er heute aus Koalitionsdisziplin keine
Mehrheit gefunden hat. Erstaunlich ist allerdings das Steh- bzw. Sesselkleben-Vermögen von
Norbert Darabos.   Offenbar hängt er derart an seinem Job,  sodass er überhaupt nicht wahr-
nimmt,  dass er für den Posten des  Verteidigungsministers eine völlige  Fehlbesetzung und
mittlerweile zu einer traurigen Lachnummer der Nation mutiert ist.

 

*****

2011-11-15
 

Schlappe für Darabos


Berufungskommission entschied für Entacher

Wie  die  Berufungskommission beim  Bundeskanzleramt heute mitteilte,  wurde im
Verfahren,  das General  Edmund Entacher  gegen den Versetzungsbescheid des
Verteidigungsministeriums angestrengt hatte,  für den berufenden  Dienstnehmer
entschieden.
Bekannter Weise  hatte Darabos als Versetzungsgrund  „Vertrauensverlust“  an-
gegeben,  da E. Entacher es wagte,  seine Meinung zum Verhalten des Verteidigungs-
minister bezüglich dessen Reformpläne kundzutun.  Die Berufungskommission folgte
der Argumentation von  Darabos nicht und hob den Versetzungsbescheid ersatzlos
auf.
Dazu Darabos:  „Ich nehme die Entscheidung der Berufungskommission selbstver-
ständlich zur Kenntnis.   Aus rechtlicher Sicht waren meine Argumente für den Ver-
trauensverlust offenbar nicht ausreichend.“
Wir haben schon öfters kritisiert,  dass Darabos als  Verteidigungsminister eine völlige
Fehlbesetzung ist.  Der Mann hat nicht einmal seinen Wehrdienst mit der Waffe abge-
leistet.   Dazu kommt noch,  dass es nicht angehen kann  berechtigter Kritik mit alt-
sozialistischer Manier zu begegnen und Kritiker einfach mundtot zu machen.

Amateur vs. Profi

Entacher hatte als Profi (Berufssoldat) berechtigte Kritik gegen die Pläne des Amateurs
Darabos  (Zivildiener)  geäußert.   Und da  sind wir auch  schon bei  des Pudels Kern.
Jemand  der den Heeresdienst  mit  der Waffe  verweigert  ist ein Amateur,  was  die
Agenden des Bundesheers anbelangt.   Gelangt dann dieser Mann in die Position eines
Verteidigungsministers, so ist er unserer Meinung nach als Sicherheitsrisiko für die Lan-
desverteidigung einzustufen.
Aber Darabos sieht dies offenbar nicht ein und meint: „Für mich steht jedoch die Not-
wendigkeit der Reform des Bundesheeres außer Diskussion.   Auf diesem politischen
Reformweg werde ich mich als verantwortlicher Minister auch durch eine dienstrecht-
liche Entscheidung nicht abbringen lassen.“  Offenbar hat der  Verteidigungsminister
den Wink mit dem Zaunpfahl  – positive Entscheidung für Entacher –  nicht verstan-
den.
Aber die Causa würde keine Abrundung erfahren, wenn sich nicht Fräulein Rudas zu
Wort melden würde. Sie meinte dazu:  „Verteidigungsminister Norbert Darabos darf
sich von  seinem Reformkurs  für das Österreichische  Bundesheer nicht abbringen
lassen.“

Die nächste ahnungslose Bundesheer-Spezialistin

Es ist doch schön, wenn Laura Rudas auch ihren Senf dazugibt und dabei in Sachen
Landesverteidigung  die selbe Qualifikation wie  Darabos aufweist.  Nämlich keine!
Aber die SPÖ-Politikerin setzt noch einen drauf und führt aus:   „Dass der Verteidig-
ungsminister  jetzt  auch  die  Entscheidung  der  Berufungskommission  akzeptiert,
zeuge von Charakter.“
Wertes Fräulein Rudas, eine gesetzlich fundierte Entscheidung zu akzeptieren zeugt
keineswegs von Charakter.   Es ist mehr oder weniger ein notwendiges Übel,  denn
auch ein Minister hat Behördenbescheide sowie Gesetze unseres Landes zu respek-
tieren.
 
Allgemeine Wehrpflicht in Stein gemeißelt?  Wohl eher in Sand geschrieben!
Seinen Charakter hat N. Darabos schon unter Beweis gestellt als er klipp und klar fest-
stellte, dass die allgemeine Wehrpflicht für ihn „in Stein gemeißelt“ ist und sich kurze
Zeit später wie ein Fähnlein im Wind drehte. Der nächste Charakterzug war dann als er
versuchte  einen Kritiker,  der als Profi sein Handwerk wirklich versteht,  mit einer Ver-
setzung mundtot zumachen.
Dieser Versuch altsozialistischer Manier der  Meinungsunterdrückung ist ihm nun selbst
auf den Kopf gefallen. Wenn Norbert Darabos wirklich Charakter zeigen will, dann sollte
er umgehend zurücktreten.
*****

2011-11-07
 

Darabos schaltet das Bundesheer aus


Bundesheerzerstörung ist Chefsache

Die Bundesheergewerkschaft verwehrt sich gegen die Behauptung von Minister Norbert

Darabos, das ÖBH schlecht zu reden,  stellt Manfred Haidinger,  Präsident der Bundes-

heergewerkschaft gegenüber Darabos fest. Es ist nicht die Gewerkschaft und auch nicht

die Personalvertretung,  die das Bundesheer schlecht redet,  es ist Minister Darabos der
das Bundesheer ausschaltet.

 

Es ist Darabos, der mit dem neuen Budget – Personalplan das Bundesheer zu einem Ver-

waltungsapparat umbaut, indem er die Soldatenzahlen um über 1000 Mann zurückfährt

und die Zivilbediensteten um über 850 erhöht.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für Munition um mehr als 4,6 Millionen Euro, ver-
mindert.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für Kraftstoffe für Kfz um 2,3 Millionen Euro redu-

ziert.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für Pioniergerät um 2,3 Millionen Euro zurückfährt.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für Sanitätsgerät um 1,3 Millionen Euro senkt.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für die Instandhaltung von Gebäuden um über 5 Mil-

lionen Euro abbaut.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für ABC Gerät um über 200.000 Euro senkt.

 

Es ist Darabos, der die Budgetmittel für Fernmeldemittel um über 31 Millionen Euro redu-

ziert.

 

Es ist Darabos, der das Heer nicht professionalisieren sondern handlungsunfähig machen

will.

 

Wie sonst ist es zu verstehen, fragt Haidinger, wenn dem Bundesheer die

 

– Fähigkeit der Selbstversorgung durch das Zentralküchensystem entzogen wird,


– die Fähigkeit der Sanitätseigenversorgung durch Streichung von Sanitätszügen bei den

Verbänden genommen wird,
 

– die Fähigkeit des militärischen Einsatzes durch Streichung von Munitionskäufen verhind-

ert wird,


– die Fähigkeit des Katastrophenschutzes durch fehlenden Treibstoff, Pioniergerät und

ABC-Gerät verloren geht

 

Es ist Darabos, der es zulässt, dass auf den Rücken des „einfachen Soldaten“ der General-

stab weiterhin in seinen Glashäusern sitzen kann und neue Generalstabsoffiziere ohne Be-

darf ausbildet.

 

Es ist Darabos, der es zulässt, dass auf den Rücken des „einfachen Soldaten“ die Offiziers-

ausbildung weiterhin ohne Bedarf betrieben wird.

 

Es ist Darabos, der es zulässt, dass im UO Bereich, jener Bereich, bei dem das ÖBH den

einzigen Personalbedarf hat, ein Abbau von über 800 Arbeitsplätzen im neuen Personal-

plan vorgesehen wird.

 

Da jammert Darabos darüber, dass das Bundesheer zu viele Häuptlinge und zu wenig Indi-

aner hat und verstärkt dieses Missverhältnis durch den neuen Personalplan noch.  „Es ist

nicht die Gewerkschaft, die das Bundesheer schlecht redet, es ist Minister Darabos, der das

Bundesheer schlecht macht“, so Haidinger abschließend.

 

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2011-10-30
 

Denn sie wissen nicht was sie tun


Nichts ist mit einem BZÖ-Neu

„Denn sie wissen nicht was sie tun.“   Diese Botschaft richtet der BZÖ-Chef,  Josef
Bucher,  ganz augenscheinlich an die ÖVP,  SPÖ und an die EU-Bosse.
Foto: © erstaunlich.at
Da können wir Bucher beruhigen,  denn diese Herrschaften wissen sehr wohl was sie tun.
Langsam ab sicher richten sie Österreich zugrunde. Der bürgerliche Mittelstand ist schon
fast völlig verschwunden.  In Kürze werden sich die in Österreich lebenden Menschen in
zwei Kategorien aufteilen.  In eine Gesellschaftsschicht die alles hat und in jene die nichts
besitzt.
Aber seit Eurofighter-Scheibner haben wir für den BZÖ-Chef folgende Botschaft:
„Denn er weiß nicht was sich um ihn herum tut?“  Zwar wollte er Gorbach und dieTele-
komaffäre der FPÖ zurechnen um das Sauberpartei-Image des BZÖ aufrechtzuerhalten,
doch seit bekannt werden der Geschäfte des Ex-Verteidigungsministers Scheibner in der
Causa „Eurofighter-Deal“,  ist dieses Vorhaben wohl gestorben.  Damit hat sich Buchers
erstaunlicher Ausspruch eines BZÖ-Neu ebenfalls erledigt.
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2011-09-21
 

Integration beim Bundesheer


Amateurtruppe Bundesheer?

Offenbar scheint Fräulein Laura Rudas (SPÖ) das Bundesheer für eine Amateurtruppe zu

halten. Denn in einer heutigen Pressausendung bezüglich der Bundesheer-Reform meint
die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin wörtlich: „Sicherheit braucht Profis“.

 

Die mittlerweile 30-jährige (von Vater und Onkel protegierte) Laura Rudas,  dürfte aber
trotz der „Amateurtruppe Bundesherr“ recht sicher in der  Alpenrepublik aufgewachsen
sein.   Mit ihrer Aussage schließt sie den Kreis zum Selbstverteidigungsminister Norbert
Darabos. Beide haben noch nie gedient und dürften daher den identen Kenntnisstand
über das österreichische Bundesheer haben.

 

Aber wir wollen Fräulein Rudas nicht ganz unrecht tun,  denn was sich am 25.08.2011
abspielt ist zwar nicht amateurhaft,  sondern sollte der österreichischen Bevölkerung zu
denken geben. An diesem Tag werden am Yppenplatz,  im 16. Wiener Gemeindebezirk,
230 Soldaten angelobt.

 

Angelobung mit islamischen religiösen Fest

Die Angelobung  wird in  Zusammenarbeit mit dem  16. Wiener Gemeindebezirk,  der
BAWAG und der Muslimischen Jugend veranstaltet und mit einem anschließenden Fas-
tenbrechen durch die Muslimische Jugend Österreichs (MJÖ) abgerundet.

 

Weiters  werden erstmalig  Kostproben aus der  „Gulaschkanone“,  die anlässlich des
Ramadans,  streng nach islamischen religiösen Vorschriften zubereitet werden,  an die
anwesende Bevölkerung ausgegeben.

 

Genauer Ablauf der Zeremonie

18:00 Uhr: Platzkonzert der Militärmusik NÖ

19:00 Uhr: Feierliche Angelobung der Rekruten

19:55 Uhr: Fastenbrechen

 

Hier läuft was falsch

Für uns stellt sich nun die berechtigte Frage,  was hat diese  Angelobung mit einem
islamischen religiösen Fest zu tun.  Der zuständige Presseoffizier des Militärkomman-
dos Wien, Fritz Tuma,  erklärte dazu telefonisch befragt :  „Wegen der Moslems die ein-
rücken.“

 

Das ist höchst erstaunlich,  denn beim Bundesheer  rücken auch Juden,  Buddhisten,
Hindus etc. ein.  Trotz intensivster Recherche ist es uns nicht gelungen eine Angelob-
ung zu finden, die beispielsweise mit dem Chanukka-Fest, dem Vesakh-Fest oder dem
Makar Sankranti abgerundet wurde.

 

Ob den muslimischen Festen beim  Bundesheer auch Ausbildner aus der  Türkei oder
einem anderen muslimischen Land folgen werden? Und wird die Amtssprache Deutsch
bleiben?   Jedenfalls hat beim österreichischen  Bundesheer die Integration voll einge-
setzt, allerdings in die falsche Richtung.

 

*****

2011-08-23
 

Söldnertruppe statt Bundesheer?


Feiner Zwirn vs. Kampfanzug

Nachfolgendes Plakat  wurde heute  von einem  ERSTAUNLICH-Mitarbeiter  entdeckt.  Da
postiert  sich  Norbert Darabos  im  feinen Zwirn  neben einer  schwerbewaffneten Kampf-
truppe.  Allerdings  wurde  darauf geachtet,  dass  zwischen  dem  Ex-Zivildiener  und den
bis an die Zähne bewaffneten Soldaten,  der notwendige  Sicherheitsabstand eingehalten
wurde.

Foto: erstaunlich.at

Die Fotos für diese Seltsam-Plakat wurden sichtbar in zwei Tranchen angefertigt und zu
einem  Plakat  zusammengefügt.  Für den  Waffen-Verweigerer  durchaus  verständlich,

denn so ein Ding könnte ja losgehen.

Interessant wäre zu wissen welche neuen Wege Darabos beschreiten will, um weiterhin die
gewohnte Qualität hinsichtlich von Schutz und Hilfe zu gewährleisten.

Foto: erstaunlich.at

ERSTAUNLICH!  Ein Ex-Zivildiener beginnt über Heeres-Reformen nachzudenken.

Ein effektives Heer nicht mehr zeitgemäß?

Unser Bundesheer mit integrierter Wehrpflicht leistet seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit.
Dies wurde  während der Ungarn-  CSSR- und  Ex-Jugoslawien-Krise,  sowie in unzähligen
in- und ausländischen Katastropheneinsätzen eindrucksvoll bewiesen.

Mit einem Schlag soll dieses effektive Heer nicht mehr zeitgemäß sein? Dabei sah Darabos
bis vor  wenigen Monaten  keinen Handlungsbedarf  und meißelte  die Wehrpflicht  sogar in

Stein. Allerdings dürfte es sich hier um Sandstein gehandelt haben, denn der Ex-Zivildiener
mutierte wenige Zeit später zum Wendehals der Nation.

Dabei darf man dem Mann gar nicht böse sein, denn als Verweiger des Waffendienstes war
es ihm gar nicht möglich Erfahrungen beim Heer zu sammeln, um damit eine Mindestqualifi-
kation für seinen Job als Verteidigungsminister zu erlangen.

Rottweiler für Hundeablehner

Bedenklich wird es allerdings,  wenn dieser Mann damit beginnen will eine gut funktionierte
Organisation wie das Bundesheer völlig umzukrempeln, obwohl ihm die notwendige Qualifi-
kation für seinen Job fehlt. Durch die Verweigerung des Dienstes an der Waffe,  ist Darabos
eine Abneigung gegen das Bundesheer nicht abzusprechen.

Nun will Darabos die Wehrpflicht abschaffen und durch ein Berufsheer ersetzen. Kampftrup-

pen eines  Berufsheeres sind  nichts anderes  als Söldner.  Das wäre ungefähr das gleiche,
wenn eine  Person die  Hunde ablehnt  und keine  Qualifikation zur  Hundehaltung hat, sich
plötzlich  ein Rudel Rottweiler  zulegt.  Es  wird  nur eine  Frage der  Zeit  sein  wann dieser
Mensch gebissen wird.

Den einzig neuen Weg für neue Chancen sehen wir allein darin, wenn Darabos seinen Hut

nimmt und sein Amt einem Mann übergibt,  der die notwendige Qualifikation dafür mitbringt
und zumindest seinen Wehrdienst abgeleistet hat.

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2011-03-12
 

Ein Volk von Dumpfbacken?


Mit vollem Mund spricht es sich schlecht

Wenn sich der Multifunktionär Christoph Leitl bemüßigt der Regierung die Leviten zu lesen,
so wie  dieser es  bei seiner gestrigen Aschermittwochsrede in Graz tat,  hört man von den
Grünen  keinen Ton.  Das ist  allerdings  auch  nicht  erstaunlich,  denn die  schwächelnde
Gutmenschen-Linksfraktion  will es sich  nicht unbedingt  mit einem  eventuell  zukünftigen
Koalitionspartner verscherzen. Ob es sich dabei um die ÖVP oder die SPÖ handelt, ist den
Grünen egal.
Bester Beweis  dafür  ist die  Aufnahme der Wiener Grünen,  auf Grund von Häupls Gnaden,
in die Wiener Stadtregierung. Seitdem Vassilakou und Company im Rathaus am Futtertrog
Platz genommen haben,  ist es um  diese Truppe sehr  still geworden. Ist ja auch irgendwie
verständlich, denn mit vollem Mund lässt es sich eben schlecht reden.

Unterbrechung der Nahrungsaufnahme

Allerdings  wenn H.C. Strache,  in einer  allgemein verständlichen  Form Tacheles  redet,
unterbricht  so manche(r) Grün(in)  die Nahrungsaufnahme,  um Kritik  am FPÖ-Chef zu
üben.  Ein gutes Beispiel dafür ist die gestrige Aschermittwochsrede von Strache in Ried.
Der Grüne Nationalratsabgeordnete Albert Steinhauser gehört zwar nicht der  Rot/Grünen
Wiener Stadtregierung an, bemühte sich aber dennoch den Kanzleranspruch von Strache,
in seinem Blog  wie folgt zu kommentieren.

Zitat von Steinhauser

„Strache hat also beim rechten “Dumpfbacken”-Treffen in der Rieder Turnhalle den Kanz-
leranspruch gestellt.“  Offenbar gehört es zum guten Ton des Grünen Steinhausers,  poli-
tisch andersdenkende Personen als Dumpfbacken zu bezeichnen.
Screen: unzensuriert.at
Demokratieverständnis aus Grüner Sicht!
Laut Steinhauser, lauter Dumpfbacken

Steinhauser stellt  auch fest:  „Er wird auch  nicht Kanzler werden,  außer SPÖ und ÖVP
nehmen,  wie in Wien,  das fiktive  Duell an.  Nur  wer  Straches  Kanzleranspruch  ernst
nimmt – das gilt auch für die Medien – läuft Gefahr einen Kanzler Strache zu bekommen“.

Ramadan statt Fastenzeit

Gott sei Dank liegt es nicht er den  Händen von Steinhauser  oder seinen Grünen Zeitge-
nossen,  ob Strache Kanzler wird oder nicht.  Dies allein werden die  Wähler und Gremien
der FPÖ entscheiden,  wenn der Grüne Worst Case  eintreten sollte.  Zum Entsetzen der
Grün-Fraktion  ist die FPÖ  allerdings am besten Weg, stimmenstärkste Partei Österreichs
zu werden.
Strache tätigte  bei seiner  Rede gestern folgenden Ausspruch:  „Wenn es  nach unseren
links-linken Gutmenschen geht,  würde ja  heute nicht  die Fastenzeit beginnen,  sondern
dann müssten  wir wahrscheinlich alle den Ramadan einhalten“.
Das ist einer der Gründe, warum die Grünen immer schwächer und die FPÖ immer stärker
wird.
Allerdings  ist  ein  H.C. Strache als  Bundeskanzler  realistischer als  eine Bundeskanzlerin
Glawischnig,  denn diese hat ganz andere Sorgen.  Auch das hat der  FPÖ-Chef in seiner
Rede sehr nobel umschrieben.

Zitat von H.C. Strache

„Glawischnig beschäftigt  sich den  ganzen  Tag mit  dem BMI,  das ist  aber nicht das
Bundesministerium für Inneres,  sondern der  Body Mass Index,  weil sie will das inner-
parteiliche Gleichgewicht wiederherstellen.“
Denn die Grabenkämpfe der Grünen sind bereits seit längerer Zeit an die Öffentlichkeit
gedrungen.
Einen Ausspruch  von Straches  gestriger Aschermittwochsrede  möchten wir unseren
Leser(innen) noch zur Kenntnis bringen. Diese betrifft den „Steinmetz“ , pardon Sand-
schreiber Norbert Darabos.  Der Noch-Verteidigungsminister erlangte durch  seinen
Ausspruch „in Stein gemeißelt“ traurige Berühmtheit.

Zitat von H.C. Strache

„Der Darabos als Verteidigungsminister ist so, wie wenn man einen Atheisten zum Kirchen-
oberhaupt machen würde.  Oder einen  Nichtschwimmer zum  Präsidenten des Rettungs-
schwimmerverbandes. Das passt ja nicht zusammen. Genauso wenig, wie wenn man
einen Vegetarier zum Generaldirektor einer Fleischfabrik machen würde.“
Politiker wie Darabos sind einer der Gründe, warum sich auch die SPÖ im selben Fahrwas-
ser wie die Grünen bewegen.

Was wird Steinhauser im Jahre 2013 wohl sagen?

Eines steht auf jeden Fall fest.  Sowohl die Roten,  als auch die Grünen treiben zur Zeit un-
aufhaltbar in Richtung Wasserfall des politischen  Absturzes zu. Ob es nun aus Selbstüber-
schätzung oder  aus purer  Angst  geschieht,  dass diese  beiden Parteien  diese Tatsache
nicht bemerken oder nicht bemerken wollen, entzieht sich unserer Kenntnis.
Bleibt nur eine Frage offen.  Sollte der nicht von der Hand zu weisende Fall eintreten, dass
die FPÖ  wird bei der  Nationalratswahl 2013  stimmenstärkste Partei wird und Strache als
Bundeskanzler stellt, sind die Österreicher(innen) dann ein Volk von Dumpfbacken?
*****
2011-03-10
 

Inhalts-Ende

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